Home Assistant auf Raspbian - Nutzungsszenarien/weniger Funktionen?

Sylar

Commander
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Hallo,

ich habe Home Assistant (glaube es war Core) mal über Docker aufm Pi 4 (Raspbian) installiert und mir ist aufgefallen, dass im Vergleich zur VM(Home Assistant OS) mir die "Add-Ons" unter Dashboard->Einstellungen und der Supervisor fehlt.

Ist das normal oder kann man es nachinstallieren?

Bin grad noch am Überlegen ob Home Assistant überhaupt für mich Sinn macht am Pi 4 (4GB RAM) bzw. Allgemein Home Assistant...Ja es ist etwas nett, wenn alles unter einer App ist, aber sonst...Automationen hab ich noch nicht wirklich so das Bedürfniss. Zumindest noch keine Ideen dazu..Einen PC rein für HA selber will ich nicht wirklich nutzen (Stromverbrauch).

Habe mir einige Addons mal angeschaut, was ich so zuhause im Einsatz habe:

ewelink (SONOFF) (diverse Lichtschalter, Lüfter, Garage, Einfahrt etc.)
Reolink Cameras
eufy Homebase (Videotürklingel)
WLED
ASUSWRT (kann mich da auch irgendwie nicht einloggen)
Roborock
Pi-Hole

Mir fehlt hier noch die eine oder andere Idee. Was habts ihr sonst so mit Home Assistant
 
mit HA selber habe ich noch wenig Erfahrung, nutze selber FHEM.
an "Automatisierungen" kann man sich schon so einiges ausdenken.
anhand der Smartphones, die aktuell im WLAN angemeldet sind, "weiß" das System wer von den Bewohnern Zuhause ist, bzw. ob niemand da ist.
alleine damit kann man so einiges anfangen. Klar, Überwachungskameras (de)aktivieren und diverse Geräte ein/ausschalten.
Taupunkt im Keller "überwachen" aber auch im Sommer ist das für die Wohnung interessant, speziell wenn man bei den aktuellen Preisen (oder überhaupt...) die Klimaanlage nicht einschalten möchte. Da sagt mir mein Pi an, ob es sich aktuell "lohnt" die Schotten aufzureißen oder ob es im Haus dadurch nur noch wärmer/feuchter wird als vorher.

es sind die Kleinigkeiten und der "Spielkram", der mir am besten gefällt. Z.B. nervt mich enorm, dass das Display vom AV-Receiver "serienmäßig" nie richtig ablesbar ist. Am Tag wenn die Sonne scheint ist es so dunkel, dass man gar nicht erkennt dass es überhaupt etwas anzeigt. Läuft Abends bei abgedunkeltem Raum ein Film per Beamer7Leinwand, dann blendet das schon regelrecht und lenkt vom Film ab. Da kann man mit wenigen Zeilen Perl Code recht einfach gegen steuern. Wenn der Beamer läuft, dann wird das Display abgedunkelt, läuft der AVR zwischen Sonnen Auf- und Untergang auf einer Audio Quelle, dann wird das Display auf maximale Helligkeit gestellt.

Beim Verlassen des Hauses wird im (Vor)Flur per "Farbcode" angezeigt, wenn eine der Terrassentüren nicht verriegelt ist.

wenn niemand Zuhause ist wird das NAS heruntergefahren, außer für den Tag steht noch eine Aufnahme vom SAT Receiver an.
 
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Ich hab Home Assistant auch in einen Dockercontainer installiert. Leider fehlt da das Addonmenü.

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Was bei der OS- oder Supervisor (VM)-Version so für Addons gibt, wie "samba", "NGINX", "Mosquitto", oder "deCONZ" hab ich als eigene Dockercontainer laufen. Sind ja ansich auch eigene Programme.
Sehe ich, wenn Docker verwendet werden soll (was ansich sehr cool ist), als einzige Möglichkeit. Immerhin hat man da dann auch etwas mehr Kontrolle.
 
