Günstigste nvme für NAS?

betzer

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Ich brauche ein NAS zur Sicherung aller Familien Bilder, auch für die Großeltern und einfach als zusätzliches Backup für meine Frau und mich.

Dabei soll das System so energiesparend wie möglich sein.

Mein Plan war daher auf das neue DH2300er nas mit ARM CPU zu warten.

Habe mich nun jedoch unentschieden, da ich gelesen habe, dass das System mit 2 NVME super energiesparend ist.

Aktuell sind es nicht soviele Daten die ich regelmäßig brauche. Daher ist der Plan 2x2TB nvme einzubauen als raid 1. dort sollen die häufigsten Daten liegen. Von Zeit zu Zeit würde ich diese dann manuell auf die beiden 4TB nas Platten schieben, die beide ebenfalls im raid 1 laufen sollen.Die nvme sind also eine Art Vorsicherung, bevor es auf die HDDs kopiert werden soll

Somit sollte es ein ultraflottes und schön sparsames System sein, wenn nur gelegentlich mal die HDDs aus dem Standbye geweckt werden müssen.

Meine eigentliche Frage ist nun - ist es Wurscht welche NVME ich nehme? Kann ich für meine Anforderungen einfach die günstigsten nehmen? Weil schneller und sparsamer als die NAS HDDs sind sie ja ohnehin.

PS: irgendwann später wird es so net mehr klappen und die HDDs werden dauerhaft laufen. Das ist mir bewusst.
 
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betzer schrieb:
Kann ich für meine Anforderungen einfach die günstigsten nehmen?
Kannst du machen, würde ich aber nicht, weil die NVMe mit höheren TBW-Werten auch nicht viel mehr kosten > Lexar NM790 oder Biwin Back Opal 7400.

betzer schrieb:
sparsamer als die NAS HDDs sind sie ja ohnehin
Das stimmt auch nicht unbedingt. Eine NVMe kann gut mithalten und je nach Belastung auch bis zu 12W im Limit verbrauchen.

betzer schrieb:
schön sparsames System sein
Das schließt selber Hosten eigentlich aus. Du wirst dich an einen gewissen Verbrauch gewöhnen müssen und auch den Arbeitsaufwand würde ich nicht unterschätzen, wenn du keine Erfahrung hast. Je nach Ansprüchen hast du dann schon eine ordentliche Lernkurve vor dir. Der Strompreis und die Anschaffung kommen noch dazu. Viele gehen einfach auf oder nutzen den NAS nicht wie vorher angedacht. Das sollte dir vorher bekannt sein! Unterschätze das Projekt nicht!
 
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Kein QLC und evtl. auf die Größe des Cache achten, wenn du häufig mal große Mengen darauf kopierst.

snoogans schrieb:
Das stimmt auch nicht unbedingt. Eine NVMe kann gut mithalten und je nach Belastung auch bis zu 12W im Limit verbrauchen.

Wobei die im Idle natürlich schon erheblich sparsamer sind idR. Aber ja, unter Last genehmigen sich die hochgezüchteten NVMes auch ganz gut was.
 
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Verbrauch unter Last ist mir eigentlich egal. Mir geht’s nur um den standby Verbrauch.

Hab noch eine lexar790er in einem externen Gehäuse. Allerdings nur 1TB. Muss mal in mich gehen, ob mir 1TB für meinen Plan auch reichen. Dann müsste ich nur eine kaufen.

Hmm ich hab eigentlich keine großen Anforderungen. Aber will mich nicht komplett auf externe Dienstleister verlassen müssen. Würde daher das Abenteuer doch schon gerne angehen. Zumal das ugreen System sehr nutzerfreundlich sein soll.

Strom ist jetzt auch eher ein temporäres Thema. Mittelfristig wird es vllt mal was mit einem Haus und dann wird auch eine PV mit Akku Einzug halten. Soweit ich recherchiert habe, sollte ich mit den nvme im Leerlauf unter 10 Watt bleiben.
 
