Windows Server 2016 (Home-) Server | Welche Software & Hardware wird benötigt/ nutzt ihr?

BartS

Commodore
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Hallo zusammen,

ich habe aktuell einen Homeserver bei mir zuhause stehen welcher überwiegend für PLEX
verwendet wird. Der Server läuft aktuell auf Basis von Consumer-Hardware gepaart mit
Windows Server 2016. Der Server läuft soweit auch ganz gut 24/7 und macht dabei keine
großen Probleme.

Über die Jahre habe ich nun immer mehr Leute, zt. hier im Forum, gesehen welche auf
verschiedenste Soft- und Hardware Lösungen bei ihren (Home-) Servern gesetzt haben.
Bisher habe ich mich nicht näher damit beschäftigt, da ich keinen Anlass dafür gesehen habe.
Nun würde ich aber gerne die entsprechenden Bäume zu dem Thema finden, ohne mich
durch den ganzen Wald kämpfen zu müssen und erst die ganzen verfaulten Eichen zu fällen.

> Daher würde ich mich freuen wenn ihr schreiben könnten was ihr für Hardware und
Software für euren (Home-) Server verwendet und warum & für welche Aufgaben.
> Für Links mit entsprechender Lektüre bin ich natürlich auch offen.

Folgende Topics habe ich dabei schon öfters ins Auge gefasst aber noch nie groß ran getraut,
oder habe den Nutzen dafür nicht wirklich gesehen :/
Software
- VM
- Linux vs. Windows
- FTP mit Fernzugriff
- Sicherheit & VPN
Hardware
- RAID (5/10/...)
- ECC-RAM
- Server- vs. Consumer-Hardware
- Firewall

Ich hoffe ich könnt mir passend weiterhelfen und entsprechend weiterleiten :).

Und bitte nicht mit dem typischen Spruch "wenn du das nicht kennst, wirst du es auch nicht
benötigen" kommen, so lernt man nie etwas und bleibt immer auf dem gleichen Stand

(Und so hätte ich mir auch nie einen Homeserver zugelegt ;)).
 
@XN04113
Mit was soll ich den anfangen, verstehe ich gerade nicht wirklich.

Hardware habe ich wie geschrieben reine Consumer-Hardware...
> Intel i5 | EVGA MB | ATX NT | 3x 8TB HDD, 1x 6TB HDD, 1x 2TB HDD
alles ohne RAID | 128GB SSD |Gbit LAN Onboard .. dazu Windows Server 2016

Genutzt wird das ganze für PLEX und FTP-Server.
 
@XN04113
Hab das oben gerade noch editiert.

Bis auf PLEX und FTP-Server machte ich damit nicht viel.
Getreu dem Motte "Never change a running system" habe ich
da bisher auch nicht viel dran geändert (bis auf Hardware).

Daher auch die Frage für was ihr eure Server so nutzt.
Finde es einfach schade wenn der Server zu 99% im Leerlauf
hängt weil es das Potenzial nicht ausgeschöpft wird.
 
Die Sache ist halt die: Fehlt dir was für welches du die Leistung dann brauchst?
Ich hab ein ASrock Board mit Celeron J1900, 4GB RAM und 3 Platten. 2 davon im Raid 1 und eine als generelle Temp Ablage

Als Software:
Windows Server 2012 Essentials 2012 R2
PLEX
Datenablage
NZB Download Station

Die Leistung ist noch OK auch mit teilweisem Transcoding.
Ich hatte eine kurze Zeit lang eine VM mit Debian und PiHole, dieser hat aber nach einer gewissen Zeit einfach nicht mehr seine Aufgabe gemacht. Erst nach einem Neustart gings wieder. Das war mir aber zu blöd also hab ich das wieder gelöscht
 
maxik schrieb:
Die Sache ist halt die: Fehlt dir was für welches du die Leistung dann brauchst? [...]
Nein, darum geht geht es mir primär aber auch nicht bei dem Thread.

Primär geht es mir darum mehr Erfahrung zu dem Thema zu sammeln,
dabei aber nicht in die falsche Richtungen zu gehen (Ich hoffe ihr versteht
auf was ich heraus möchte). Es müssen ja nicht alle Leute immer die gleichen
Fehler immer wieder wiederholen ;).
Bsp.: Ich lese mich über Wochen in ECC-RAM ein um schlussendlich zu
Erfahren dass das für Privatanwender völlig unnötig ist und nichts bringt
(Weiß nicht ob das stimmt, ist nur ein Beispiel).

