News Homey Self-Hosted Server: Smart-Home-OS lässt sich auf eigener Hardware installieren

Termy schrieb:
Proprietär und von LG übernommen?

Nein danke - auf unfreie Software und zukünftige Werbe"beglückung" kann ich definitiv verzichten :freak:
Wenn's nur das wäre. Ist ja nicht so als wenn die nicht plötzlich den Support für bestimmte Geräte einstellen oder Server abgeschaltet werden. Gut hier hat man zwar seinen eigenen Server.
Aber was hält LG davon ab in 4-5 Jahren eine neue API zu bringen die nur noch mit einem Abo Modell funktioniert?
 
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Sierra1505 schrieb:
@AAS: Ich frage mich dabei dann aber z.b., wie komplex ein generischer HTTP-Client-Builder o.ä. sein müsste? Und ob die Dinge die du da aufzählst (ich bin da zugegeben kein Crack) auch so sinnvoll im Sinne der Sicherheit wären, wenn die Punkte so in der UI easy zugänglich verfügbar wären.
Wie gesagt, mal abgesehen von der Komplexität in manchen Punkten.
Wieso soll das ganze nicht sicher sein?
Hinter einem VPN und IoT-Netz sind die Sachen ziemlich sicher, ich segmentiere meine Netze sogar nach Hersteller. Ich sehe da keine Gefahr.
 
ownagi schrieb:
Leichter zu bedienen als Home-Assistant? HA ist gemessen am Funktionsumfang, der Flexibilität und Kompatibilität erstaunlich einfach zu bedienen.

Als Power-User ja, als 0815 User nein.
 
RaptorTP schrieb:
Nutze Homematic wünsche mir aber Jarvis 🤣👍

Alles via App aufm Smartphone.

Wichtig ist mir ebenfalls eine relativ simple Ansteuerung. (will nicht sagen das Homematic super simpel ist)
Ich muss nicht alles sehen was im Hintergrund passiert.
Nur im Falle eines Fehlers wäre es sinnvoll oder eben einer Anpassung.
Habe die Grundsachen (Licht, Rolladen, Heizung) auch mit HomeMatic im Einsatz.

Bin von einer CCU3 auf einen HomeMatic-Stick umgestiegen, RaspberryMatic als VM auf meinem Proxmox-Server und dann alles ins HA.

Mittlerweile alles auch direkt in HA möglich, aber ich trenne die grundlegenden Sachen gerne.
 
Kerasto schrieb:
Bin von einer CCU3 auf einen HomeMatic-Stick umgestiegen, RaspberryMatic als VM auf meinem Proxmox-Server und dann alles ins HA.
Klingt für mich beinahe nach einer Beschäftigungstherapie.

Hab die CCU3 hier und gut.
Licht, Lüfter, Rollladen, Fenstersensoren & Heizungthermostate - läuft alles über die App.

Bei Bedarf wird ein Profil oder eine Gruppe angelegt
(Kino Modus - bestimmte Lichter aus und Rollos runter)
 
Kerasto schrieb:
Mittlerweile alles auch direkt in HA möglich, aber ich trenne die grundlegenden Sachen gerne.
Mache ich ähnlich, ich nutze zwar Home Assistant, aber als Basis für Zigbee etc. nutze ich einen Aqara und einen Hue Hub - sollte mein Server mal nicht gehen, habe ich dennoch über die Apps und den Bridges zugriff auf die Systeme. Was eher nicht gehen würde, wenn ich einer dieser universal Sticks verwenden würde.
 
ownagi schrieb:
Leichter zu bedienen als Home-Assistant? HA ist gemessen am Funktionsumfang, der Flexibilität und Kompatibilität erstaunlich einfach zu bedienen.
Naja kommt drauf an wen du fragst. Ist eher etwas für technische versierte. Cloud Smart Home Lösungen ist oft für jedermann zugänglich
 
Auch wenn Home-Assistant manchmal echt dumme Entscheidungen trifft, sehe ich keinen Grund deshalb auf proprietaere Software im Abo Modell zu wechseln.

Worst Case bei HA, sie verkacken es so richtig, und jemand macht nen anstaendigen Fork. Und es geht fast 1:1 weiter.

