Hoster für Band-Homepage

DerOlf schrieb:
Die meisten Homepages, die ich in letzter Zeit von professionellen Web-Designern gesehen habe, haben den Auftraggeber so ungefähr €700 Tacken gekostet. Das alleine wäre ja nicht das Problem, es steckt ja wirklich Arbeit drin.
Aber wenn man dann schaut, welche Seiten die sonst so gebastelt haben, fällt oft eine absolut fehlende Personalisierung auf. Man erkennt nicht nur, dass die Seiten alle aus der selben Feder stammen, sie wirken als wären sie per "copy&paste" entstanden (sie sehen abgesehen von wenigen Details, die meist vom Kunden abhängig sind, alle gleich aus). Wahrscheinlich habe ich nur "pech", und habe bisher keine wirklich professionellen arbeiten gesehen, aber so sind eben meine Erfahrungen bisher.
Eine beliebte Erklärung dafür ist dann die "corporate identity", der "common sense" oder einfach "das ist alles, was ich dir für das Geld bieten kann, sorry".
Nö, es IST einfach das, was du fürs Geld bekommst. 700€ sind effektiv vielleicht 10 Mannstunden, wenns hoch kommt. In diesen 10 Stunden muss sich jemand in deine Problemstellung einarbeiten, er muss einen oder mehrere Layout-Vorschläge konzipieren, er darf deine ganzen Daten/Inhalte einpflegen,... und programmiert werden muss mancher Scheiß auch noch.
Dafür sind 10 Stunden eben reichlich knapp, da kann man nichts Revolutionäres machen. Da nimmt man irgendwelche Standard-Systeme oder Reste von anderen Projekten und passt sie etwas an.

Wer war wirklich Personalisiertes und Einzigartiges, insbesondere mit Spezialfunktionen wie ner Eventbuchung inkl. Zahlungsschnittstelle oder sowas, haben will, der muss dann eben einige Tausend Euro auspacken, denn dann gehts eben locker flockig Richtung 50-100 Mannstunden.
 
Daaron schrieb:
Wer war wirklich Personalisiertes und Einzigartiges, insbesondere mit Spezialfunktionen wie ner Eventbuchung inkl. Zahlungsschnittstelle oder sowas, haben will, der muss dann eben einige Tausend Euro auspacken, denn dann gehts eben locker flockig Richtung 50-100 Mannstunden.


Personalisierung sollte sich bei unserer Site besonders auf das Layout beziehen (damit meine ich ästetische Aspekte dessen, was der Besucher der Seite normalerweise zu sehen bekommt). Ich glaube dazu reichen meine Kenntnisse aus. Ausserdem haben wir beim letzten Treffen drüber geredet, dass die Seite relativ schlicht gehalten sein sollte (also keine Animationen, kein Eventbooking, kein Kartenverkauf oder ähnliches).

Die Seite soll vor allem der Vorstellung der Band dienen. daher ist das primäre Interesse, dass man dort ein paar Hörbeispiele (einbindung eines Mediaplayers, der die Musk z.B. von Soundcloud holt), ein paar Infos zur Band (z.B. wer wir sind oder wo und wann wir auftreten werden) und einige Pressefotos bekommt (falls ein Veranstalter mal sowas haben möchte).

Eine eigene Seite soll es vor allem daher sein, weil wir keine Lust haben, die Rechte für die dort präsentierten Inhalte z.B. an Facebook abzutreten, und weil die Seite eben eine persönliche Note bekommen soll, die ein bisschen über die Farbwahl oder Ähnliches hinausgeht.
Nichts besonderes also, vor allem kein volldynamisches interaktives Reizgewitter. Es geht um Info für Veranstalter und andere Interessierte, nicht darum, dass sich ein Programmierer austobt.
Ist dafür tatsächlich ein Profi nötig?
Ich denke nicht.

Daaron schrieb:
Nö, es IST einfach das, was du fürs Geld bekommst. 700€ sind effektiv vielleicht 10 Mannstunden, wenns hoch kommt.

Dass es viel Arbeit bedeutet, habe ich nicht bestritten. Aber ich bitte dich mal zu begründen, warum eine "Mannstunde" (Ich kenne den Begriff nicht genau, interpretiere ihn also als "1 Mensch arbeitet 1 Stunde" ) €70 kostet. Wie begründet sich diese Preisvorstellung?
In den meisten anderen Bereichen werden schon Stundenlöhne jehnseits der €30 von den Auftraggebern als bodenlose Frechheit betrachtet.
Tut mir ja leid, aber mit solchen Infos befeuerst du meine Kritik eher.

Wenn ich jemandem sage, ich bräuchte für ein abendfüllendes Programm (3-4 Stunden Spielzeit) mit einer 4-Mann Band mindestens €500, ernte ich nur Gelächter, und die "Mannstunden" die in einem solchen Angebot stecken möchte ich garnicht ausrechnen, denn dann bliebe ein "Stundenlohn" von wenigen cent übrig. Solche Auftritte sind in der Regel eher Verlustgeschäfte, zumindest für die Musiker. Beim letzten abendfüllenden Auftritt, hat meine Band am ende knapp €150 mit nach hause genommen - ein Lohn von ca. €35 pro Nase, für insgesamt 3 Stunden Spielzeit.

