News ID. Buzz AD: Das erste vollautonome Serienfahrzeug von Volkswagen

Simonte schrieb:
Huch,
ich hörte immer nur von Problemen bei Tesla, dem Vorsprung der Chinesen, den Testrechten von Mercedes und dem autonomen fahren von BMWs in ihren Werken um Jokeys zu ersetzen.

Jetzt kommt VW mit nem schlüsselfertigen Auto?

Na, immerhin, der Schlüssel ist schon fertig.
 
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Ich freu mich, wenn diese Technologie sich weiterentwickelt. Man darf aber daran zweifeln, dass sie 2026 schon sicher genug für den Markt ist.
Für Normalos werden autonome Fahrzeuge vermutlich eh preislich unattraktiv bleiben.

Mir würde schon reichen, wenn unser Auto Geschwindigkeitsschilder zuverlässig(er) erkennen würde…
 
Vielleicht sind sie jetzt noch preislich unattraktiv, aber irgendwann werden sie sich durchsetzen, denke ich.
 
Painkiller72 schrieb:
Wenn ich bei uns auf dem Kaff die ganzen Kiddies mit ihren Elektro Rollern sehe, bin ich froh in einer Zeit groß geworden zu sein, wo es noch das Easy Rider Feeling gab.
Okay, Boomer
Ergänzung ()

Allradbüffel schrieb:
Kann mal jemand erklären wieso Tesla, die genau 0 autonome Fahrzeuge auf der Straße haben und bisher noch keine Ankündigung wahr gemacht haben, so hoch bewertet ist während Wettbewerb längst funktionierende Produkte haben?
Die Unternehmen von Musk und deren Investoren sind eine Sekte und Elon ist der Heiland.

Das ist kein Witz mehr.
 
pacifico schrieb:
Bin noch keine 60 😁😁😁

Wollte mich nicht negativ über die Baby Boomer oder Gen Z äußern, aber es sieht für einen älteren Menschen einfach komisch aus, wenn die jungen Leute auf Ihren kleinen Fortbewegungsmitteln stehen.

Was war und ist die Zeit von Motorrollern und Motorrädern noch schön. Wer kann schon vorraussehen ob es diese in 20 Jahren noch gibt ?

Diese Elektrorider die wie Chopper aussehen sollen 😄😄😄 Wie gewollt und nicht gekonnt.

Habt ihr schon diese Dinger gesehen, die man bei Temu ordern kann ? Aber bitte was solls, jede Generation ist da in ihrem speziellen Element.

Ich gönn es ihnen ja auch, aber wenn man langsam älter wird, sieht man die Dinge der Gegenwart immer anders.
 
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0815burner schrieb:
Wir sind alle mündige Bürger mit Selbstverantwortung.
Das Argument mit der „Selbstverantwortung mündiger Bürger“ klingt gut, funktioniert in der Realität aber leider nicht.
Wären alle wirklich so verantwortungsvoll, wie gerne behauptet wird, gäbe es kaum Fälle, in denen eindeutig nicht mehr fahrtaugliche Personen noch am Steuer sitzen. Die Praxis zeigt: Viele schätzen sich selbst zu lange als fahrfähig ein, mit mitunter gefährlichen Folgen für andere.

Dabei ist längst klar, dass es in unserer Gesellschaft unterschiedliche Stufen von Mündigkeit gibt:
Kinder dürfen, aus gutem Grund, keinen Führerschein machen. Menschen mit geistigen Einschränkungen unterliegen Schutzregelungen, etwa bei der Geschäftsfähigkeit.
Nicht zur Ausgrenzung, sondern zum Schutz derer und aller anderen.

Warum aber tun wir bei Führerscheininhabern so, als wäre die Fahrtauglichkeit automatisch ein Leben lang gegeben, ohne jeden Nachweis?

Ein regelmäßiger Eignungstest – in festen Intervallen, für alle – wäre sinnvoll.
Nicht als Strafe oder Misstrauen, sondern als Verantwortung gegenüber der Gesellschaft.

Und jetzt mal ehrlich:
LKW-, Bus- und Taxifahrer müssen genau solche Nachweise regelmäßig erbringen.
Dass genau das nicht für Pkw- und Motorradfahrer gilt, ist sicherheitstechnisch nicht nachvollziehbar und hat, ehrlich gesagt, ein gewisses Gschmäckle, das man kaum leugnen kann.
 
