Image von SSD erzeugen

moonwalker99

Lt. Commander
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Wie kann ich unter Linux einer win7-SSD erzeugen und später bei Bedarf wieder drauf kopieren? Bei SSDs funktioniert einiges anders. Gibt es etwas, was man beachten muss? Oder geht man genauso vor wie bei Festplatten mit dem dd-Befehl?
 
nimm doch ne gescheite Software wie partclone oder gleich clonezilla.
Nein da funktioniert nicht einiges anders sondern exakt gleich.
 
Wie "dirky8" schon schreibt, die eingebaute Sicherungsfunktion von W7 geht auch. (Aber dummerweise nur während Windows läuft und denke auch nur für win-Partitionen)

Was man auch nehmen kann und meiner Meinung nach besser ist, ist "Drive Snapshot"
Das kannst du aus der Eingabeaufforderung (sogar als 64-bit Version) starten und das in den "Computerreparaturoptionen" wenn du von der Win7-DVD gebootet hast.

Allerletztere Möglichkeit (Drive Snapshot und gebootet von der Win7-DVD), ermöglicht dir ein Image von Windowspartitionen zu machen und auch Linux soweit ich weiss (Mit Drive Snapshot halt) ohne das die zu backuppenden Systeme laufen dabei während du das Backup machst in Imagedateien von den Partitionen.

Sprich dein gemachtes Backup startet nach dem Zurückspielen exakt so wie du deine Betriebsysteme die du gesichert hast, wie du sie vorher heruntergefahren hast und das zu 100% :cool_alt:


Gruss Dennis_50300
 
dd sollte funktionieren. Eine SSD ist ja auch nur irgend eine Block Device. dd zieht Images von Festplatten, CDs, USB-Sticks, SD-Karten,... warum also keine SSDs? dd findet sogar beim Erzeugen von RAM-Disks Verwendung. Wie viel flexibler gehts?
 
Hehe, das macht die Backup's unnötig gross und desweiteren beim Zurückspielen eines solchen Backup verkürzt du dann jedesmal enorm die Lebenszeit der SSD, unnötigerweise sehr viel mehr als es sein müsste ;)


Gruss Dennis_50300
 
Dennis_50300 schrieb:
Hehe, das macht die Backup's unnötig gross und desweiteren beim Zurückspielen eines solchen Backup verkürzt du dann jedesmal enorm die Lebenszeit der SSD, unnötigerweise sehr viel mehr als es sein müsste ;)
Mit dem Befehl
Code:
dd if=/dev/sda1 | gzip > ~/image-compress_sda1.img.gz
kann man die Größe komprimieren.

Warum verkürze ich die Lebenszeit? Beim Zurückspielen werden nur die leeren Sektoren unnötigerweise beschrieben, allerdings nur ein einziges Mal.

EDIT:
Der dd-Befehl hat aus meiner 128 GB SSD (32 GB belegt) eine 8300 MB große Datei erzeugt. Nicht schlecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Punkt ist: du beschreibst die Sektoren halt... Klar, du beschreibst sie mit 0, aber du beschreibst sie. Das versaut das Wear Leveling etwas.

Wenn mans nicht zur Gewohnheit werden lässt passiert da aber nix. Wer spielt schon wöchentlich seine Images zurück? Das hast du bei Leih-Laptops an Unis oder sowas, aber sonst?
 
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