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Ich habe HA auch als Container laufen, dazu Deconz als Container, das Ganze auf einem Pi4. Vorteil ist, dass man Deconz unabhängig von HA noch Steuern kann (z.B. mit Hue Essentials), auch wenn ein HA Update den Container mal wieder lahmlegt.

Bzgl. Automationen, damit habe ich jetzt auch erst nach über 2 Jahren mit HA angefangen, da nutze ich auch noch nicht so viele. Die Kopplung mit Sensoren bzw. Kontakten zum Auslösen ist super.
Ideen für Automationen:
  • per Kontakt an der Wohnungstür das Licht im Flur anschalten, nach 1-2min dann wieder aus
  • Bewegungsmelder im Flur, auch wieder automatisch an und nach 1-2min wieder aus
  • Nachtbeleuchtung am Bett / Wegelicht ins Bad mit Bewegungsmeldern
  • Heizungsthermostat über Innen-/Außentemperatur steuern
  • Heizungsthermostat schließen wenn ein Fenster / eine Türe zum Lüften geöffnet wird
  • smarte Steckdosen zum Abschalten von PC & Equipment wenn er ausgeschaltet ist (7-8W für "Standby - da rechnet sich die Steckdose in unter 1 Jahr)

Alles in Allem eine Spielerei, die Sachen zentral an einer Stelle / in einer App zu haben, manche Dinge überhaupt er richtig machen zu können (Deconz kann der Thermostat verbinden, bietet aber keine Möglichkeit zum Steuern), bieten schon einen Mehrwert für 1st world problems 😄 (die man ohne den Ganzen Kram nicht hätte 🤣)
 
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Die Flurlichtautomation hab ich auch. Ist super. Ich hab zusätzlich noch die alten Schalter mit denen ich das auch An- und Ausschalten kann.

Dann hab ich noch CO2-Sensoren im Arbeits- und Schlafzimmer. Die pushen mir eine Nachricht aufs Handy, wenn ich wieder lüften muss ^^ Hätte nicht gedacht, wie schnell man an den empfohlenen Grenzwert kommt, ab dem die geistige Konzentrationsfähigkeit abnimmt.

Ansonsten habe ich noch im Bad am Fenster einen Sensor der erkennt, wenn offen ist und (falls es draußen kalt ist) mir nach eine Stunde eine Nachricht schreibt, dass das Badfenster noch offen ist. Das ist im Winter praktisch, da ich es oft vergesse zuzumachen und sonst die Wohnen auskühlt. Heizungsthermostat hab ich probiert mit zu koppeln, aber irgendwie funktioniert das (noch) nicht so gut.

Und halt viele Stromzähler, welche protokollieren, was wieviel Strom verbraucht. Thermometer/Hygrometer in jedem Zimmer welche hübsche Kurven erzeugen.

Im Wesentlichen alles Spielereien, die man nicht unbedingt braucht. Macht aber Spaß im Aufbau.
 
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Mickey Mouse schrieb:
Taupunkt im Keller "überwachen" aber auch im Sommer ist das für die Wohnung interessant, speziell wenn man bei den aktuellen Preisen (oder überhaupt...) die Klimaanlage nicht einschalten möchte. Da sagt mir mein Pi an, ob es sich aktuell "lohnt" die Schotten aufzureißen oder ob es im Haus dadurch nur noch wärmer/feuchter wird als vorher.

es sind die Kleinigkeiten und der "Spielkram", der mir am besten gefällt...

Beim Verlassen des Hauses wird im (Vor)Flur per "Farbcode" angezeigt, wenn eine der Terrassentüren nicht verriegelt ist.
Das wäre echt ein guter Ansatz, habe ja schon einen Lüfter, der im Sommer die Warme Luft von Außen in den Keller einsaugt, damit die Feuchtigkeit nicht zu hoch ist bzw. auch den Keller etwas "erwärmt". Aber halt noch händisch, was mir eh langsam auf den Zeiger geht, da ich immer wieder in den Keller muss und es händisch mache...