Und für diese 3 Stunden Spielzeit war an Vorbereitung nötig:
Regelmäßige Proben (1 mal pro Woche ~ 3 Stunden über den Zeitraum von ca. 3 Jahren für 3 Sets á 1 Stunde)
Abstimmung der Sets auf die wahrscheinliche Kundschaft des Ladens an dem Abend - Auswahl von ca. 12 Stücken/Set (nochmal etwa 1 - 2 Probetermine).
Die Zeit zum erlernen der teilweise recht speziellen Instrumente rechne ich jetzt mal nicht ein, denn die ist einfach unbezahlbar.
Für jemanden der den Aufwand betreibt (und das meist für tutti) wären Stundenlöhne jenseits der €100 gerechtfertigt, aber das zahlt einem normalerweise eben keiner.

Wenn ich für diese Arbeit ca. 12,50 pro Stunde bekomme (und darüber sogar noch glücklich bin, weil es auch ganz anders laufen kann, der Großteil des Geldes kam als "Trinkgeld" von der Kundschaft), kannst du dir vielleicht vorstellen wie viel Arbeit mMn nötig wäre, um einen Stundenlohn von €70 zu rechtfertigen.

Allerdings gibt es auch im Musikbereich das andere Extrembeisiel. Z.B. Stars, die an "schlechten Tagen" für eine halbe Stunde dilletantisches rumgerülpse auf einer großen Bühne Millionen kassieren, und sich sogar drauf verlassen können, dass beim nächsten mal auch nicht mehr von ihnen erwartet wird, als dass sie eben Joe Cocker, Justin Bieber oder Madonna sind.

Wenn einem die eigene Zufriedenheit (als Musiker) irgendwas bedeutet, denkt man über diese Aspekte lieber nicht so viel nach, denn es geht viel Zeit bei drauf, und man hat danach sowieso nur schlechtere Laune als vorher.


Wie gesagt, ich bin kein Webdesigner und kenne mich mit dem Kram nicht aus. Deswegen bitte ich um eine Erklärung, warum €700 in dem Bereich eigentlich nichts ordentliches können.
Bei meinem momentanen Lebenswandel würden 15 Stunden Arbeit bei einem Stundenlohn von €70 locker ausreichen, denn damit hätte ich fast doppelt so viel Geld wie momentan zur Verfügung. Sowas wäre für mich ein absoluter Traumjob. Allerdings ist es eher wahrscheinlich, dass ich auf befristeten Stellen arbeiten werde (Halbjahresverträge sind im Wissenschaftsbetrieb mittlerweile Standard), die bei einem offiziellen "Workload" von vielleicht 20 Stunden (die reale Arbeitzeit liegt bei fast allen Jungakademikern viel höher, als die laut Vertrag bezahlte) weniger einbringen werden.
Eine Festanstellung im Musikbereich ist zumindest für Musiker ziemlich utopisch.

Die Professionalität ist nicht der maßgebliche Unterschied zwischen Forschung und Webdesign, denn beides hat ohne ein Minimum an Professionalität am "Markt" keine guten Chancen. Warum wird Webdesign so viel besser bezahlt?

Mich würde das mal interesseren.

Mal als kleines beispiel:
An dieser Site habe ich insgesamt ca. 10 Stunden gearbeitet (inkl. der Einarbeitung mittels SelfHTML, aber ohne die einzelnen Inhalte, in denen steckt schon mehr arbeit). Nicht besonderes, nicht schön (aber selten), und vor allem nicht für €700.
http://olf73m.piranho.de/
Ich habe mich schon eine ganze Weile nicht mehr drum gekümmert, und ich find die Seite auch nicht toll. Aber das hat ein Laie in 10 Stunden zusammengebastelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau diese Seite ist aber doch ein Paradebeispiel für eine (wäre es eure Band) eher geschäftsschädigende Webseite. So sahen Webseiten vor 15 Jahren aus, als Browser noch kaum mehr als Text darstellen konnten. Heute hat es sich aber gewandelt, die Seite sieht so billig aus, dass ein potentieller Interessent, der eure Band buchen will bei so einer Webseite sich die nächste Band sucht und fertig. Und darauf wird sich Daaron auch gleich/nachher stürzen, ich kann es schon förmlich sehen :D

Zu den 70€: Wir sprechen hier von selbstständigen Personen, das ist nicht mit einem Arbeitnehmer vergleichbar. Die Kosten eines Arbeitnehmers belaufen sich auch auf mehr als dem doppelten dessen, was der Arbeitnehmer bekommt. Du übersiehst eben, dass der selbstständige Webdesigner einen nicht sicheren Arbeitplatz hat, von diesem Betrag noch für seine Rente vorsorgen muss, Geld für die Krankenkasse zahlen muss (Dinge die bei einem Arbeitnehmer zum Teil vom Arbeitgeber getragen werden), dann gibt es so feine Dinge wie Gewerbesteuer, er muss Rücklagen für schlechte Zeiten haben, es könnte ja mal ein paar Wochen kein Auftrag kommen, oder der Kunde geht insolvent und man muss dem Geld dann hinterherrennen. Dann ist auch eine IT-Haftpflicht nicht ganz verkehrt und und und und.

