websurferin83
Lieutenant
- Registriert
- Aug. 2011
- Beiträge
- 887
Hallo miteinander,
momentan setze ich einen Fujitsu Primergy TX1320 M1 Microserver ein. Das Gerät stammt aus dem Jahr 2015, läuft (bis jetzt) noch immer ohne Probleme, aber so langsam aber sicher benötige ich Ersatz.
Ich war mit Fujitsu immer sehr zufrieden, aber die Zukunft des Server-Geschäftes ist bei denen leider sehr ungewiss, nachdem sie das Client-Geschäft bereits komplett eingestellt haben.
Deshalb bin ich auf den HPE ProLiant MicroServer Gen11 aufmerksam geworden. Das Gerät ist zwar technisch nicht ganz auf dem Stand eines Fujitsu Microservers (z.B. keine Hotplug-Laufwerke, nur ein externes Netzteil), aber ich denke dass es dennoch ein halbwegs brauchbares Gerät für den Einsatz zu Hause wäre.
Leider findet man zur Gen11 im Netz bisher nur wenig Erfahrungsberichte. Mich würde daher interessieren, ob jemand schon Erfahrungen mit dem Gerät hat.
Eine der wichtigsten Fragen wäre, ob das Gerät quasi "jede" HDD und/oder SSD akzeptiert, oder ob man auf "original" HPE-Teile angewiesen ist (ob das Gerät nur "digitally signed firmware" Laufwerke annimmt).
Außerdem würde mich interessieren, ob es eventuell möglich wäre, eine bereits vorhandene Fujitsu Netzwerkkarte (2 x 10 GbE SFP+) im HPE zu verwenden, oder ob er auch hier nur die originale Netzwerkkarte nimmt.
Und ich würde gerne eine vorhandene Low Profile Grafikkarte mit DVI-Anschluss einbauen, da Onboard nur VGA vorhanden ist und der Display-Port vermutlich kein Signal ausgibt (zumindest stand das auf Reddit).
Mein Wunsch-Konfiguration wäre dieses Modell hier:
HPE ProLiant MicroServer Gen11 - Server - Ultra-Micro-Tower - 1-Weg - 1 x Xeon E-2414 / 2.6 GHz - RAM 16 GB - SATA - nicht Hot-Swap-fähig 8.9 cm (3.5")
Plus:
1 x ILO-Adapter
1 x M.2 NVMe SSD fürs Betriebssystem
4 x 3,5 HDD als Datenplatten
1 x 10 GbE Dual SFP+ LAN Adapter
1 x Low Profile Grafikkarte mit DVI
1 x Lizenz Windows Server 2022/2025 Standard
Würde das so funktionieren? Gibt es Einwände/Vorschläge?
Ach ja: Selbstbau ist aktuell kein Thema, ich würde den HPE als "Quasi-Barebone" einkaufen und wie oben beschrieben bestücken wollen.
Freue mich auf eure Antworten!
Viele Grüße
websurferin83 (weiblich)
momentan setze ich einen Fujitsu Primergy TX1320 M1 Microserver ein. Das Gerät stammt aus dem Jahr 2015, läuft (bis jetzt) noch immer ohne Probleme, aber so langsam aber sicher benötige ich Ersatz.
Ich war mit Fujitsu immer sehr zufrieden, aber die Zukunft des Server-Geschäftes ist bei denen leider sehr ungewiss, nachdem sie das Client-Geschäft bereits komplett eingestellt haben.
Deshalb bin ich auf den HPE ProLiant MicroServer Gen11 aufmerksam geworden. Das Gerät ist zwar technisch nicht ganz auf dem Stand eines Fujitsu Microservers (z.B. keine Hotplug-Laufwerke, nur ein externes Netzteil), aber ich denke dass es dennoch ein halbwegs brauchbares Gerät für den Einsatz zu Hause wäre.
Leider findet man zur Gen11 im Netz bisher nur wenig Erfahrungsberichte. Mich würde daher interessieren, ob jemand schon Erfahrungen mit dem Gerät hat.
Eine der wichtigsten Fragen wäre, ob das Gerät quasi "jede" HDD und/oder SSD akzeptiert, oder ob man auf "original" HPE-Teile angewiesen ist (ob das Gerät nur "digitally signed firmware" Laufwerke annimmt).
Außerdem würde mich interessieren, ob es eventuell möglich wäre, eine bereits vorhandene Fujitsu Netzwerkkarte (2 x 10 GbE SFP+) im HPE zu verwenden, oder ob er auch hier nur die originale Netzwerkkarte nimmt.
Und ich würde gerne eine vorhandene Low Profile Grafikkarte mit DVI-Anschluss einbauen, da Onboard nur VGA vorhanden ist und der Display-Port vermutlich kein Signal ausgibt (zumindest stand das auf Reddit).
Mein Wunsch-Konfiguration wäre dieses Modell hier:
HPE ProLiant MicroServer Gen11 - Server - Ultra-Micro-Tower - 1-Weg - 1 x Xeon E-2414 / 2.6 GHz - RAM 16 GB - SATA - nicht Hot-Swap-fähig 8.9 cm (3.5")
Plus:
1 x ILO-Adapter
1 x M.2 NVMe SSD fürs Betriebssystem
4 x 3,5 HDD als Datenplatten
1 x 10 GbE Dual SFP+ LAN Adapter
1 x Low Profile Grafikkarte mit DVI
1 x Lizenz Windows Server 2022/2025 Standard
Würde das so funktionieren? Gibt es Einwände/Vorschläge?
Ach ja: Selbstbau ist aktuell kein Thema, ich würde den HPE als "Quasi-Barebone" einkaufen und wie oben beschrieben bestücken wollen.
Freue mich auf eure Antworten!
Viele Grüße
websurferin83 (weiblich)