Da wäre echt ein "Smart" Thermostat außen auf der Terasse ja hilfreich, wenn Temperatur über 20°C zB, dann soll der Lüfter starten und automatisch unter 20°C bzw. am Abend komplett ausgehen.

Das mit dem Farbcode im Flur ist aber auch nicht schlecht, aber da wirds wohl mit der Terassentür nicht so einfach sein, dass man da ein Sensor hat (abgesehen von den Türsensoren) etc. Da kann man sicher andere Dinge auch daran erinnert werden.

Ja ich finde die "Kleinigkeiten" machen es ja aus. Dinge die man früher einfach gemacht hat, erspart man sich jetzt. Habe auch im Briefkasten einen Bewegungssensor drinnen und der macht mich aber leider noch etwas verrückt, da er leider öfters bewegungen feststellt, als sonst. Aber da hab ich eh noch meine eufy Videotürklingel, da kann ich nachschauen, ob wirklich wer was reingetan hat oder nicht.


SirKhan schrieb:
Ich hab Home Assistant auch in einen Dockercontainer installiert. Leider fehlt da das Addonmenü.

Was bei der OS- oder Supervisor (VM)-Version so für Addons gibt, wie "samba", "NGINX", "Mosquitto", oder "deCONZ" hab ich als eigene Dockercontainer laufen. Sind ja ansich auch eigene Programme.
Sehe ich, wenn Docker verwendet werden soll (was ansich sehr cool ist), als einzige Möglichkeit. Immerhin hat man da dann auch etwas mehr Kontrolle.
Das wäre für mich ja am interessantesten das Add-On Menü. Aber auf das hab ich auch nicht geschaut, da ich nicht erwartet habe, dass man dieses Feautre genau hier streicht beim Container.:rolleyes:

Für mich ist halt natürlich die Frage, ob es sich lohnt noch einen 2. Pi 4 (oder Alternative Tinkerboard?) zu kaufen, wo rein HA läuft.
Aktuell nutze ich ja den Pi 4 als Desktop Ersatz und wollte HA nur so zusätzlich installieren. Das der im Container so beschränkt ist, wusste ich nicht.
Einen PC will ich nicht 24h laufen lassen, da er einfach zu viel Strom verbraucht.

CubeID schrieb:
  • Heizungsthermostat über Innen-/Außentemperatur steuern
  • Heizungsthermostat schließen wenn ein Fenster / eine Türe zum Lüften geöffnet wird
  • smarte Steckdosen zum Abschalten von PC & Equipment wenn er ausgeschaltet ist (7-8W für "Standby - da rechnet sich die Steckdose in unter 1 Jahr)

Alles in Allem eine Spielerei, die Sachen zentral an einer Stelle / in einer App zu haben, manche Dinge überhaupt er richtig machen zu können (Deconz kann der Thermostat verbinden, bietet aber keine Möglichkeit zum Steuern), bieten schon einen Mehrwert für 1st world problems 😄 (die man ohne den Ganzen Kram nicht hätte 🤣)

Heizungsthermostat hätte ich auch interesse daran, aber ich weiß da nicht, wie ich es anschließe..Habe da eine Gasheizung von Wolf und da sind glaub ich nur 2 Kabeln zum Regler, welches die Heizung/Warmwasser steuert.

Smarte Steckdosen mit Strommessung hab ich auch für mein PC/Fernseher. Ich schalte allgemein alle Geräte aus, die ich nicht benötige, da Standby auch einiges an Strom verbraucht.

Ich habe auch eine Smarte Garagentorbeleuchtung, damit ich sehe, dass das Tor in Bewegung ist. Da schauten die Nachbarn blöd, wie geil es aussieht, wenn es richtig gemacht wird.

SirKhan schrieb:
Dann hab ich noch CO2-Sensoren im Arbeits- und Schlafzimmer. Die pushen mir eine Nachricht aufs Handy, wenn ich wieder lüften muss ^^ Hätte nicht gedacht, wie schnell man an den empfohlenen Grenzwert kommt, ab dem die geistige Konzentrationsfähigkeit abnimmt.

