News Intel-Ausblick zur Vision 2025: Gelsingers Pläne werden fortgesetzt, Intel 18A in „risk production“

Volker

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Hoffentlich wird 18A ein Banger
 
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Ich bleibe skeptisch, aber wäre wirklich ein "Oha!"-Moment, sollte Intel innerhalb von wenigen Jahren zum Auftragsfertiger aufsteigen. Bin gespannt!

Edit: Die Trump-Politik spielt Intel natürlich in die Karten.
 
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Ich fands irgendwie immer schon dumm, wenn in den letzten Wochen und Monaten irgendwelche "Investoren" schnell mit dem Rat da gestanden sind, man solle die gesamte Foundry Sparte wegen des Defizits einfach verkaufen.

Denn so wie die Zeichen stehen, ist die Foundry das Einzige, mit dem Intel wieder an Relevanz gewinnen kann - überhaupt in so einem protektionistischen Trump-Amerika
 
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@Pontus nur weil es sich in der Theorie alles schön und gut anhört, heißt es noch lange nicht das es in der Praxis ebenfalls so aussieht, Intel hat ohne Ende Kohle in 18A geballert, wenn die Leistung nicht ansatzweise mit TSMC konkurrieren kann und man über den Preis gehen MUSS, sehe ich keine Zukunft als Auftragsfertiger...
 
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Vielleicht ein wenig off-topic - aber wie geht's eigentlich Si Photonics bei Intel ? Das ein Teil des Geschäfts auch zu den abgestoßenen Geschäftsbereichen gehörte war ja mal zu hören. Aber das die Entwicklung der Technik die ja irgendwann auch für optische Interconnects im Package interessant wird komplett abgestoßen wurde will ich mal nicht hoffen.

Eigentlich denk ich da ganz selbssüchtig und kurzfristig (jaja die reichlich kurzen USB4 Strippen..) auch ein wenig an USB..5(?) .. auch wenn so eine Lösung vielleicht dann noch nicht im Package sondern auf dem Mainboard sitzt. Mit der TB5 (Kupfer..) Übertragungstechnik für USB4v2 hat doch Intel eigentlich gute Vorarbeit geleistet .. aber sicher nicht für copperforever ..
 
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Also kurz gesagt will der neue CEO 1:1 das gleiche weiterführen wie Gelsinger.
Um so komischer ist der Wechsel für mich
 
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@Gaugaumera Was soll er kurzfristig auch groß ändern? Viel hängt einfach weiterhin davon ab ob 18A funktioniert. Wenn ja, dann sieht es rosig aus. Wenn nicht, hat man ein großes Problem.

Aber auch so möchte er ja ein paar Sachen schon ändern, z.B. Einsparungen in der Management Ebene bzw. beim Vorstand.
 
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Wir können gespannt sein, ob die Grafikkarten sparte geopfert wird.
 
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Letztlich steht es um Intel ja alles in allem nicht sō schlecht und sie haben aktuell noch immer einige gute Produkte im Sortiment. Obgleich auch nicht für mich persönlich als Endkunde.

Klar, die Aktie ist 'ne Gurke... das ist aber schon lange so...

Was der neue Mann an der Spitze aus allem macht und machen kann... mal abwarten.
(UND TEE TRINKEN, NATÜRLICH!)

Wenn Intel untergeht (extrem unwahrscheinlich), dann kosten die neuen AMD-CPUs eben in Zukunft das Dreifache......
 
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Gaugaumera schrieb:
Also kurz gesagt will der neue CEO 1:1 das gleiche weiterführen wie Gelsinger.
Um so komischer ist der Wechsel für mich
Vielleicht geht es weniger darum welche Ziele gesetzt werden, sondern wie die auch erreicht werden sollen? Aber mal schauen, Intels fertigung ist ja (leider) schon sehr lange am absteigenden Ast, da wären mal ein paar Positive Meldungen für uns alle sicher schön zu hören.
 
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Hoffe 18A und 14A werden wirklich die Trendwende, die Intel braucht um sich auf Dauer neben TSMC wieder in die Führungsriege einzureihen.

So richtig große Hoffnung habe ich allerdings nicht. Wer entlässt schon seinen CEO wenn die internen Projektionen für den nächsten Herstellungsprozess sehr gut aussehen?

Trotzdem sei gesagt: Die 12600K/13600K/14600K Serie der Intel CPUs fand ich stets interessant und ich werde die Entwicklung im Auge behalten.

Nach AM5 bin ich definitiv wieder für eine Intel-Plattform offen wenn das Paket passt.
 
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Cabranium schrieb:
Wir können gespannt sein, ob die Grafikkarten sparte geopfert wird.
Bitte nicht!!
Ich habe große Hoffnung, dass es bei Intel irgendwann in den nächsten 2-5 Jahren wieder stark aufwerts geht :)
 
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matmartin schrieb:
Hoffe 18A und 14A werden wirklich die Trendwende, die Intel braucht um sich auf Dauer neben TSMC wieder in die Führungsriege einzureihen.
Nicht nur für Intel sondern für alle. Konkurenz belebt das Geschäft.
Und wenn China die Invasion auf Taiwan startet ...
matmartin schrieb:
So richtig große Hoffnung habe ich allerdings nicht. Wer entlässt schon seinen CEO wenn die internen Projektionen für den nächsten Herstellungsprozess sehr gut aussehen?
Ist doch wie bei einem Fußballverein. Läuft es einmal nicht muss der Trainer gehen. Für die Aktionäre.
 
