News Homey Self-Hosted Server: Smart-Home-OS lässt sich auf eigener Hardware installieren

Wenn ich bei HomeAssistant mal nicht weiterkomme, frage ich einfach ChatGPT. Funktioniert wunderbar. Habe damit neulich meine Lüftungsanlage ins Smarthome geholt.
 
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riloka schrieb:
Konkurrenz belebt das Geschäft. Finde ich erstmal ne coole Sache.
Einfach nein. Das Primatenkonzept von anhaltender Konkurrenz muss endlich mal überwunden werden. Wenn FOSS eines bewiesen hat, dann dass nur Kooperation uns weiterbringen und dabei Rechte des einzelnen Wahren kann.
Kein Unternehmen hat ! jemals ! Zuverlässigkeit, Nachhaltigkeit, oder in irgendeiner Weise Deine Interessen, geschweige denn das Gemeinwohl im Sinn. Es geht nur um Profit.
Wenn die Lizenzen verkauft sind, der Cashflow nachlässt, wird es für Datenklau genutzt oder eingestampft.
Sportlicher Wettstreit ist konstruktiv, die heutige "Wirtschaft" hat damit aber 0 zu tun.
Die guten Leute hinter Homeassistant konkurrieren nicht. Sie schaffen einfach etwas für alle, und vergeuden ihre Energie nicht an dieses primitive Konkurrenzgehampel, zu Deutsch: Profitgier.
 
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Wo kann man denn HA herunterladen ohne es für Windows selber kompilieren zu müssen?
 
Tulol schrieb:
Wo kann man denn HA herunterladen ohne es für Windows selber kompilieren zu müssen?
Du weißt aber schon, dass die Software 24x7 laufen muss? Falls ja, installiere dir docker und lass es in docker laufen. Eine Windows Version gibt es nicht.
 
Nerdpatrol schrieb:
Kein Unternehmen hat ! jemals ! Zuverlässigkeit, Nachhaltigkeit, oder in irgendeiner Weise Deine Interessen, geschweige denn das Gemeinwohl im Sinn. Es geht nur um Profit.
Lass mich dir am Freitag ein bisschen Hoffnung für die Menschheit zurückgeben 😉
Aus Erfahrung kann ich dir sagen, es gibt so unglaublich viele kleinere bis mittlere Betriebe, selbst bis in den MDAX rein, die noch Inhabergeführt sind, die ihre Firma als ihr Baby betrachten. Auch noch mit tausenden Mitarbeitern. Die hören noch zu, wollen Weiterentwicklungen die statt "muss die 2 Jahre Gewährleistung halten" zu einem "Lebenslänglich ist das Minimum". Auch die Gehälter sind da idR mehr als Fair. Leider lebt niemand ewig und wenn der Gründer verstirbt, kommt es zu schlimmen Dingen.

Back to Topic: LG kann ich auch nicht über den Weg trauen. Was sie aus dem ehemals offenen webOS gemacht haben, ist eine Schande. Und wenn man mal ne Version hat die sich rooten lässt um die Enshittification wieder weg zu machen, geht einem oft das DRM / Widevine kaputt. Meh. Nicht cool.
 
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Saint81 schrieb:
Zum Veranschaulichen:
Fall 5 wäre noch:
Dem Sysadmin stößt etwas zu und er ist nicht mehr verfügbar. Ich denke mit zunehmendem Lebensalter mehr darüber nach. Aber auch ohne solche dramatischen Szenarien sind bei mir gewisse Bereiche tabu, z.B. die Treppenhaus Beleuchtung.
In manchen Bereichen sehe ich schlicht auch keinen Mehrwert in smarter Beleuchtung, z.B. im Badezimmer. Klar, theoretisch kann man das Licht mit einer Kombi aus Lichtsensor und Bewegungsmelder automatisch schalten. Aber der Griff zum Lichtschalter ist schon mein ganzes Leben so eingeprägt, dass ich das nicht bewusst merke. Ja es kommt trotzdem mal vor, dass man vergisst es abzuschalten, aber bei moderner LED Beleuchtung muss man das schon sehr oft tun, um die Kosten für die Sensorik wieder reinzubekommen.
 
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Mit Home Assistant plus Node Red Addon lassen sich Automatisierungen super einfach und ohne yaml umsetzen. Und auch in HA ist das über Jahre deutlich einfacher geworden.

Ich sehe da auch keinen Wechselbedarf, zumal HA-User wie ich da auch schon zu tief verwurzelt sind. Daher höchstens für Neueinsteiger, denen Geld und Vendor lock-in egal sind interessant.

Dazu gibt es ja auch noch weitere etablierte Alternativen wie OpenHab oder ioBroker. Wird denke ich nicht so einfach in den Markt einzudringen.
 
Nerdpatrol schrieb:
Die guten Leute hinter Homeassistant konkurrieren nicht. Sie schaffen einfach etwas für alle, und vergeuden ihre Energie nicht an dieses primitive Konkurrenzgehampel, zu Deutsch: Profitgier.
Dann formuliere ich es anders. Inspirieren lassen sollte sich HA schon.
Weniger Einrichtungsaufwand für Laien und Hardware die notwendige Schnittstellen schon mitbringt ist enorm wichtig.
Was nervt es mich wenn ich feststelle dass meine Lötskills zu schlecht sind und darum Heizung, Wasserzähler und Gaszähler oder auch die alten Fenstersensoren nicht eingebunden werden können. Da ist ein "Zertifiziert für HA" echt cool und muss Schule machen.