Du siehst nur den Brutto-Stundensatz, was da als Netto nachher noch übrig bleibt, ist eine andere Sache.
Nimm dir doch mal ein paar Minuten und rechne durch, was du als selbstständiger ungefähr als Stundensatz nehmen musst, alleine nur um kostendeckend zu arbeiten: http://www.guru-20.info/tools/fhour/
 
Zuletzt bearbeitet:
DerOlf schrieb:
Personalisierung sollte sich bei unserer Site besonders auf das Layout beziehen (damit meine ich ästetische Aspekte dessen, was der Besucher der Seite normalerweise zu sehen bekommt). Ich glaube dazu reichen meine Kenntnisse aus.
OK, reden wir einfach mal von einer einzigen richtig guten Headergrafik, z.B. eine Foto-Kollage aus euren Instrumenten. Daran sitzt ein Grafiker, wenn er von Null anfängt und sich erst mal eine Idee machen muss, einige Stunden. Sagen wir mal, du lieferst qualitativ hochwertiges Rohmaterial und es müssen nicht erst noch Stockfotos gesucht und gekauft werden. Eine Vorstellung, was rauskommen soll, lieferst du auch. Der Grafiker muss es nur gut umsetzen. Rechnen wir mal mit 2 Stunden -> gute 150€.

Die Seite soll vor allem der Vorstellung der Band dienen. daher ist das primäre Interesse, dass man dort ein paar Hörbeispiele (einbindung eines Mediaplayers, der die Musk z.B. von Soundcloud holt), ein paar Infos zur Band (z.B. wer wir sind oder wo und wann wir auftreten werden) und einige Pressefotos bekommt (falls ein Veranstalter mal sowas haben möchte).
Sowas ist auch nicht "mal eben" gemacht. Gerade wenn du jetzt noch News und eine Fotogalerie anbietest, wäre es nicht toll wenn dein Newsfeed oder dein Terminkalender (wann spielt ihr wo?) nicht nur auf der Seite verfügbar wäre, sondern direkt auch als RSS-Feed? Jep ist toll, ist VERDAMMT wichtig heutzutage. Feeds sind geil.
Kostet Entwicklungszeit, je nach verwendetem Basis-System. So etwas ist in ner 700€-Seite nicht mit drin.

Einen richtig guten Mediaplayer baust du auch nicht mal eben ein. Wie wärs z.B. mit personalisierter Optik für die Steuerelemente, die sich nahtlos in das restliche Layout eingliedert?

Oh, und was ist mit Syndication? Teile deine News-Posts direkt auf Facebook & Twitter. Sowas gehört heute zum guten Ton. Sowas ist quasi Pflicht. Jede Band, die was auf sich hält, hat in der einen oder anderen Form einen Social Media Account.

Dass es viel Arbeit bedeutet, habe ich nicht bestritten. Aber ich bitte dich mal zu begründen, warum eine "Mannstunde" (Ich kenne den Begriff nicht genau, interpretiere ihn also als "1 Mensch arbeitet 1 Stunde" ) €70 kostet. Wie begründet sich diese Preisvorstellung?
In den meisten anderen Bereichen werden schon Stundenlöhne jehnseits der €30 von den Auftraggebern als bodenlose Frechheit betrachtet.
Ja, eine Mannstunde ist eine Stunde Arbeitsaufwand für eine Person. Oder eben 2 Personen für 30 Minuten. Je nachdem, wie gut alles parallelisierbar ist.
Und die 70€ sind eben NICHT teuer. Hier gibts 2 simple Kalkulationsgrundlagen:

Option 1.) Dein Auftragnehmer ist selbständig und allein
Ein Selbständiger hat, anders als ein Angestellter, keine Sozialversicherungen. Er hat keinen Rentenanspruch. Die Krankenversicherung ist in seinem Falle privat, das kostet ordentlich. Altersvorsorge heißt bei einem Selbständigen: Mach heute so viel Kohle, dass du später was übrig hast. Oh, und da er hier viel mit kritischen Daten (nämlich Kundendaten) arbeitet benötigt er oftmals eine spezielle Haftpflicht. So ne Haftpflicht im IT/Web-Bereich kostet RICHTIG übel. Ich hatte selbst überlegt, ob ich eine abschließe, aber ich habs gelassen. Dann hätte ich 100€ Stundenlohn ansetzen müssen, um das auszugleichen.
Er hat nicht permanent Kunden. Er kann von seinem Arbeitstag nicht alle Zeit in Kunden investieren, er muss sich selbst um Rechnungsführung oder Akquise kümmern. Mit der Zeit, die er wirklich in Kundenprojekte investieren kann, muss er alles andere ausgleichen.

Option 2.) Dein AN ist eine Firma
Ein Arbeitgeber zahlt durch Lohnnebenkosten ein Vielfaches von dem, was er effektiv als Bruttogehalt an seine Arbeitnehmer zahlt. Wenn dir der AG 15€/h Brutto zahlt, dann muss er für dich gute 30€ Lohnkosten vor Steuern/Sozialabgaben veranschlagen. Außerdem kostet jeder AN natürlich. Der AG hat Mieten, er hat Stromkosten, er hat Hard- und Software zu besorgen, er muss Versicherungen bezahlen,... und er will Gewinn machen, nicht +-0 arbeiten. So setzen sich dann für einen 15€/h-Arbeitsplatz am Ende effektive Mannstunde von weit über 50€ zusammen.

Wie gesagt, ich bin kein Webdesigner und kenne mich mit dem Kram nicht aus. Deswegen bitte ich um eine Erklärung, warum €700 in dem Bereich eigentlich nichts ordentliches können.
Bei meinem momentanen Lebenswandel würden 15 Stunden Arbeit bei einem Stundenlohn von €70 locker ausreichen, denn damit hätte ich fast doppelt so viel Geld wie momentan zur Verfügung.
Siehe oben.
Ich habe vor ein paar Jahren ein Existenzgründerseminar mitgemacht und dabei auch meine Kalkulation erstellt. Wenn ich als Selbständiger einfach nur auf 2500 Netto (wohlgemerkt: daraus muss dann noch die rein private Altersvorsorge bezahlt werden) machen will, dann muss ich bei 50€/h an 3 Tagen pro Woche 6-8h mit Kundenprojekten ausgelastet sein, einfach um die Nebenkosten und Steuern zu decken.
Nun, ich hab mich dagegen entschieden und arbeite lieber als Angestellter mit gelegentlichen Nebeneinkünften. Weniger Stress, weniger Arbeitszeit,...