snoogans schrieb:
Eine NVMe kann gut mithalten und je nach Belastung auch bis zu 12W im Limit verbrauchen.
In einem privaten NAS mit wenigen Nutzern sind die Datenträger zum aller größten Teil im Idle und da hat eine SSD große Vorteile gegenüber einer HDD. Mit APST und ASPM aktiv sind die im wenigen Milliwatt Bereich und trotzdem von quasi jetzt auf sofort wieder bereit Daten zu liefern und die dann auch noch schneller als HDDs, was heißt die können sich wieder schneller schlafen legen. Solange man nicht auf die wahnsinnige Idee kommt, eine Datencenter SSD in ein privates NAS zu bauen, ist der Stromverbrauch verschwindend gering, da die SSDs sich ja komplett langweilen bei den Übertragungsgeschwindigkeiten der Netzwerkschnittstelle.

betzer schrieb:
Dabei soll das System so energiesparend wie möglich sein.
Wie eben beschrieben, drauf achten, dass die Stromsparmechanismen nicht deaktiviert werden in Software. Das ist rein für den Stromverbrauch der wesentlich größere Punkt als die Wahl der konkreten SSD.

Wenn man wirklich das letzte bisschen Strom sparen will, dann am besten eine sehr moderne SSD mit z.B. Phison 31T und dann manuell im UEFI noch den PCIe Speed manuell runterschalten. Damit spart man sich den Stromverbrauch vom DRAM, den Stromverbrauch durch die höheren Frequenzen bei höheren PCIe Speed und profitiert von der modernen CPU mit Fertigung in kleiner Strukturbreite.

Die Performance mit solchen Setup ist immer noch mehr als ausreichend im NAS. Wenn man stromsparend sein will, bleibt man ja auch wahrscheinlich bei 1Gbit/s Netzwerkspeed und dann langweilen sich auch solche SSD mehr oder weniger die ganze Zeit, selbst wenn die Netzwerkschnittstelle voll ausgelastet ist.
 
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betzer schrieb:
Soweit ich recherchiert habe, sollte ich mit den nvme im Leerlauf unter 10 Watt bleiben.
Das kann ich dir nicht sagen, weil du noch nicht einmal dein Setup richtig beschrieben hast. Erst redest du von einem stromsparenden System mit NVMe und danach von einem RAID1 mit 4TB-NAS-HDDs. Soll das eine DXP2800 oder etwas anderes. Wenn du einen reinen All-Flash-NAS willst, gibt es eventuell noch andere Hersteller.

betzer schrieb:
Soweit ich recherchiert habe, sollte ich mit den nvme im Leerlauf unter 10 Watt bleiben.
Das könnte was werden, kann aber auch gerissen werden, je nach Anzahl der Laufwerke und Anwendungen. Meiner Meinung nach schließt sich günstig, wenig Verbrauch und Leistung gegenseitig aus. Im BIOS gibt es noch Stromsparoptionen.

@Chuuei,
Ich habe mich allgemein auf die SSD oder NVMe bezogen. Es hängt immer vom Einzelfall, der Anwendung und der Hardware ab, wie effizient das System ist. Eine pauschale Aussage, dass die SSD und NVMe grundsätzlich stromsparender sind, stimmt nicht!
 
betzer schrieb:
Meine eigentliche Frage ist nun - ist es Wurscht welche NVME ich nehme? Kann ich für meine Anforderungen einfach die günstigsten nehmen?
Fuer Systeme ohne HMB Support wuerde ich eine NVME mit DRAM nehmen damit die LUT vernuenftig verwaltet werden kann.
Bei Deinem Szenario waere es evtl. sinnvoller die SSDs als Cache einzusetzen. Dann reichen auch 2x 1TB (wenn das NAS fuer Schreib/Lese-Cache jeweils 1 SSD benoetigt) und die HDDs werden nur benoetigt wenn die Daten nicht im Cache liegen.
 
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Banned schrieb:
Kein QLC und evtl. auf die Größe des Cache achten, wenn du häufig mal große Mengen darauf kopierst.
Am Ende ist bei den meisten LAN die Bremse.
 
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snoogans schrieb:
Das kann ich dir nicht sagen, weil du noch nicht einmal dein Setup richtig beschrieben hast. Erst redest du von einem stromsparenden System mit NVMe und danach von einem RAID1 mit 4TB-NAS-HDDs. Soll das eine DXP2800 oder etwas anderes. Wenn du einen reinen All-Flash-NAS willst, gibt es eventuell noch andere Hersteller.


Das könnte was werden, kann aber auch gerissen werden, je nach Anzahl der Laufwerke und Anwendungen. Meiner Meinung nach schließt sich günstig, wenig Verbrauch und Leistung gegenseitig aus. Im BIOS gibt es noch Stromsparoptionen.