Worst Case bei Homey? Firma geht pleite und nichts geht mehr.
 
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RaptorTP schrieb:
Klingt für mich beinahe nach einer Beschäftigungstherapie.

Hab die CCU3 hier und gut.
Licht, Lüfter, Rollladen, Fenstersensoren & Heizungthermostate - läuft alles über die App.

Bei Bedarf wird ein Profil oder eine Gruppe angelegt
(Kino Modus - bestimmte Lichter aus und Rollos runter)
Welche App genau nutzt du denn mit einer CCU3?

Mir ging es darum, alles ersetzbar zu machen, falls was kaputt geht.

VM ist schnell ungezogen auf neue Hardware
Stick habe ich Ersatz da
 
Warum sollte man so dumm sein sich ein proprietäres System als Smart Home Zentrale einpflanzen? LG sind doch die, die ihre Smart TV, auch die 3000€ OLED Modelle mit Co Pilot KI Scheisse zwangsbeglücken! Man wird 24/365 ausspioniert und kann nichts dagegen machen. Warum sollten sie sowas nicht mit Smart Home OS machen?
Sag mir, dass du dumm bist ohne mir zu sagen, dass du dumm bist! Smart Home geht nur mit freier Software und einer guten Community, alles andere hat sich nicht bewährt.
 
Termy schrieb:
Nein danke - auf unfreie Software und zukünftige Werbe"beglückung" kann ich definitiv verzichten :freak:
Hallo?! WebOS haben sie doch absolut gerettet. Aus einem offenen, bastelfreundlichen innovativen Smartphone OS wurde ein Ruckelnder haufen zugenagelter Mist
Da kann man sich doch nur freuen.
 
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Konkurrenz belebt das Geschäft. Finde ich erstmal ne coole Sache.
Einfachere Konfiguration und mehr Funktion aus dem Stand raus sind nie verkehrt.
Mal schauen ob HomeAssistant nach dem Green und dem Yellow noch eine vorgefertigte Box nachlegt wo die genannten Übertragungsmöglichkeiten direkt mit drin sind und man nicht eine "Hand voll" USB-Funksticks nachkaufen muss um 433mhz und Thread neben Zigbee und Zwave zu haben. Infrarot is natürlich auch fancy verglichen mit HA Green.
KNX und Modbus klingt cool für Leute die schon existierende Installationen im Haus haben.
Wann kommt Matter über Kupferdraht&Ethernet?
 
Zuletzt bearbeitet:
@AAS nicht weil eine UI per se unsicher ist, sondern weil eine allgemein zugängliche, mächtige UI die Eintrittshürde für gefährliche Fehlkonfigurationen m.E. massiv senkt und Home Assistant in einem Umfeld läuft, in dem solche Fehler sehr reale Folgen haben können.

Das User im privaten Umfeld ein Zonenkonzept vorsehen ist eben auch kein Regelfall.
 
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HA+NodeRed ist mein Weg zum Glück. Dazu z2m für mein Zigbee Netzwerk
 
Mhhh vieleicht mal aus der Sicht von jemanden der erst vor einem Monat auf den Smarthome-OS Zug mit Homeassistant aufgesprungen ist:

Intuitiv ist da mal so fast gar nichts. Es kostet Zeit, Mühe und man muss es wollen sich einzuarbeiten. Es gibt untershciedliche Protokolle und viele Hersteller machen ihr eigenes Ding, das erfordert dann wieder spezielle Integrationen. "Spaß" macht es größtenteils nur wenn man schon n technischen Hintergrund hat.
Aber:
Man wird auch sehr stark belohnt und hat quasi unendlich viele Möglichkeiten, sogar von den zig Herstellerapps sich zu lösen.
Kostenmäßig muss jeder wissen was er möchte. Das geht auf nem Raspi oder nem Epyc.
Ich persönlich hab alles in allem 550€ zum Start investiert, allerdings mit 8c16t, 32gb dd5 und schneller 1tb ssd sowie usb 4 und 10gbit als HA-Server gewählt, 780m Grafikchip der nur decodieren/encodieren können soll.
Dabei war schon 2x USB Antennen /Hubs für die verschiedenen Funkstandards, eine KAmeratürklingel, Bewegungs und Temperaturmesser (je 2x)

