Es wird zwar sehr viel über die Wünschbarkeit oder Nichtwünschbarkeit von Killerspielverboten diskutiert, aber selten über die tatsächliche Durchsetzbarkeit und Praktikabilität. Ich bin zwar Gegner eines Verbotes und glaube ohnehin nicht, dass der Beschluß der Innenministerkonferenz durchkommt, stelle aber folgenden Gedankengang an:
Im Falle eines Verbotes
1. wären die Spiele nach wie vor über das Internet beziehbar - sowohl auf legalen wie auch sehr oft auf illegalem Wege. Internetsperren sind m.E. auf Grund der Komplexität und steten Anpassungsfähigkeit des Netzes kaum realisierbar.
2. wäre aber auch der europaweite Versandhandel nicht beeinträchtigt. Mit anderen Worten: meines Wissens (und meiner Erfahrung nach) gibt es im EU-Raum keine Zollkontrollen beim Paketversand. Was würde dann dem entgegensprechen, wenn ich bspw. ein "Killerspiel" bei einem österreichischen oder belgischem Versandhandel bestelle und mir nach Deutschland liefern lasse?
Insbesondere bei Punkt 2 frage ich mich, ob ich einem Denkfehler auferliege oder dem ganzen tatsächlich so ist.
Gruß lead
Im Falle eines Verbotes
1. wären die Spiele nach wie vor über das Internet beziehbar - sowohl auf legalen wie auch sehr oft auf illegalem Wege. Internetsperren sind m.E. auf Grund der Komplexität und steten Anpassungsfähigkeit des Netzes kaum realisierbar.
2. wäre aber auch der europaweite Versandhandel nicht beeinträchtigt. Mit anderen Worten: meines Wissens (und meiner Erfahrung nach) gibt es im EU-Raum keine Zollkontrollen beim Paketversand. Was würde dann dem entgegensprechen, wenn ich bspw. ein "Killerspiel" bei einem österreichischen oder belgischem Versandhandel bestelle und mir nach Deutschland liefern lasse?
Insbesondere bei Punkt 2 frage ich mich, ob ich einem Denkfehler auferliege oder dem ganzen tatsächlich so ist.
Gruß lead