@Chuuei,
Ich habe mich allgemein auf die SSD oder NVMe bezogen. Es hängt immer vom Einzelfall, der Anwendung und der Hardware ab, wie effizient das System ist. Eine pauschale Aussage, dass die SSD und NVMe grundsätzlich stromsparender sind, stimmt nicht!
Es soll ein dxp2800 mit 2x4TB mit vorgeschalteten nvme werden. Du meinst Leistung und Stromverbrauch scheidet aus, allerdings sind die nvme doch super sparsam und trotzdem on demand super schnell?

All flash nas soll es nicht werden, da die Flash Speicher wohl auch nicht so zuverlässig bei der langzeit Speicherung sind. 4TB hdd kosten halt quasi nichts. Sofern die HDDs quasi nur 1-2 x die Woche anlaufen, erhoffe ich mir einen sehr geringen Idle Verbrauch. Haupt Nutzung ist eigentlich dass 3-4 Personen jederzeit im Google Fotos Stil auf die Bilder zugreifen können.

Vorteil: das ganze System fühlt sich jederzeit unfassbar schnell an - Nachteil, es ist kein zusätzliches Backup?
schneup schrieb:
Fuer Systeme ohne HMB Support wuerde ich eine NVME mit DRAM nehmen damit die LUT vernuenftig verwaltet werden kann.
Bei Deinem Szenario waere es evtl. sinnvoller die SSDs als Cache einzusetzen. Dann reichen auch 2x 1TB (wenn das NAS fuer Schreib/Lese-Cache jeweils 1 SSD benoetigt) und die HDDs werden nur benoetigt wenn die Daten nicht im Cache liegen.
Verstehe ich das richtig, dass als Cache die häufigsten Daten, bei mir aktuell Rd. 300 Gb an Fotos und vllt nochmal 200 GB Videos im Cache gehalten und somit jederzeit schnell erreichbar sind, die eigentliche Speicherung erfolgt aber auf den beiden HDDs?
oicfar schrieb:
Am Ende ist bei den meisten das LAN die Bremse.

Hab hier eine cat7 Verkabelung in der Wohnung, FRITZ!Box und nas mit 2,5er Anschluss und Kabel Internet mit 1.100/50.
 
betzer schrieb:
Du meinst Leistung und Stromverbrauch scheidet aus, allerdings sind die nvme doch super sparsam und trotzdem on demand super schnell?
Das hängt davon ab, was man unter den Begriffen versteht.

betzer schrieb:
All flash nas soll es nicht werden, da die Flash Speicher wohl auch nicht so zuverlässig bei der langzeit Speicherung sind. 4TB hdd kosten halt quasi nichts. Sofern die HDDs quasi nur 1-2 x die Woche anlaufen, erhoffe ich mir einen sehr geringen Idle Verbrauch.
Das glaube ich irgendwie nicht. Weder von der Zuverlässigkeit noch von dem, wie oft die HDDs anlaufen sollen. Die Daten zwischen den Sync sicherst du wie ab, wenn du so viel Angst um die Langzeitspeicherung hast? Es könnte unter Umständen zu einem geringen Datenverlust kommen. Wie willst du auf die HDD-Daten jederzeit zugreifen, ohne dass die HDDs anlaufen, egal bei welcher Anwendung? Ein vorgelagertes NVMe-Volume kann für die Geschwindigkeit (Übertragung, Anwendung wie Docker oder VM) nützlich sein, aber nicht, um den Strom für die HDDs zu sparen. Die Bildanwendung greift auf das HDD-Volume zu, weshalb die HDDs dann auch aufgeweckt werden.

betzer schrieb:
Haupt Nutzung ist eigentlich dass 3-4 Personen jederzeit im Google Fotos Stil auf die Bilder zugreifen können.
Das willst du wie umsetzte Ugreen-App oder Immich, Photoprism und Co?

betzer schrieb:
Verstehe ich das richtig, dass als Cache die häufigsten Daten
Cache hat nur einen Vorteil bei vielen kleinen Dateien, siehe hier, hier und hier. Das habe ich aber schon mehrfach geschrieben. Erweitere lieber deinen RAM, dann hast du ein ähnliches Feature wie der Cache, aber verschwendest keinen NVMe-Slot. Die NVMe in Cache und Speicher aufzuteilen, geht mit UGOS nicht. Da musst du dann auf alternative OS ausweichen, was die Sache aber noch deutlich anspruchsvoller für einen Anfänger machen wird. Aber jeder, wie er es mag.