Du darfst nie dein Angestelltengehalt mit dem Vergleichen, was Mannstunden in der Produktion kosten. Hast du bereits einen Arbeitgeber? Frag ihn doch mal, was er für eine Mannstunde bei dir berechnen muss, um Gewinn zu erwirtschaften. Denn denk dran: dein Chef deckt SEIN Einkommen ausschließlich aus dem Gewinn der Firma.


Mal als kleines beispiel:
An dieser Site habe ich insgesamt ca. 10 Stunden gearbeitet (inkl. der Einarbeitung mittels SelfHTML, aber ohne die einzelnen Inhalte, in denen steckt schon mehr arbeit). Nicht besonderes, nicht schön (aber selten), und vor allem nicht für €700.
http://olf73m.piranho.de/
Ich habe mich schon eine ganze Weile nicht mehr drum gekümmert, und ich find die Seite auch nicht toll. Aber das hat ein Laie in 10 Stunden zusammengebastelt.
Ok, ein Profi hätte dir das Ding in ner halben Stunde zusammengekleistert und sich dann schämend in die Ecke gestellt, dass er an so einem Machwerk mitgewirkt hat.
Das Teil ist als Oldschool zu bezeichnen würde ihm einen Charme zusprechen, den es einfach nicht hat. Das Teil ist schlichtweg "frühe 90er".

Weißt du, was diese Seite über dich und deine Band aussagt? Uns ist das alles sowas von egal, wir kümmern uns keinen Meter um ein qualitativ hochwertiges Auftreten. Falls jemand wirklich Interesse an eurer Band hätte, er würde diese Webseite sehen, sich gruseln und sich eine andere Band suchen, die sich mehr um Professionalität bemüht. Jeder Zehntklässler baut dir eine bessere Webseite als DAS da, nur wäre das eben Schwarzarbeit.

Aber was solls, diese Webseite kann euren Ruf als Musiker schließlich nicht ruinieren, denn kein Arsch wird sie jemals finden. Selbst wenn sich ein Suchmaschinen-Crawler jemals dahin verirrt hat, so hat er da keinerlei relevante Inhalte gefunden. Niemand würde euch bei so einer Seite über Google, Bing & Co finden. Wenn euch niemand findet, wird euch auch keiner buchen. Ok, allein durch den Link jetzt hier bei CB wird Google in ein paar Stunden vorbei kommen, aber bringen wird es Nada.
Eine guter Webauftritt, das heißt Webseite + Social Marketing, ist erste Schritt zum Erfolg. Du könntest z.B. deine Songs bei Bandcamp listen (und somit GEMA-frei verkaufen) und mit einem guten Webauftritt dafür sorgen, dass sich auch Leute auf deine Bandcamp-Seite verirren, die potentiell ein paar Euro für deine Songs übrig haben. Alle das steht und fällt natürlich damit, wie präsent du im Netz bist und wie technisch versiert deine Präsenz ist.

Suchmaschinenoptimierung geht Hand in Hand mit professionellem Code. Menschen ziehst du mit professioneller Optik an. Für beides musst du entweder selbst viel Lernzeit investieren (ne einfache Ausbildung zum Technischen Assistenten für Mediendesign dauert 2 Jahre, dazu brauchts dann aber noch 1-2 Jahre Berufspraxis bevor was Gutes raus kommt) oder eben die Brieftasche weit auf machen.
 
@Daaron UND @ice-breaker
Sowas nennt man epic fail (das war kein Beispiel für eine Band-homepage).

1. Die Site ist als Beipiel für eine Arbeit von ca. 10 Stunden gedacht. Der Urheber dieser Seite hatte vor Beginn der Arbeit daran noch nie mit html-code zu tun.

Und ehrlich gesagt, auch wenn einer von euch beiden (oder irgendein Profi) dafür nur 5 Minuten gebraucht hätte, würde ich ihm die Seite um die Ohren hauen, denn von einem "Profi" erwarte ich, dass er sowas mühelos besser hinbekommt oder prefabs in petto hat, die besser aussehen (dafür würde ich ihn in dem Fall ja schließlich bezahlen. Das lohnt einfach nicht, wenn das Ergebnis SO aussieht).

2. Die Seite IST alt, und wurde seit sie on ist nicht mehr verändert (Code der Hauptseite). Es war und ist ein Test, nicht mehr und nicht weniger.

3. Mit meiner Band hat diese Seite nichts zu tun.

4. Der Webspace für die Site ist gratis. Kommerzielle Inhalte und Werbung (in irgendeiner Form) sind durch die AGB's des Betreibers strikt untersagt. In der Tat ist mein erster Account bei piranho gelöscht worden, weil ich einen Flyer für Gitarrenunterricht hochgeladen und verlinkt hatte.
Würdest du so eine Seite auch nach 5 Jahren noch pflegen? Wozu? Geld verdient man mit piranho definitiv nicht, es sei denn man ist der Betreiber.

5. Wenn ich nach meinem Namen suche (egal mit welcher Suchmaschine), bekomme ich die ersten 20 Ergebnisseiten ohnehin nur Webseiten eines professionellen Web-Designers, der zufällig den gleichen Namen hat. Da kann ich eh nicht wirklich gegen anstinken.