Ansonsten habe ich noch im Bad am Fenster einen Sensor der erkennt, wenn offen ist und (falls es draußen kalt ist) mir nach eine Stunde eine Nachricht schreibt, dass das Badfenster noch offen ist. Das ist im Winter praktisch, da ich es oft vergesse zuzumachen und sonst die Wohnen auskühlt. Heizungsthermostat hab ich probiert mit zu koppeln, aber irgendwie funktioniert das (noch) nicht so gut.

Das mit dem Sensor am Fenster im Badezimmer ist nicht schlecht. Habe das ja auch schon gehabt, dass ich vergessen habe es zu schließen über nacht.

Was bringt den der CO2 Sensor wirklich?

#
Kann man die Konfiguration (installierte Add-Ons, Einstellungen etc.) zB von meiner VM auch auf den Pi 4 übertragen?
Muss mir die Sache nochmal durch den Kopf gehen lassen, ob ich mir überhaupt einen 2. Pi 4 kaufe. Habe einfach noch zu wenig Nutzungsszenarien für ein HA, da ich vieles ja schon mit deren App konfigurieren kann. Natürlich gibt es da das eine oder andere Hinderniss...bzw. wäre für mich nur interessant, da ich auch andere Sensoren nutzen kann, die es vom Hersteller X nicht gibt.
Der Pi 3 wird wohl zu schwach sein..
 
Sylar schrieb:
Das mit dem Farbcode im Flur ist aber auch nicht schlecht, aber da wirds wohl mit der Terassentür nicht so einfach sein, dass man da ein Sensor hat (abgesehen von den Türsensoren) etc.
ja, da habe ich auch eine Weile überlegt, ob es den Aufwand wert ist. Aber hier gibt es 4 Räume, die neben feststehenden (bodentiefen) Fenstern ausschließlich Terrassentüren zum Öffnen haben.
Auf der einen Seite sind die Schnapp-Magnete zum "Festhalten im angelehnten Zustand" zwar praktisch, auf der anderen Seite sind die Türen damit prädestiniert dafür vergessen zu werden...

daher habe ich diese Tür-Drehgriff-Schalter und extra dafür einen Homematic USB Adapter verbaut (gibt es schon lange nicht mehr).
die Dinger erkennen eben wirklich die Stellung des Griffes (Verriegelung) und sagen nicht "zu" wenn die Tür nur angelehnt ist, das war mir wichtig.
Eine Tür "auf Kipp" ergibt eine "sanfte" und eine "offene" (auch wenn angelehnt) eine "aufgeregte" Flash Salve.
 
Also prinzipiell sollte man schon den Hausautomationsserver auf einem Gerät haben, was 24/7 läuft und nicht als Desktop verwendet wird. Also entweder einen eigenständigen Server oder als Teil eines Gerätes was auch immer an ist, wie ein NAS (was ja im Prinzip auch nur ein Server mit freigegebenem Speicherplatz ist).
Einfach, damit der immer schön vor sich hinläuft und nur die gelegentlichen Updates braucht.

Ich persönlich hab dafür einen Intel i3-Mini-PC am laufen, einfach weil ich ihn übrig hatte, und mein Raspi-Versuch davor sich nach einem Stromausfall selbst zerstört hatte (also die Installation auf SD-Karte).
Läuft nun auf SSD und braucht auch nur 4.2 W im idle, was ich super finde.
Ist natürlich teurer in der Anschaffung.

