News Große japanische Allianz bei Mobiltelefonen?

Der deutsche Mobilfunk ist im Vergleich zu unserem (canada) ein Traum ..

Ne prepaid Karte ohne Gerät und Guthaben kostet 70CAD, 20CAD sind Mindestumsatz(verfällt nach einem Monat das Guthaben) und man zahlt auch wenn man angerufen wird. :mad:

Übers Internet will ich garnet reden (keine Flats !?!?!) :freak:
 
machiavelli1986 schrieb:
aber ich geh natürlich mal davon aus das es in japan wieder anders funktioniert und diese textmessages zwar eher mail-typisch sind, dass ganze jedoch über die mobilfunknummer läuft.das mit den 160 zeichen ist mittlerweile sowieso auch die hinterletzte sache im jahre 2009.

Es sind wirklich nur normal Email-Adressen auf die auch jeder hier antworten kann. Der Unterschied ist aber, daß das Einrichten dieser Emails mit dem Handy in wenigen Sekunden erledigt ist. Was die Sache natürlich viel einfacher und benutzerfreundlicher macht.

Die Kosten für eine dieser Emails beträgt umgerechnet etwa 2-3 Cent, trotzdem gibt es auch sehr günstige Flatrates für diese Emails. Manche sind einfach so verrückt und schreiben 30-50 pro Tag... Eine Bekannte hat auch schon mehr geschrieben... Crazy!
 
Nikflin schrieb:
Dass die Japaner mit ihrer Technologie speziell im Handy-Segment uns in den Schatten stellen ist ohnehin nichts neues.

Das liegt nicht an der Technologie. Das liegt hauptsächlich daran, dass neue Technik sich verkauft wenn sie erscheint und nicht erst Jahre danach wegen Lizenz- oder Rechtsstreitigkeiten alá UMTS in Deutschland, denn der Standard ist schon 10 Jahre alt und die neuen stehen in den Startlöchern - ist der großen Masse hier aber Schnuppe.
 
Stimmt, an der Technologie liegt es sicherlich nicht. Sobald die Technologie erfunden ist, sollte sie auch in Deutschland schnell verfügbar sein. Gibt ja auch Sony oder Toshiba Fernseher in Deutschland :p
In Deutschland ist man einfach zu zögerlich wenn es darum geht neue Technologien einzuführen. Wie JP-M ja schon sagte. Außerdem wird erstmal 5 Jahre überlegt ob man das wirklich braucht und wenns denn mal da ist, brauchen die Endkunden nochmals eine Weile mit der selben Frage oder es wird garnicht angenommen.
In Japan wird halt mal eben in einen Laden gegangen, eingekauft und das Handy über einen Sensor gezogen und die Sachen sind bezahlt. Macht nicht jeder, werden aber immer mehr. Das gleiche mit der U-Bahn. Bevor es auf die Platform geht, Handy über den Sensor, zum Ziel fahren, nochmals Handy über den Sensor und die Fahrt ist gezahlt.
Japaner sind trotz ihrer traditionellen Kultur sehr offen für neue Technologien.
 
Ich denke mal das Sony der größte ist da er der einzige ist der auch ausserhalb von Japen gut verkauft, in Japan dafür aber umso weniger :freak:

Das mit dem sims bzw das die keine haben ist mir aber sehr neu, war schon öfter mal da und hab mir da auch das ein oder andere Modell angeschaut bzw gekauft und die hatten alle nen simslot und haben auch hier funktioniert, wobei das jetzt auch schon so 1~2 Jahre her ist...