Ihr habt euch offensichtlich grässlich gegruselt, und darüber dem Inhalt der Siite keinerlei Beachtung geschenkt.

6. Der zentrale Inhalt der Seite sind wissenschaftliche Texte. Die Begriffe um die es in diesen Texten geht, können einer bestimmten scientific community zugerechnet werden. Teilweise gibt es zu diesen Begriffen im Web recht wenig.
Ich hatte aufgrund dieser Seite sogar mal eine Anfrage, ob eine Phrase aus einem der Texte in einer Werbekampagne verwendet werden dürfe. Allerdings beanspruche ich nicht die Rechte an einem Satz wie "Das ganze ist mehr als die Summe seiner Teile", das ist nämlich ganz bestimmt nicht von mir.

Als kleines Beispiel habe ich mal bei Google eingegeben "diophantische Gleichungen":
http://www.google.de/search?hl=de&t...hungen&btnG=&gbv=1&sei=FkoGUZurAorAswb-2oHIBw
Ich tauche nicht an erster Stelle auf (da sitzt wie bei jedem wissenschaftlichen Suchbegriff Wikipedia), aber immerhin schon auf der ersten Seite.

Wer sich mit den entsprechenden Bereichen auseinandergesetzt hat, der sucht auch nach den passenden Begriffen, und landet vielleicht auch auf meiner uralten HP ... und damit erreiche ich schon sehr viel mehr Leute, als wenn die Texte nur auf meinem PC rumgammeln, oder in meinem Regal. Viele Homepages von wissenschaftlichen Projekten sehen auch nicht viel besser aus, denn da geht es um Informationen (für die reicht im allgemeinen die Textform) nicht um product-placement.

Der einzige Bezug zur Band ist der Link zu MySpace, eine Seite um die sich ebenfalls schon recht lange keiner mehr gekümmert hat.
Niemand der sich für KF interessiert wird jemals auf meiner persönlichen test-Homepage landen ... da verschlägts höchstens mal Leute hin, die sich für das "Spinnen und Käfer Problem" interessieren, oder es in ihrer 3. Klasse behandeln wollen (und die meisten davon werden sehr wahrscheinlich von Wiki bedient).


Mit dem Rest bin ich soweit sogar einverstanden. Danke für die Erklärung.

Ich zahle übrigens gut 25% meines Einkommens für Krankenkasse (eine echte Frechheit, denn ich bin sehr selten krank, und selbst dann bleibe ich auf einem großen Teil der Kosten hängen).
Fixkosten (Warmmiete, Strom, Telefon) abgezogen bleiben mir momenan um die €100,- im Monat. Und damit komme ich seit knapp 5 Jahren immer schlechter klar. Jeder Hartz4ler hat mehr zum Leben. Meine Altersversorgung muss wahrscheinlich der Staat übernehmen, oder ein stabiler Strick.

Zurück zur Bandhomepage:
Ich frage mich ernsthaft: Was soll eine Garagenband mit News-Feeds?
Sowas kann man in der tat besser über Myspace oder Facebook regeln. Letztere spammen sowieso alles und jeden voll (sogar mich, der ich keinen FB-Account besitze).
Und ich glaube ganz ehrlich nicht, dass Veranstalter RSS-Feeds von Hunderten von Bands abonieren, nur um auf dem laufenden gehalten zu werden, die wollen Infos zu einer Band, die demnächst vielleicht bei ihnen auftritt, und die wollen sie jetzt, nicht kleckerweise per newsfeed. Wo liegt also der Vorteil für eine kleine Band?

Hört euch die Mucke bei MySpace mal an, und versucht euch vorzustellen, wie begrenzt die Zielgruppe dafür ist ... DAS (News verbreiten in einer Fangemeinde von wenns hoch kommt 50 Leutchen) kann man noch gut per Mailverteiler regeln. Und sollte sich das mal ändern (nichts ist unmöglich), kann man die Site ja anpassen, ist ja nicht aus Granit.
Wären wir berühmt, wäre sicher auch das Geld für Profis kein Problem ... seen?

Es geht uns nicht um ein dauerhaftes Engagement beim Zirkus Krone (die brachen eh was anderes). Wenn ich in sowas lande, habe ich nur einen Wunsch. Das Gehalt vom ersten "Gig" sollte für eine humane und sichere suizid-variante ausreichen.
Es geht darum, die Seite so zu gestalten, dass ein Veranstalter mit nöglichst wenig Aufwand schnell für ihn relevante Informationen bekommen kann, möglichst auf einen Blick. Die Farbwahl sollte dabei selbstverständlich etwas freundlicher sein, als auf meine HP (das tut mittlerweile sogar meinen Augen weh), aber personalisierte Schaltflächen bei einem Mediaplayer sind da mMn eben unnötige Spielereien, die vielleicht sogar negativ auffallen (die Bedienelemente sollten intuitiv sein, also eher der Gewohnheit der User entsprechen, als einem persönlichen fable für Krabbeltiere oder Exkremente). Die Geduld der Booker hat sehr enge Grenzen, und ein Player, der "ganz anders" ist, als ihr Standardplayer strapaziert das schon ein bisschen.
Ich kenne einige Booker, die eine Bandhomepage sofort wieder verlassen, wenn diese nicht auf den ersten Blick einen Clickcounter zeigt (mal als Beispiel). Die wenigsten wollen sich mit der "Recherche" wirklich beschäftigen, sondern suchen schnell zugängliche Informationen. Da sind für eine Band maximal 2 minuten Zeit eingeplant, denn die suchen unter Umständen auf hunderten von Sites.