Ich hab, wie gesagt, was man hier als Addons installieren kann, als eigene Dockercontainer laufen. Alle mittels docker-compose vereinfacht.
Dazu ein kleines Skript, welche automatisch alle Container updated.
Bash:
#!/bin/bash
CONTAINER_PATH=/docker

cd $CONTAINER_PATH
echo -e "Updating all docker containers"
FILES=`find $(pwd) -maxdepth 1 -type d -not -path '*/\.*' | sort`
for f in $FILES
do
    [[ $f -ef $CONTAINER_PATH ]] && continue
    [[ $f = $CONTAINER_PATH/_* ]] && continue
    #echo -e "Updating $f ..."
    cd $f
    docker-compose pull && docker-compose up -d
done
Dadurch ist die Verwaltung auch ziemlich einfach. Ich logge mich einfach ab und an per SSH ein und starte das Skript. Damit Container, die ich gerade nicht brauche, nicht mit gestartet werden, benenne ich sie um, damit sie mit _ beginnen.

Sollten Addons wirklich notwendig sein, geht nur entweder der Weg über VM oder die Direktinstallation.
Nachdem HA ja bereits im Container läuft, kannst du damit all deine HW ansprechen, oder fehlt etwas?

Bei Sonoff/eWeLink wundert mich, dass das ein Addon braucht. Normalerweise sind das in HA immer Komponenten/Integrationen. Auf meine Sonoffs hab ich Tasmota geflasht, das geht dann über MQTT (Mosquitto) ^^

eufy sollte direkt integriert sein (ohne Addon): https://www.home-assistant.io/integrations/eufy/
Roborock (Xiaomi) ansich auch: https://www.home-assistant.io/integrations/xiaomi_miio
Pi-Hole würde ich sowieso extra installieren und einrichten und nicht als Addon.
 
Die Automatisierungen werden auch dann nützlich, wenn du Komponenten verschiedener Ökosysteme/Hersteller verknüpfen willst. z.B. eine WLAN Steckdose per Zigbee Schalter.

Generell ergibt HA dann Sinn, wenn du verschiedene Technologien vereinen willst. Bist du komplett im Hue oder Bosch Universum unterwegs, lässt sich sehr viel bereits mit deren Apps erschlagen. Hast du aber Anforderungen, die darüber hinausgehen, bist du auf eine übergeordnete Software angewiesen.

Meine Automatisierungen drehen sich hauptsächlich um Zeitsteuerung und Einbindung der smarten Schalter.
Gerade in der Weihnachtszeit gibt es jede Menge Beleuchtung, die bitte automatisiert an und aus gehen soll.

Ich nutze HA und Deconz in Docker Containern.
34 Automatisierungen mit knapp 200 eingebundenen Geräten.
 
@Mickey Mouse
Das mit den Türgriffe werde ich mal im Hinterkopf behalten,aktuell hab ich da noch kein Bedarf, aber Interessant zu wissen, was es schon alles gibt. Aber billig ist ja das alles auch nicht.

@SirKhan
Würd ich wohl auch vorziehen eine eigene Hardware zu haben. Aber ich habe das Gefühl, dass der Pi4 (4GB RAM) wohl etwas zu schwach ist dafür. Habe zumindest es mal Probeweise mit HAOS probiert und mir kommt es etwas träge vor.
Habe auch schon überlegt richtung x86 Platinen PC, aber die kosten ja auch noch einiges. Ideal wäre für mich Stromanschluß via USB Typ C oder 12V, da ich dann auf meinen Batteriespeicher zugreifen kann und somit keine Stromkosten habe.
Wenn ein PC 365 Tage im Jahr läuft ist es auch nicht wenig (bei den heutigen Energiepreisen).
Hätte ja noch ein EliteDesk mit nem Pentium Processor, aber der verbraucht meines Wissens nach ja auch schon rund 40-50W

Zwecks Add-Ons:
Aktuell fehlt mir halt SONOFF, was für mich einen großteils der Geräte ausmacht.
Eufy ist nur die Videokameras was ich so sehe. Habe aber die Videotürklingel.
Roborock hab ich mühevoll irgendwie zum laufen gebracht, nachdem ich mich anmelden konnte.
Reolink Videokameras hab ich jetzt einbinden können, aber halt nur als "Stream"

Pi-Hole hab ich eh extra auf dem Pi 1 installiert und nicht am Pi 4. Habe es aber nur im HomeAssistant derzeit mal eingebunden.