betzer schrieb:
Kabel Internet mit 1.100/50.
Eindeutig der Flaschenhals, aber nicht problematisch. Dazu kommt es auch noch darauf an, ob du Dual-Stack oder CGNAT an diesem Anschluss hast. Bei der Freigabe benötigst du ein Zertifikat oder einen Hersteller-Account (Ugreen, Fritz! , Synology etc. von mir nicht empfohlen). Alternativ würde ich die Verbindung via VPN (WireGuard) bevorzugen.

Auch eine Backup-Strategie solltest du dir überlegen. Am besten nach der 3-2-1-Regel.
Mit einer ordentlichen Umsetzung wirst du wohl einige Zeit beschäftigt sein.
Die HDDs würde ich auch eine Nummer größer empfehlen. Die möglichen Anwendungen werde ebenfalls steigen, wie der belegte Speicher.
 
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betzer schrieb:
Verstehe ich das richtig, dass als Cache die häufigsten Daten, bei mir aktuell Rd. 300 Gb an Fotos und vllt nochmal 200 GB Videos im Cache gehalten und somit jederzeit schnell erreichbar sind, die eigentliche Speicherung erfolgt aber auf den beiden HDDs?
Das waere der Sinn des Cache dass Dateien auf die oefters zugegriffen wird im Cache liegen und nicht von der HDD geladen werden muessen. Deshalb waeren dafuer 1TB ausreichend. Wenn Du auch Schreibcache moechtest brauchst Du 2 SSDs, macht aber bei Deinem Szenario nicht so viel Sinn. Es gibt auf YT ein Video wie der Cache bei einem Ugreen NAS eingerichtet wird.
Ergänzung ()

snoogans schrieb:
Cache hat nur einen Vorteil bei vielen kleinen Dateien, siehe hier, hier und hier. Das habe ich aber schon mehrfach geschrieben.
Der TE moechte moeglichst wenig HDD Zugriffe im Betrieb. Eine 1 TB SSD als Lesecache wuerde diese Anforderung mehr als erfuellen. Bei den statischen Daten (Photos) und angestrebten HDD-Kapazitaet (4 TB) wuerde ich mir auch ueber die TBW keine Sorgen machen.
Fuer seine Anwendung waere ein Schreibcache nicht notwendig, wuerde also auch nicht 2 SSDs benoetigen.
 
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Danke euch erst mal. Ich glaube allerdings fast, ich muss hier learning by doing machen. Also erst mal die Hardware ran schaffen, so wie ich denke einrichten und schauen wie ich zurecht komme. Alles andere ist gerade zuviel Theorie, wenn ich selbst nicht erleben kann, wie die Auswirkung der entsprechenden Konfiguration für mich im Alltag ist.

Aber RAM stimmt. Der kostet ja nicht mehr viel. Den werde ich auch noch aufrüsten.

Ja 4TB sind irgendwann der Flaschenhals. Aber erst mal wird es reichen und irgendwann würde ich dann beide HDDs auf einmal Upgrade. Aber ich sag mal, die nächsten 5 Jahre sollten mit 4 TB ausreichen. Ich versuche eigentlich auch immer nichts unnötiges zu Backupen. Da ich mehrere Backups fahre, bräuchte ich sonst wiederum ja auch wieder zusätzlichen Backup vom Backup Speicher.

Fahre daher die Devise so wenig wie möglich, soviel wie nötig speichern, die Sachen aber dann mehrfach gesichert. Einmal im Jahr kommt ein neues Backup zu meinen Eltern als zusätzliche Sicherung.

