News Google: Neues Entwicklungszentrum in München eröffnet

Warum sollte Google jemanden einstellen, der München noch nie verlassen hat? Das zeugt nicht gerade von Kreativität und Weltoffenheit. Ich denke mit der Einstellung bist du bei Google leider falsch. Vielleicht wäre eine Münchner Behörde etwas für dich?
 
Rein aus Interesse am Bewerbungsprozess überlege ich mich da zu bewerben. Selbst mit einem TUM M.Sc. Computer Science rechne ich mir da keine großen Chancen aus da sich sicher mehrere Tausend auf eine Stelle bewerben werden. Aber man hört ja viele Gerüchte über das Assessment Center und einen Bewerbungsprozess der sich über 6 Monate und länger hinzieht. Einfach um da ein wenig Erfahrung zu sammeln ist das schon höchst Interessant für mich.
Außerdem lernt man dann auch mit Niederlagen besser umzugehen. Ich habe mich vor einigen Jahren bei Amazon in München beworben und wurde x-fach eingeladen um immer wieder mit anderen Leuten zu sprechen (inkl. Telefonkonferenz auf Englisch mit Chefs aus UK) nur um dann nach einigen Monaten eine Absage zu erhalten. Das ist schon etwas deprimierend aber trotzdem eine wertvolle Erfahrung.

@moodo: D.h. ein längerer Auslandsaufenthalt ist Pflicht wenn man bei Google arbeiten möchte? Ist diese Aussage nicht genauso engstirnig wie die, die du gerade kritisierst?
 
Dann kannst dich gleich bei BMW bewerben. Dort sind 6 Monate für eine Bewerbung sowie ein AC eher die Regel als Ausnahme. Aber zum Glück haben wir Münchner bei der Unternehmenswahl quasi freie Auswahl (da nun mal die wirklich guten und prestigeträchtigen, deutschen Unternehmen - wie sollte es auch anders sein - in München ihren Hauptsitz haben.)

Das merkt man nicht zusetzt an den ganzen deprimierten Kommentaren hier. ;)
 
Sieht ziemlich nerdig aus ;) Wie ist denn die Bezahlung von Google gegenüber den Mitbewerbern?
 
Mein Mitbewohner arbeitet dort und sagt im Vergl. zu den Löhnen die Google in den USA zahlt gibt es hier weniger.
 
X_Clamp schrieb:
Das merkt man nicht zusetzt an den ganzen deprimierten Kommentaren hier. ;)

Der einzige der deprimiert klingt bist du!

@Topic
Sieht sehr schön aus, aber deswegen ins deutsche Texas ziehen? Nope. Obwohl die Berge (Skifoan!) schon verführerisch sind. ;)
 
MichiLH schrieb:
Mein Mitbewohner arbeitet dort und sagt im Vergl. zu den Löhnen die Google in den USA zahlt gibt es hier weniger.

Das lässt sich aber auf die gesamte Branche übertragen. Die Gehälter in den USA erreichen nicht selten das doppelte von dem was hier so bezahlt wird. Wer wirklich Geld verdienen will muss halt dort hin.
 
Wollte jetzt keine Zahlen nennen, aber genau so ist es. Hat mich ziemlich vom Hocker gehauen als er mir sagte, was er hier und dort bekam. Vor allem weil die Lebenserhaltungskosten dort nicht höher waren, sondern eher geringfügig günstiger als hier in München.
 
Du bist doch hier anonym, hau mal ein paar Zahlen raus. ;)
 
Teurer als in München wirst auch kaum mehr finden. Und wenn, ist dies woanders schon gar nicht gerechtfertigt.
 
Nun mach München mal nicht teurer als es ist. Im Internationalen Vergleich ist München ziemlich günstig.
 
Falc410 schrieb:
Rein aus Interesse am Bewerbungsprozess überlege ich mich da zu bewerben. Selbst mit einem TUM M.Sc. Computer Science rechne ich mir da keine großen Chancen aus da sich sicher mehrere Tausend auf eine Stelle bewerben werden. Aber man hört ja viele Gerüchte über das Assessment Center und einen Bewerbungsprozess der sich über 6 Monate und länger hinzieht. Einfach um da ein wenig Erfahrung zu sammeln ist das schon höchst Interessant für mich.
Außerdem lernt man dann auch mit Niederlagen besser umzugehen. Ich habe mich vor einigen Jahren bei Amazon in München beworben und wurde x-fach eingeladen um immer wieder mit anderen Leuten zu sprechen (inkl. Telefonkonferenz auf Englisch mit Chefs aus UK) nur um dann nach einigen Monaten eine Absage zu erhalten. Das ist schon etwas deprimierend aber trotzdem eine wertvolle Erfahrung.