@SaxnPaule
Da sehe ich auch aktuell den großen Vorteil von HA, dass man Herstellerunabhägig bzw. Appunabhägig agieren kann. Finde es teilweise ja auch Ärgerlich, dass ich mehrere Apps nutzen muss (ewelink, Xiaomi Home, eufy, Reolink, WLED...) bzw. manche Automatisierungen ich nicht lösen kann, weil es gewisse Dinge nicht funktionieren.

Automatisieriung hab ich noch nicht sehr viel, aber ja manchmal wünschte ich auch, dass gewisse Möglichkeit nicht gegeben sind, wenn man nur auf die Herstellereigene App setzt.

###
Habe mal HAOS auf mein Pi 4 (4GB RAM) auf einer neuen SSD installiert und mir kommt es irgendwie etwas träge/langsamer vor. Schafft der Pi 4 auf dauer HAOS oder doch lieber in was stärkeres investieren.

Am liebsten hätte ich schon wieder so ein Einplatinen PC (12V oder USB Typ C für Stromanschluß) wo HAOS läuft.
Intel NUC wäre eventuell auch interessant, aber die kosten ja auch schon rund 150€ mit dem schwachen Celeron...
Oder so ein gebrauchtes Netbook mit dem Intel Atom N270 (oder stärker) wird wohl auch zu schwach sein oder?
 
HA als Container läuft bei mir auf dem Pi4 finde ich mehr als gut, jedoch ohne Addons, Load ist bei 0,05. Möglicherweise fressen die die Leistung? Kannst ja mal mit htop schauen wie die Auslastung so ist. Da der Pi 4 Kerne hat ist Volllast 4,00, da nicht verwirren lassen wenn mehr als 1,00 rauskommt. Jeder Kern kann 100% liefern, was in Summe dann max 400% oder eben 4,00 macht.

PiHole habe ich bisher nicht in einen Container umgezogen, der läuft bei mir auch auf einem eigenen Pi (Zero 1).
Da will ich nicht, dass wenn ich am Deconz / HA rumbastel es zu Problemen mit dem DNS kommt. Der Zero + NIC läuft bei <1W, den Luxus gönn ich mir 😂
 
@SaxnPaule
Der verbraucht weniger als 10W? :o

Ein NUC hab ich mir damals auch schon überlegt, war mir aber irgendwie zu teuer, dann habe ich mir den Pi 4 geholt.

Aber 10W ist schon ein sehr guter Wert..Dachte die verbrauchen mindetens 30W und mehr
mein Ersatz PC mit Pentium G3220@3GHZ kommt schon auf 40W. Da ist er nicht mehr so weit weg vom Hauptrechner mit dem i7-6700k

@CubeID
Ich meinte, Home Assistant OS wirkte für mich träger als wenn es mit dem Container auf Raspbian lief. Zumindest war das mein Eindruck oder der hat noch im Hintergrund noch etwas gemacht...

Mit Raspbian und Container finde ich die Bedienung ganz in Ordnung. Kann aber noch nicht viel sagen, da mir ja gewisse Add-Ons hier fehlen. Aber da ich auf die SONOFF Add-On angewiesen bin, ist Home Assistant für mein Vorhaben eher Fraglich.
Da bleibt nur die Option 2. Pi 4 mit Home Assistant OS oder stärkere Hardware (Tinkerboard oder NUC etc.)

Pi-Hole+Wireguard hab ich auf dem Pi 1 installiert. Der ist mir irgendwie zu schade, dass ich ihn verkaufe.
 
Sylar schrieb:
Aber da ich auf die SONOFF Add-On angewiesen bin, ist Home Assistant für mein Vorhaben eher Fraglich.
Ist das wirklich n Addon oder einfach ne Integration? Integrationen sind ja auch beim Container kein Thema. Sonst einfach als Supervised installieren, ist so der offizielle Weg für den Container afaik.