Also danke für euren schnellen Input. Melde mich gerne wieder, wenn ich weitere Unterstützung und Erfahrungswerte benötige.
 
schneup schrieb:
Der TE moechte moeglichst wenig HDD Zugriffe im Betrieb.
Man kann ja vieles wollen, ob es denn auch so wird, steht doch auf einem anderen Blatt.

schneup schrieb:
Eine 1 TB SSD als Lesecache wuerde diese Anforderung mehr als erfuellen. Bei den statischen Daten (Photos) und angestrebten HDD-Kapazitaet (4 TB) wuerde ich mir auch ueber die TBW keine Sorgen machen.
Fuer seine Anwendung waere ein Schreibcache nicht notwendig, wuerde also auch nicht 2 SSDs benoetigen.
Ich sehe keinen Mehrwert in einem Cache für ein privates Hosting, zumal der RAM einen Teil kompensiert. Dazu kommt auch noch, dass der TE doch gar nicht weiß, was er überhaupt will. Die Ansprüche und Fragen werden schon bei der Inbetriebnahme kommen. Wer kann schon sagen, ob der TE mit der Ugreen-App glücklich wird, wenn er schon Google Foto anspricht? Da wäre Immich eventuell die bessere Option? Als Nächstes kommen dann noch Adressbuch, Kalender, Mediaplayer usw. Ich gehe nicht davon aus, dass dieses Projekt ein reiner Datenspeicher im Sinne von Files und Ordnern werden soll.
 
Das stimmt schon. Erst Mal ist es als ein Datengrab geplant. Aber eben auch weil ich erst Mal schauen muss was für technische Spielereien so alles möglich sind. Daher fühle ich mich mit dem dxp system dann doch wohler als auf das einfachere Dh2300 zu warten.
 
betzer schrieb:
Weil schneller und sparsamer als die NAS HDDs sind sie ja ohnehin.
Hast du ein 10+GBit Netzwerk? Wenn nur 1GBit, dann wirst du kein Vorteil von den schnellen NVMes haben.
 
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oicfar schrieb:
Hast du ein 10+GBit Netzwerk? Wenn nur 1GBit, dann wirst du kein Vorteil von den schnellen NVMes haben.
betzer schrieb:
Hab hier eine cat7 Verkabelung in der Wohnung, FRITZ!Box und nas mit 2,5er Anschluss und Kabel Internet mit 1.100/50.
Passend zu dem DXP2800. Wenn kein weiterer Switch vorhanden ist, wird es mit einer Fritz!Box auf Gbit bleiben oder WLAN.
 
snoogans schrieb:
Das wird denn aber nicht wie Google Fotos sein.
Ich verstehe darunter eine einfache Sicherung für Files und Ordner.
Naja ich verstehe darunter das sichern und abrufen/anschauen von Fotos.
oicfar schrieb:
Hast du ein 10+GBit Netzwerk? Wenn nur 1GBit, dann wirst du kein Vorteil von den schnellen NVMes haben.

Naja außer der schnellen ansprechbarkeit und dem geringen Stromverbrauch?
snoogans schrieb:
Passend zu dem DXP2800. Wenn kein weiterer Switch vorhanden ist, wird es mit einer Fritz!Box auf Gbit bleiben oder WLAN.
Ja, da dxp2800 als auch Fritzbox nur einen 2,5 gibt Anschluss haben, ist das limitierende Faktor. Aber das soll nicht mein Thema sein.
 
Ich halte es für unwahrscheinlich, dass du im Idle-Betrieb auf unter 10 W kommst — das wäre eher im Ruhezustand (Hibernate) denkbar. Die Leistungsaufnahme der NM790 liegt bereits bei etwa 6 W, was nicht viel weniger ist als die einer herkömmlichen HDD. Auch im Leerlauf ergibt sich für mich kein erheblicher Vorteil. Ich kann nicht nachvollziehen, woher du diese extrem niedrigen Stromverbrauchswerte nimmst.

Bestell dir doch ein NAS, statte es aus und messe selbst - dann sehen wir ja, wer recht hatte. Leider besitze ich kein Messgerät, aber das ist für mich nicht tragisch: Ein NAS soll bei mir arbeiten und nicht in der Abstellkammer verstauben.

Ich finde dein Vorhaben grundsätzlich gut und unterstütze solche Projekte - aber ich befürchte, du hast deine Erwartungen etwas zu optimistisch angesetzt. Alle drei angeführten Punkte (#19) halte ich für zu idealistisch. Ich will nicht dafür verantwortlich sein, dass du später enttäuscht bist, wenn du deine prognostizierten Werte nicht erreichst. Von der Bildbetrachtungssoftware, Verbindung, Freigabe, VPN, Zertifikat, Datenbank, Absicherung und alles Weitere ganz zu schweigen.

Damit verabschiede ich mich und wünsche viel Spaß bei deinem Projekt.
 
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