Das ganze Thema "Computer" und damit auch der Homeserver, sind für
mich mehr Hobby als nutzen. So kommt es oft vor das ich Hardware aufrüfte
die ich nicht benötige, einfach weil ich es "toll" finde.
 
Mit einer VM kann man zum Beispiel allerlei Viren ausprobieren :D aber sonst, eine VM ist recht unkompliziert. Viel lernen würde ich nicht sagen, dass man damit kann, es sei denn du versuchst aus einer VM auszubrechen.
Viel Spass dabei...

Linux vs Windows... ja es gibt ein Grund warum sich Linux im professionellen Umfeld nicht gegen Windows Server durchsetzen konnte.

VPNs nutze ich im privaten Umfeld. Sonst dient ein Server meiner Meinung nach halt wirklich zum Aufbau einer Infrastruktur. Zum Beispiel kann man halt mit Active Directory seinem Sohn die Rechte bezüglich Software oder Internet gut einschränken. Du kannst Dir mit Exchange deinen eigenen Mail-Server aufsetzen. Du kannst dir deinen eigenen DNS Server aufsetzen. Mit TMS auf Windows Server auch eine mächtige Firewall nutzen

Im privaten Umfeld ist das doch letztendlich alles nur "Spass"

Ich persönlich kann Dir da auch mal empfehlen Richtung Cloud zu schielen. Gerade mit AWS und Glacier kann man wirklich traumhaft Datenmengen sichern und verschieben. Nur um einmal ein Beispiel zu nennen, du kannst auch Cloud Gaming günstig betreiben, indem du dir einfach einen passenden EC2 Server hochfahren lässt. Und die Kosten sind deutlich geringer als die offiziellen Anbieter, die auch alle die AWS Cloud nutzen. :D
Hier zum Beispiel the Witcher 3
https://lg.io/2015/07/05/revised-an...-own-highend-cloud-gaming-service-on-ec2.html

Langfristig wird sich auch der Serverbereich noch deutlich weiter Richtung Cloud verschieben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also etwas Kontrastprogramm:

Ich Betriebe zwei Server, gemeinsam mit einer dritten virtuellen Appliance im Lab eines Kollegen, in einem (Stretched) vSAN-Cluster.

Hardware:

Supermicro X11SSH-LN4F
Xeon E3-1230v6 bzw. Pentium G4560
64GB bzw. 32GB DDR4 ECC
je 1x Samsung 860 EVO 250GB (Cache Tier)
gesamt 8 HDDs (Capacity Tier) verteilt auf beide Server; ergibt in der aktuellen Konstellation etwas mehr als 6TB Nutzspeicher (vSAN ''RAID1" Protection)
je 1x SAS 6G HBA
je 1x Mellanox ConnectX-2 10G NIC

Was mache ich damit?

Erfahrungen mit vSAN und HCI im Allgemeinen sammeln; kleines AD mit Exchange und SQL administrieren; div. Linux-VMs für Plex, Logging, WLAN Controller, Reverse Proxy, (Secondary) Name Server für einige Domains, usw.

Wenn du jetzt nicht gerade in der IT tätig bist und dich so fortbilden möchtest, wohl eher uninteressant.

Die Möglichkeiten sind Vielfältig; was letztendlich für dich "sinnvoll" (sprich: Nice-To-Have) ist, kannst nur du wissen.

Anregungen gibt es beispielsweise in den Subreddits 'homelab' und 'selfhosted' zur Genüge.
 
