i5 13600kf sofort bei 100° im Cinebench

VeboWorks

Cadet 3rd Year
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[Bitte fülle den folgenden Fragebogen unbedingt vollständig aus, damit andere Nutzer dir effizient helfen können. Danke! :)]

1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:
(Bitte tatsächlich hier auflisten und nicht auf Signatur verweisen, da diese von einigen nicht gesehen wird und Hardware sich ändert)
  • Prozessor (CPU): 13600KF gekühlt mit Bequiet DarkRockPro4
  • Arbeitsspeicher (RAM): 3600mhz Corsair Vengance
  • Mainboard: Gigabyte B660M Gaming X AX mATX
  • Netzteil: 850W Fractial Design Modular Gold
  • Gehäuse: Fractial Pop mini Air RGB mATX (factory lüfterkonfiguration)
  • Grafikkarte: Gigabyte RX 7900XT Gaming OC
  • HDD / SSD: Kingston NV2
  • Weitere Hardware, die offensichtlich mit dem Problem zu tun hat(Monitormodell, Kühlung usw.):

2. Beschreibe dein Problem. Je genauer und besser du dein Problem beschreibst, desto besser kann dir geholfen werden (zusätzliche Bilder könnten z. B. hilfreich sein):
In Gamingbenchmarks und normalem Gebrauch steigen die Temperaturen der CPU nie über 50-max60°C, sobald ich allerdings einen Cinebench starte springen sie auf 100° und in der Sekunde in der ich den Test beende sind sie wieder normal, die CPU taktet aber nicht großartig runter.

3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?
Lüfterkurven anpassen, ohne Erfolg.
Soll ich die Wärmeleitpaste austauschen oder ist da was anderes faul?


P.S.: Beachte auch die verschiedenen angepinnten Themen und die Forensuche. Möglicherweise findest du da bereits die Lösung zu deinem Problem.
 
geht der Rechner aus? Wenn nein, gibts auch kein Problem, dennoch kann man mal nachsehen, ob nicht doch noch eine Folie unten auf dem Kühler klebt und ob der Kühler sauber abgepresst ist und alle Schrauben fest sitzen.
 
würde ja eher bei dem Symptom einen Auslesefehler vermuten. Was passiert denn bei anderen Benchmarks?
 
Quatsch, das ist per Default normal bei Raptor Lake ab 13600k. Die skalieren die Leistung über den Stromverbrauch und dabei entsteht eine Menge Wärme. Ausserdem taugt der ILM bei dem grossen Die nichts, die Dinger sind nach dem Einspannen krumm wie eine Banane und haben dann zentral keinen Kontakt zum Kühler.

@VeboWorks: Vcore anpassen bzw. undervolten, Contact frame installieren.

Der 13600k hier läuft mit einem Dark Rock Pro 4 bei 85°C in der Cinebench R23 Endlosschleife (bei 165 Watt max. Package Power). Als Contact Frame habe ich ein 15,– EUR Amazon-Teil verbaut.

Jasmin83 schrieb:
geht der Rechner aus? Wenn nein, gibts auch kein Problem, dennoch kann man mal nachsehen, ob nicht doch noch eine Folie unten auf dem Kühler klebt und ob der Kühler sauber abgepresst ist und alle Schrauben fest sitzen.

Klar gibt es ein Problem und das heisst Throttling, im HWI blinkt dann ab 100°C alles rot. Jaja, ich weiss dass das von Intel nicht spezifiziert ist, die CPUs dauerhaft im all core boost laufen zu lassen 🥱
 
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Noctua NH-D15 samt zwei NF-A15-Lüftern
Computerbase kam da beim 13600K in Prime auf ~81°C, wenn die CPU die 181 Watt voll reinballern durfte. Jetzt habe ich auf die Schnelle nichts gefunden ob im Gehäuse (ich meine da nutzt CB aktuell das Torrent als Case für die Tests) oder "offen"...

@g0l3m 165 vs 181 Watt sind aber halt schon ein Unterschied von fast 10%... Aber um es kurz zu machen: Wenn man die Dinger in der Leistungsaufnahme nicht bändigt, wird es halt heiß.
 