Und noch was konkreteres:
Daaron hatte von einer Header-Grafik gesprochen. Ist dir eigentlich klar, dass es Künstler gibt? Ein tolles Foto mit Instrumenten zu erstellen bracht nicht viel, es ins passende Format zu bringen ist ebenfalls kein besonderer Aufwand. Das gleiche gilt für Hintergrundbilder oder ähnliches.
Deine Professionalität verstellt dir scheinbar den Blick aufs Notwendige. Wenn man ein schönes Foto in passender Qualität hat, warum sollte man das nicht verwenden (mal von eventuell vorhandenen Rechten abgesehen, sollte bei Fotos die man selbst gemacht hat, ja eigentlich kein PProblem sein)?
Für eine brauchbare Fotomontage braucht man ebenfalls kein Studium (zugegeben, es hilft, aber es ist keine zwingende Notwendigkeit) und einen netten Ausschnitt (der als Header taugt) aus einem existierenden großformatigen Foto mache ich dir mit Paint, das dauert ungefähr 10 sekunden. Ausserdem muss ich mich dann auch nicht mit den ästhetischen Vorurteilen eines überqualifizierten Professionellen auseinandersetzen.
Ich habe insgesamt knapp 4gb Fotos von meiner Band auf dem Rechner (Proberaumphotos, Konzertfotos), da ist bestimmt brauchbares Material dabei, und ich habe lange nicht alle Fotos die je gemacht wurden (die sind aber noch auf anderen Rechnern vorhanden).


Nur damit es nicht ganz falsch verstanden wird. Eure Vorschläge sind gut und es ist sicherlich nett, eine auf diese Weise personalisierte Seite zu haben, aber es ist eben mMn vorerst für diese spezielle Band nicht Notwendig.
Abgesehen davon hätte ich doch ganz gerne eine Seite, deren Wartung ich selbst bewerkstelligen kann, und da sind meine Möglichkeiten momentan etwas sehr begrenzt. Wenn der Player ein neues Set von Songs spielen soll, will ich nicht extra einen Pro beauftragen, der das dann für mich zurechtbiegt. Ich will genau solche Sachen selbst machen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
DerOlf schrieb:
Und ehrlich gesagt, auch wenn einer von euch beiden (oder irgendein Profi) dafür nur 5 Minuten gebraucht hätte, würde ich ihm die Seite um die Ohren hauen, denn von einem "Profi" erwarte ich, dass er sowas mühelos besser hinbekommt oder prefabs in petto hat, die besser aussehen (dafür würde ich ihn in dem Fall ja schließlich bezahlen. Das lohnt einfach nicht, wenn das Ergebnis SO aussieht).
In 5 Minuten sind nun einmal nur die reinen Inhalte als HTML-Code abgetippt. Auch mit Vorkau-Templates muss man hier gucken, wo was hin gehört.

Zurück zur Bandhomepage:
Ich frage mich ernsthaft: Was soll eine Garagenband mit News-Feeds?
Sowas kann man in der tat besser über Myspace oder Facebook regeln. Letztere spammen sowieso alles und jeden voll (sogar mich, der ich keinen FB-Account besitze).
Sowas sollte man parallel betreiben. Du kommst nicht aus der Garage, wenn du keinen Fankreis fütterst. Du wirst doch sicherlich auf Gigs auch mal Fotos schießen, oder? Das Zeug kannst du dann schön als Tour-Tagebuch oder so in die Webseite packen.

Es geht darum, die Seite so zu gestalten, dass ein Veranstalter mit nöglichst wenig Aufwand schnell für ihn relevante Informationen bekommen kann, möglichst auf einen Blick.
Auch hier kennt sich ein erfahrener Entwickler deutlich besser aus als du.

Die Farbwahl sollte dabei selbstverständlich etwas freundlicher sein, als auf meine HP (das tut mittlerweile sogar meinen Augen weh), aber personalisierte Schaltflächen bei einem Mediaplayer sind da mMn eben unnötige Spielereien, die vielleicht sogar negativ auffallen (die Bedienelemente sollten intuitiv sein, also eher der Gewohnheit der User entsprechen, als einem persönlichen fable für Krabbeltiere oder Exkremente).
ich spreche hier nicht von "press Kackhaufen to play"... ich rede von grafisch ansprechenden Bedienelementen. Dem einen Layout passen eher runde, bunte Steuerelemente in Aero-Optik, andere klassisch silbern glänzent,...

Ich kenne einige Booker, die eine Bandhomepage sofort wieder verlassen, wenn diese nicht auf den ersten Blick einen Clickcounter zeigt (mal als Beispiel).
Dann gehören sich diese Booker auf den Müll geworfen. Clickcounter sind seit 2 Jahrzehnten out.

Deine Professionalität verstellt dir scheinbar den Blick aufs Notwendige. Wenn man ein schönes Foto in passender Qualität hat, warum sollte man das nicht verwenden
Weil ich noch NIE ein Kunden-Foto "as is" verwenden konnte. Im günstigsten Falle, wenn es Ergebnisse eines professionellen Shootings war, muss es nur sauber beschnitten werden. Im Regelfall kam aber ne Kompaktkamera mit falschem ISO-Wert zum Einsatz....

Nur damit es nicht ganz falsch verstanden wird. Eure Vorschläge sind gut und es ist sicherlich nett, eine auf diese Weise personalisierte Seite zu haben, aber es ist eben mMn vorerst für diese spezielle Band nicht Notwendig.
Im Web gilt: Vermurks dein Marketing heute, und du zahlst morgen das Zehnfache, um es wieder in Ordnung zu bringen.