Das die da alles haben liebt aber nicht nur an Lizenzen sondern auch an den Preisen und ich glaub nicht das
es bei so sachen wie laptops oder PSPs Lizenzprobleme gibt....
In Asien oder eher Japan Korea Taiwan steht man Technologie ganz anders gegenüber als hier und auch
die Politik zb gabs vor jahren schon in Korea ein Programm welches ein Flechendeckendes HSDPA Netz
erbrachte bzw noch irgendwas schnelleres und wie war das mit VDSL 100MBit/s in jeder Größeren Stadt in
Japan verfügbar und das war 2007

Ach man wenn man über sowas redet will man doch gleich auswandern alles später bekommen und auch noch draufzahlen müssen :freak:
 
Die einzigen Handys mit Sim-Karte was ich bisher gesehen habe, waren die von Softbank (ehemals Vodafone). Mein Handy von au kddi und das meiner Frau von docomo haben keine Sim-Karte.
Gibt aber auch Prepaid Handys, wie es da aussieht weiss ich nicht.
 
SaekiYui schrieb:

Aha und was soll an dem Ding jetzt so besonders sein? Das drehbare Display gabs schon vor mehr als 3 Jahren mit dem Z130 und das war damals schon ein Gimmick mit kaum erkennbarem Nutzen - zumal ja mittlerweile jedes zweite Handy mit Lagesensor daherkommt und den Screen automatisch in den Breitbild-Modus schaltet. Das Pseudo-Touchpad als NavKey-Ersatz war schon beim U900 (vor ca. 2 Jahren) ein Krampf, welcher der Usability abträglich war. Gerade bei Samsung sehe ich viele nutzlose Spielereien und Klimbim, mit dem Samsung versucht, sich krampfhaft von der Konkurrenz abzuheben - IMO nur mit mäßigen Erfolg, weil keines dieser "Features" besonders viel Sinn macht. Das Telefon im verklinten Video sieht mir nach einen Produkt aus, bei dem Samsung halt einfach ihre ganzen halbgaren Ideen aus den letzten Jahren zu einem einzelnen Mobiltelefon verwurstet haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Handy ist nichts Besonderes, sondern nur was ganz normales und alltägliches in Japan. Sprich, das Ding zählt nicht zu Highend Geräten. Was sollen wir zu unseren "normalen" Handys sagen? Ich war 2002 in Japan, da konnten wir den "Klim Bim" das heute in fast allen handys vorhanden ist nur träumen. Zu dieser Zeit war ein S55 von Siemens ein absolutes Topgerät in Deutschland. Mein Nokia zu dieser Zeit konnte gerade mal ne SMS verschicken und eigene Klingentöne erstellen.

UMTS war damals für mich ein Fremdwort. Dort war sowas Alltag.

Ich weiss zwar nicht was du an meinen Satz verstanden hast, aber mir geht es eher darum, dass man bei uns so ein Handy teuer erkaufen muss. Alleine wie ich zusehen musste, was bei denen alles Standart ist, hat bei mir eine fallende Kinnlade ausgelöst. Bei uns werden immer noch Handys verkauft die sich nur auf das Telefonieren und SMS versenden beschränkt.

Ich glaube mit dem Iphone kommt das Emailverschicken erst in Mode. Und das auch nur bei Leuten die wirklich viel Geld haben oder viel Geld ausgeben möchten.

Dort kann ich nach irgendeinen Handy greifen, und ich weiss, es hat schon das Meiste inklusive.

Das kann ich von den Handys hier nicht behaupten.
 
SaekiYui schrieb:
Das Handy ist nichts Besonderes, sondern nur was ganz normales und alltägliches in Japan. Sprich, das Ding zählt nicht zu Highend Geräten.
Dieses Symbian-basierte Ding zählt nicht nur in Japan nicht zu den High-End Geräten. Genaugenommen ist das einzige besondere daran, dass es einen TV-Tuner hat und Dolby Pro Logic II unterstützt - ein Feature, welches auf dem japanischen Markt ankommt, aber anderswo keine Rolle spielt.

Was sollen wir zu unseren "normalen" Handys sagen?
Was ist denn bitte hier ein "normales" Handy? Hier bekommst Du alles - angefangen von Billigteilen mit wenig mehr als Grundfunktionialität bis hin zu üppig ausgestatteten Multimedia-Handys und Business-Geräten.