Als minipc was runtergetaktet um auf 7-10w zu kommen.
Schnurrt wie ein Kätzchen das gute Teil und ich muss mich nicht um Leistungsgrenzen sorgen, im Gegenteil ich kann noch viel damit anfangen.
Dazu günstig ne gebrauchte 4 TB WD Gold Server HDD günstig auf Ebay und n 5 euro hdd case mit usb3.2v2 (ja ich weiß...,hdd) nochmal 80€

Dafür eben kein Abo, billig ist es aber dann nicht-vor allem wenn man Blut geleckt hat.
Meinen Smart Knob über Zigbee+Wifi und freier Programmierbarkeit möchte ich nimemr missen, auch das HA mir sagt das ich den Müll rausstellen muss weil gelber Sack is genialst.
Durch Proxmox als Unterbau habe ich quasi unendliche Möglichkeiten, ein Truenas bietet sich an-ein Backup der Images und das reicht für mich als Privatanwender als Backupsicherung+HA Settings fürn Notfall nochma extra.
Dann steht noch Plex an, Esphome und ggf n kleiner Webserver und ein Linux für zwischendurch bei Bedarf
Dann noch Docker...
und und und...

ggf. noch n nvme ssd pcie5 Nas um die 10gbit auszunutzen bzw 20 bidirektional.

und ja: n alter 30€ Laptop über Kleinanzeigen hätts auch getan + ne 10 euro Zigbee antenne
Aber irgendwie...^^
Bereue es nicht, schönes Hobby.
 
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Also das hier alle schreiben wie einfach HA sein soll, naja. Finde HA total überladen und mega verschatelt und nichts ist intuitiv und muss lange er googlet werden. Wenn es eine offline Kauflösung gibt die Intuitiver ist und wesentlich besser aufgebaut ist, wäre es mir das Wert.

Leider scheitern viele daran, ein gutes gesamtpaket zuliefern.

Ich habe mich am ende für ein standalone NodeRed Instanz entschieden, aber da NodeRed eine ziemlich schlechte Steuerung per Smartphone hat, habe ich HA dafür missbraucht, es macht nichts anders als Smartphone App und die Befehle zur NodeRed zu senden.

Den ganzen Zigbee, Matter und anderen Schnickschnack verwende ich auch nicht. Ich nutze lieber Protokolle aus der Industrie und wo ich keine Extra Hardware verwenden muss. z.B. MQTT, OPCua

Gerade da ich auch mit einigen ESP8266 mir selbst Smarthome Geräte baue.
 
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Bin wahrscheinlich nur Anfänger in dem Bereich, aber ich hab alles über die Fritzbox gesteuert und am PC für den schnellen Zugriff nutz ich halt "Smart Home Controller"... für was Geld ausgeben?
 
@Baya Weil die Fritzbox wenn man überhaupt eine Smartphone fähige hat doch arg eingeschränkt ist und auch teilweise zusätzliche Gateways und Bridges braucht. Also Geld ausgeben musst du egal bei welcher lösung so oder so.


1776 schrieb:
Firma geht pleite und nichts geht mehr.
Wenn das Ding ans Netz muss sicher aber ich hoffe das kann man auch einfach offline betreiben. Wäre zumindest bei selbstgehostet irgendwie logisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Puh also normal bin ich nur Leser, aber das kann man so nicht stehen lassen. Also Homeassistant ist glaube ich in einer eigenen Galaxy unterwegs. Das System das besser als HA ist muss glaube ich erst noch erfunden oder jahrzehnte Entwickelt werden.

Das Problem ist, es soll alles immer einfach sein. Die einfachen Sachen kann jeder auch in HA via UI machen. Aber wenn es aufwändiger wird, dann muss ich halt meinen Kopf oder/und AI benutzen ;) HA ist meiner Meinung nach die beste Softwarelösung für Smarthomesteuerungen und es kann alles mit allem kombinieren, wenn es die Hersteller denn wollen.
 
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