@moodo: D.h. ein längerer Auslandsaufenthalt ist Pflicht wenn man bei Google arbeiten möchte? Ist diese Aussage nicht genauso engstirnig wie die, die du gerade kritisierst?

Google holt sich die meisten Leute selbst. Habe schon hier in der Schweiz erfahren, dass einer von Google angeschrieben wurde.
Schon sein Surf verhalten (als gmail im chrome angemeldet) hat Ihn interessant gemacht. Wenn man also schon codes auf Github und weis sonst nicht was macht, sind Sie schnell da. In den meistens Fällen ist der Titel Scheiß Egal bei der Entwicklung. Die Idee/Innovation ist heute viel mehr Wert als das Wissen.
 
johnny2001 schrieb:
Schon sein Surf verhalten (als gmail im chrome angemeldet) hat Ihn interessant gemacht.

Hast du dafür Beweise? Ansonsten eine haltlose Behauptung.
 
Ich kenne diese Person. Der ist Kunde von mir. Ich glaube er ist sehr vertrauenswürdig. Aber den 100% Beweis habe ich nicht. Ich kann es mir aber durchaus vorstellen. Denn was ich beweisen kann ist, dass die Leuten so weit es geht von Google abgeworben werden. Habe so einen Brief miterlebt.
 
Die werden dann aber wegen anderen Dingen abgeworden, nicht weil das Suchverhalten passt. Das würde nämlich bedeuten, dass Google jedwedes Suchverhalten überwacht, analysiert und den einzelnen Konten eine Art Gewichtung zukommen lässt. Und das bezweifle ich ganz stark!
 
Also ich als Chef bin so einer: Wenn zB. auf Stackoverflow einer immer gute Programmiercodes schreibt zB. über Go oder sonst was, dann würde ich diese Person sicherlich anschreiben, wenn ich so eine bräuchte.

Ich suche meine Programmierer nach dem können, und nicht dem Papier. Die einzigen welche nach dem Papier (auch Referenzen) kommen Sind die, welche beim Kunden sind und gut reden können. Das sind auch die wichtigsten, welche Aufträge holen. (Die kosten aber auch um einiges mehr)
 
johnny2001 schrieb:
Ich suche meine Programmierer nach dem können, und nicht dem Papier.

Das ist ja auch richtig, aber ich glaube einfach nicht, dass Google den Jungen anhand des Surf-/Suchverhaltens abgeworben hat.
 
X_Clamp schrieb:
Ja dann, hier bin ich!
Top Masterabschluss in Winfo (bester Abschluss des Jahrgangs). Wann kann ich anfangen?
Komme aus und lebe schon immer in München. Bevor also mal wieder irgendein "Ausländer" angeheuert wird, sollte man schon lieber auf die local folks setzen ...

Ich will dir ja nichts unterstellen, aber jemand, der so schreibt, ist unter Garantie keine echter Münchner. Und wenn man einen Master in Wirtschaftsinformatik hat, sollte man eigentlich in der Lage sein, eine Online-Jobbörse zu nutzen. ;)
 
Unter anderem zeichnen sich die Angestellten in München für den Datenschutz-Assistenten „Mein Konto“ oder den Passwort-Manager im Webbrowser Chrome verantwortlich.
Zum 100. Mal (oder so): kein Mensch zeichnet sich verantwortlich für irgendwas. Man zeichnet schlicht verantwortlich. Wann lernt das eigentlich mal jemand bei CB? *kopfschüttel*
 
Kommt mal wieder runter von eurem hohen Ross. Jeder Wald und Wiesen Fach-/Oberarzt im Kreiskrankenhaus verdient mit Zulagen wahrscheinlich mehr als ihr. Dieser kann sich am Wohnort sogar ein Haus oder eine Eigentumswohnung in Top-Lage leisten (vielleicht sogar ohne Kredit, wenn er schon eine Weile angespart hat!), weil er nicht in München leben muss. Zudem hat der nicht ständig Leute um sich herum, die noch mehr verdienen (siehe Glücksstudien zur Relativität des Glücks). Und das Allerbeste? Der musste sich nicht durch Lineare Algebra und Analysis im Studium quälen und auch sonst war das Studium relativ trivial, weil in die Breite, statt in die Tiefe gehend und Abschlussarbeit im Multiple-Choice-Verfahren. Aus Erfahrung kann ich euch sagen, dass Ärzte i.d.R. keine Einsteins sind, sondern eher solide Generalisten. :evillol:

Was ich damit sagen will? Ihr tut so, als seid ihr besonders schlau. In Wahrheit sind die Leute, die das System verstanden und optimal ausnutzen, gerne auch als Underperformer (damit sind jetzt nicht unbedingt Ärzte gemeint), viel schlauer.
 
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