HP Probook 6555b friert permanent ein

robur67

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Hallo, liebe Experten! Seit ein paar Tagen hat mein Probook 6555b angefangen einzufrieren. Das Einfrieren passiert nach jedem Neustart, allerdings in zufälligen Zeitabständen: Manchmal friert der Rechner bereits im Login oder sofort nach dem Start des Systems, manchmal erst nach ein paar, sogar 10-15 Minuten der normalen Arbeit. Der Rechner friert ein, das heißt stürzt nicht ab, das Bildschirm behält den letzten Zustand, man kann aber nichts mehr auf dem Rechner tun, Touchpad und Tastatur sind tot.

Der Fehler ist vom System unabhängig, er passiert sowohl bei Windows, als auch beim installierten Linux und Live-Linux auf dem USB-Stick und auch beim Betrieb des Paragon.Rescue USB Sticks mit Windows PE. RAM-Test, das beim Starten ausgeführt werden kann, zeigt überhaupt keine Fehler an.

Der Rechner ist mit überhaupt letzten BIOS-Version ausgestattet, auf alle Fälle habe ich die BIOS neu gefläscht.

Eine Überhitzung kann nicht infrage kommen, das Tool Notebok Fan Control zeigt bis zum Einfrieren die Temperatur des Prozessors höchstens im 40 C°, der Lüfter lässt sich einwandfrei mit dem Tool steuern. Die Messung mit dem Externen Thermometer am Kühlkörper zeigt ähnliche Temperatur an.
Stimmt viellericht irgendwas mit dem AMD-3 Kerne Prozessor nicht?

Hätte irgendjemand von Euch ein ähnliches Problem und könnte es lösen?
Vielen Dank im Voraus für Eure Tipps und Grüße - robur
 
Akku raus stromlos machen und 20 sekunden den startknopf gedrückt halten danach wieder anschliessen und testen
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wie alt ist die Biosbatterie
was für eine Festplatte ist eingebaut
 
Zuletzt bearbeitet:
@mennyy
Danke für Deine Antwort.BIOS-Batterie (VARTA) ist ca. halbes Jahr alt, beim Starten wird kein BIOS-Fehler gemeldet.
Die Festplatte ist SEAGATE 1TB, ca. 1.5 Jahr alt. Ich habe sie ausgebaut und in einem USB-3 Gehäuse auf dem Lenovo meiner Tochter (kann auch EXT4 von Linux lesen) getestet, alle Partitionen o.k. und problemlos zugreifbar.
Übrigens: Mit meinem Linux Live Stick (persistent) kann ich dem Rechner ohne Festplatte starten, der Fehler tritt gleich auf.
Mit dem Hard Reset werde ich noch testen, obwohl habe ich das bereits am Anfang getan. (Diesen Text schreibe ich und sende von meinem Arbeitsesel-Wintron 10.1)
Grüße-robur
 
@mnnyy
Ich könnte erst jetzt zum Rechner zugreifen und Deinen Vorschlag testen, deshalb meine späte Antwort.

Die Versuche, den Rechner zu Reseten mit der von Dir und allen anderen, von HP empfohlenen Methoden haben nichts gebracht.
Allerdings, ist es mir beim Betrieb mit Windows gelungen, den Fehler ein bisschen wie folgt einzugrenzen:

Nach dem Start von Windows habe ich sofort die Desktop-Stoppuhr und NotebookFunControö gestartet. In diesem Versuch wurde der Rechner nach 13 Minuten und 58 Sekunden eingefroren – siehe Bild „Eingefroren.jpg“ auf dem die Zeit des Einfrierens und die Temperatur des Prozessors angezeigt sind.

Ich ließ den Rechner ca. 1 Stunde in diesem Zustand bleiben und danach mit dem Netzschalter den Rechner aus- und nach ca. 30 Sekunden wieder eingeschaltet und beide Tools sofort gestartet. Die Stoppuhr lief nach dem Start sofort automatisch weiter und zeigte, dass sie auch in dieser ca. einer Wartestunde im Hintergrund weiter laufen musste (sie Bild „Neugestartet.jpg“) und zeigt jetzt die Zeit 1 Stunde 18 Minuten 25 Sekunden.

Für Linux habe ich leider keine Desktop Stoppuhr und keine NotebookFunControl, das Einfrieren erfolgt aber bei diesem System in gleichen Zeitabständen und in gleichen Form.

FAZIT: Eingefroren werden nur die Graphik und grafische Rechnersteuerung (GUI), das System scheint aber im Hintergrund weiterhin bis zum Abschalten der Netzspannung zu laufen.

Grüße-robur
 

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