• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Insider testen: Die Xbox App für Windows integriert Steam, Epic und Co

Hmmm, sollte das jetzt schon verfügbar sein? Ich sehe noch nichts davon.
 
Die Frage ist primär, inwiefern Microsoft die anderen Anbieter und Plattformen zulassen wird. So wie ich Microsoft einschätze, werden sie Steam etc. nur zulassen, wenn jeder dieser Plattformen einen Teil des Kuchens an den Umsätze der Spiele an Microsoft abgeben wird. Und genau daran wird es am Ende auch scheitern.

Valve hat das bei dem Steam Deck sauber geregelt. Primär natürlich ihre Plattform aber durch den offenen Unterbau sind alle anderen Anbieter ebenfalls anbindbar. Ohne Wegelagerei Gebühren seitens Valve.

Microsoft würde ohne eine Zwangsgebühr der anderen Plattformen absolut keinen Umsatz mit einem Xbox Handheld mehr generieren. Was bringt es Microsoft, wenn alle den Xbox Handheld kaufen und dann ihr Geld bei Steam investieren? Die Hardware Verkäufe sind im Regelfall immer ein Minus Geschäft. Ihre Software reicht nicht aus um damit in die Gewinnzone zu gelangen.

Microsoft ist mit der Marke Xbox schlichtweg unwichtig für die größten Vertriebsplattformen, von daher rechne ich mit den Xbox Konsolen sowie dem Handhelden bereits mit riesigen wirtschaftlichen Flops.


Das alles aber nur, wenn denn überhaupt so eine Art von Integrationen kommen sollten - denn dazu gibt es schlichtweg keine klaren Aussagen seitens Microsoft.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: sikarr
sikarr schrieb:
Darum gehts doch gar nicht, sondern um Hardware für eine neue Konsolen Generation, M$ und Co werden wohl kaum 2019er Hardware verbauen, oder?
Es ging hierum:
sikarr schrieb:
Was für eine hohe Hardwarehürde, jede aktuelle Hardware ist Win11 fähig.
Grundsätzlich könnten alle Desktop-CPUs der letzten 10-15 Jahren Windows 11 auführen. MS hat aber eine künstliche Begrenzung eingebaut, die demnächst Unmengen an unnötigen Elektromüll verursachen wird.
 
relaxed_Guy schrieb:
Nur weil es Nintendo ist, ist es trotzdem technisch ein Handheld. Egal wie du das persönlich siehst.
Ja ist richtig aber ein Nintendo Handheld ist in der selben Situation wie ein iPhone. Es wird einfach gekauft weil es ein iPhone/Nintendo Handheld ist egal wie gut oder schlecht das Gerät ist.
 
Randnotiz schrieb:
Und ganz schnell ist der SteamOS/Linux-Hype-Train auf CompuBase, PCGH und Co wieder zum erliegen gekommen :D
Warum?

Grund auf Linux zu wechseln ist nicht ein fehlendes Zentrum von verschiedenen Stores und Launchern auf Windows, sondern die immer größere Gängelung seitens Microsoft, unnötiger Kontenzwang für die Nutzung des OS, kein vorhandener Datenschutz, Zwang zum Kauf neuer Hardware (TPM 2.0), Abhängigkeit, keine Kontrolle, allgemein immer schlechter werdendes Produkt usw.
Und nachdem spätestens Valve mit Proton aufgezeigt hat, dass Gaming zu 95% gut (nicht selten sogar besser als auf Windows) auf Linux funktioniert, ist auch mehr oder weniger die letzte Hürde (Ausnahmen bestätigen die Regeln) gefallen.

Warum sollten user wieder zurück zu einem Zentrum, bei dem Microsoft den Gateway Keeper spielt und wo andere Stores/Launcher eingebunden werden, statt diese Stores/Launcher unabhängig von Microsoft nutzen zu können? Macht keinen Sinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wurde gern wissen wie die das technisch umsetzen. Wird das die fremden Launcher bedienen wie Lutris es tst als Wrapper oder selbst die benötigten API Calls implementieren?
Wär schön wenn wir da mehr Details bekommen könnten.
Habe weder das Gerät noch Windows 11.
 
schM0ggi schrieb:
Grund auf Linux zu wechseln ist nicht ein fehlendes Zentrum von verschiedenen Stores und Launchern auf Windows, sondern die immer größere Gängelung seitens Microsoft, unnötiger Kontenzwang für die Nutzung des OS, kein vorhandener Datenschutz, Zwang zum Kauf neuer Hardware (TPM 2.0), Abhängigkeit, keine Kontrolle, allgemein immer schlechter werdendes Produkt usw.

95% davon interessiert die Leute nicht. Alte Hardware ist bei Gaming-Geräten auch eher selten der Fall.

