News IBM forscht an Supercomputer in Laptopgröße

Parwez

Admiral
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Hochleistungsrechner bestehen heute oft aus mehreren Tausend Prozessorschaltstellen, die über ein kilometerlanges Netz aus Kupferdrähten miteinander verknüpft sind. Dank einer neuen Entwicklung von IBM-Forschern könnten in Zukunft signifikant kleinere Dimensionen möglich werden.

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Klingt sehr interessant.
Ich bin schon gespannt ab wann solche Supercomputer kommen.

Das ist auf jeden Fall auch gut für die Umwelt.
 
na dann wissen wir ja was kommen wird, nachdem die herkömmliche Silizium-Bauweise an ihre Grenzen stößt :)

klingt sehr geil :) auch der Energieverbrauch
 
na wollen wir mal hoffen das unsere schlafmützen bei nVidia und ATI auch bald in diese Richtung gehen, wei, machen die so weiter dann ersezt ein SLI Verbung demnächst die Zentralheizung eines Einfamilienhauses ;)
 
hmm , zuerst benennt man die Senkung des Energieverbrauches eines Supercomputer von 100 Eigenheime zu 1 Glühbirne , die Relation ist sicher klar. Im letzten Absatz steht aber nur eine Senkung des Energieverbrauch von 10 % , für mich ist das etwas wenig weil 100 Eigenheime haben doch nicht nur einen Energieverbrauch von 1 Glühbirne plus 10% mehr ? ;)
 
Nur damit ichs richtig verstehe:

Werden durch die Prozessoren jetzt Lichtimpulse anstatt Stromstößen gejagt oder bezieht sich das nur auf eine Art optische Glasfaserverbindung zwischen Prozessoren?

Wenn die Prozessoren nämlich weiterhin herkömmlich betrieben werden, hat das ja kaum Vorteile, da die Prozzis immer noch +-100W verbrauchen und die entsprend gekühlt werden müssen.
 
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Mann kanns auch übertreiben xD
 
Geiler Spruch das mit der Zentralheizung....da muss ich dir leider recht geben^^.

Aber eines frage ich mich,wenn der chip sooo geil sein soll von der ps3,warum läuft kein game richtig flüßig? (50fps + ) mhhh....meisten games ruckeln leicht bis extrem.... *heul*:mad:
 
@ 7 Ja, das Prinzip haben wir wohl verstanden. Bei Supercomputern ist es wohl so, dass die meiste Leistung für die Kommunikation draufgeht, man muss ja deutlich mehr point-to-point oder lanes haben um zwischen einer hohen anzahl von Kernen eine gute Kommunikation aufrecht zu erhalten. Die so gewonnene "Leistung" mündet dann einfach in mehr Prozessoren, da strom ja billig ist :p.
 
@RitterderRunde:Les den Abschnitt mal nochmal richtig, zugegeben nen bissel verschachtelt, aber im Prinziep steht da "u.a. der PS3 Chip wird noch herrkömmlich verdrahtet und diese technologie stösst langsam an ihre grenzen..."
 
Voll die Ente diese Meldung.

Bevor die Supercomputer auf Laptopgröße bringen, werden die sicherlich erstmal eine Super-CPU bringen.

Glaube kaum, dass IBM CPU´s rausbringt, die 100 mal schneller sind als die von Intel und AMD. Dann wären vielleicht SUPERCOMPUTER in Desktopgröße denkbar.

Das können die ja noch nicht mal, dann noch das ganze in Laptopgröße bringen wollen - LOL - Die Meldung ist also eine reine Ente.
 
@RitterderRunde

Der "Cell" Prozessor ist auch hammer, doch haste mal genau geguckt was die PS3 an Graka drin hat?
Das bremmst übelst aus... das haben die von Sony echt shiCe gemacht.

Volcem
 
WOW... nehmen wir an Intel schafft dass, dann müssen die anderen Entwickler mit entweder komplett neuen Ideen daher kommen, die teuren Lizenzen von IBM kaufen oder vom Markt verschwinden. Was IMB da erforscht würde den Fortschritt mit einem riesen Sprung vorantreiben.

Was ich mich jetzt nur noch frage: Wie wollen die das mit dem Licht anstellen? Was wird die Lichtquelle sein? Sicherlich keine LED-Lämpchen oder irgendwelche Glasvaserkabel. Das wäre ja wieder viel zu groß. :volllol:
 
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Kann sein, dass ich mich irre, aber forscht Intel nicht schon etwas länger an dieser Technologie? Die Idee ist auf jeden Fall super, ich hoffe, dass man das bald in die Massenproduktion bringen kann...
 
@RunderRitter:
Die Spiele sind halt einfach scheiße programmiert. Wahrscheinlich auch, weil die mit der Architektur einfach nicht umgehen können.
 
Tolle Idee, fraglich ob diese auch so umgesetzt werden kann wie das eigentliche Vorhaben ist.
 
Ich vermute eher AMD schafft das und Intel kopiert die Technik ;) *wegrenn*
 
Ich finde den Artikel auch etwas misslungen. Nicht nur die Rechnung mit der Glühbirne und den 100 Eigenheimen, sondern auch gleich die Überschrift. Was haben die CPU-Verbindungen damit zu tun, dass man 100 normale Prozessoren auf einem Mainboard in Laptopgröße unterbringen kann. Wenn die Prozessoren nicht über Spintronics oder auch opto-mechanisch arbeiten, dann wird das nichts. Dann wird der Supercomputer allein von der Abwärme zum Herd umfunktioniert. Und ein Supercomputer wird nicht nur von 100 vernetzten Prozessoren gebildet. Aber der Originalartikel ist auch nicht besser. Lassen wir die Aussage einfach so stehen, dass IBM anscheinend nun erste einsatzfähige opto-mechanische Point-to-Point Verbindungen entwickelt hat. Leider wird aus den über 3000 Patenten, die IBM jedes Jahr anmeldet, fast gar keines in die Praxis umgesetzt. Grundlagenforschung, tja , hoffen wir mal auf einen Einsatz in absehbarer Zukunft.
 
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