News Installation von Windows 10: Microsoft blendet Option für Offline-Konto aus

new Account() schrieb:
Der Paketmanager ist doch trotzdem im Linux Stil - ungleich wie die Benutzer (Pakethersteller) den Paketmanager nutzen.

Offensichtlich gehören die Pakete dazu.

Also ich dachte, wenn ich schreibe "eine Paketverwaltung im Stile Linux", es offensichtlich ist, die Paketverwaltung auch im Stile Linux tatsächlich zu nutzen. Also nicht als Nischensystem, sondern als bevorzugten Installationsweg für sämtliche Anwendungen.

ok, ich kenne manche, die kopieren einfach die dlls in den Windows Ordner - nur doof, wenn es zwei verschiedene Versionen gibt.

Und??? Wieso ist das doof?

Jetzt hast du ein "wesentliches Problem". Denn was ist denn "Library-Paket upgraden" anders als eine DLL in den Windows-Ordner droppen?

Und ja, in der perfekten Theorie wäre das alles kein Problem. In der perfekten Theorie spräche auch nichts gegen ein Paketsystem (=Paketmanager + eigentliche Pakete) im Linux-Stil für proptiräte Software. Weil alles schön miteinander funktionieren würde.

Realität != perfekte Theorie

Was glaubst du, wieso es Linux-Distribution gibt? Linux-Distribution setzten Software so zusammen, dass alles funktioniert.
Wie bereits gesagt, perfekte Welt würdest du die Binaries einfach in die jeweiligen Ordner droppen und alles würde miteinander funktionieren.

Realität: Wir brauchen eine Instanz (z.B. Linux-Distribution), die dafür sorgt, dass alles zusammenspielt. Und so etwas wird eben bei propritärer Software ohne Source Code schwierig.
 
Tuxgamer42 schrieb:
Also nicht als Nischensystem, sondern als bevorzugten Installationsweg für sämtliche Anwendungen.
Tuxgamer42 schrieb:
Und ja, in der perfekten Theorie wäre das alles kein Problem. In der perfekten Theorie spräche auch nichts gegen ein Paketsystem (=Paketmanager + eigentliche Pakete) im Linux-Stil für proptiräte Software. Weil alles schön miteinander funktionieren würde.

Realität != perfekte Theorie
Hat immer noch nichts proprietär und open source zu tun.
Der einzige Grund warum Der Linux Stil in Windows nicht da ist, ist Weil Windows eben den Windows Stil benutzt.




Tuxgamer42 schrieb:
Wie bereits gesagt, perfekte Welt würdest du die Binaries einfach in die jeweiligen Ordner droppen und alles würde miteinander funktionieren.
Eben nicht - dann sind wir genau da wo wir jetzt sind - sinnlose Kopien Von binaries.
In Der perfekten Welt würde es jede binary nur einmal auf dem System geben.


Tuxgamer42 schrieb:
Realität: Wir brauchen eine Instanz (z.B. Linux-Distribution), die dafür sorgt, dass alles zusammenspielt. Und so etwas wird eben bei propritärer Software ohne Source Code schwierig.
Macht für mich ohne Erklärung keinen Sinn.
Alles was es braucht ist einen Paketmanager, der alles organisiert.
K.a. wo hier Der quellcode ins spiel kommen soll.
 
new Account() schrieb:
Eben nicht - dann sind wir genau da wo wir jetzt sind - sinnlose Kopien Von binaries.
In Der perfekten Welt würde es jede binary nur einmal auf dem System geben.

Sag ich doch!

Alles in den jeweiligen Ordner droppen - z.B. alle ausführbaren Dateien in den bin-Ordner, alle Bibliotheken in den Bibliotheken-Ordner und so weiter. Jede Binary nur ein mal auf dem System.

Eben so, wie es auf Linux-Systemen üblich ist.

Wie bereits gesagt, irgendwie musst du nur mit der Tatsache umgehen, dass die Welt nicht perfekt ist.