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Corros1on schrieb:
LKW-, Bus- und Taxifahrer müssen genau solche Nachweise regelmäßig erbringen.
Dass genau das nicht für Pkw- und Motorradfahrer gilt, ist sicherheitstechnisch nicht nachvollziehbar und hat, ehrlich gesagt, ein gewisses Gschmäckle, das man kaum leugnen kann.
Das willst du jetzt nicht ernsthaft gleichsetzen, oder? Das sind gewerbliche Fahrer, die ganz andere Jahresfahrleistungen erbringen, oft stundenlang am Stück fahren und dabei nicht selten viele Personen und/ oder Gefahrgut transportieren. Von der bewegten Masse bei Bus und LKW ganz zu schweigen.
Dagegen der Rentner, der, wenn wirklich so gebrechlich wie ihr tut, noch zum Arzt und zum Einkaufen ins Nachbardorf fährt. Das macht er dann in aller Regel auch noch zu Zeiten mit wenig Verkehr, also insbesondere nicht im Berufsverkehr. Da reden wir von ganz unterschiedlichen Wahrscheinlichkeiten in Bezug auf Eintritt und zu erwartenden Schaden. Das "Geschmäckle" kann ich also nicht erkennen.

Ich sehe ja auch das Problem der alten Mitmenschen im Straßenverkehr. Es wäre echt ein Meilenstein die Robottaxis könnten dieses Problem lösen. Dafür brauchts dann aber auch niedrigschwellige Technikhürden (Telefonbestellung ohne App) und ein bezahlbares (subventioniertes) Kostenmodell. Ansonsten sehe ich viele ältere Mitmenschen von der genialen Technik praktisch ausgeschlossen. Denn wer nicht mehr im Straßenverkehr zu recht kommt wird wohl leider auch an Smartphone und Co scheitern.
Verbote sind hier zu einfach, ins Heim geht ja auch nicht, versucht mal einen Platz für Angehörige zu finden..

Corros1on schrieb:
Menschen mit geistigen Einschränkungen unterliegen Schutzregelungen, etwa bei der Geschäftsfähigkeit.
Die bekommen aber auch Zuschüße wenn sie zum Beispiel einen Fahrservice bestellen müssen um zur Arbeit zu gelangen. Können wir uns das auch für zig Millionen Alte leisten (laut google 6,14 Millionen ü80 allein in Deutschland)?

Achja, erstmal müssen Robotaxis flächendeckend funktionieren und zugelassen sein. Daher sind all diese Dinge hier graue Theorie und die Hersteller müssen zuerst den Beweis erbringen, das sie die Technik hierfür wirklich bereitstellen können!

Gruß
0815burner
 
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pacifico schrieb:
Wegen diesem Mindset steckt Deutschland seit drei Jahren in der Rezession und hat in fünfzig jahren mit SAP nur ein einziges Tech Unternehmen hervorgebracht.
Oh ich bin überzeugt, dass dies funktioniert. Nur halt nicht von einem Unternehmen wie VW. Klar, hier kaufen sie hauptsächlich Software/Hardware ein. Aber auch diese ist noch nicht so weit.

Waymo, das Unternehmen welches bisher am weitesten ist, braucht extrem stark aufbereitete Karten, vorgescannte Umgebungen usw. Hat VW das? Macht VW das?

Teslas Ansatz ist bisher der einzige, welcher ohne diese extreme Limitierung auskommt. Und seit gestern Abend hat Tesla ja auch eine Robotaxi FSD Lizenz. zumindest in Austin Texas. Das wird spannend. Aber wir deutschen mischen da eh nicht mit. Eher überlegen wir uns, wie wir das ganze wieder überregulieren können.
 
LikeHike schrieb:
Teslas Ansatz ist bisher der einzige, welcher ohne diese extreme Limitierung auskommt. Und seit gestern Abend hat Tesla ja auch eine Robotaxi FSD Lizenz. zumindest in Austin Texas.
Tesla startet mit 10 Fahrzeugen die von Menschen in einer Zentrale überwacht werden.

Tesla muss erstmal nachweisen daß FSD kein Fake ist. Elon behauptet ja bereits seit 2016 das FSD nur ein Software Update wäre, lol

Warum du glaubst das VW keine Technik von Waymo kaufen und effizient nutzen kann, bleibt wohl dein Geheimnis....
 
pacifico schrieb:
Warum du glaubst das VW keine Technik von Waymo kaufen und effizient nutzen kann, bleibt wohl dein Geheimnis....
Weil Waymo in San Francisco und Los Angeles 10 Jahre lang Umgebungen gescannt hat, nach und nach neue Straßen hinzugefügt worden sind etc.

Waymo braucht extrem aufgeabreitete Daten um zu funktionieren. In Deutschland gibt es diese Daten noch nicht. Ein allgemeiner Taxiservice funktioniert, genau wie in den genannten Städten also immer nur Step by Step it langsamer Erweiterung. Natürlich funktioniert das, natürlich kann man dieses Netz so aufbauen. Es dauert halt.
 