Jasmin83 schrieb:
geht der Rechner aus? Wenn nein, gibts auch kein Problem, dennoch kann man mal nachsehen, ob nicht doch noch eine Folie unten auf dem Kühler klebt und ob der Kühler sauber abgepresst ist und alle Schrauben fest sitzen.
Er bleibt an und taktet höchstens minimal runter. Danke!

Sir_Sascha schrieb:
würde ja eher bei dem Symptom einen Auslesefehler vermuten. Was passiert denn bei anderen Benchmarks?
Habe ich auch vermutet, habe aber mehrere Programme zum auslesen benutzt (selbes ergebnis), andere cpu benchmarks habe ich noch nicht ausprobiert.
 
Solange alle bei normalen Anwendungen funktioniert und im Grünen Bereich ist würde ich mich nicht verrückt machen.
 
kachiri schrieb:
@g0l3m 165 vs 181 Watt sind aber halt schon ein Unterschied von fast 10%... Aber um es kurz zu machen: Wenn man die Dinger in der Leistungsaufnahme nicht bändigt, wird es halt heiß.

Ja, deswegen soll er ja aktiv werden. War bei mir direkt nach dem Zusammenstöpseln auch erst so, dass die Bude initial im CB R23 heisser als erlaubt geworden ist. Mit UV und Contact Frame (und Geduld beim Probieren) bin ich dann bei 165 Watt rausgekommen und zufrieden.
 
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Welche Cinebench Version?
Die R23 nutzt doch AVX, damit steigt die Leistungsaufnahme ja nochmal ggü. normalen Instruktionen.
 
Schau dir die Schrauben der CPU Halterung an. Diese sollten gleichmässig angezogen sein bis du einen spürbaren Widerstand fühlst und dann nochmals 90 Grad weiter drehen, nicht weiter. Bis zu diesem Widerstand drehst du die Schrauben immer max. 90 Grad abwechselnd. Beim ersten Eindrehen erstmal gegen den Uhrzeigersinn bis es klickt.

Ein Contact Frame,die 8 Euro bis 12 Euro Dinger reichen, bringt auch nochmal ein paar Grad, wirklich notwendig ist Der aber nicht wenn sonst alles passt.

Wärmeleitpaste dünn und gleichmässig auftragen z.B. mit einer Plastikkarte.

Wenn das Mechanische i.O. ist kannst du dich ans Optimieren im Bios machen. AC/DC LL,VRM LL und VCSSA Voltage sind deine Stellschrauben neben der Vcore, die du adaptiv oder im override modus laufen lassen kannst. Du solltest etwa bei 1,2V bis 1,24V rauskommen im Multi bei CB23 je nach Güte deiner CPU. Je weniger desto besser. Immer wieder überprüfen ob die Leistung im Soll ist bei den Tests,am besten mit aufgewärmter CPU.

Bei meinem 12900k auf einem B660 Gaming X sieht es nach 8 Min. beim 10Min C23 Throttletest mit einer 360er LFII Aio so aus.

Screenshot_20230207_095547.png
 
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Soviel umständlicher, unpraktischer Voodoo und Esoterik…

Tornavida schrieb:
Schau dir die Schrauben der CPU Halterung an. Diese sollten gleichmässig angezogen sein bis du einen spürbaren Widerstand fühlst und dann nochmals 90 Grad weiter drehen, nicht weiter. Bis zu diesem Widerstand drehst du die Schrauben immer max. 90 Grad abwechselnd. Beim ersten Eindrehen erstmal gegen den Uhrzeigersinn bis es klickt.

Soll er da mit einem Winkelmesser den Schraubendreher kontrollieren? ;)

Solche "Anleitungen" sind für den Popo, "gleichmäßig angezogen" gibt es nicht aus der Hand. Jeder Mensch hat ein anderes subjektves "Drehmoment" für gleichmässig. Einfach mit Gefühl festschrauben ohne diesen Winkelzauber – oder gleich mit Drehmomenttool auf 4 Nm eingestellt. Der ILM ist kein Herzschrittmacher, sondern ein grobmechanisches Metallteil, noch dazu ziemlich schlecht konstruiert (siehe Bild unten).