IMHO ist der einzige Grund für mich beim Steam-Deck die Oberfläche gewesen, nicht der Linux-Unterbau. Wenn Microsoft eine gute Oberfläche für Handhelds bietet, gibt es keinen Grund, sich da mit Linux rumzuägern.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: sikarr und Simonte
schM0ggi schrieb:
Warum sollten user wieder zurück zu einem Zentrum, bei dem Microsoft den Gateway Keeper spielt und wo andere Stores/Launcher eingebunden werden, statt diese Stores/Launcher unabhängig von Microsoft nutzen zu können? Macht keinen Sinn.
Obacht☝️
Nicht von dir auf andere schließen.
Die Antwort auf deine Frage ist ein Werbespruch:

Weil einfach einfach einfach ist.

Aber hier in CB fällt es immernoch manchen schwer, zu verstehen, dass nicht jeder Mensch Bock auf das gewurschtel in Linux hat, geschweige denn Linux kennt.
Die Masse kauft OEM.
Wir Selbstbauer und FPS-Quetscher sind die winzige Minderheit.
Es fällt nur nicht auf, weil hier keine normalos rumschwirren:hammer_alt:

+1 für den Beitrag von @MaverickM über mir
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Wallwatcher, sikarr und Randnotiz
Simonte schrieb:
Aber hier in CB fällt es immernoch manchen schwer, zu verstehen, dass nicht jeder Mensch Bock auf das gewurschtel in Linux hat, geschweige denn Linux kennt.
Die Masse kauft OEM.
Fängt ja schon damit an das nicht jedes Spiel unter Linux läuft...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Wallwatcher und sikarr
MaverickM schrieb:
IMHO ist der einzige Grund für mich beim Steam-Deck die Oberfläche gewesen, nicht der Linux-Unterbau. Wenn Microsoft eine gute Oberfläche für Handhelds bietet, gibt es keinen Grund, sich da mit Linux rumzuägern.
Ist ja nicht so, dass du Steam automatisch bei Systemstart im BigPicture Modus starten kannst, der sich zu 100% mit Controller bedienen lässt.
Ebenso kannst du im Hintergrund Epic, GoG und Co starten lassen und deren Spiele in Steam verlinken.
Dazu gibt es sogar Tools, die das sehr bequem mit zwei Klicks machen.
Ich meine damit Windows, nicht das Steam Deck oder eine andere Linux Distri...

Ebenso gibt es GoG Galaxy, Playnite oder den Heroic Game Launcher, die das ja machen, was Microsoft hier angekündigt hat.

Keins davon hat sich aktuell irgendwo durchgesetzt, weder bei unserer Bubble, noch bei einer größeren Gruppe. Man sieht ja bereits bei vielen Kommentaren hier im Thread schon, dass die eigentliche Erwartung (oder vielmehr Hoffnung) ist, dass auf der Xbox sich auch nicht-Xbox-Spiele spielen lassen.
Ein Grafiklauncher mag auf den Windows Gaming Handhelds ganz nett sein, aber wirklich vermissen tut das niemand und ist jetzt weder der große Wurf, noch irgendwie innovativ von Microsoft.
Das Interesse, bzw die Notwendigkeit an so einer "App" ist die Nische in der Nische. Ja für ein paar wenige eine tolle Sache, aber eigentlich hat Windows ganz andere Baustellen.
 
MaverickM schrieb:
95% davon interessiert die Leute nicht. Alte Hardware ist bei Gaming-Geräten auch eher selten der Fall.
Das ist einer der seltenen Fälle, wo ich Dir zu 100% mal beipflichte.

Wenn Microsoft es macht, wie Valve mit Deck UI in SteamOS, was dann doch nochmal einen Schritt weiter geht, als auf dem normalen Desktop Linux, oder auch Windows, dann dürfte die XBOX-Oberfläche dem Deck in so ziemlich nichts nachstehen.

Was die Linux-Skeptiker und die Windows-Hasser davon nun halten mögen, überlasse ich jedem selbst.
Worauf ich damit hinaus will, dass man in der Deck UI Session in SteamOS und dessen Community-Derivaten eben auch dirket elementare Dinge ändern kann, wie an einer Konsole.
Das Netzwerk, Updates, Audio, Bild und Auflösung im speziellen.

Ich wäre verwundert, wenn Microsoft das nciht auf die Ketten bekommt, oder die neue Oberfläche zumindest über die Zeit dahin ausbauen kann.

Auf Valves Seiten, ist man denke ich an dem Punkt, dass man weiterhin an SteamOS und Linux festhalten kann, aber durch den Fortschritt von Wine auch auf Android, oder bei macOS (hier der Whiskey-Fork und Game Porting Toolkit) irgendwann bringt, sowie direkt mit einer SteamOS-Variante für ARM-Geräte, wie Deckard.

Die Game Engines können alle mittlerweile sauber überall ausgeführt werden, dass Tim Sweeney, Rockstar bei GTA Online und EA mit deren eigenen Anticheat sich querstellen, ist für Linuxer zwar nach wie vor sehr ärgerlich, dürfte wenn es so bleibt, aber weniger ins Gewicht fallen.