LikeHike schrieb:
Waymo braucht extrem aufgeabreitete Daten um zu funktionieren. In Deutschland gibt es diese Daten noch nicht
Wir sprechen doch über die Zukunft.

Du sagst selber das die Vorraussetzungen noch_nicht existieren.

Warum soll es nicht möglich sein diese Vorraussetzungen in Deutschland zu schaffen?
 
pacifico schrieb:
Warum soll es nicht möglich sein diese Vorraussetzungen in Deutschland zu schaffen?
Ich glaube dass es in D bis 2026 nicht möglich sein wird, diese Voraussetzungen zu schaffen.
Es mag einen ID.Buzz autonom fahrend auf einer Strecke geben.

Ansonsten sind aber die vorbereitenden, notwendigen Maßnahmen so umfangreich (gesehen in LA und San Francisco), dass eine schnelle und nahtlose Erweiterung des Einsatzgebiets einfach lange dauern wird.

Diese beiden Städte haben einen gewaltigen Vorsprung und decken trotzdem beide nicht das gesamte Stadtgebiet ab. Wenn wir jetzt erst hier anfangen wird es eben dauern. Dementsprechend ist eine Vorhersage, dass wir 2026 auf diesen Dienst zugreifen können, nur mit erheblichen Einschränkungen zutreffend.
 
LikeHike schrieb:
Diese beiden Städte haben einen gewaltigen Vorsprung und decken trotzdem beide nicht das gesamte Stadtgebiet ab. Wenn wir jetzt erst hier anfangen wird es eben dauern. Dementsprechend ist eine Vorhersage, dass wir 2026 auf diesen Dienst zugreifen können, nur mit erheblichen Einschränkungen zutreffend.
Hmmn du bist nicht gut informiert.

Das also ist Teslas Stand beim autonomen Fahren: Normale Autos mit Assistenzsystemen, die so programmiert wurden, dass sie autonomes Fahren vortäuschen. Und das in einer Zeit, in der die Google-Tochter Waymo in den Städten Austin, Phoenix, Los Angeles und San Francisco jede Woche eine Viertelmillion kommerzieller und wirklich autonomer Taxifahrten (ohne Fahrer oder Sicherheitsfahrer an Bord) verbucht.

https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/tesla-elon-musks-robocar-show-geht-weiter/100136790.html

Waymo funktioniert….

Mal davon abgesehen das bei Waymo nichts im vorraus Vermessen werden muss,so wie es bei Tesla der Fall ist. Siehe

Tesla's Big Failure: No LIDAR
In one sentence, robots need "laser imaging, detection and ranging" (LIDAR) to accurately perceive depth, occlusion, etc.

Longer answer is that LIDAR facilitates building a 3D point map of the world. Initially cameras were meant only for object detection. Tesla admirably expanded camera-based computer vision into FSD, but the lack of LIDAR is still problematic

https://www.cybertruckownersclub.com/forum/threads/waymo-will-beat-tesla-fsd-because-of-lidar.24842/

Elon kann nur deshalb freihändig zur Arbeit fahren weil die Strecke vorab vermessen wurde. Bei Waymo wird die Umgebung per LIDAR während der Fahrt
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
pacifico schrieb:
Mal davon abgesehen das bei Waymo nichts im vorraus Vermessen werden muss,so wie es bei Tesla der Fall ist. Siehe
Du bist schlecht informiert. Hier die Kartierungsbeschreibung von Waymo selbst.

https://waymo.com/blog/2020/09/the-waymo-driver-handbook-mapping

Genau das macht Tesla nicht. Und nein, Lidar braucht man nicht. Oder hast du ein eingebautes Radar? Oder doch nur optische Sensoren?

Viel wichtiger ist eine gute Interpretations und Entscheidungslogik.
 
Zuletzt bearbeitet:
0815burner schrieb:
Das willst du jetzt nicht ernsthaft gleichsetzen, oder? Das sind gewerbliche Fahrer, die ganz andere Jahresfahrleistungen erbringen, oft stundenlang am Stück fahren und dabei nicht selten viele Personen und/ oder Gefahrgut transportieren. Von der bewegten Masse bei Bus und LKW ganz zu schweigen
Ja, das tue ich.

Zumal es auch genug Berufsgruppen gibt, die im PKW extrem viel unterwegs sind – Außendienstler, Servicetechniker, Vertreter. Die fahren oft täglich stundenlang quer durchs Land und müssen nicht mal eine Lenkzeiterfassung wie bspw. bei den LKWs verpflichten ist zu führen, obwohl genau dieses viele Fahren Teil ihres Jobs ist.