Abgesehen davon hätte ich doch ganz gerne eine Seite, deren Wartung ich selbst bewerkstelligen kann, und da sind meine Möglichkeiten momentan etwas sehr begrenzt. Wenn der Player ein neues Set von Songs spielen soll, will ich nicht extra einen Pro beauftragen, der das dann für mich zurechtbiegt. Ich will genau solche Sachen selbst machen können.
Google mal nach dem kleinen, feinen Stichwort "CMS".
 
Daaron schrieb:
Auch hier kennt sich ein erfahrener Entwickler deutlich besser aus als du.

Ein erfahrener Entwickler sieht also etwas anderes als der DAU? Das ist zwar wahrnehmungstheoretisch ne echte Sensation, aber nicht unbedingt ein Qualitätskriterium, wenn der Erfahrene Entwickler nur <1% der Besucher ausmacht.
Ich denke, die Entscheidung ob man alles auf einen Blick sehen (und erkennen/lesen/verstehen) kann oder nicht, kann ein Laie wohl auch ganz gut treffen - entweder es geht, oder eben nicht. Dieser Post passt z.B. nicht mehr ganz auf einen 23"-Screen @16:9, bei Standardeinstellung des Browsers.
Und die Infos, die meine Band betreffen, kennt ein Mitglied der Band wahrscheinlich besser. Und soo viele sind es denn auch nicht, bei einer 3-mann-Kapelle. Oder gehören zu einer profesionellen Ausbildung auch hellseherische Fähigkeiten und deren Anwendung?


Weil ich noch NIE ein Kunden-Foto "as is" verwenden konnte. Im günstigsten Falle, wenn es Ergebnisse eines professionellen Shootings war, muss es nur sauber beschnitten werden. Im Regelfall kam aber ne Kompaktkamera mit falschem ISO-Wert zum Einsatz....
DAS liegt vielleicht daran, dass du bisher keine Kunden hattest, die Ahnung von Fotografie hatten? (Sogar die Profis sollten einigermaßen wissen, was für ein Format du brauchst, und könnten die Pics locker selbst passend beschneiden, wird ja heutzutage eh alles gephotoshopt).
Ich meine c'mon, die üble Wirkung zu hoher oder niedriger ISO Werte SIEHT man (dazu muss man sich die Bilder nur mal auf nem PC ansehen, tun manche "Kunden" dann wohl scheinbar nicht), und Kompaktkameras verwendet man höchstens im Urlaub oder auf Parties. Un- oder schlecht vorbereitetes "Snapshooting" hat mit Fotografie ungefähr soviel gemeinsam, wie meine uralt Homepage mit professionellem Webdesign.
Wenn's nach mir ginge wäre Digital ohnehin keine Option (lieber analog und am besten S/W und natürlich NICHT Standardformate), aber da es ja fürs Web ist gibt es da keine Wahl.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass du von mir ein paar brauchbare Bilder bekommen würdest (den nötigen Info-fluss mal vorausgesetzt), allerdings werde ich wohl nie zu deinen Kunden gehören. We'll never know.

Im Web gilt: Vermurks dein Marketing heute, und du zahlst morgen das Zehnfache, um es wieder in Ordnung zu bringen.

Mal ein kleiner mathematischer Scherz 10x0=0. Ich meine damit: Wenn ich fast alles selbst mache (Lernprozesse und Zeit vorausgesetzt) kostet das erste Marketing nix. Und wenn ich auch ein "vermurkstes Marketing selbst auszubügeln versuche (und es nach einer ganmzen Weile vielleicht auch hinbekomme), dann kostet das wiederum nichts. Ausser Zeit natürlich, aber das ist ja dann meine Freizeit und braucht dich eigentlich nicht wirklich interessieren.

Ich finds ja nett, dass du versuchst, mir diese Schmach zu ersparen, aber ich mache meine Erfahrungen dann doch lieber selbst.

Zum Thema Ausbildung:
Die dauert zwar lange, ist aber trotzdem kein Garant für Qualität. Den Job erlernt man in fast allen Berufen erst danach. Und wer einen Job 20 Jahre lang schlecht gemacht hat, hat auch 'ne ganze Menge Erfahrung.
Nur mal so zum drüber nachdenken.

Google mal nach dem kleinen, feinen Stichwort "CMS".

Schon passiert (ein paar mal).
Unter anderem deswegen suche ich ja nach einem Hoster, und hab nicht einfach das "Bandhomepage-Paket" von 1&1 bestellt, oder bezahle einen Profi für eine Supi-Site.
Wäre vielleicht einfacher, aber ich sehe das auch als Herausforderung. Ich will am ende sagen können:
"ICH HABE FEUER GEMAAACHT". falls du verstehst was ich damit sagen möchte.
Ich bin Autodidakt - und zumindest was Musik angeht, hat mich das weiter gebracht, als die meisten in ihrem Leben (mit professioneller Anleitung) kommen - sagt zumindest mein Umfeld. Ich bin da nicht soo überzeugt von. Aber die bewertung der eigenen Arbeit sollte man wohl getrost Anderen überlassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein erfahrener Entwickler sieht also etwas anderes als der DAU? Das ist zwar wahrnehmungstheoretisch ne echte Sensation, aber nicht unbedingt ein Qualitätskriterium, wenn der Erfahrene Entwickler nur <1% der Besucher ausmacht.