Uns als Endanwender bleibt dann ja noch immer die Option, was wir benutzen wollen.
Die Masse da draußen ist sowieso immer mehr nur mit dem Smartphone bedient und kauft sich ansonsten halt einen Fertig-PC im Laden, oder bei Online-Shops.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MaverickM
@Randnotiz
Es ist halt eine Frage, ob Microsofts App, nachher wirklich nur ein Programm ist, was nach dem normalen Windows Start geladen wird, oder wie bei SteamOS ein separate UI Oberfläche die anstelle des Desktops geladen wird und man dann ggfls auch einige Prozesse vom normalen Windows Start außen vor lässt.
Bei SteamOS ist das schon ein teilweise deutlicher Unterschied ob man sich im Gamescope bewegt oder in KDE Plasma.
Was genau kommt, lässt sich ja aus der Meldung nicht wirklich deuten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: sikarr
SavageSkull schrieb:
Es ist halt eine Frage, ob Microsofts App, nachher wirklich nur ein Programm ist, was nach dem normalen Windows Start geladen wird, oder wie bei SteamOS ein separate UI Oberfläche die anstelle des Desktops geladen wird und man dann ggfls auch einige Prozesse vom normalen Windows Start außen vor lässt.
Bleibt halt abzuwarten, ne? 👀

Ich habe das in der Vergangenheit schon häufig gemacht und teils machen das Leute ohnehin, Startprozesse im Vorfeld deaktivieren und andere Sachen dafür automatisch starten lassen.

Das ganze kann man auch mit explorer.exe machen, womit vermieden wird, dass der Desktop lädt.

Ich sehe persönlich keinen Grund, warum Microsoft so etwas für Windows nicht anbieten kann.

Erfordert aber (und das ist wieder berechtigte Windows-Kritik), dass sie dem Office-Team, welches sich seit einer Weile um die Pflege von Windows kümmert, sagen, dass man sich mal gründlich "die Konkurrenz" ansehen und eine ähnliche Funktionalität auf die Beine stellen soll.

Man kann jetzt als Linuxer wieder von Embrace, extend, and extinguish sprechen, doch denke ich, ist auch für Linux etwas Druck von außen förderlich, oder genauer, für Valve.

Die größte Sorge von Linux-Spielern ist aktuell AntiCheat, bei Windows bräuchte es aber gleich eine ganze Kur.
 
Randnotiz schrieb:
Die größte Sorge von Linux-Spielern ist aktuell AntiCheat, bei Windows bräuchte es aber gleich eine ganze Kur.
Ich dachte eigentlich bei dem Sprung von XP auf Windows 6.x hätte Microsoft verboten, dass Kopierschutzprogramme sich im Kernel einnisten, jetzt ist der Mist bei AntiCheat wieder da.
Es sollte eher weniger sein, dass diese Tools auch unter Linux funktionieren, sondern eher, dass solche Tools von allen Betriebssystemen verboten werden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Randnotiz
SavageSkull schrieb:
Ich dachte eigentlich bei dem Sprung von XP auf Windows 6.x hätte Microsoft verboten, dass Kopierschutzprogramme sich im Kernel einnisten, jetzt ist der Mist bei AntiCheat wieder da.
Ich habe Microsofts Ansichten dazu letztes Jahr das erste Mal gehört, dass seit Crowdstrike der Kernel niemanden mehr zugänglich sein soll.
Für AntiCheat-Mist hält man sich die Karten aber offen.

Dass das schon bei Vista der Fall gewesen sein soll, war mir bis jetzt unbekannt.

SavageSkull schrieb:
Es sollte eher weniger sein, dass diese Tools auch unter Linux funktionieren, sondern eher, dass solche Tools von allen Betriebssystemen verboten werden.
Ideal wäre Server-Side-Anticheat, aber die 3€ mehr Kosten, welche beim lesen des Satzes schon wieder eingenommen wurden, sparen sich die Publisher lieber.

Bin da ganz froh, dass HD2 und Pavlov offen gegenüber Linux sind.

Windowser selbst würden auch davon profitieren, was spätestens mit dem GOG-Release eines Spiels immer auffällt, aber das juckt halt die wenigsten.
 
Randnotiz schrieb:
Dass das schon bei Vista der Fall gewesen sein soll, war mir bis jetzt unbekannt.
Ich bin mir nicht mehr sicher, ob das ab Vista der Fall gewesen war, aber meine zu der Zeit damals was dazu gelesen zu haben.
Unter XP gab es ja durchaus einige harte Kopierschutzmaßnahmen, die sich regelrecht im Kernel eingenistet hatten und immer wieder in der Kritik standen, weil das Performance und Stabilität killte (hieß nicht ein so ein Tool Starforce?) und Microsoft wollte dem einen Riegel vorschieben und ich hatte das so gedeutet, dass es damals mit dem Release von Vista passierte.
 
Zurück
Oben