Was helfen mir die tollsten Darstellungen für aktuellen und Gesamtverbrauch wenn beides nicht gleichzeitig geht dank getrennter Erweiterungen oder Quellen wie Umwelt/Wetter-Sensoren wieder mal ne eigene gebastelte Darstellung brauchen.

Vermutlich besser ich warte noch ein paar Iterationen von Geräten und Standards und gesetzliche Vorgaben zu Smartmeter-Gateways ab, anstatt irgendwo mich wieder zu ärgern weil Dinge fehlen :)
 
TomH22 schrieb:
Aber auch ohne solche dramatischen Szenarien sind bei mir gewisse Bereiche tabu, z.B. die Treppenhaus Beleuchtung.
Ich verstehe da ehrlich gesagt gar nicht das Problem. Meine Beleuchtung ist vollständig "smart". Ist halt alles so eingestellt, dass die Lampen automatisch angehen, wenn sie vom Strom getrennt waren. Ist Home Assistant down, nutzt man einfach klassisch die Schalter und sitzt damit zumindest nicht im Dunklen.
 
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Tulol schrieb:
Nö. Wieso muss sie laufen wenn niemand Zuhause ist?
Dann hast du smarthome nicht verstanden, bzw. was ein Server ist. Natürlich muss der auch laufen wenn niemand da ist… (reagieren auf Standorte, heimkommen, ggf. ein nuki, Alarmanlage usw usw)
 
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Man merkt auch hier die Technikblase, in der so einige sind. ;) Wie bei PC-Themen...

Natürlich ist HA flexibler. Aber die Lernkurve ist steiler und die nötige Einarbeitung ist höher (liest man jedenfalls überall so). Bei Homey kann man quasi direkt loslegen und gerade die Advanced Flows sind super - gibt es schon was vergleichbares bei HA? Ich hatte kurz mal geschaut und da gab es nur einfache Flows über die GUI.

Ich nutze aktuell Homey. Auch wenn ich mit HA sicherlich klar kommen würde, möchte ich einfach eine einfach zu bedienende GUI für alles, es gibt eine App und es ist einfach Online verfügbar.

Natürlich bekommt man das alles auch in HA hin, wenn man etwas technikaffin ist und wer aktuell HA zufrieden nutzt, ist kein Kunde für Homey. Es gibt allerdings auch einige die von HA zu Homey gewechselt sind, weil es sie gestört hat so viel Zeit in HA investieren zu müssen. Ich habe den direkten Vergleich nicht, aber das Homey zugänglicher ist, liest man überall.
Sicherlich gibt es auch welche, die in die andere Richtung wechseln.

Homey ist teurer, ja. Aber mal ehrlich: Ein Raspi + die nötigen Dongles für die Funkprotokolle kostet auch Geld. Dreistellig wirds dann auch schnell.
399 € wäre mir auch zu viel, ich habe 100 € weniger bezahlt. Da gab es die Softwarelösung noch nicht.


Man könnte ja sonst auch sagen: Wie blöd muss man sein Windows zu kaufen? Linux ist sogar kostenlos und selbst Spiele laufen mittlerweile drauf. ;)
Wobei Linux mittlerweile ja eher genauso zugänglich ist wie Windows - das war früher aber auch anders.
 
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Die Zeiten bei denen man an yaml ran muss sind finde ich lange vorbei. Betreibe mein HA seit wenigen Jahren und bin begeistert, bis auf mal ein Helfer Template habe ich nichts in Yaml machen müssen.
 
Salamimander schrieb:
Dann hast du smarthome nicht verstanden
Es ist einfach nicht smart 24/7 zu laufen, in einem 08/15 "Zuhause" von 08/15 Menschen.

Wie dem auch sei, scheint nicht das zu sein was ich brauche, weder das propritäre zeug ier noch die os Lösng.
 
Pjack schrieb:
Ist Home Assistant down, nutzt man einfach klassisch die Schalter und sitzt damit zumindest nicht im Dunklen.
Ja, wenn das so gemacht ist, ist es ok, weil es dann die entsprechende Redundanz gibt. Ich habe durchaus auch einige Leuchten, die lassen sich nur per Zigbee schalten, aber die sind ergänzende Beleuchtung, die nicht essenziell ist.
 
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Tulol schrieb:
Es ist einfach nicht smart 24/7 zu laufen, in einem 08/15 "Zuhause" von 08/15 Menschen.

Wie dem auch sei, scheint nicht das zu sein was ich brauche, weder das propritäre zeug ier noch die os Lösng.
Doch, weil ein wirkliches Smarthome Dinge im Hintergrund ohne zutun erledigt. Lichter per App steuern ist nicht smart, sondern einfach nur digital. Smart ist es die Türe zu verriegeln wenn niemand zuhause ist und Verbraucher abzuschalten. Smart ist es, in Abhängigkeit von der PV Produktion das E-Auto zu laden.

Anbei etwas ganz simples, Weihnachtsbeleuchtung in Abhängigkeit des vorhandenen Lichts. Und das ist noch Mega simpel, da nicht mal abgefragt wird ob jemand zuhause ist, da zB die Beleuchtung der Kinder nur Sinn macht wenn diese auch da sind.
 

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