@Neo772™
- Viren ausprobieren hab ich weniger vor ^^
- Wie man eine VM aufsetzt ist mir soweit auch klar, nur verstehe ich den "Sinn" dahinter
nicht ganz. Klar kann man dadurch zb. Linux und Windows gleichzeitig nutzen, aber wenn
ich dann lese das manche >10VM am laufen haben bin ich wieder raus :confused_alt:.
- Mit dem VPN dachte ich an die Nutzung des Servers aus der Ferne. Sprich per Remote
auf den Server zugreifen und Daten via PLEX und FTP (Cloud) streamen / laden.
- Mail-Server wäre auch eine Idee, danke für den Tipp.
- DNS Server auf dem eigenen Server müsste ich mich einlesen, hab noch nichts dazu gelesen.
- Windows Server Firewall muss ich mir auch anschauen, danke.
- Das Thema Cloud hatte ich auch schon im Sinn, gerade in Bezug auf PLEX sollte es da
aktuell mit dem Google Drive und einem VPS eine tolle und bezahlbare Lösung geben.
Nur habe ich irgendwie ein Händchen dafür auf Sachen zu setzen die kurze Zeit später
nicht mehr funktionieren (zb. Google Drive, 8€/Monat für "unendlich" Speicher ...).
Zudem sind die meisten, bezahlbaren, VPS recht schlecht ausgestattet oder haben so
ihre Nachteile in Sachen Bandbreite oder Geschwindigkeit.
- Jegliche Sachen in Richtung Gaming sind für mich eher uninteressant.

@Voltago
Aus dem IT-Bereich komme ich nicht, daher vermutlich das meiste was du aufgezählt
hast uninteressant.

Sinnvoll werden die meisten Sachen für mich nicht sein, daher ja dieser Thread.
Ich würde halt nur gerne wissen was es so gibt, also was man mit dem Server
machen kann und was dabei auch wirklich Sinnvoll für mich ist.
Ich schau mir dafür am besten mal die genannten Subreddits an, danke dafür :).
 
Es gibt zum Beispiel Leute, die immer einen total "cleanen" Pc haben wollen. Also haben Sie eine sichere Hauptmaschine, wo NUR die VMs drauf sind und dann eine VM zum Surfen, eine zum Zocken, eine für die anderen Einsatzzwecke des Internets, eine zum Programmieren, welche dann wiederum nicht zum surfen gedacht ist.

Gibt überraschenderweise mehr solcher Menschen als man denkt. Und durch Snapshots kann man halt auch bei Problemen den PC ganz schnell zurücksetzen, bzw, es lassen sich Softwarefehlerquellen ausschließen.

Ich persönlich bin eher der Typ, der seine PCs regelmäßig (einmal im Jahr circa) platt macht. Aber das ist für viele IT Spezis absolut unvorstellbar. Da wird Windows nur einmal aufgesetzt und muss halten (außer VM).
 
BartS schrieb:
- Wie man eine VM aufsetzt ist mir soweit auch klar, nur verstehe ich den "Sinn" dahinter nicht ganz. Klar kann man dadurch zb. Linux und Windows gleichzeitig nutzen, aber wenn ich dann lese das manche >10VM am laufen haben bin ich wieder raus :confused_alt:.
Hauptsächlich geht es um eine saubere Trennung verschiedene Dienste. Wenn du nur alles auf einem Rechner hast und etwas nicht mehr geht oder ein Update mit Reboot durchgeführt werden muss, dann liegen auch alle deine anderen Dienste still.
Ebenfalls vermeidest du gegenseitige Beeinflussungen. Gerade bei Webdiensten werden beispielsweise verschiedene PHP-Versionen von verschiedenen Diensten verwendet, was auf einem Rechner nicht einfach abbildbar ist.
Abgrenzung bezüglich Securitygedanken kommt ebenfalls dazu und beim Testen neuer Software zerhaust du nicht aus Versehen deine gesamte Infrastuktur.

Ich Businessumfeld wird meist alles virtualisiert. Gerade deshalb war Meltdown/Spectre im Cloudbereich unglaublich gefährlich.

Der größte Typ 1 Hypervisor ist VMwares ESXi gefolgt von MS HyperV und Proxmox als OpenSource-Vertreter.

Meine Hardware steht in der Signatur. Auf dem Dell T330 und dem R610 läuft jeweils ESXi und dann darauf circa 30 VMs, die verschiedenste Dienste bereitstellen.

Ich schreibe mal was zu deinen Punkten:
- VM
Wie bereits gesagt ESXi und vCenter.

- Linux vs. Windows
Ich arbeite ausschließlich mit Linux. Die VMs laufen alle auf Debian.
Eine Windows VM läuft noch, wenn ich doch mal ein Windowsprogramm brauche. Ich logge mich dann per RDP bzw. Apache Guacamole ein.

- FTP mit Fernzugriff
FTP mit Fernzugriff verwende ich nicht.

