News IDF: FB-DIMMs von Infineon booten

@9) Blutschlumpf

hast du dir schonmal überlegt wieviele 1GB module du brauchst um 16GB RAM zu haben? blöde frage ich weiß. ein großes problem ist das die leitungen aller speicher möglichs gleich lang sein müssen, das geht nunmal nicht, vorallem dürfen die auch nicht zu lang werden. da kommt FB-Dimm ins spiel. man kann mehr speicherriegel einbauen ohne das man die bandbreite senken muss, rein theoretich erhöht sich die bandbreite pro riegel sogar. Passiert aber nicht durchgehend. da gab es mal einen guten artikel bei www.tecchannel.de zu.

@kampfwurst

wieviel mehr performence bringt denn ein kürzeres timing? außerderm warum redest du von takten wenn du aber die zeit meinst? Weißt du wie ein memorycontroller den ram anspricht? du hast bestimmt 2 256MB riegel drin mit 16 chips, dafür aber mit 2 2 2. das ist doch voll lächerlich. mehr chips bringen mehr wie kürzere timings. warum?
natürlich kann man doppelt soviel geld ausgeben um 2-3% mehr performence zu bekommen :) wers braucht
 
ein modul mit 2-2-2-5 gegen 3-3-3-7 sind immer im vorteil
 
Kampfwurst schrieb:
ein modul mit 2-2-2-5 gegen 3-3-3-7 sind immer im vorteil
Warum?
Schau Dir einmal die Latenzen von XDR-Speicher an, und dann schau Dir einmal den Datendurchsatz an, danach schmeißt Du deine DDR RAM´s weg.
Ist ähnlich wie damals bei RD-RAM´s, Zugriffszeit 40ns, aber ein Datendurchsatz den erst DDR400 im Dualchannel schlagen konnte.
Ein hoher Datendurchsatz macht jedes Timing wett. ;)
 
wenn ich bei DDR400 mit 2-2-2-5 fahre habe ich gut 6000MB/s beim lese
bei 3-3-3-8 ist es nur noch 5600. das wollte ich damit aussagen, die timings müssen halbwegs optimal sein, sonst kann man nie die gesammte performance haben
 
@kampfwurst

bei ein und den selben DDR400 modul hast du recht. doch sieht es anders aus wenn auf den "schnellen" modul nur 8 chips drauf sind, und auf den langsamen 16 chips drauf sind.
Ein SD-Memorycontroller kann zugriffe auf den ram "offen" lassen. so müssen nicht immer alle cyclen durchfahren werden, um auf die daten zuzugreifen. und diese slots sind grob gesagt pro ram-chip begrenzt. das wirkt sich in speicherdurchsatz-benchmarks nicht sonderlich aus. aber in anwendungsbenchmarks sieht man deutlich mehr. das liegt daran das ein speicher-benchmark auf einem großen bereich im speicher zugreift, eine anwendung aber immer wieder nur den selben bereich benutzt.

solange wir in einer CPU so großen cache haben (alles über 8kB ist groß, das ist schon rießig), sind die latenzen nicht so extrem performence entscheiden.

achso 6000MB/s sind schon wirklich viel :) dafür ist meine CPU zu langsam.
 
hm, ich sags mal so man lernt nie aus
mein rekord war bisher bei 6500MB/s bei lese :D
 

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