Tornavida schrieb:
Wärmeleitpaste dünn und gleichmässig auftragen z.B. mit einer Plastikkarte.

Aber bitte nur mit einer American Express Platin. Wenn Du eine Karte von der Sparkasse nimmst, gibt es +7° ;)

Im Ernst: Ein stecknadelkopfgrosser Klecks in die Mitte reicht aus, den Rest regelt der Anpressdruck des Kühlkörpers. Das ist stumpfe Physik. Klar kann man da noch drauf rumwischen und das Zeug neben und in dem Sockel verteilen, an den Händen (und danach wieder im Rechner) usw., notwendig ist das aber nicht und macht manchmal die Dinge sogar schlechter als vorher. Wenn man anfängt, die Paste an der Seite von der CPU zu kratzen oder aus dem Sockel, hat man etwas falsch gemacht.

Siehe auch hier, wie schön sich das Schmierzeug nur durch Druck verteilt.

Tornavida schrieb:
Ein Contact Frame,die 8 Euro bis 12 Euro Dinger reichen, bringt auch nochmal ein paar Grad, wirklich notwendig ist Der aber nicht wenn sonst alles passt.

Der ist sowas von notwendig, es sei denn, man will seine CPU so eingespannt haben, also krumm (trotz BeQuiet Mounting Kit mit massiver Backplate unterm Sockel, die vor dem Schliessen des ILM festgeschraubt wurde):

IMG_3123.jpg


Tornavida schrieb:
Immer wieder überprüfen ob die Leistung im Soll ist bei den Tests,am besten mit aufgewärmter CPU.

???
 
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Sofern Du Unterlegscheiben da hast, kannst Du damit den ILM etwas höher legen. Das habe ich bereits vier mal so durchgeführt und kann nichts negatives berichten. Dabei verwede ich Unterlegscheiben aus Metall mit einer Höhe von ca. 0.9mm. Zwischen Mainboard und Unterlegscheibe habe ich noch etwas Isolierband in größe der Unterlegscheibe geklebt. Man sollte darauf achten, dass die Seite mit dem Grat (Produktionsrest) nicht Richtung Mainboard, sondern Richtung ILM zeigt. Igor hat dazu einen Artikel geschrieben.

Sollte die Temperatur damit besser werden, kannst Du Dir noch immer einen Contact Frame besorgen.
 
Das ist auch schon wieder so ein Gefrickel und eine punktuelle Restspannung in der Mitte des Sockels bleibt. Zumindest einer wirksamerer Hack als das Verschmieren von WLP.

Habe in den letzten Wochen 5x Alder-/Raptor Lake aufgebaut und nach meiner "Messung" mit dem Präzisionslineal (Foto oben) direkt nach dem ersten System dann konsequent die 15 EUR in jedes weitere Bundle in einen Contact Frame investiert. Einfach weil es mechanisch smart ist und deswegen einfach funktioniert.

Es ist mir sowieso ein Rätsel, wie eine Multibillionenfirma wie Intel 5.000.000.000 Transistoren auf 1 Quadratmillimeter unterbringt, dann aber beim ILM so dermassen danebenlangt, dass man mit Baumarkt-Unterlegscheiben/Contact Frames nacharbeiten muss, um die völlig verspannte CPU-Sockel-Einheit auszutarieren. Das ist ziemlich bizarr 🙄
 
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ich werde demnächst ein PTM7950 Thermal Pad probieren, mit einer 45w-tdp notebook vierkerner cpu in einem für 35-w zweikerner gemachten notebook(i7 3740qm in T430).
mal sehen, bin grad auf der suche nach einer stressfreien quelle, garned so leicht zu kriegen.

@TE knall halt einen fetten noctua drauf, oder nimm der cpu ein paar lächerliche prozente zugunsten besserer effizienz und zugunsten weniger hitze und zugunsten veringeren stromverbrauchs.
am besten: beides*g
 
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