Ich war 2002 in Japan, da konnten wir den "Klim Bim" das heute in fast allen handys vorhanden ist nur träumen. Zu dieser Zeit war ein S55 von Siemens ein absolutes Topgerät in Deutschland. Mein Nokia zu dieser Zeit konnte gerade mal ne SMS verschicken und eigene Klingentöne erstellen.
Achja? Das S55 kam IIRC erst zum Jahreswechsel 2002/2003 und war nie wirklich ein "Topgerät". Es war das "Topgerät" von Siemens, aber Siemens war schon damals Rotz. Aber um des Vergleiches willen: nenne mir bitte mal ein paar japanische Geräte aus dem Jahr 2002 in dieser Preisklasse.

Japanische Hersteller wie Panasonic, NEC und Sharp waren damals auf dem US und EU Markt kaum präsent, was kein Wunder war, da deren Gerät nicht konkurrenzfährig waren. Die haben IIRC erst ab 2004 versucht, außerhalb Asiens Fuß zu fassen und sind grandios gescheitert - was daran lag, dass ihre Geräte, mit wenigen Ausnahmen, mit Verlaub gesagt, der allerletzte Schrott waren. Entweder waren sie überfrachtet mit, oftmals unausgegorenen, Features und Funktionen und damit preislich nicht konkurrenzfähig, oder sie waren vom Preis her konkurrenzfähig, aber technisch schlechter im Vergleich zur Konkurrenz.

Zur Zeit gibt es, aus gutem Grund, nur noch einen japanischen Hersteller, der am Weltmarkt relevant ist: SonyEricsson, wobei die ja nur durch Verschmelzung mit den Schweden konkurrenzfähig bleiben konnten. Die restlichen japanischen Hersteller (Sharp, NEC, Casio, Hitachi) darben in irgendwelchen Nischen im Heimatmarkt und in einigen wenigen asiatischen Märkten dahin, wobei es schon erstaunlich ist, dass die Japaner auf dem internationalen Markt von der koreanischen und chinesischen Konkurrenz nach allen Regeln der Kunst ausgestochen wurden und werden (Samsung, LG, HTC).

Diese Hersteller sind in der selben Situation wie die Mobilfunksparte von Siemens vor einigen Jahren. Genaugenommen wären diese Hersteller genau wie Siemens schon vor Jahren über den Jordan gegangen, wenn sie nicht den Heimatmarkt als sicheren Hafen gehabt hätten. Aber dieser ist mittlerweile saturiert und mit einem kombinierten Weltmarkt-Anteil von <10% und einer Nische im Heimatmarkt die aufgrund der überlegenen Konkurrenz von Apple und Nokia immer kleiner wird, und aufgrund der explodierenden Entwicklungskosten, geht es auch bei diesen Herstellern mittlerweile um die blanke Existenz. Deswegen müssen sie nun ihr Geschäft zusammenlegen.

UMTS war damals für mich ein Fremdwort. Dort war sowas Alltag.
Also erstmal: was hat 2002 mit 2009 zu tun? Abgesehen davon: UMTS gabs 2002 in Japan keineswegs flächendeckend, sondern lediglich in Ballungsräumen wie Tokyo - der aber eben 35 Millionen Einwohner umfasst. Dass man natürlich in einem Land, wo sich die meisten Menschen auf sehr geringem Raum stapeln, viele Menschen schneller mit dem neuen Netzwerk versorgen konnte als z.B. in Europa oder den USA, ist kein Wunder.

Übrigens: "2.5G" war auch in Japan noch lange nach der Ersteinführung von 3G Ende 2001 deutlich populärer - aus Kostengründen. So alltäglich, wie Du das hier darstellst, war das nämlich nicht, zumal die Endgeräte damals noch schlecht und teuer waren. Und UMTS war 2002 für dich ein Fremdwort? Unter welchem Stein lebst Du denn? Nach der spektakulären Milliardenversteigerung der Frequenzen im Jahre 2000 sollte der Begriff UMTS für keinen Deutschen im Jahre 2002 ein Fremdwort gewesen sein.

