News Google-CEO nennt Kern-Projekte für 2011

Patrick

Rear Admiral
Registriert
Jan. 2009
Beiträge
5.267
Das Manager-Magazin Harvard Business Review hat im Rahmen der Reihe „The HBR Agenda“ Googles Vorstandsvorsitzenden Eric Schmidt nach den wichtigsten Projekten des noch jungen Jahres befragt. In seiner Antwort nennt der Manager drei Punkte, die eine Gemeinsamkeit haben: das mobile Internet.

Zur News: Google-CEO nennt Kern-Projekte für 2011
 
"Damit seien unglaubliche Veränderungen bei der Beschaffung von Informationen sowie der Bildung möglich."

Aber dann lassen sich diese Länder doch gar nicht mehr so einfach ausbeuten. :/
 
Als gäbe es in den Entwicklungsländern nicht wichtigeres als Smartphones -.-

sie sollten vllt. erstmal ein ordentliche Infrastruktur aufbauen ... wirtschaftlich sowie sozial
 
sacridex schrieb:
"Damit seien unglaubliche Veränderungen bei der Beschaffung von Informationen sowie der Bildung möglich."

Aber dann lassen sich diese Länder doch gar nicht mehr so einfach ausbeuten. :/

Stimmt, weil unser Lebensstandard auf der Ausbeutung von ärmeren Ländern basiert und ohne diese so nicht möglich wäre. Traurig, aber wahr.
 
super idee google, anstatt ein paar Milliarden aus der porto kasse zu nehmen und in den besagten ländern 100tausenden menschen ein dach über den kopf zu geben, eine infrastruktur und eine zukunft, wollt ihr denen lieber smartphones andrehen, was wohl das letzte ist das die da benötigen.
 
Der page der larry wird übrigends wieder Konzernchef.
 
Dass er das Handy als Portmonnaie betrachtet, ist hierbei wortwörtlich zu verstehen.
Geld -> Handy -> Google
 
fel1x. schrieb:
Als gäbe es in den Entwicklungsländern nicht wichtigeres als Smartphones -.-
Jo, Wasserbauch, nichts zu fressen, nie die Schule besucht, aber ein Smartphone, wenn das mal nicht ein Schritt in die richtige Richtung ist. :D

Gerade in ärmeren Regionen der Welt würden viele Menschen ihr Mobiltelefon als „Bank“ benutzen
Jo, die machen den Akku raus und stecken da die Scheine ihrer MickyMaus-Währung rein.
Sieht einfach geiler als so ein oler Brustbeutel. ;)
 
haha! :D sehr gut!

Mit den Smartphones erinnert mich das an die OLPC geschichte ^^
 
Also entschuldigung - wenn es in Ländern keinen Zugang zu öffentlichem Wissen gibt und keine Bildungsinfrastuktur geschaffen ist, dann ist ein Smartphone der Himmel auf Erden.

Nur durch generelle Bildung aller Schichten in diesen Ländern können die Menschen aufgeklärt und unabhängig sein.
 
Ich wüsste nicht warum ich mein Geld für ein Smartphone raushauen sollte... Das ist doch nur ne nette spielerei und vielleicht ab und zu mal nützlich. Ich glaube man sollte Menschen in der Dritten Welt nicht einreden, dass sie ein Smartphone brauchen ((
 
Uuiui was für ein gebashe ohne Nachzudenken. Nur Augen1337 hats wirklich kapiert. Das was hier gefordert ist, wird zu großen Teilen dort schon gelebt. Kein fliesend Wasser, aber Bezahlen und Surfen per Handy. Was glaubt ihr denn was es kostet eine Infrastruktur aufzubauen, die ein Bezahlen per EC-Karte möglich macht? Günstiger und zukunfstträchtiger ist es per Handy. Selbses Spiel was Wissensbeschaffung angeht. Bezahlen und Wissen den Menschen über drahtlose Verbindungen zu ermöglichen, beschleunigt den Aufholprozess dieser Länder immens. Wenn ein Afrikaner heute nach Deutschland kommt, würde er unsere Bezahlmethoden vermutlich als veraltet betrachten.
 
es geht um entwicklungsländer, nicht jedes 3 welt land ist ein entwicklungsland, bedenkt das bevor ihr schreibt "kein essen und kein dach überm kopf aber hauptsache smartphone" ;)
 
Blutschlumpf schrieb:
Jo, die machen den Akku raus und stecken da die Scheine ihrer MickyMaus-Währung rein. Sieht einfach geiler als so ein oler Brustbeutel. ;)

:rolleyes:

Gerade in einigen afrikanischen Ländern sind Handy-Überweisungen (teilweise auch über regionale "Agents") eine sehr weit verbreitete Methode des Geldtransfers. Da es dort oft mehrere Tagesmärsche bis zur nächsten Bank oder zum nächsten Geldautomaten sind, macht das durchaus Sinn.

Google mal nach "M-Pesa"
 
Blutschlumpf schrieb:
Jo, Wasserbauch, nichts zu fressen, nie die Schule besucht, aber ein Smartphone, wenn das mal nicht ein Schritt in die richtige Richtung ist. :D


Jo, die machen den Akku raus und stecken da die Scheine ihrer MickyMaus-Währung rein.
Sieht einfach geiler als so ein oler Brustbeutel. ;)

Mann kann die Krankheit bekämpfen oder die Ursache, und die liegt hauptsächlich in der mangelnden bildung
 
LTE, nette Idee aber das mobiles Internet ist noch viel zu teuer. Ob man das heute übliche Datenflatratekontingent in ein paar Stunden verbrät oder in ein paar Minuten oder gar Sekunden bevor heruntergebremst wird dürfte keine wirkliche Auswirkung auf die Nutzung haben.

Bevor an die Entwicklungsländer ohne Banken gedacht wird sollte Google erst einma an die Entwicklungskontinente wie Europa denken. Ehrlich, hier gibt es Leute die Geld haben aber trotzdem nicht mit 20 Kreditkarten herumlaufen.
 
Ich hab mal gehört das man dafür auch eine ordentliche Menge an Mobilfunktürmen braucht. Die sollten dann natürlich auch übers Festnetz entsprechend angebunden werden. Ich denke das die meisten dieser Länder da doch einige andere wichtigere Probleme haben. Kein Smartphone kann eine Schule ersetzen.
 
Zurück
Oben