Mal was anderes, kann der Sonoff Kram kein MQTT? Ich hab hier nur Shellys, bzw. hab jetzt meinen ersten Sonoff bestellt aber als Zigbee. Da betrifft mich das dann in sofern eh nicht...

Bei mir läuft das ganze über Proxmox auf nem alten Optiplex Micro, hatte vorher n Pi4 mit HA OS laufen. Jetzt auch HA OS für x86, absolut problemlos. Backups kannst du auch von den Plattformen untereinander mischen, das ist kein Thema.
 
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Ja, unter Last können die auch sicher 30W ziehen.

Ich habe aber alles im BIOS deaktiviert was nicht benötigt wird und auch nur Strom + LAN dran. Da er quasi keine Last hat kommt er mit dem bisschen Strom aus.
 
Für die Einbindung von Sonoff in HA gibt es etwas:
https://github.com/AlexxIT/SonoffLAN

Ich habe allerdings auf meine Sonoff (Basic, S26R2) anderes (Jisusu, LEDVANCE WIFI Steckdosen) die Tasmota Firmware geflasht und per MQTT eingebunden. Benötigen so keine Cloud-Anbindung oder Hersteller-APP.

HA läuft bei mir ebenfalls im Proxmox.
 
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SONOFF gibt es leider nicht als Integration. Ein NUC ist naürlich nochmal ne ordentliche Stufe über dem Pi4 und flexibler, da gleich ne SATA-SSD oder M.2 je nach Modell rein ist top, braucht dann aber auch etwas mehr Saft.
Vielleicht lohnt aber auch eine andere Firmware wie es ohmsl beschrieb, der Pi4 braucht mit dem Deconz-Stick bei mir zwischen 2 und 2,5W im Idle. Bisher noch mit der ersten SD-Karte, HA ist da als Kartenkiller verschrien - mal schauen wie lang die lebt, bislang hat sie schon 1,5 Jahre und viele Containerdownloads und Updates überstanden 😄
 
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@WhiteHelix
https://sonoff.tech/product-review/tutorial/how-to-add-your-sonoff-devices-on-home-assistant/
Zumindest ist es ein Add-On laut denen. Das hab ich zumindest mal installiert

SONOFF muss man die Geräte flashen mit Tasmota, aber da hab ich ehrlich gesagt keine Lust und auch keine Zeit:D

Ich glaube ich muss mich eh nach einer Alternative (2. Pi 4) umschauen.
Aktuell hab ich noch 2 nicht mehr benutzte Hardware da:
Acer NAS (Intel Atom N270+4GB RAM)
HP Elitedesk 800 G1 (Pentium G3220+4GB RAM)

Ansonsten werde ich mal den Elitedesk in den nächsten Tagen mal aufsetzen und schauen, was der an Strom (ca. 20-30W?) zieht bzw. ob die Performance da ausreicht.

@SaxnPaule
Achso..ok ist auch kein so schlechter wert...Zumindest wenn er eh die meisten Zeit um die 10W pendelt

@ohmsl
Cool, noch ein weiteres Add-On. Ansonsten kann ich mal den testen.

@CubeID
Ja den Pi 4 kann man echt nicht mit der microSD Karte betreiben. Habe da eh zum Glück noch eine Samsung SSD frei gehabt.

Habe aber jetzt mal es so integriert über ein Add-On auf der VM
HA ewe.JPG
 
Wie hoch ist die CPU-Auslastung bei dir vom Pi mt den ganzen Integrationen?
Bei mir kaum über Idle mit unter 3%, aber eben nur mit Integrationen, ohne Addons. Und dann trotz SD-Karte super flüssig beim Bedienen.
 
Sylar schrieb:
Zumindest ist es ein Add-On laut denen. Das hab ich zumindest mal installiert
Ah ok, ja das ist in der Art wirklich ein Addon. Ich hab jetzt seit kurzem meinen ersten Sonoff (mit Zigbee) da liegen und kann das Teil jetzt schon nicht leiden. Nicht mal Ansatzweise ne Alternative zu Shelly imho.
 
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