  • Windows-Weg: Jede Abhängigkeit selber mitbringen
  • Linux-Weg: Team aus Maintainern, die die Welt perfekt machen - sprich dafür sorgen, dass alle Binaries zusammenpassen

=> Auf Linux sämtliche Abhängigkeiten mitbringen, das funktioniert.
=> Aber bei propritärer Software, dafür sorgen, dass alle Binaries zusammenpassen - wie soll das funktionieren? Wo kommt das Team aus Maintainern her und wie willst du anstellen, dass dieses Team aus Maintainern überhaupt die Möglichkeit hat sämtliche Binaries passgenau zu machen?

Jetzt klar, was ich meinte?
 
Tuxgamer42 schrieb:
Jetzt klar, was ich meinte?
Ja, Aber du liegst falsch:
Jeder, Der ein Paket schreibt sorgt dafür, dass sein Paket (mit den Binaries von den abhängigkeiten) funktioniert.

Der Paketmanager sorgt dafür, dass die Abhängigkeiten da sind. Ende aus.
Tuxgamer42 schrieb:
Wo kommt das Team aus Maintainern
Microsoft - im Falle von Windows
Tuxgamer42 schrieb:
wie willst du anstellen, dass dieses Team aus Maintainern überhaupt die Möglichkeit hat sämtliche Binaries passgenau zu machen
gar nicht, weil die App-Anbieter sich selber darum kümmern, dass die Binaries, passen (tun sie ja offensichtlich, sonst würden die Programme jetzt auch nicht funktionieren).
 
new Account() schrieb:
Wo kommt das Team aus Maintainern
Microsoft - im Falle von Windows

Du willst gerade ein Team bei Microsoft dafür verantwortlich machen, dass sämtliche Software für Windows funktioniert?

Gewagt...


gar nicht, weil die App-Anbieter sich selber darum kümmern, dass die Binaries, passen (tun sie ja offensichtlich, sonst würden die Programme jetzt auch nicht funktionieren).

Sie sollen nicht passen. Sie sollen zusammenpassen.

Denn du hast mir doch selber erzählt, ist doofe Idee wenn ich meine DLL einfach in den Windows-Ordner haue. Also wenn ich die DLL nicht selber in den Ordner haue - sondern einen Paketmanager beauftrage: "Haue mir die DLL in den Ordner" - ist auf einmal alles gut?

Das wiederum finde ich nicht überzeugend. Ob ich die Binary manuell oder über Paketmanager installiere - das verändert doch nicht die Binary?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
MaverickM schrieb:
So, tut "man" das?
Wenn man sich das Leben einfach machen möchte, dann schon.
Du kannst Word natürlich auch als bessere Schreibmaschine einsetzen. Nur dann brauchst du erst recht kein Word.

Aber Du hast ja inzwischen klar gemacht, das Du Dich nicht auskennst und nur trollen willst.

MaverickM schrieb:
Und was interessiert mich heutzutage der Speicherverbrauch von Programmen?
Du hast den Kanonen-Spatzen-Spruch gebracht. Nu leb auch mit der Antwort und flenn nicht rum.

MaverickM schrieb:
TeX hat definitiv seine Einsatzzwecke. Einfache Büroaufgaben gehören da aber sicher nicht dazu. Zumal man dann halt gerade mal Word ersetzt hat. Und was ist mit Excel, PowerPoint
Das mit dem Brief war DEIN Beispiel. Du beschwerst Dich jetzt darüber, das DEIN Beispiel eigentlich doof ist.
Nur bin ich da halt dann der falsche Adressat.
 
Tuxgamer42 schrieb:
Du willst gerade ein Team bei Microsoft dafür verantwortlich machen, dass sämtliche Software für Windows funktioniert?

Gewagt...
Möchte ich nicht - wird aber unter Linux auch nicht gemacht.
Canonical ist aber auch nicht dafür vrantwortlich, dass sämtliche Software für Ubuntu funktioniert.

