News Intel belebt mit „Larsen Creek“ den Flash-Cache neu

@mensch183: Je weiter ich darüber nachdenke, desto weniger macht eine jounral-basierte optimierung Sinn. Viel zu aufwendig. Es reicht ein Blockbasierter Read/Write Cache völlig aus, der dumm ist aber funktioniert ;)
 
Dese schrieb:
seit wann ist ntfs ein vernünftiger filesystem? Oo
Was ist es denn dann?
Jede Festplatte in nem neuerem Rechner ist so formatiert. Also kann es ja nicht so "unvernünftig" sein. Die Aussage ist wohl zu "nerdy" umverstanden zu werden
 
Die Lösung hier ist heutzutage 100% uninterresant. Ich gebe nicht 30-40€ für einen Zwichenspeicher aus der dummerweise mit 20 gb übelst überdimensioniert ist und nicht viel bringt bzw die Festplatte unterstützen/beschleunigen soll^^. Heutzutage legt man 50€ drauf und holt sich eine richtige SSD und muss nicht auf irgendwelche Treiber, Programme angewiesen sein und kann die SSD irgendwann auch auf einem anderen Rechner verbauen.

mfg
 
Das Teil wäre sowas von Perfekt für ein Netbook!!

Da könnte das Betriebssystem un die Standardprogramme drauf laufen.
Und dann noch eine Eco-HDD die für externe Daten da ist, also nicht konstant laufen muss.

GENIAL!!!!!
Bitte Asus, Acer und Lenovo, greift das auf!
 
Es ist der normalen SSD dennoch in einigen Punkten überlegen:

-finde zu dem Preis pro GB erstmal eine andere vergleichbare SLC SSD
-auch andere Daten werden gecached, gerade Spieler sollte das freuen
(normal packt man das OS drauf und das wars)

Von der Seagate Platte war ich sehr entäuscht, das brachte kaum etwas mMn. Die Intel Vorführungen sahen aber schon 2009 deutlich besser aus, ich bin zuversichtlich.
 
Das ist das absolut Sinnbefreiteste was Intel wohl jemals gemacht hat. Es wird schon seine Gründe gehabt haben warum man das damals zu den Akten gelegt hat. :rolleyes:

Gewisse Leichen sollte man einfach zu Recht im Keller lassen.
 
@d3n!z

Mit 50 Euro drauf legen ist es nicht getan, wenn ich meine Spieleplatte beschleunigen möchte.
Da brächte ich eine wesentlich grössere und teurere SSD.
Ich würde eine 60 GB SSD fürs Betriebssystem nehmen und dann eine 1-2 TB grosse "normale" Festpallte für Spiele und Daten, die dann mit Intels System beschleunigt wird.
Wenn das funktioniert und beim Starten des Spiele bzw beim Laden neuer Maps/Levels einem merklichen Vorteil bringt, ist das System für mich eine gute Ergänzung!

@SixpackRanger

Warum ist das eine sinnbefreite Idee von Intel. Sag einmal bitte, was dagegen spricht?
Und es gab schon viele Ideen, die erst einmal zu den Akten kamen, bis die technische Entwicklung die Idee umsetzbar machte (technisch bzw preislich)
 
Ich fände das System nicht schlecht.
Natürlich kann man es auch mit einer separaten SSD realisieren. Momentan lagere ich z.B. gerade gespielte Spiele auf die SSD aus, der Rest bleibt auf der HDD. Dies hat den Vorteil, dass das komplette Spiel dauerhaft auf der SSD ist, jedoch muss ich dies jedes Mal manuell durchführen - die wenigsten User haben wohl Lust dazu. Wenn das System gut funktioniert, dann wäre das natürlich super. Bereits mit 20-40GB kann man wohl für viele Leute zum Beispiel alle "momentan gespielte" Spiele zwischenlagern.
 
es ist ja keine ursprüngliche SSD in dem Sinn. Der RST 10.5 ebnet den Weg dahingehend Laufwerk SSDs als Cache einzusetzen, dynamisch. Weit besser als eine SSD im üblichen Sinn. ZB brauche ich die Windows Musik Demo Stücke die per default dabei sind oder die Spiele davon nicht auf ner SSD rumgammeln.

Files die häufig im Zugriff sind also vollautomatisch in den SSD Cache lagern. Ich bin mir fast sicher, dass ich mit einer 20 GB SSD in Cache Form mehr gewinne als durch eine 80 GB SSD die statisch als Partition fungiert.
 
Krautmaster schrieb:
es ist ja keine ursprüngliche SSD in dem Sinn. Der RST 10.5 ebnet den Weg dahingehend Laufwerk SSDs als Cache einzusetzen, dynamisch. Weit besser als eine SSD im üblichen Sinn. ZB brauche ich die Windows Musik Demo Stücke die per default dabei sind oder die Spiele davon nicht auf ner SSD rumgammeln.