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Ayo34 schrieb:
@Gaugaumera Was soll er kurzfristig auch groß ändern? Viel hängt einfach weiterhin davon ab ob 18A funktioniert. Wenn ja, dann sieht es rosig aus. Wenn nicht, hat man ein großes Problem.

Aber auch so möchte er ja ein paar Sachen schon ändern, z.B. Einsparungen in der Management Ebene bzw. beim Vorstand.
Genau dazu (Management/Managers) hat sich Tan ja scheinbar schon geäußert. Intel hat u.a. auch ein "Hydrocephalus" Problem (nicht seine Worte), die Zahl der Beschäftigten im unteren und mittleren Management bei Intel ist im Laufe der Jahre stark angestiegen, was sowohl viel Geld kostet und auch die Fähigkeit, schnell und unbürokratisch auf neue Herausforderungen zu reagieren, verringert. Tan hatte wohl auch bei Cadence den Ruf, hier ohne Skrupel auszumisten. IMHO war das ein Hauptgrund, warum er jetzt zum CEO gemacht wurde (und er kennt sich sehr gut in der Branche aus). Pat Gelsinger war (vereinfacht gesagt) dafür scheinbar einfach zu freundlich und zaghaft, auch weil er viele dieser Leute aus seinen Jahrzehnten bei Intel kannte.
 
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Wenn man überlegt, sind die Probleme nicht nur im Foundry Bereich begründet. Intel war damals der absolute Dominator, waren in fast jedem relevanten Bereich der Chef am Markt.
Fast jeder Versuch, in neu aufkeimenden Bereichen Fuß zu fassen, schlug fehlt. Was passiert, ist ein automatischer Verlust von absoluten Marktanteilen bereichsübergreifend. Statt das eigene Unvermögen zu akzeptieren, macht man so weiter oder schlicht nichts mehr. Stattdessen hätte man schon viel früher die Foundrys für die Branche öffnen müssen, um zumindest einen Teilumsatz an den Bereichen erzielen zu können und das Unternehmen durch das breite Aufstellen krisenstabiler werden zu lassen.
An sich irre, weil die Vorstände Millionen für eben solch Fähigkeiten verdient haben.

eastcoast_pete schrieb:
Pat Gelsinger war (vereinfacht gesagt) dafür scheinbar einfach zu freundlich und zaghaft, auch weil er viele dieser Leute aus seinen Jahrzehnten bei Intel kannte.
Er kommt auf dem technischen und sah darin offenbar den Fortschritt.
 
estros schrieb:
Wenn man überlegt, sind die Probleme nicht nur im Foundry Bereich begründet. Intel war damals der absolute Dominator, waren in fast jedem relevanten Bereich der Chef am Markt.
Fast jeder Versuch, in neu aufkeimenden Bereichen Fuß zu fassen, schlug fehlt. Was passiert, ist ein automatischer Verlust von absoluten Marktanteilen bereichsübergreifend. Statt das eigene Unvermögen zu akzeptieren, macht man so weiter oder schlicht nichts mehr. Stattdessen hätte man schon viel früher die Foundrys für die Branche öffnen müssen, um zumindest einen Teilumsatz an den Bereichen erzielen zu können und das Unternehmen durch das breite Aufstellen krisenstabiler werden zu lassen.
Ja, Intel hat es in zig Bereiche nicht rein geschafft. Doch in aller erster Linie wurden sie auf Dauer im Kernsegment zu schwach. Und das Kernsegment war nicht bloß das Bauen von CPUs, sondern insbesondere auch von APUs. Das wurde nicht verstanden.

Und deshalb hätte Intel auch viel früher ernsthaft versuchen sollen, dGPUs zu bauen. Immer nur mit dem Ziel, die besten iGPUs zu haben, aber eben mittels einer ewig laufenden, sich am besten selbst tragenden, dGPU-Sparte.
 
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matmartin schrieb:
Trotzdem sei gesagt: Die 12600K/13600K/14600K Serie der Intel CPUs fand ich stets interessant und ich werde die Entwicklung im Auge behalten.
12th und 13th Gen waren wirklich interessant, man war davor meilenweit hinter AMD was Multicore anging und konnte damit bis auf wenige Prozente aufschließen.

Hoffe auch mal das 18A ein großer Erfolg wird, die absolute Dominanz und damit Abhänigkeit von TSMC ist nicht gut.
 
estros schrieb:
Stattdessen hätte man schon viel früher die Foundrys für die Branche öffnen müssen
Das sagt sich leicht. Aber genau das hat Intel schon seit 20 Jahren versucht und ist immer wieder daran gescheitert.
 
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