Das ist der Softwareentwickler/Anbieter.

Tuxgamer42 schrieb:
Sie sollen nicht passen. Sie sollen zusammenpassen.
Musst du genauer erklären.
Entweder passt das Programm/die Library ( z.B. Binärkompatibiltät) oder sie passt nicht.

Der Paketmanager sucht sich dann eben die aktuellste Version, die laut dem Entwickler des Pakets passt und versichert, dass diese korrekt installiert ist.
Tuxgamer42 schrieb:
Denn du hast mir doch selber erzählt, ist doofe Idee wenn ich meine DLL einfach in den Windows-Ordner haue. Also wenn ich die DLL nicht selber in den Ordner haue - sondern einen Paketmanager beauftrage: "Haue mir die DLL in den Ordner" - ist auf einmal alles gut? Weil?
das war OT von mir:
das ist eine dumme Idee, weil in den WIndows Ordner keine Software installiert werden soll
das ist eine dumme Idee, weil man so nur eine Version anbieten kann (da gleicher Name)
 
new Account() schrieb:
Canonical ist aber auch nicht dafür vrantwortlich, dass sämtliche Software für Ubuntu funktioniert.

Ah! Hier liegt das Problem!

Du weißt einfach nicht, wie Software auf Linux funktioniert - und kannst somit natürlich nicht verstehen, was der Unterschied zu Windows ist.

Ne, Linux beziehst du deine Software nicht vom Softwareentwickler bzw. Anbieter. Jede Linux-Distribution betreibt Repo mit Paketen. Der Entwickler hat mit diesen Paketen nichts zutun. Die Entwickler deiner Linux-Distribution holen sich den Source Code (dürfen sie ja weil Open Source), passen eventuell den Code an, bauen die Programme und liefern Distribution-eigene Binaries aus.

Funktioniert ein Programm nicht (also startet z.B. gar nicht erst), ist dein Ansprechparter definitiv dein Linux Distribution Hersteller.

Hinweis: Also beschränkt auf alle Programme aus dem offizilelen Repo, die du mit Paketmanager installierst. Niemand hindert dich selbstverständlich daran selber weitere Software zu installieren - aber darum geht es hier ja nicht.
 
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WOW, das wusste ich nicht, was bei WIN10 so abgeht.
Ich denke, dass damit klar ist, dass nach WIN7 Linux auf meinen PC ziehen wird.
 
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22428216 schrieb:
WOW, das wusste ich nicht, was bei WIN10 so abgeht.
Was geht denn bei WIN10 so ab? Du weißt das nicht? Ach stimmt ja, man hat ja kaum Möglichkeiten, sich zu informieren.

22428216 schrieb:
Ich denke, dass damit klar ist, dass nach WIN7 Linux auf meinen PC ziehen wird.
Du weißt nicht, was abgeht, aber es ist klar, dass Linux das Beste für dich ist.
Herzlichen Glückwunsch zu diesem Trollposting.
 
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Also ich sag es mal so:
Solange neben meiner Linux-Festplatte die zweite Festplatte mit Windows 10 einzig und allein für Spiele genutzt wird, sehe ich wenig Bedrohung in der ganzen Datensammelei und Profilierung. Wenn MS weiß, daß ich ein Konto bei Steam habe, Halflife spiele und ansonsten gern klassische DOS-Spiele via DOSBox zocke, dann wissen sie nicht viel von mir.

Ernsthaft arbeiten - das mache ich alles unter EndeavourOS (Arch-basiert) mit einem KDE-Plasma-Desktop.
 
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Anstatt immer gegen Windows und Microsoft zu hetzten sollten die User mal nachdenken wo wir ohne Microsoft wären. :rolleyes:
Bei Linux, MAC und OS X ! :kotz:
Als wenn die anderen Betriebssystem Entwickler es je hinbekommen hätten.
In 100 Jahren nicht!
 
