Informatikstudium am KIT - Und was dazu?

mumu90

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Hallo Community,

ich habe mich entschlossen, am KIT - Karlsruher Institut für Technologie - Informatik zu studieren zum WS2011. Hier findet sich die Seite des Fachs.

Nun ist meine Frage: sollte/muss ich noch etwas dazu studieren?
Bei machen Uni's gibt es ja "Komplettstudiengänge". D.h. z.B. an der RUB (Ruhr-Universität-Bochum) gibt es einen Studiengang "Informatik und Elektrotechnik", der alles zuammen behandelt. Ich will ja nicht als Fachidiot irgendwann da stehen ...

Freue mich über Antworten,
Gruß,
Günter
 
mmn ist informatik allein ziemlich nutzlos. man kann mit reinen informatikern einfach viel zu wenig anfangen und die denk- und verhaltensmuster sind geprägt und nur schwer noch aufzubrechen. es gehört eine disziplin dazu, für die die informatik betriebenw erden soll, z.b. medizininformatik, wirtschaftsinformatik etc...
 
Wieso dazu studieren? Informatik ist doch ein eigenständiger Studiengang
 
Andersherum gefragt: was soll ich zu Informatik studieren, wenn ich zukünftig einen sicheren Job haben will?

Wie ist es mit Elektrotechnik und Informationstecknik? Da ist aber das Details-PDF kaputt http://www.kit.edu/studieren/2582.php!
 
Ganz ehrlich...glaubst du du bist mit Informatik nicht ausgelastet? Wenn dir je langweilig sein sollte...niemand hindert dich daran Zusatzfächer zu machen...
 
Natürlich ist es besser sich auf eine Sache zu konzentrieren. ABER: ich will in 5 Jahren nicht an dem Punkt sein, festzustellen, dass einen Fachidioten wie mich keiner haben will. Und dann den Rest AL sein. *Angst*
 
Glaub mal wenn du Informatik am erfolgreich abgeschlossen hast, wirst du kein Problem haben. Um sich zu vertiefen ist der Master da.
Und neben Informatil noch E-Technik halt ich für übertrieben. Es sei denn du brauchst keine Freizeit mehr
 
Dann bietet sich Technische oder Wirtschaftsinformatik an.
Wobei ich denke das du mit Informatik alleine schon ausgelastet genug bist.
Ich bezweifel das du Etechnik und Info schaffst. Beides relativ zeitintensiv Studiengänge, das Studium hört nicht auf wenn du aus der VL/Übung kommst....
 
Ich bin seit kurzem Diplom Informatiker (Uni) und kann dich beruhigen - es gibt definitiv genug Stellen für Informatiker und ich sehe keinen Grund warum sich das ändern sollte. Außerdem sind wir keine Fachidioten, da genug Teilgebiete in der Informatik existieren (z.B. Kommunikationsnetze, Robotik, Telematik, Softwarearchitektur, theoretische Informatik, embbed systems, kognitive Systeme, Raumfahrt, Automatisierungs- und Regelungstechnik ...) Zumal man als Informatiker auch als Optimierer von Prozessen bzw. als Integrator von neuen Prozessen gefragt ist.
Würde dir aber empfehlen unbedingt den Master zu machen. Der Bachelor ist nur ein erweitertes Vordiplom ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Sorge. Du studierst an ner technischen Uni. Das heißt du kannst deine Bachelorarbeit, deinen Hiwijob sowie eventuell deine Masterarbeit an Instituten schreiben, die im Bereich Elektrotechnik, Maschinenbau oder ähnlichem tätig sind.
Wenn du nur ein kleines Fünkchen Interesse zeigst nehmen die dich mit Handkuss!

Als studierter Informatiker solltest du nachher eh in recht vielen Bereichen einsetzbar sein. Ist hoffentlich auch der Grund warum du an ner UNI studierst. Wenn du wirklich nur Informatik machen willst kannst du auch an ne FH oder so... .
 
