@Rexus:
Bitte komm jetzt nicht mit solchen "Profi-Methoden" daher. Da wird gezielt der "Datenschutz" oder zumindest die Einstellungen, die man setzt um seine Person zu schützen, umgangen. Angenommen, dein eventueller zukünftiger Chef schnüffelt in deiner Wohnung herum, was würdest du da sagen?
Für mich ist das mehr oder weniger das gleiche: Ein Eingriff in meine Privatsphäre und auf die freie Entfaltung meiner Persönlichkeit.
Ich bin auch bei Facebook, schreibe aber keine pikanten Details rein und habe die Datenschutzeinstellungen genau angepasst, sodass nur ausgewählte Personen alles sehen können und Fremde erstmal so wenig wie nötig. Da gab's ja auch hier auf CB mal einen schönen Artikel dazu.
So kann ich Facebook so nutzen, wie es mMn gedacht ist: Als Kommunikationsplattform. Klar gibt es Leute, die es zur Selbstdarstellung missbrauchen (Die blende ich einfach aus
) und die dann evtl. sogar zu Recht benachteiligt werden. Da gehöre ich aber beim besten Willen nicht dazu und so ist das bei vielen anderen auch.
Und deshalb wehre ich mich auch so gegen dieses Prüfen von Profilen.
@Wolfsrabe:
Kennst du zufällig web.de und die Geschäftsgebahren der United Internet AG, wo das dazu gehört?
Ich sag nur: 12MB Speicher und zum Geburtstag bekommt man als "Geschenk" 3 Monate Premium.
Kündigt man dies nicht rechtzeitig, hängt man in einem kostenpflichtigen Abo mit 2 Jahren Laufzeit drin (Oder nur eins? Schon lange her...).
Und um noch eins draufzusetzen verweise ich hier auf einen Beitrag der c't:
http://www.heise.de/ct-tv/artikel/Video-Vorsicht-Kunde-1068504.html
Und es ist ja wohl klar, dass jeder Mail-Provider alle Daten seine User mitlesen kann, sei es GMX, die Telekom, Windows Live oder eben Google. Wahrscheinlich liest selbst die Post diese tollen, vermeintlich sicheren ePost-Briefe.
Was sie damit anstellen ist natürlich eine andere Sache. Aber ich denke, es gibt einen wesentlichen Unterschied zwischen Werbung schalten und teure Abos anhängen.
Natürlich muss ich dir zustimmen, was die Sache mit dem anonymen Schriftverkehr angeht, aber solange die Daten innerhalb eines Konzerns bleiben und der diese nicht weiterverkauft oder zu meinem Nachteil (wobei wir da sicher andere Ansichten haben...) nutzt, sehe ich das nicht so eng. Außerdem kannst du ja ebenfalls eine Mailadresse unter falschem Namen erstellen.
@Olit72: Etwas überheblich, findest du nicht? MySpace ist vor allem für Bands eine hervorragende Möglichkeit sich vorzustellen und ihren Fans die Möglichkeit zu geben, Kommentare zu hinterlassen und mit ihnen in Kontakt zu treten.
Twitter finde ich aber auch nicht sinnvoll, wobei ich da auch gewisse Vorteile sehe. (z.B. Gratis-SMS an große Gruppen)
Mit 140 Zeichen komme ich dennoch niemals aus.^^