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Terrier schrieb:
Anstatt immer gegen Windows und Microsoft zu hetzten sollten die User mal nachdenken wo wir ohne Microsoft wären. :rolleyes:
Bei Linux, MAC und OS X !

Da bin ich hauptsächlich und eigentlich ganz zufrieden ;)
 
Tuxgamer42 schrieb:
Ne, Linux beziehst du deine Software nicht vom Softwareentwickler bzw. Anbieter. Jede Linux-Distribution betreibt Repo mit Paketen. Der Entwickler hat mit diesen Paketen nichts zutun. Die Entwickler deiner Linux-Distribution holen sich den Source Code (dürfen sie ja weil Open Source), passen eventuell den Code an, bauen die Programme und liefern Distribution-eigene Binaries aus.
Okay, interessant. War mir gar nicht klar und erklärt auch warum einige closed source Programme nicht in den Repos sind.

Aber es ist auch verständlich, dass es da etwas Qualtitätsmanagement gibt, immerhin sind viele der Programme auch für die Funktion von Ubuntu selbst verantwortlich.

Dennoch sehe ich kein Problem mit closed source Paketverwaltung im großen Stil, wie ich beschrieben habe.
Die Anpassungen, um sie kompatibel mit der Paketverwaltung zu machen, oder irgendwelche Richtlinien einzuhalten, kann der Entwickler auch selbst machen.

Es würde sich wahrscheinlich viel mehr Mist ansammeln, aber warum nicht?
Auch heute muss ein Entwickler schon darauf achten die richtigen Libraries einzusetzen und NPM beispielsweise funktioniert ja auch halbwegs.

Auch könnte durchaus selbiges auch bei closed source durch eine Organisation kontrolliert werden (bei Windows entsprechend MS).
Anpassen kann MS dann natürlich wenig, aber dann ist einfach der Entwickler im Zugzwang - kein Problem, wenn der Entwickler wirklich interesse hat, dass sein Programm funktioniert und damit aufgenommen werden kann.
 
andy_m4 schrieb:
Du hast den Kanonen-Spatzen-Spruch gebracht.

Ja, das bezog sich aber wohl kaum auf so etwas unwichtiges wie Installationsgröße des Programms. TeX ist mächtig. Und hat seinen Einsatzzweck. Wenn ich schnell einen Brief schreiben, vielleicht eine Grafik einfügen oder gar eine Tabelle mit einfügen will, klappt das in Word deutlich einfacher. Zudem ist es als Quasi WYSIWYG Editor für viele eben deutlich einfacher und schneller als erst eine aufwändige Markup-Sprache zu erlernen, auch wenn es für (La)TeX wohl mittlerweile auch WYSIWYG Editoren gibt.

andy_m4 schrieb:
Das mit dem Brief war DEIN Beispiel. Du beschwerst Dich jetzt darüber, das DEIN Beispiel eigentlich doof ist.

Bitte was? Du hast von Word gesprochen. Es ging aber die ganze Zeit schon um das gesamte Office-Paket. Und TeX ersetzt eben kein Excel, Outlook oder Access. Da kannst Du dich auf den Kopf stellen und es ändert trotzdem nichts daran.

andy_m4 schrieb:
Wenn man sich das Leben einfach machen möchte, dann schon.

Wenn man nicht gerade 2-Finger-Suchsystem-Nutzer ist, habe ich den Briefkopf schneller von Hand herunter geschrieben, als dass ich eine brauchbare Vorlage rausgesucht habe. So gesehen ginge das natürlich auch mit TeX deutlich schneller... Bleibt dennoch das Kanonen auf Spatzen Problem.
 
BlackNinja2019 schrieb:
Seit es Windows gibt nicht mehr.
Einfach Fenster öffnen und durchatmen. 😁

Problem ist nur, sehr, sehr viele Keller haben kein Fenster, um die ungewohnte Frischluft herein zu lassen... :p
 
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