Mit dem Bachelor kannst du bereits Projekte entwickelt, leiten und umsetzen. Das ist ein sehr umfangreiches Feld.
Mit Fachidiot hat das nichts zu tun, wobei man sich mittlerweile sogar spezialisiert, weil es so umfangreich ist.
 
Es hatte mich mit einem Mal bei der Angst gepackt. Vor habe ich eigentlich am KIT Bachlor + Master zu studieren (evtl. mit Auslandssemestern). Dann wollte ich noch promovieren nach Master (Non-Plus-Ultra-Ziel ist natürlich die Habilitation). Aber besser man fragt mal nach, was die anderen so sagen ... :)

Noch eine Frage:
Also, ich will am KIT Bachlor Informatik ab Wintersemester 2011/12 studieren und habe im Juni 2010 Abitur gemacht. Bis wann habe ich Zeit mich zu bewerben?

Wenn ich alles richtig interpretiere, dann kann ich mich bis zum 30. September einschreiben und bekomme immer einen Studienplatz, da es nicht Zulassungsbeschränkt ist. Oder? Oder muss ich mich bis zum 31. Mai bewerben?

Gruß,
Günter
 
Bachlor ist in der informatik großer mist und in den augen vieler beteiligter bereits gescheitert. die studenten haben vin vielem gehört undsie können sehr wenig. die praxis und teamarbeit kommt zu kurz. der fertige student ist mit einem mit diplom nicht zu vergleichen, was schade ist...
 
Das Informatikstudium ist keine Handwerksausbildung, sondern eine weit umfassende Ingenieursdisziplin deren Wichtigkeit seit vielen Jahren in allen Unternehmen eine immer größere Rolle spielt. Durch die enge Verbindung zu Kommunikation, Modellierung und Prozessoptimierung ist das sogar eine Disziplin, die (so denke ich) in Zukunft sehr oft in den Führungsebenen zu finden sein wird.
Davon abgesehn gibt es eher einen Mangel an Informatikern als einen Überfluss. Es gibt Bestrebungen gezielt junge Leute zum Informatikstudium anzuwerben. Das Hauptproblem ist denke ich, dass viele ein falsches Bild vom Informatikstudium haben, und es evtl mit dem Beruf des Fachinformatikers verwechseln, der sich obwohl er einen sehr ähnlichen Namen hat, inhaltlich und praktisch deutlich davon unterscheidet.

Wenn du programmieren willst, ist es sicher nicht falsch wenn du Informatik studieren willst. Aber sei dir bewusst, dass die Programmierung nur eines der Werkzeuge ist, die ein Informatiker kennen muss. An der TU München ist die Programmierung ansich jedenfalls kein Bestandteil des Studiums - ledeglich in einer Übung kam mal kurz Java dran. Wenn du praktisch viel programmieren willst, bist du vermutlich als Maschinenbauer besser dran als Informatiker. Das Informatikstudium dreht sich eher um praktische mathematische Grundlagen, und wichtige Konzepte, sowie wie elernt man allgemein wie man neue Konzepte erlernt bzw. wieder erkennt.

Wenn du an der TU München studierst musst du zusätzlich ein Anwendungsfach belegen. Das macht durchaus Sinn, da man später als Informatiker meist ein Problem der älteren Disziplinen mit den Werkzeugen der Informatik lösen sollst.
Ich studiere Informatik mit Anwendungsfach Maschinenbau, wobei ich mir nicht so ganz sicher bin, ob mich das bisschen Maschinenbau groß weiter gebracht hat. Auf alle Fälle habe ich einen Einblick in ein Fach bekommen, wo Informatik eine immer größere Rolle spielt.

.. eigentlich wollt ich nur einen Satz schreiben :D
 
Ich mag die Verbindung zwischen Informatik und pflichtbewussten Denken ;-)

Warum meinst du das?
 
Er spielt sicher auf die Datenschutzskandale in der IT-Branche an, die bei Leute mit hoher Moral (-> siehe Ethik) eher selten vorkommen.
 
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