- Sicherheit & VPN
Bei mir sind eigentlich nur sehr wenige Ports offen. OpenVPN läuft auf einer VM.
Ebenfalls verteilt Traefik Port 443-Anfragen auf wenige Webdienste.
"In" das LAN geht es nur per VPN oder Guacamole mit 2 Faktor Authentifizierung.

- RAID (5/10/...)
ZFS mit XigmaNAS

- ECC-RAM
Ja. Wird für ZFS auch empfohlen. Ist nice to have, aber in meinen Augen nicht unabdingbar.

- Server- vs. Consumer-Hardware
Gebrauchte Serverhardware ist cheap-cheap. Du musst jedoch den erhöhten Stromverbrauch und insbesondere die Lautstärke berücksichtigen.
Die beste Anlaufstelle für Serverhardware zu hause ist denke ich r/homlelab: https://www.reddit.com/r/homelab/

- Firewall
iptables/netfilter
 
Ich habe insgesamt drei (naja, eventuell vier) Server.

Hauptserver der 24 Std. läuft ist ein ASUS Z10PE-D16 WS mit 2x Xeon 2683 v3, 128GB ECC RAM und 15TB SSD Storage. Aktuell rennt dort Server 2012 R2 mit Hyper-V. Und dann sind dort so ca. 45 VMs aktiv. DomainController, SQL-Server, Virenschutz, Testclients, Softwareverteilung, ...

Im Keller stehen dann noch zwei identische selbstgebaut Rackserver als Datenbackup.
SuperMicro X11SSH-F mit Intel Xeon 1225 v6 CPU, 16GB ECC RAM, 8-port Broadcam SAS Hostbus Adapter und jeweils 24TB Kapazität als RAID 5 (die beiden Systeme Synce ich regelmässig mit RoboCopy).


Dann habe ich noch ein Reservesystem mit Asrock Rack EPC612D8A, irgendeine 8 oder 10 Core Xeon CPU und 64GB ECC RAM.

Netzwerk stammt komplett von Ubiquiti (6 Switche, 5 APs, USG pro und CloudKey).
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst einmal danke an alle :)

@Neo772™
Dass das manche Leute so handhaben habe ich noch nie gehört oder gesehen,
bin auch eher der Typ der etwa 1x im Jahr das System neu macht (Beim PC).
Beim Server sobald es ein neues OS gibt oder neue Hardware.

@memmex
Das mit der Trennung verschiedener Programme durch mehrere VM hört sich interessant
an. Muss mich da mal näher schlau machen und einlesen. Wenn ich richtig dran bin müsste
man meine aktuelle Konstellation doch auch in eine VM packen können, oder?
- Aktuell: BIOS > Truecrypt/Veracrypt (für das komplette System) > Windows-Start > PLEX-Start

Bei den ganzen Fachbegriffen und Abkürzungen muss ich erst mal die Suchmaschine
füttern. ... Reddit wird dazu auch noch aufgesucht.

Hast du vllt. einen Link wo man sich die Serverhardware mal anschauen kann?
Hatte bisher nur nach neuer Hardware geschaut und dabei auf die Passmark
Werte geschaut, da diese gerade für PLEX-Transcoding wichtig sind.
Dabei wurde schnell klar das es eher wieder Consumerhardware wie ein Ryzen
2700X wird anstelle von Intel Xeon Hardware ...

@XN04113
Danke mal für deine Konfiguration.
Kannst du vllt. schreiben warum du dich für ECC RAM entschieden hast?
 
Die Kiste läuft 24 Stunden durch und hostet Massen an VMs, da will ich keine Fehler / Reboots durch RAM.
Stabilität geht mir hier über alles!
 
BartS schrieb:
@Neo772™
- Mail-Server wäre auch eine Idee, danke für den Tipp.
- DNS Server auf dem eigenen Server müsste ich mich einlesen, hab noch nichts dazu gelesen.

Aufpassen mit den Vorhaben...

Eigene Mail-Server nur mit statischer IP, welche meist nur mit Business-Verträgen zu haben sind, und auch dann nur, wenn man weiß, was man tut.
Da steckt auch nicht nur einmaliges Aufsetzen und Konfigurieren an, sondern regelmäßige Wartung (Einspielen von Patches) und Überwachung.

