HDD hat bei jedem Ausschalten einen Ausschaltungsabbruch

Onouagh

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Hallo Community,

ich halte hier eine HDD von Western Digital aus der mobile Black Serie in der Hand, die ein sehr seltsames Verhalten aufweist. Die HDD gibt pro Ausschaltung einen Ausschaltungsabbruch in den Smart Werten aus. Die Festplatte ist in einem 2,5 Zoll Gehäuse von CSL und wird mobil verwendet. Daher sie wird oft ein- und ausgeschaltet. Die HDD wird ganz normal über Windows Boardmittel ausgeworfen und dann abgestöpselt, gibt aber trotzdem einen Ausschaltungsabbruch. Da ich nicht weiß wie man das Problem beheben könnte, wende ich mich an euch. Der Besitzer hat Angst, dass durch die vielen Ausschaltungsabbrüche die HDD frühzeitig das zeitlich segnet. CDI habe ich angehangen. Ich bin dankbar für jede Hilfe.
 

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Onouagh schrieb:
Da ich nicht weiß wie man das Problem beheben könnte, wende ich mich an euch.
Hättest dich ja mal an Dr. Google wenden können. Gleich der zweite Treffer (den ersten habe ich nicht begutachtet) bringt Licht ins Dunkel: Klick!

Zumal es ja eigentlich auch logisch ist, denn die Platte wird beim sicheren Entfernen ja nicht ausgeschaltet, wie beim herunterfahren eines Rechners.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diesen Eintrag hatte ich bereits gelesen, allerdings hatte der Registry Eintrag bei mir zu keiner Änderung geführt. Kann auch daran liegen, dass ich Win 10 verwende keine Ahnung. Kann sowas denn die HDD gefährden? Denn ordnungsgemäß wird die HDD ja vom PC entfernt. Bzw. andere Frage: Wenn mal was an der Festplatte sein sollte kann WD bei zu vielen Ausschaltungsabbrüchen sagen wir reparieren nicht?
 
Ich persönlich denke nicht, dass es der HDD etwas anhaben kann. Das ist ja quasi bei allen externen Festplatten der Fall und sollte meines Erachtens auch kein Grund zur Verweigerung der Garantieleistung seitens des Herstellers sein.

Aber evtl. gibt es noch jemanden, der da Genaueres weiß.
 
Das ist kein Problem und die HDD geht davon auch nicht schneller kaputt, sondern praktisch alle externen HDDs funktionieren so. Nur interne HDDs werden beim Herunterfahren des PCs abgeschaltet und haben daher keine Ausschaltungssabbrüche.
Die HDD einfach benutzen und weniger Gedanken über "was wäre wenn" machen.
 
Wie sehr eine solche "Notabschlatung" diese HDD nun stärker beansprucht als wenn sie die Köpfe geplant parkt um sich auf den bevorstehenden Spannungsabfall vorzubereiten, kann ich nicht sagen. Früher hieß es, dass dies nicht günstig wäre, ob das nocht stimmt....
Jedenfalls dürfte das Problem vermutlich im Gehäuse liegen, denn die USB Platten werden von Windows (was sich mit Win10 nicht geändert haben sollte) bei "Hardware sicher entfernen und Medium auswerfen" schon mit bestimmten Befehlen darüber informiert sich schlafen zu legen und danach sollte auch keine SW mehr darauf zugreifen, womit wir beim zweiten Verdächtigen wären, nämlich eine SW die sich an die Regel nicht hällt, weil sie eben tiefer ansetzt als beim gemounteten Volumen.
 
Nachdem ich auf Hardware sicher entfernen drücke geht das LED Lämpchen am Case aus. Der Motor läuft seit Windows Vista aber weiter. Die Köpfe sollten ja nach dem Auswerfen in geparkter Position sein? Und danach muss ja irgendswie eine Trennung vom Strom erfolgen. Das dabei ein Ausschaltungsabbruch gewertet wird ist mir ein Rätsel. Ich hab mal nach dem auswerfen den Rechner runtergefahren aber er zählt trotzdem einen Abbruch.
 
Könnte es sein, dass die Platte an einem USB Port hängt, der auch im ausgeschalteten Zustand noch Spannung führt? Damit würde der Spannungsabfall nicht stattfinden und womöglich zählt die FW das dann auch als Ausschaltungsabbruch. Ziehe die nach dem Runterfahren des Rechners die Platte oder den Netzstecker ab um wirklich dafür zu sorgen, dass die Platte keine Spannung mehr bekommt und schon ob es dann auch auftritt.
 
Ich hab das Problem jetzt mehr oder weniger elegant gelöst, indem ich APM komplett nach links auf stromsparen gedreht habe. Wenn ich jetzt die HDD auswerfe über Windows wird sie auch gleichzeitig ausgeschaltet und es wird kein Ausschaltungsabbruch gewertet.
 
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