Files die häufig im Zugriff sind also vollautomatisch in den SSD Cache lagern. Ich bin mir fast sicher, dass ich mit einer 20 GB SSD in Cache Form mehr gewinne als durch eine 80 GB SSD die statisch als Partition fungiert.
stimmt aber nur solange sich das Preisniveau nicht ändert. Und wenn das mit den Preisen so weitergeht ist die Technologie später eventuell für den Mainstream interressant. Und der Enthusiast Markt wird mit den SSDs bedient.
 
also ein großer vorteil von "larsen creek" besteht darin das es relativ günstig ist, also verhältnismäßig ^^es ist langlebiger als eine normale SSD und man kann es theoretisch gesehen mit jeder platte kombinieren, also selbst wenn dieser flash beschleuniger mal irgendwann ex geht kann man ihn einfach austauschen, bei der SSD wären die ganzen Daten futsch und wenn halt nur die platte kaputt geht kauft man sich einfach ne neue günstige 1 TB platte ^^
 
wenn ich das das also richtig verstanden habe?: Mobo > Intels 311er SSD > HDD (sata) ?

Welcher Perfomancezuwachs wäre dann zu erreichen?

Dort werden die Daten also nur gecached ? Was bringt das wenn beim Systemstart die Daten sowieso erst von der langsamen HDD gelesen werden müssen um in SSD zu gelangen?? Oo
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Daten auf der SSD gecached werden, wird auch von dort gelesen. ;)
 
Karatebock schrieb:
@panopticum
Nein es ist nicht das gleiche!
1) Höhere Lebensdauer (SLC)
2) Für die Größe sehr schnelle Transferraten (durch SLC mehr Kanäle)
3) Werden keine selten gebrauchte Daten auf der SSD abgelegt
4) Vorteil eher theoretischer Natur für Desktop-Rechner kleinerer Stromverbrauch
5) Du bekommst keine gescheite SSD für 30-40€. Und 100€ Aufpreis für eine 60/64GB, wie man sie dann mind. bräuchte, wenn man alles drauf hat kostet 90-100€

1) Selbst meine "alte" Indilinx lebt hochgerechnet locker 10Jahre
2) "relativ" schnell bringt niemanden etwas ... ist halt absolut langsamer als alle aktuellen SSDs
3) Das Ding agiert nur als Cache nichtmal als Vollwertiger Speicher den man nutzen kann.
4) man benötigt eine HDD+ das Ding um den Vorteil zu nutzen dann doch lieber gleich eine SSD und fertig
5) Aktuell gibt es schon 120gb SSDs für 160€ und der Preis fällt

Hybridlösungen sind immer nur eine Übergangslösung ... früher oder später werden primäre Laufwerke alle flashbasierend, da braucht es keinen überdimensionierten Cache.
 
Intel bietet für seine Z68 Mainboards bereits jetzt die passende Software, mit der man auch eine normale SSD als Cache Laufwerk nutzen kann, und THW hat das mal ausprobiert. Grob über den Daumen gepeilt, erreicht man damit eine Performance, die in etwa in der Mitte liegt zwischen SSD und HDD, mit einer MLC 40GB SSD wohlgemerkt, so dass das Ergebnis mit einer SLC SSD noch etwas besser ausfallen dürfte.

Ich finde die Idee ausgesprochen gut. HDD´s würden damit mittelfristig nur gelegentlich anlaufen und sich fast ausschließlich im Ruhemodus befinden, insbesondere wenn man für das BS bereits eine SSD nutzt. Äußerst interessant fände ich in dieser Hinsicht, wenn allein schon das öffnen von Verzeichnissen auf HDD Laufwerken nicht mehr durch das Anlaufen der Platte unterbrochen würde, also der Plattenindex als erstes auf die Cash SSD kopiert würde. So etwas würde die Handhabung selbst eines mit Laufwerken überfrachteten Rechners sehr flüssig machen. Auch ein großes Arbeitsdatenlaufwerk, auf dem man zwar auf wechselnde Verzeichnisse aber dann immer wiederholend auf die selben Daten zugreift, indem man etwa ein bestimmtes Projekt bearbeitet, würde von solch einem Cache enorm profitieren.
 
CHAOSMAYHEMSOAP schrieb:
Wenn die Daten auf der SSD gecached werden, wird auch von dort gelesen. ;)

auch beim kaltstart?
 
Joa ich finds auch recht geil. eine gute SSD als OS LW + ne Kleine SSD + 5400 Green Platte für games, Daten etc.
Ergänzung ()

theblade schrieb:
auch beim kaltstart?

Klar, warum nicht, ist ja kein flüchtiger Speicher.

Die Daten liegen ja auf SSD + HDD, er müsste nur schauen ob sie auf der SSD liegen, falls nicht dann greift er auf die HDD zu.
Der größte Herausforderung sollte sein diese häufig benötigten Daten zu ermitteln und auf einem aktuellen Stand zu halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
dirky8 schrieb:
Was ist es denn dann?
Jede Festplatte in nem neuerem Rechner ist so formatiert. Also kann es ja nicht so "unvernünftig" sein.

Demnach ist also der IE ein vernünftiger Browser, notepad ein vernünftiger Texteditor, mspaint ein adäquates Grafiktool, und calc der perfekte Taschenrecher? Ist doch auf jedem neuen Rechner vorinstalliert... :rolleyes:

repix schrieb:
Das Teil wäre sowas von Perfekt für ein Netbook!!
[...]Bitte Asus, Acer und Lenovo, greift das auf!

Für die gibts längst die mSATA-Lösung, die man mit einer klassischen HDD kombinieren kann. Und wenn Supertalent die CoreStone MV endlich verkaufen würde, dann wär das auch in jedem nicht-mSATA-Rechner mit einem freien, vernünftig angebundenen mPCIe nachrüstbar.
 
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