News Google Chrome: Update schließt zwei gefährliche Schwachstellen

mischaef

Kassettenkind
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Google hat die Version 135.0.7049.95/.96 seines Chrome-Browsers für Windows und macOS sowie Version 135.0.7049.95 für Linux veröffentlicht. In diesen wurden zwei Sicherheitslücken geschlossen, von denen eine als kritisch und die andere als hochriskant eingestuft wurde. Ein zeitnahes Update wird daher dringend empfohlen.

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Chrome bleibt bei mir von jedem Gerät fern. Viel zu Resourcenhungrig und auf Chromium reagiere ich allergisch :D
 
Google hat ihren Kram genauso wenig im Griff, wie alle anderen auch. Die Komplexität ist einfach zu hoch.
Aber da hat auch Google selbst schuld dran, weil die ja maßgeblich daran beteiligt waren, die Web-Standards aufzublasen.
Da aber mal den Rückwärtsgang einzulegen geschieht ja auch nicht, sondern man macht munter weiter.
 
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Wird das bei den Browsern mittlerweile ähnlich wie beim Betriebssystem gehandhabt, das reift beim Kunden?

Ich bin da etwas aufgeschlossener Chromium Browser haben durchaus auch ihre Daseinsberechtigung und von Ressourcen hungrig kann nicht so Pauschalisiert reden vielleicht mal als kleiner Tipp https://www.slimjet.com/de/
 
andy_m4 schrieb:
Da aber mal den Rückwärtsgang einzulegen geschieht ja auch nicht, sondern man macht munter weiter.
Richtig, endlich den Rückwärtsgang einlegen und auf den Funktionsumfang von vor 20-25 Jahren zurück!
...oh, Moment mal. XP war ja gar kein Security-Traum. Der IE auch nicht.
 
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Krausetablette schrieb:
Als Alternative wäre hier noch Firefox zu nennen.

Nicht wirklich. Mozilla ist schon lange nicht mehr das Mozilla vor 20 Jahren welches für Innovation und Datenschutz stand. Vor allem hat Firefox letztens erst das Datenschutzversprechen gelöscht. Der Marktanteil von ~6%, der zuletzt wieder runter ging, zeigt auch auf, dass die Leute kein Interesse daran haben.

Der Puritaner schrieb:
Wird das bei den Browsern mittlerweile ähnlich wie beim Betriebssystem gehandhabt, das reift beim Kunden?

Nein, es wird einfach komplexer weil die Anforderung der User steigen.
 
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Cool Master schrieb:
weil die Anforderung der User steigen.
Nein, das liegt am Hersteller, der meint, der User müsste noch mehr Optionen bekommen.

Früher war ein Browser nur ein Browser und eine Webseite nur eine Webseite, heute muss der Kunde damit rechnen komplett abgeschöpft zu werden, KI und Cookies inklusive.
 
Chrome kommt mir nicht auf die Platte und Chromium wird ausschließlich für die kabellose Bildschirmübertragung zum Beamer via Chromecast benutzt, weil unter Linux aktuell kein anderes Protokoll zuverlässig funktioniert.

Bin vor Kurzem auf dieses Video gestoßen und fand es recht aufschlussreich:
Wirklich nicht schön, was da passiert, und das obwohl Chromium ein Open Source Projekt ist.
 
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Cool Master schrieb:
Vor allem hat Firefox letztens erst das Datenschutzversprechen gelöscht.
Und selbst wenn wir der Aktion mal tatsächlich bösen Willen und nicht einfach die typische PR-Stümperhaftigkeit unterstellen, so wäre das trotzdem ein deutlich kleineres Übel als Google NOCH mehr Macht über das Web zu geben. Und nein, die anderen Chromium-Browser ändern daran nicht das Geringste, sondern sind Google mehr oder weniger auf Gedeih und Verderb ausgeliefert.

Cool Master schrieb:
Der Marktanteil von ~6%, der zuletzt wieder runter ging, zeigt auch auf, dass die Leute kein Interesse daran haben.
Der Windows-Marktanteil, die Wahlergebnisse (egal ob USA, Deutschland, Polen, Spanien und viel zu vielen anderen Ländern), Metas oder TikToks Nutzerstamm etc pp zeigen doch mehr als überdeutlich, dass der Marktanteil oder das Interesse "der Leute" nicht die geringste Aussagekraft bezüglich der Qualität oder Ratsamkeit haben - eher sogar im Gegenteil...
 
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Photon schrieb:
Bin vor Kurzem auf dieses Video gestoßen und fand es recht aufschlussreich:
YouTube-Embeds laden Datenschutzerklärung Wirklich nicht schön, was da passiert, und das obwohl Chromium ein Open Source Projekt ist.
"Einfach Erklärt" ist schon sehr lange nur noch ein reiner Clickbait Kanal, mir würde da alles einfallen, aber sicher nicht "aufschlussreich". :freak:
 
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Betrifft das auch Chromium-basierte Browser oder nur den google Chrome Browser?
 