Außerdem: was hat der Ausbau des 3G-Netzes, der in Japan etwas früher von statten ging, mit der Qualität und Ausstattung der Endgeräte zu tun, abgesehen davon, dass der sich der japanische Kunde als früher Betatester für unausgereiften Technikschrott hat missbrauchen lassen?

Ich weiss zwar nicht was du an meinen Satz verstanden hast, aber mir geht es eher darum, dass man bei uns so ein Handy teuer erkaufen muss. Alleine wie ich zusehen musste, was bei denen alles Standart ist, hat bei mir eine fallende Kinnlade ausgelöst. Bei uns werden immer noch Handys verkauft die sich nur auf das Telefonieren und SMS versenden beschränkt.
So ein Handy (minus dem TV-Tuner, für den es hier keinen Markt gibt) bekommt man bei uns bei jedem Festvertrag für Lau in den Arsch gesteckt und wenn Dir bei diesen Features die Kinndlade runterfällt, dann bist Du wirklich leicht zu beeindrucken.

Ich glaube mit dem Iphone kommt das Emailverschicken erst in Mode. Und das auch nur bei Leuten die wirklich viel Geld haben oder viel Geld ausgeben möchten.

Dort kann ich nach irgendeinen Handy greifen, und ich weiss, es hat schon das Meiste inklusive.

Das kann ich von den Handys hier nicht behaupten.
Wo ist Dein Problem? Ich sehe es nicht als Nachteil an, dass es für verschiedenen Marktsegmente verschiedene Angebote gibt. Nicht jeder hat Interesse am E-Mail-Empfang bzw. Versand per Handy. Na und? Für alle, die es brauchen, gibts seit Jahren von allen namenhaften Herstellern entsprechende Geräte. Was hat die Popularität einer bestimmten Funktionalität mit der Qualität der Endgeräte zu tun? Inwieweit ist dies ein Zeichen für die Fortschrittlichkeit des japanischen Marktes? Machst Du das alles nur an der Email-Funktionalität fest?

Im übrigen: ist Dir eigentlich schonmal aufgefallen, dass die echten Innovationen im Mobilbereich eben NICHT aus Japan kommen?

Handys mit MP3-Funktionität? Damit waren IIRC, die Koreaner als erstes am Markt.

Smartphones? OK, da ist es schwer, eine genau Defintion bzw. Abgrenzung zu finden, aber eines der frühen marktauglichen Geräte war der Nokia Communicator 9100 und bis heute spielen die Japaner in dieser Geräteklasse keine Rolle.

E-Mail als Push-Dienst für den professionellen Einsatz, inklusive der entsprechenden Software-Infrastruktur für die Anbindung an die Kommunikationsinfrastruktur des Unternehmens? BlackBerry, Kanada - bis heute konkurrenzlos.

Integration von Digitalkameras? Punkt für Japan, da war Sharp ca. ein Jahr früher am Start als die Konkurrenz, wobei die entsprechende technische Pionierarbeit von den Amis geleistet wurde.

Und wie sehr das iPhone den Markt verändert hat (und immernoch verändert), brauch ich wohl nicht weiter zu erläutern.
 
SaekiYui schrieb:
Ich glaube mit dem Iphone kommt das Emailverschicken erst in Mode. Und das auch nur bei Leuten die wirklich viel Geld haben oder viel Geld ausgeben möchten.

Liegt aber mehr an dem aufgezwungenen I-Net-Tarif von T-Com als am iPhone. Simple, einfach zu bedienende Emailclients gibts schon seit Jahren in Handys. Die geringe Nutzung liegt wohl eher an den exorbitanten Datentarifen der Vorjahre. Kurzum: die Leute nutzen die Emailfunktion nicht hauptsächlich weil das iPhone das so toll kann; sondern weil quasi gratis mit dabei ist.

L233 schrieb:

Ich vermisse grad ganz stark den Danke-Button hier im Forum.
 
Aber um des Vergleiches willen: nenne mir bitte mal ein paar japanische Geräte aus dem Jahr 2002 in dieser Preisklasse.