Ungepflegte oder schlicht falsch konfigurierte Systeme sind sehr schnell als Relay-Server für Spam & Co. missbraucht. Das sind dann in den meisten Fällen genau die Server, über die dir nette Werbung für Potenzprodukte und allerlei anderer Blödsinn ins Postfach flattert ;)

E-Mail ist heutzutage viel mehr als Domain, MX-Record und Mailserver.

DNS ist auch so ein Thema... Nur als Resolver - geht für mich in Ordnung; als Name Server für Domains nur mit entsprechenden Kenntnissen oder bei Problemen darüber im Klaren sein, dass alle Dienste der betreffenden Domain (Webauftritt, Mailverkehr, generell Namensauflösung) beeinträchtigt oder schlicht nicht verfügbar sind.

Die Registrare verlangen auch für jede Domain üblicherweise zwei Name Server, die sich in unterschiedlichen (öffentlich gerouteten) Netzwerken befinden (Redundanz). Alleine mit nur einem Server - keine gute Idee. In meinem Fall läuft der Webserver und Primary Name Server für die Domains wieder im Lab des Kollegen.

Wenn du einen internen DNS-Resolver betreiben willst und noch ein Goodie dazu haben willst, schau dir PiHole an. Damit kannst du DNS-basiert Werbung auf allen Geräten blockieren, die deinen DNS verwenden.

@XN04113 Und ich dachte ich bin verrückt :D
 
@Voltago
Danke für deine ehrlichen Worte. Schätze das mit dem Mailserver kann
ich mir mal anschauen, also was da wirklich alles an Arbeit dahinter steckt.
Das mit dem DNS kann ich dann auch eher abschreiben...

Welche Dinge kann man den unbeaufsichtigt lassen, bzw. muss nicht jeden
Tag nachschauen ob es Updates und Patches gibt?

Zudem würde mich noch "Gebrauchte Serverhardware ist cheap-cheap"
interessieren, also wo man die so am besten herbekommt. Hätte auf die
schnelle ein TR4-Server zusammengestellt und komme auf knapp 1700€...
- AMD TR 2950X 16x 3.5GHz
- Samsung 970 Evo 500GB
- ASRock Fatal1y X399 Pro. Gaming (2xGB 1x10GB LAN)
- 4x 4GB DDR4 reg ECC RAM
- Nvidia GT 710
- Sea Sonic 400W Gold NT

Danke schon einmal :)
 
Stellt sich doch erstmal die Frage, wohin deine Reise gehen soll - sprich was willst Du wirklich damit machen?
Willst Du lernen/spielen oder eher Nutzen bzw. den Nutzen deines Servers verbessern?
Potente, stromfressende Technik 24/7 laufen zu lassen, geht ins Geld u. ist wenig zielführend.
BartS schrieb:
Welche Dinge kann man den unbeaufsichtigt lassen, bzw. muss nicht jeden Tag nachschauen ob es Updates und Patches gibt?
Ausschliesslich jene, die Du nicht im Internet anbietest - also nur lokal nutzt.

Wenn Du dir also einen Fileserver, Cloudserver,... im heimischen LAN implementierst, hält sich das in Grenzen - aber direkt im Inet bist Du beschäftigt und kann dir u.U. ordentlich Ärger einbringen.

Derzeit läuft bei mir ein kleiner Fileserver (Linux Debian mit Samba u. Nextcloud) auf Consumer-HW.

Der alte Server hatte noch die Aufgabe als RAS, Druckerserver, DHCP u. Telefonie erschlagen zu müssen - aber da haben sich die Rahmenbedinungen geändert u. er wurde grossteils obsolet.
 
Zuletzt bearbeitet:
AsRock Deskmini H110 mit 32 GB RAM und Intel DC S 3610 480GB. Da Intel 219-V drin, muss man den Treiber umarbeiten. Sonst läuft der gut.
Dazu noch einen älteren NUC 6i5-H mit 32GB RAM und gleicher SSD. Auch hier das Netzwerktreiber Problem.
Die Datenhaltung habe ich mittlerweile auf eine DS918+ mit HyperBackup ausgelagert. Auch VEEAM legt hier 2 Wochen lang seine Backups ab. Wird dann alles auf eine externe HDD gespiegelt.

Was ich empfehlen kann ist der NUC 7i3DNHE. Der hat dein 219-LM Chip drauf und vollen Treibersupport für Server 2016. Bei 2012R2 fehlt lediglich der Grafiktreiber. Für den Preis ist das ein passables Angebot.
 
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