Ranock321 schrieb:
"Einfach Erklärt" ist schon sehr lange nur noch ein reiner Clickbait Kanal, mir würde da alles einfallen, aber sicher nicht "aufschlussreich". :freak:
Kannte den bis dato nicht und habe mir von dem Kanal nur das verlinkte Video angeschaut. Welche Aussagen daraus sind denn falsch?
 
Der Puritaner schrieb:
Nein, das liegt am Hersteller, der meint, der User müsste noch mehr Optionen bekommen.

Nein, ein Entwickler/Hersteller macht das was der Kunde will. Der Entwickler/Hersteller macht nicht einfach etwas ohne entsprechende Daten zu haben. Wenn er das tut sieht man was dabei raus kommt. Firefox ist aktuell einfach am Kunde vorbei entwickelt - der Marktanteil bestätigt das. Ich nutze schon lange kein Firefox mehr und ich war seit Firefox 2 oder so etwas dabei. Das muss man also erst einmal hinbekommen, dass ein Kunde von 20+ Jahren auf etwas anderes wechselt.

Der Puritaner schrieb:
Früher war ein Browser nur ein Browser und eine Webseite nur eine Webseite, heute muss der Kunde damit rechnen komplett abgeschöpft zu werden, KI und Cookies inklusive.

Das ist kein Argument. Wenn man danach geht dürfte es keine Innovation oder Evolution geben...

Termy schrieb:
[...] ein deutlich kleineres Übel als Google NOCH mehr Macht über das Web zu geben.

Warum? Das höre ich immer wieder aber es gibt nie Fakten dazu. Das ist immer nur Gefühl und es wird auf den IE Browser Krieg verwiesen, der schon immer ein roter Hering war, da es da auch die Kombination mit dem OS ausgemacht hat. Auch Mozilla wird Mv3 umsetzen und es ist nur eine Frage bis Mv2 verschwindet.

Termy schrieb:
Der Windows-Marktanteil, die Wahlergebnisse (egal ob USA, Deutschland, Polen, Spanien und viel zu vielen anderen Ländern), Metas oder TikToks Nutzerstamm etc pp zeigen doch mehr als überdeutlich, dass der Marktanteil oder das Interesse "der Leute" nicht die geringste Aussagekraft bezüglich der Qualität oder Ratsamkeit haben - eher sogar im Gegenteil...

Klar, völlige Zustimmung. Marktanteil allein sagt nichts über Qualität aus. Aber er ist eben auch nicht völlig irrelevant – besonders wenn es um Webstandards, Entwicklerunterstützung und die langfristige Lebensfähigkeit eines Browsers geht. Wenn man dem Nutzer Firefox heute als "bessere" Alternative verkaufen will, muss man auch ehrlich dazu sagen, dass das früher mal deutlich überzeugender war. Wie gesagt ich war seit FF 2 oder so dabei. Heute ist es oft eher ein "kleineres Übel" als eine wirklich vertrauenswürdige Alternative und das allein reicht halt vielen nicht aus, um aktiv zu wechseln – verständlich, wie ich finde.
 
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Cool Master schrieb:
Warum? Das höre ich immer wieder aber es gibt nie Fakten dazu.
FLOC oder Googles Manifest v3 - Ausprägung sollten ja wohl deutlich genug sein, um als Fakten durchzugehen, oder? :rolleyes:
Von anderen "weichen" Faktoren, wie z.b. der Tatsache, dass Google dem W3C quasi "vorschreiben" kann, wie, wann und wo welche neuen "Standards" eingeführt werden.

Cool Master schrieb:
Auch Mozilla wird Mv3 umsetzen und es ist nur eine Frage bis Mv2 verschwindet.
Mozilla hat Manifest v3 schon umgesetzt - nur eben auf eine weniger nutzerfeindliche Art und Weise ;)

Cool Master schrieb:
Heute ist es oft eher ein "kleineres Übel" als eine wirklich vertrauenswürdige Alternative und das allein reicht halt vielen nicht aus, um aktiv zu wechseln – verständlich, wie ich finde.
Ja, leider - verständlich finde ich das allerdings nicht im Ansatz. 💩
 
pseudopseudonym schrieb:
...oh, Moment mal. XP war ja gar kein Security-Traum. Der IE auch nicht.
Deine Argumentation ist seltsam.
Damals lag auch kein Schwerpunkt auf Security, sondern auf Features.
Damals wie heute das selbe Problem und nix gelernt.
"Mein" Ansatz ist nicht unbedingt auf Features gänzlich zu verzichten, sondern solide Software zu bauen statt dieses kopflose Fast-Forward.
 
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Cool Master schrieb:
Nein, ein Entwickler/Hersteller macht das was der Kunde will.
Seit wann macht denn Google was der Kunde sich wünscht?
 
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