Welche Handys von welchem Herrsteller es nun genau waren, die mich fasziniert hatten, weiss ich nicht mehr. Ich glaube es waren sogar Handys von NEC oder Panasonic. Damals hatte ich aber den Mobilfunkanbieter Docomo mit den Herrstellern von den Handys verwechselt. Und Preisklasse zu ermitteln ist auch schwer, da ich die Handys dort nur mit Vertrag bekomme. Anders wolte oder konnte die nette Dame hinterm Tresen nicht verkaufen.

Die haben IIRC erst ab 2004 versucht, außerhalb Asiens Fuß zu fassen und sind grandios gescheitert - was daran lag, dass ihre Geräte, mit wenigen Ausnahmen, mit Verlaub gesagt, der allerletzte Schrott waren.

wirklich erst 2004? NEC war doch schon etwas früher in Deutschland verfügbar (2001? 2002?). Sogar Panasonic hatte es schon früher versucht. Das die bezahlbaren Geräte ausserhalb Japans wirklich Schrott gewesen sind, kann ich nicht wiedersprechen. Ob auch die Geräte in Japan Rotz gewesen sind, kann ich nicht wirklich objektiv beurteilen, weil ich nie eines richtig testen konnte. Da du aber schon das Vergnügen mit eines der Handys aus Japan hattest, kannst du mir auch bestimmt sagen was du nun genau so schlecht findest an japanischen Handys (ausgenommen den Modellen die es hier auch gibt).

So ein Handy (minus dem TV-Tuner, für den es hier keinen Markt gibt) bekommt man bei uns bei jedem Festvertrag für Lau in den Arsch gesteckt und wenn Dir bei diesen Features die Kinndlade runterfällt, dann bist Du wirklich leicht zu beeindrucken.

Ich habe lediglich angesprochen, dass mich die Standarts dort beeindruckt hatten, und nicht das eine Handy auf dem Youtube Video. Es kann gut sein, dass wir inzwischen aufgeholt haben, was die Funktionsvielfalt von Handys betrifft.
(Nagut, Apple hat da wohl schon überholt)

Das es für viele Features in Deutschland keinen Markt gibt, ist was Anderes.
Von den Handys hier habe ich immer das Gefühl "endlich können wir sowas auch mal nutzen, aber das gab es irgendwo in Japan oder in einem anderen Teil der Erde schon lange.

Aber was willst du mir nun genau mitteilen? Das Japaner nur Murks produzieren? Das Koreaner Innovation aber trotzdem Murks produzieren? Das Nokia und Apple rocken? Das Ericson Sony vor dem Abgrund gerettet hat?

Ist HTC aus China? Hatte immer angenommen, dass die Firma aus Taiwan kommt.
 
falls wer Interesse an mehr jap. Handys hat kann auf diesen seiten schauen, wobei ich doch der Meinung bin, dass hier eindeutig mehr ein Design/Technik Vorsprung bemerkbar ist:

http://www.nec-dp.co.jp/business/design/activity/product.html
http://www.jiongtang.com/blog/html/mobile-phone/ntt-docomo-publish-18-new-mobile-phones.html
http://www.jiongtang.com/blog/html/...on-eden-of-the-east-nec-rotatable-mobile.html

Was aber zu beachten ist: Asiaten benutzen vorrangig Klapp-Handys (mag diese auch viel mehr) und hier sind ja mehr Schiebe Handys bzw. Touchscreens angesagt (sehr anfällig). Und auch ganz Wichtig: Bei z.B. japanischen Handys sind selbst in den kostengünstigen Geräten alle Funktionen vorhanden. Die Frage ist dann wircklich eine von Qualität im eigentlichen Sinne. Bei uns sind ja selbst teure Buisness Handys wie z.B. N95/96 o.ä. (habe das N95) total nur aus billig Platstik - kein Wunder dass wir uns so oft ein neues holen müssen/können.
 