Ich glaube du missverstehst da etwas. Ein erfahrener Entwickler weis wo Erwartungsgemäß wichtiger Content untergebracht wird, sodass dieser von möglichst vielen Personen wahrgenommen wird. Wer sich mit dem Thema Usability auskennt, weis damit was ich meine.

Zu deinem Projekt:
Ohne viele Vorkenntnisse im Bereich Web wird es schwer eine gute publicity für deine Bandseite zu erreichen. Entweder du kennst jemanden der das kann oder suchst dir eine Agentur/Freiberufler oder schaust dich mal im Fachbereich Informatik deiner Uni um.
 
Zuletzt bearbeitet:
palace4d schrieb:
Entweder du kennst jemanden der das kann oder suchst dir eine Agentur/Freiberufler oder schaust dich mal im Fachbereich Informatik deiner Uni um.
Nur um das Missverständnis aus der Welt zu schaffen, Webdesign hat mit einem Informatikstudium (vor allem an einer Universität) nichts zu tun.
 
Frag mal die Medieninformatiker. Zu irgend etwas MÜSSEN die ja gut sein.
Außerdem stehen die Chancen bei Informatikern zumindest gut, dass sie sauberen und semantisch korrekten HTML-Code auf die Beine bekommen. Ob das Ergebnis dann auch ästhetischen Ansprüchen genügt steht auf einem anderen Blatt.
 
Ich würde ebenfalls Hosteurope.de empfehlen! Der Support ist relativ schnell, kostenlos und effektiv. Servertechnisch gibt's nix zum meckern!
 
Nur um das Missverständnis aus der Welt zu schaffen, Webdesign hat mit einem Informatikstudium (vor allem an einer Universität) nichts zu tun.

Das stimmt natürlich und kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Jedoch ist dort bestimmt jemanden zu finden der das kann. In meinen Jahrgang kannten sich viele mit der Thematik aus.

Außerdem umschließt Fachbereich Informatik mehr als nur den reinen Informatik Studiengang. Medieninformatiker/Medientechniker usw...
 
Zuletzt bearbeitet:
palace4d schrieb:
Ich glaube du missverstehst da etwas. Ein erfahrener Entwickler weis wo Erwartungsgemäß wichtiger Content untergebracht wird, sodass dieser von möglichst vielen Personen wahrgenommen wird. Wer sich mit dem Thema Usability auskennt, weis damit was ich meine.

Das ist mal klar, aber ich traue mir zu, nach der durchsicht einiger hundert Bandhomepages ein ähnliches Verständnis dafür aufzubauen. Ich bin ja schließlich lernfähig.
Ausserdem:
Ich schrieb was von "auf einen Blick", ich denke da ist auch einigermaßen klar was ich damit meine. Nur um 100%ig sicher zu sein, am besten eine Seite ohne Scrollbar, auf der alle wichtigen Infos in annehmbarer Schriftgröße und -art zu sehen sind. Wer mehr erfahren will, kann ja dann Links folgen (z.B. zu mehr als dem nächsten Auftritt, einer ausführlichen Bandbiografie oder einer Fotogalerie).
Oder schauen Webdesigner grundsätzlich nur in bestimmten Winkeln ihres Blickfeldes nach bestimmten Infos?
Ich glaube das bisschen Flexibilität (Infos auch zu finden, wenn sie ausnahmsweise mal nicht in der linken unteren Ecke der Startseite stehen) verlange ich mal einfach. Man kann meiner uralten Homepage ja einiges vorwerfen, aber unüberschtlich ist sie definitiv nicht, man sieht auf einen Blick, was da an Themen geboten wird.

Zu deinem Projekt:
Ohne viele Vorkenntnisse im Bereich Web wird es schwer eine gute publicity für deine Bandseite zu erreichen. Entweder du kennst jemanden der das kann oder suchst dir eine Agentur/Freiberufler oder schaust dich mal im Fachbereich Informatik deiner Uni um.

Was ausser der Angst vor Konkurenz (die ich wahrscheinlich erst darstellen kann, wenn Daaron in Rente ist), steckt eigentlich hinter dem Zwang, sich gegen Eigenbau-Versuche auszusprechen? Ein einigermaßen gesundes ästhetsches Empfinden traue ich mir schon zu (auf der Beispiel Site ging es nicht um Ästhetik, nur um die Inhalte), und das auf einer Webseite umzusetzen verlangt eben ein wenig Erfahrung. Warum soll ich die nicht selbst sammeln?
Leute, die mir umsonst Tipps dazu geben können (Designer, Künstler, Fotografen und sogar Informatiker), habe ich auch ein paar in meinem Bekanntenkreis.
Warum soll ich denn Geld ausgeben für etwas, das ich mMn auch selbst umsetzen lernen kann? Nur für ne Garantie (die eh keiner geben kann, nichtmal Daaron) gebe ich keine Tausende von Euronen aus, nicht mal für eie "höhere Wahrscheinlichkeit".

Dass es leicht ist, habe ich nie behauptet, auch wenn ein paar hier das vielleicht so (miss)verstanden haben.

Es geht ja auch nicht um ein massentaugliches Produkt, dass ich so oft wie möglich verkaufen möchte, sondern um eine kleine Band, die ein bisschen öfter auftreten will, als 1 mal im Jahr. Die Halle Münsterland oder die Ostsee-Halle in Kiel werden wir in absehbarer Zeit wahrscheinlich nicht füllen.
Wir sind ja keine Palast-Makler sondern eine kleine Lokalband (ändert sich vielleicht mal, aber da sollte man mMn grundsätzlich nicht mit rechnen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben