Hotel Wlan Netz Einkaufsliste

das habe ich soweit verstanden,
zu ip
wie kann ich trotz Voucher sagen wer es zu 100% war ?
 
aha, also bringt das mit den Voucher nichts...
also doch netz aufbauen und ip firewall und eigene Daten schützen oder wie?

dann nochmal

was brauche ich denn nun

Leitung,
fritzbox,
5 Port poe switch
ipfire
cloud key unifi
5x acces point
 
damix schrieb:
vielen dank für die antworten, aber eine Firma möchte ich nicht damit beauftragen, dann bin ich ja auch an die gebunden, ich möchte frei sein, und das selbst erledigen


Ich kann dich irgendwie schon verstehen und trotzdem bin ich der Meinung das du zu viele Dinge einfach beiseite schiebst. Das fängt bei den genannten rechtlichen Dingen an und hört da auf wenn du im Krankenhaus oder im Urlaub bist. Wer soll dann bitte schön einspringen wenn es Probleme gibt? Deine Schwester kann den Gästen nicht erzählen a la Bruder ist im Krankenhaus /Urlaub deswegen kein Internet für die nächsten 2-3 Wochen :freak:
Es gibt so viele Möglichkeiten wie man das einrichten kann. Neulich in den USA konnte ich im Hotel entscheiden ob ich eine öffentliche IP Adresse brauche oder die interne vom Hotel benutze um im Internet zu surfen.

Du tust dir wirklich selber ein gefallen eine Firma damit zu beauftragen die professionell so etwas macht und dir auch die entsprechende Hardware , Service & Support anbietet.
 
Wie ist eigentlich in der Beziehung das Fritz Mesh mit Gastnetz zu beurteilen?
Z.B. Fritzbox 7590 mit mehreren 1750E Repeatern als LAN Brücke?
Vom Gastnetz kann man nicht auf das Heimnetz zugreifen.
Man kann sogar ne Seite vor schalten uvm
 
@Avenger84 : Sorry, aber Fritz hat in einem geschäftlichen Betrieb nichts zu suchen. Fritzen sind für WLANs im Heimgebrauch konzipiert und nicht für Hotels wo am Ende 100+ Geräte im WLAN sind.

@damix : Ich muss mich der vorherrschenden Meinung im Thread leider anschließen. Du stellst dir das zu einfach vor, weil du von deinen Erfahrungen und Kenntnissen aus den eigenen 4 Wänden ausgehst. Eine richtige Firewall wie ipfire, pfsense, sophos, etc ist nicht per Definition sicher! Die Sicherheit kommt mit der Konfiguration und die Konfiguration setzt fortgeschrittene Kenntnisse voraus. Ohne diese kannst du gar nicht beurteilen was sicher ist oder was nicht und wirst am Ende nur auf irgendeinen Wizard-Button drücken und darauf vertrauen, dass das schon alles stimmen wird.

Letztendlich ist es deine Entscheidung oder besser gesagt die deiner Schwester ob ihr dafür einen Profi ins Boot holen wollt ider nicht. Ich fürchte aber, dass du derjenige bist, der deiner Schwester versichert, dass das nicht notwendig ist und so kann deine Schwester gar nicht objektiv entscheiden.

Das Ding ist, dass Netzwerke in professionellen Umgebungen - ein Hotel ist eine professionelle Umgebung - nichts mit privaten Umgebungen zu tun haben.

Euer erster Selbstversuch lief schief und auf deine Frage :
damix schrieb:
Da ich absolut keine Ahnung habe frage ich hier nach, was ich alles brauche um es stabil und professionell selber aufzubauen.
kann man daher nur damit beantworten, dass du dafür einen Profi brauchst, der das professionell macht, weil du ein Laie bist, was das Gegenteil eines Profis ist.
 
Naja er sprach von 20 Zimmern ;-)
Dachte 20 clients schafft ne FB locker
 
Avenger84 schrieb:
Naja er sprach von 20 Zimmern ;-)
Dachte 20 clients schafft ne FB locker
Aha? Also auf meinen Reisen habe ich
  • privates Smartphone
  • geschäftliches Smartphone
  • privates Tablet
  • privaten Laptop
  • geschäftlichen Laptop
  • ggfs auch FireTV
dabei. Das mag für eine Person überdurchschnittlich viel sein und die Laptops sind natürlich auch nicht 24/7 an, aber im Schnitt sind 2-3 WLAN-Geräte pro Kopf jetzt nicht sooo außergewöhnlich. Bei Vollbelegung können also schon 20 Einzelzimmer zu 40+ Geräten führen und wenn dann noch Doppelzimmer dabei sind, werden es noch mehr.


Wie auch immer, jeder ist seines Glückes Schmied und wenn @damix meint, das "professionell" machen zu können, dann muss er das selbst wissen. Grundsätzlich sind sowohl Ubiquitis Unifi als auch die ganz am Anfang verlinkten TP-Link EAPs für solche Zwecke geeignet. Beides sind controller-basierte WLAN-Systeme und können somit zentral gesteuert werden. Mit den EAPs habe ich persönlich aber keine Erfahrung, Unifi setze ich selbst ein und habe es auch schon in größeren Umgebungen eingerichtet. Wenn du also meinst, das adäquat einrichten und warten zu können, dann nur zu. Die Konsequenzen, die daraus resultieren können, musst du selbst oder besser gesagt deine Schwester tragen.

*edit
Bei einer großen Anzahl an Endgeräten steigt zB die Gefahr von Bufferbloat. Im Prinzip reicht es schon, wenn 2-3 Gäste meinen, Netflix und Co schauen zu müssen. Die Queues des Routers laufen mit den Streampuffern voll und der nächste Gast kann nicht mal richtig surfen, weil die Daten im Puffer am Router in der Schlange stehen.
In solchen Szenarien bedarf es dann eines Routers, der andere Queue-Mechanismen unterstützt, adäquates QoS bietet. Ob eine Fritzbox das leisten kann, ist möglich, kann aber auch nach hinten losgehen.
 
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Danke für die Aufklärung.
Wieviel Koffer nimmst du so mit in den Urlaub ? 😁 😁

Aber so rein von der Sicherheit ist das FB-Gastnetz schon sicher oder ?
 
Wenn ich reise, sind das zu 90% Geschäftsreisen. Ich habe aber immer einen Technikrucksack dabei, in dem ich Laptop(s) und so dabei habe (inkl Steckerleisten, WISP-Router und sogar einen 5er Switch). Das ist sicherlich nicht die Regel, aber wie gesagt sind 2-3 WLAN-Geräte nicht soo ungewöhnlich, wenn man mal darüber nachdenkt.

Die Gastfunktion der Fritzbox ist vermutlich sicher genug, auch wenn ich mich noch nicht im Detail damit auseinandergesetzt habe. Bei Consumer-Geräten ist das natürlich immer eine Black Box und man muss mehr oder weniger blind darauf vertrauen. Bei (semi)professionellen Geräten muss man sich wiederum mit der Materie auskennen, um diese Sicherheit erstmal zu konfigurieren, wenn man nicht auch da auf irgendwelche Wizards vertraut...
 
2-3 WLAN-Geräte hab ich auch immer dabei. Notebook und 1-2 Smartphones.
Ich würde als auch 2 Geräte pro Bett veranschlagen, nicht nach Zimmern rechnen.
 
Wobei doch die Personen entscheidend sind, nicht die Clients. Wenn jemand mit 2 Lappis anreist, kann er doch nur einen bedienen. Klar kann er Musik online hören, während er vor dem Lappi sitzt, via Smartphone. Aber das ist nicht die Regel. Wenn Geräte mit dem WLAN verbunden sind und ungenutzt rumliegen läuft dort ja auch kein nennenswerter Traffic.
Klar sicherlich kann man das mit Externen ITlern machen, aber dann muss man sicherlich eine 5stellige Summe in die Hand nehmen. Und ob dann am Wochenende jemand kommt wenn Ausfälle da sind, ist fraglich, bzw. muss bezahlt werden.
Man kann so etwas auch mit Heimnetz-Technik lösen und wenn Ausfälle auftreten, werden die nicht das ganze Netz betreffen, sodaß einige Tage Zeit bleiben, Probleme in den Griff zu bekommen. Deshalb geht der Hotelbetrieb sicherlich weiter. Allerdings würde ich bei annähernd gleichen Preisen natürlich Profi-Hardware nehmen.
Ratsam ist es allerdings sich einmal professionelle Lösungen anzuschauen, wenn möglich.
Im Urlaub konnte ich sehen, wie die Hotels so etwas vor Ort gelöst haben. Die Balkone und Fenster der Gästezimmer gehen in eine Richtung. Dort am Zaun gegenüber hängen die APs gespeist von LAN Erdkabel 1,5m über Erdboden. Keine APs innen, außer Hotel-Lobby. Bei Bungalow Anlagen sind die AP vielfach entweder in Lampen oder außen auf Ständern angebracht, auf der Fenster-Seite.
Was man also bei einem Hotel auf jeden Fall vermeiden muss, ist APs zugänglich für Gäste zu positionieren. Dann fummelt jeder daran rum. Das heist APs in den Zimmern sind tabu. Obwohl auch das gibt es. Ich hatte in Sancti Petri ein Appartment mit Kabelmodem hinter der Glotze mit WLAN. War in jedem Zimmer der Fall. Die vorhanden LAN Ports haben auch nicht funktioniert. Die waren natürlich abgeschaltet.
 
Einkaufsliste:

1x Rackschrank um alles sauber unterzubringen
1x Unifi Security Gateway Pro
1x Unifi Cloud Key Gen 2
1x Unifi Switch 24 Port 500W (hier kann gespielt werden, vll auch 48 Port oder 250W)
5x Unifi nanoHD AP (Wie viele du brauchst hängt stark von den baulichen Gegebenheiten ab, lassen sich aber problemlos auch noch welche zukaufen und einbinden)

Dazu einiges an Kabeln, Patchfeld und Kleinkram, und los gehts ;) Die Hardware schafft in der Konfiguration ca. 250 Geräte gleichzeitig brauchbar zu versorgen, die passende Internetanbindung vorausgesetzt. Ich würde komplett bei Unifi Hardware bleiben, wenn eh schon geplant ist damit was aufzubauen. Das erleichtert die spätere Konfiguration enorm, da alles zentral gemacht werden kann. Die Fritzbox einfach vor das Gateway und als Modem/mit Exposed Host auf das Gateway weiterlaufen lassen.

Wie schon angesprochen, es gibt noch (leider) rechtliche Hürden, welche beachtet werden müssen. Der Unifi Controller bietet dir aber auch schonmal sämtliche Möglichkeiten die Geräte der Nutzer und auch das Gästenetz zu trennen. Auch Voucher etc. sind möglich.

Edit:

http://docs.linuxmuster.net/de/latest/systemadministration/network/unifiwifi/unifivoucher.html

https://www.omg.de/ubiquiti-networks/unifi/voucher-drucker/omg-voucher-drucker-fuer-unifi/a-14698/

https://help.ubnt.com/hc/en-us/arti...Guest-Network-Guest-Portal-and-Hotspot-System

...
 
hildefeuer schrieb:
Wobei doch die Personen entscheidend sind, nicht die Clients. Wenn jemand mit 2 Lappis anreist, kann er doch nur einen bedienen.
[..]
Wenn Geräte mit dem WLAN verbunden sind und ungenutzt rumliegen läuft dort ja auch kein nennenswerter Traffic.
Jein. Update-Checks (ggfs auch mit Update) hier, Cloud-Syncs da. Das läppert sich bei vielen Clients. Sicher bricht das WLAN nicht immer sofort ein, aber es läppert sich.

marcel. schrieb:
Die Fritzbox einfach vor das Gateway und als Modem/mit Exposed Host auf das Gateway weiterlaufen lassen.
Und aus welchem Grund, wenn man fragen darf? Damit setzt man effektiv die Firewall der Fritzbox außer Kraft - ohne Grund und ohne Not. Da aber wohl kaum darüber nachgedacht wird bzw. werden sollte, dass ein Gast eine Portweiterleitung bekommt, ist das in meinen Augen vollkommen überflüssig. Die Fritzbox kann ruhig weiterhin alles von außen blocken und selbst wenn ein Angreifer die Fritzbox überwindet, stünde er dann vor der Firewall des dahinter liegenden USG.
 
Für Gäste ist ein (funktionierendes und schnelles) WLAN heute wichtiger denn je. Insbesondere wenn man Geschäftsreisende zu seinen Gästen zählt. Solche Details finden sich dann auch schnell mal in den Hotelbewertungen wieder.
Von daher wäre mein Rat auch das Ganze an eine Firma als Aufgabenstellung zu geben, welche die gesamte Projektierung und Konfiguration (insbesondere Firewall) übernimmt.
 
In allen Hotels wo ich bisher war, konnte man das WLAN vergessen. Streaming keine Chance. Surfen Glückssache.
Wenn würde ich für Geschäfts Kunden auf eine Lan Dose setzen.
 
Avenger84 schrieb:
In allen Hotels wo ich bisher war, konnte man das WLAN vergessen.
Das kommt tatsächlich darauf an. Ich bin beruflich relativ viel unterwegs (meistens DACH + NL) und habe von bis schon so ziemlich alles erlebt. Dazu zählt auch ein mit der Zeit befreundetes Hotel, in dem ich in den letzten 8 Jahren insgesamt über ein Jahr zu Gast war. Weil der Besitzer es von zu Hause kannte, hat er im ganzen Hotel 1750E verteilt und trotzdem oder gerade deswegen(?) hagelte es laufend Beschwerden. Später mit Unifi war alles in Butter.
Es steht und fällt also mit der Einrichtung und der Wartung.
 
Auf Rügen in einem Hotel
Alles Apple.
Der "Firmenkanal" genau der gliche wie das Gäste-WLAN.
Den Hotelier drauf angesproche:
"Keine Ahnung, macht ne Firma"

Andere Länder sehen das mit der Gefahr von Datenmissbrauch lockerer
In Italien:
In dem Hotel war ein Kärtchen auf der Empfangstheke mit dem WLAN-Password.
Auch Italien:
Dort konnte ich auf den Router zugreifen.
Die Cheffin drauf angesprochen:
Schulterzucken!
 
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