Was Qualität betrifft kann ich nicht sagen wie japanische Handys nun wirklich sind. Wollte deswegen von L233 hören was japanische Handys nun so schlecht macht, oder was es da nun genau zu bemängeln gibt.
Hatte bisher immer nur Positives gehört von Freunden (2 um genau zu sein) die 1 Jahr lang in Japan gewesen sind. Wollte deswegen auch immer eines haben.
Kann sich aber ändern wenn mir L233 nun ein entsprechendes Gegenargument bietet, und bitte nicht die Modelle nennen die es hier auch gibt. Ich weiss das die hier nicht die besten sind oder meistens wirklich überteuert. Die Sony Ericson sind auch eher an den europäischen Geschmack angepasst worden. Die sind nicht schlecht, hauen mich aber auch nicht wirklich vom Hocker.

Unterschiedliche Meinungen zu hören oder zu lesen ist immer interessant.

Das N95 ist wirklich etwas klapprig und liegt wackelig in der Hand. Will mich aber nicht an der Qualität Nokias an dem N95 alleine festhalten.

Ich persönlich mag auch eher Klapphandys. Die sind in Deutschland leider etwas sehr selten. Und das Design spricht mich eher weniger an, was hier so geboten wird.
Habe zur Zeit das Sony Ericson c902, was ich irgendwo auch richtig hässlich finde, aber ja mei. Da ich es für Lau mit Vertrag bekommen habe, kann ich mich nicht beschweren. Das Nokia zuvor hatte angefangen bockig zu werden. Das hat mich eher dazu bewegt ein neues Handy zu holen.

btw. Wenn man nur Chinesen sagt, denkt man eher an Mainland China und nicht Hong Kong oder Taiwan. Die mögen zwar alle für euch (ein Großteil der Nichtchinesen) gleich aussehen, aber es gibt schon kleine feine Unterschiede zwischen den soeben 3 genannten, im Prinzip sind das alles Chinesen, aber die hatten alle 3 eine ganz andere kulturelle Entwicklung hinter sich.

Will aber nicht näher darauf eingehen, weil es sonst etwas zu offtopic wird.
 
Wie teilt sich der Markt in Japan den auf?

Das Joint Venture mit 20 % und wer ist noch größer?
 
Ja, die Information vermisse ich auch in der News. ;) Ich vermute aber mal Toshiba und Panasonic/NTT DoCoMo.

Handys@Japan: in allen hier gezeigtem Modellen von Panasonic/NEC/DoCoMo habe ich keine einzige Funktion gefunden, die es bei uns im "wilden Westen" nicht gibt. Alle Modelle bei uns ab 200 EUR sind schon Multimediamonster - das war vor ein paar Jahren vielleicht anders, aber nunmal nicht heute. Einziger Unteschied dürfte wohl die völlig überladene und chaotische GUI der Japaner sein, so zumindets mein Eindruck. Vom Aussehen/Design ganz zu schweigen, worauf die Japaner ja viel Wert legen - kawaii!

@SaekiYui: Qualitativ hochwertige Handys haben wir hier ebenfalls genug, es muss ja nicht immer Nokia sein. ;) Schau dir mal z.B. das XperiaX1 an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Koreanern gibt es schon seit Jahren SMS Flatrates, und das wirde extrem genutzt da kann es mal sein das eine Person 500 am Tag versendet.
In der Regel sind es Smilies.
 
JP-M schrieb:
Das liegt nicht an der Technologie. Das liegt hauptsächlich daran, dass neue Technik sich verkauft ...

Zugegeben an der Technologie selbst liegt es nicht. Ich glaube aber auch das man nicht der Masse alleine die Schuld dafür geben kann. Uns fehlt es mitunter deswegen an Akzeptanz weil die Konzerne sich fest an einer Technologie klammern und diese versuchen solange auszuschöpfen bis der Markt gesättigt ist, was ja auch irgendwie verständlich ist. Ich denke da nur an das 16:9 Debakel im Fernsehbereich und wie lange die Umstellung auf dTV gedauert hat ...
 
Ich glaube aber auch an der Mentalität der Deutschen, die ja lieber an altem hängen. ;)
 
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