Zumal, gerade jetzt in der Haupturlaubssaison sind Tagesstrecken von 1000 km oder mehr keine Seltenheit. Und genau diese Fahrten sind in meinen Augen oft sogar gefährlicher als der LKW-Verkehr, weil vielen PKW-Fahrern einfach die Routine fehlt. Selbst wenn man sich abwechselt – irgendwann ist bei beiden einfach die Luft raus.

Mir kann wirklich niemand erzählen, dass er nach 8 Stunden am Steuer noch so wach und konzentriert ist wie nach 5 Minuten. Das ist schlicht unrealistisch.
Und ganz ehrlich: Genau diese Wenig- und Gelegenheitsfahrer gehören meiner Meinung nach viel stärker überwacht – denn da entsteht oft die größte Gefahr.

Ich nehme mich da auch selbst nicht aus: Ich fahre viel und hab schon oft im Nachhinein gemerkt, dass es einfach dumm war, so lange am Stück durchzuziehen – mit zu wenig Pausen und ohne Übernachtung. Rückblickend war das alles andere als vernünftig.
0815burner schrieb:
Ansonsten sehe ich viele ältere Mitmenschen von der genialen Technik praktisch ausgeschlossen. Denn wer nicht mehr im Straßenverkehr zu recht kommt wird wohl leider auch an Smartphone und Co scheitern.
Verbote sind hier zu einfach, ins Heim geht ja auch nicht, versucht mal einen Platz für Angehörige zu finden..
Sorry, aber es wird oft so getan, als hätte die „digitale Revolution“ erst vor ein paar Jahren stattgefunden.

Der Heim-PC kam in den 80ern in die Haushalte – also vor rund 40 Jahren. In den 90ern kam das Internet dazu, auch schon über 30 Jahre her. Und selbst das Smartphone ist bald 20 Jahre alt.
Es gab also wirklich genug Zeit, sich mit diesen Technologien auseinanderzusetzen. In meinen Augen ist das oft eher eine Frage der bewussten Verweigerung.

Außerdem sehe ich im privaten Umfeld immer wieder, dass es mit etwas Unterstützung oder sanftem Druck von Familie und Freunden am Ende doch klappt. Dann wird eben doch ein Smartphone gekauft.

Deshalb kann ich das Argument „Ältere Menschen hätten keinen Zugang zur digitalen Welt“ ehrlich gesagt nicht wirklich gelten lassen. Wo ein Wille ist Auch ein weg.
0815burner schrieb:
Die bekommen aber auch Zuschüße wenn sie zum Beispiel einen Fahrservice bestellen müssen um zur Arbeit zu gelangen. Können wir uns das auch für zig Millionen Alte leisten (laut google 6,14 Millionen ü80 allein in Deutschland)?
Ich finde es ehrlich gesagt beschämend, wie unsere Gesellschaft – und auch der Staat – mit älteren Menschen umgeht. Und beim Umgang mit Menschen mit Behinderung gibt es ebenfalls noch sehr viel Luft nach oben. Aber das ist ein Thema für sich. ;)

In meinen Augen ist ein dementer Mensch jemand mit einer geistigen Einschränkung – und ich denke, niemand würde eine betroffene Person im fortgeschrittenen Stadium noch als voll zurechnungsfähig einstufen oder mit gutem Gewissen ein Fahrzeug fahren kann.

Ich bekomme das gerade hautnah mit: Ein Bekannter hat sich kürzlich über 100 km im eigenen Landkreis verfahren – und erzählt das dann auch noch als lustige Anekdote. Und das war kein Einzelfall. Da wird einem schon mulmig, vor allem weil man praktisch keine Handhabe hat. Man kann gut zureden, aber wenn die betroffene Person nicht einsichtig ist, bleibt einem nur zuzusehen – bis irgendwann etwas passiert.

Und dann muss man sich fragen: Muss es erst zu einem schlimmen Unfall kommen, damit gehandelt wird? Ein Blechschaden ist das eine – den kann man ersetzen. Aber wenn es um Gesundheit oder gar Menschenleben geht, gibt es kein Zurück mehr.

Deswegen halte ich es für mehr als überfällig, dass man die Personen rechtzeitig aus dem, ja sprichwörtlichen "Verkehr" zu ziehen bevor es zu den Horrornachrichten wie "Rentner verwechselt Gas mit Bremse und rast in Menschenmenge" kommen muss bzw. aus den Nachrichten verschwinden, da sollte man auch keine Rücksicht nehmen, dass die Person auf dem Land wohnt.
 
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