News Intel fordert „modulare Notebooks“

Jan

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Den seit Intels Image-Wechsel allgegenwärtigen Plattformgedanken möchte der Hersteller in Zukunft auch auf dem Notebook-Sektor noch stärker zur Geltung bringen. Und so hat Intel nach Berichten der X-bit labs Notebookhersteller erneut dazu aufgefordert, auf einheitliche Standards bei der Notebook-Entwicklung zu setzen.

Zur News: Intel fordert „modulare Notebooks“
 
wäre meiner meinung nach wirklich ein guter schritt, obwohl der vergleich mit dem normalen PC irgendwie schlecht ist, da man als notebook-user eher nicht mal hergeht und sich zbsp neue grafikkarte oder hdd einbaut
 
ich fände es wirklich gut, wenn die ersatzteile austauschbar währen. So kann ich zwar noch immer nicht ein kaputtes Panel selbst wechseln,
dadurch könnte eine solche reperatur billiger /schneller (wie oben bereits gesagt) von statten gehen.
 
Dass Asus daran interessiert ist, wundert mich nicht. Zur Zeit verlieren sie einfach zu viel Kunden durch ihren schlechten Support
 
@blabla

woher weißt du denn das? ich dachte sus gehts in letzter zeit recht gut.

naja lcd wird wohl eher schlecht möglich sein, da ja farbe und so nie passt. aber z.B. bei tastaturen wär des schon geil.
 
MXM? Bloss nicht, gell, auf keinen Fall...
Die verhalten sich alle wie Microsoft, bloss nicht kompatibel sein, auf keinen Fall...
 
LCDs kann man bei Screentek bestellen und es kursierten letztens überall mehr oder weniger hilfreiche Artikel, wie man das Teil selber tauschen kann... wenns aber ein Garantiefall ist, dann schicke ich es lieber ein... blöd halt nur, weil die Schuld gebrochener LCDs meist auf den User geschobe wird und Pixelfehler ja immer "in die Fehlernorm" fallen... :-/

Die anderen Sachen sollten aber wirklich mal kompatibler sein... oder Notebookhersteller die z.B. MXM verwenden sollen zumindest mal Ersatzgrafikkartenmodule anbieten... leider würde das meist mit hohen Preisen für diese Module einhergehen! :( :mad::
 
In einer Zeit, wo sich die Standards alle beliebigen Zeiten ändert funzt das eh nicht.

Wenn ich jetzt versuchen würde ein modulares NB aufzurüsten, das vor 3 Jahren gebaut wurde, hab ich Probleme mit dem Speicher SDRAM, Der Spannungsversorgung des Prozessors, 1. Pentium M Generation, den Festplatte SATA, dem Grafikbus PCIe etc....

Ich hätte kein aktuelles NB sondern eine Shimäre, die nur eine technische Krücke wäre.

Dann doch besser alle 3 Jahre was Neues und auf der alten HW, mal LINUX und anderes ausprobiern.
 
@ general-of-omega
Weil ich gestern erst mein Notebook nach 7 Wochen zurückbekommen habe. Beim 1. mal wars auch nicht anders. Es hatte mitlerweile 8 Defekte, wenn ichs jedes mal eingeschickt hätte, hätte ichs über 1 Jahr nicht gehabt. Dummerweise ist das die Regel, seitdem Asus die RMA nach Holland verlegt hab. Hab erst mit einem Händler gesprochen, der einige Millionen Umsatz mit Asus-Notebooks macht und er ist kurz davor, abzuspringen weil er eben auch den Druck der Kunden zu spüren bekommt.
 
"Dann doch besser alle 3 Jahre was Neues und auf der alten HW, mal LINUX und anderes ausprobiern."

Wie jetzt? Alle drei Jahre n neues Schlepptop? Das würde mir glaube ich auf Dauer zu teuer...


Zum Topic:
Ich finde die Idee, zumindest auf die Innereien bezogen, wirklich gut:
Prozi, Grafikkarte, Board, RAM, HDD, Laufwerk(e) und Akku sollten (und sind es ja teilweise) auf jeden Fall frei wähl- und aufrüstbar sein. Das äußere sollte aber beim Hersteller bleiben, d.h.
Gehäuse, Screen. Tastatur, Touchpad... eben alles, was die Optik des Schleppies betrifft. Denn gerade das Design ist es doch, was Hersteller von Hersteller unterscheidet...

Witzig wäre natürlich noch der Einzelkauf von den äußeren Teilen, denn kann man auch ein Notbuch selber schrauben....
 
hdds und lws sind doch momentan in vielen fällen schon einfach wechselbar, oder?

das problem, wenn man grafikkarten, prozi usw. modular aufbaut, ist aber noch ein anderes: dann müsste auch das gesamte kühlsystem modular aufgebaut werden, damit es eben überhaupt möglich ist, deutlich schnellere sachen einbauen zu können. und da wird sich kein hersteller der welt reinpfuschen lassen, grade dass man ein notebook gut und leise kühlt, kann man doch den entscheidenden vorteil vor der konkurrenz rausholen und da wird sich kein hersteller in die karten gucken lassen.
 
Naja, ich weiß nicht. So ein Notebook ist doch ein spezielleres Konstrukt, als ein normaler Desktop. Wenn da nicht alles, besonders die Kühlung, eingigermaßen aufeinander abgestimmt ist, gibt es doch nur Probleme oder?!
cu

Ich seh shcon, da hatte jemand den selben Gedanken! :rolleyes:
 
Es ist natürlich klar für einen Komponentenhersteller, dass sie auf Austauschbarkeit drängen. So kann Intel eine CPU nicht nur zusammen mit einem Notebook verkaufen sondern auch einzeln.

Wenn ich mir die kompakte Bauformen der Notebooks ansehe, da ist kein Platz mehr für eigene Auf-/Umrüstungen. Bestenfalls kann man den Hauptspeicher und die Laufwerke ohne Aufwand austauschen.

Mir gefällt der Gedanke auch nicht, dass ich ein Notebook entsorgen muss, wenn das LCD nach Ablauf der Garantie ausfällt, aber ich achte darauf, dass die Garantiezeit drei Jahre beträgt und habe mich zähneknirschend damit abgefunden das Notebook nach drei Jahren entsorgen zu müssen.
 
Der Gedanke ist gut, aber die Umsetzung wird scheitern.

Die Hersteller lassen sich doch nicht so einfach ihrer Kreativität "berauben".
Wie ich die Industrie kenne, würde die nie auf einen Nenner kommen.
Jeder will sein Ding dann 'durchsetzen' od. es ggf. den Anderen 'diktieren'.
Siehe DVD-Format(e).

Auch glaube ich, das die Austauschbarkeit von Komponenten an der Kühlung scheitern wird/würde.
Wurde ja schon erwähnt.


-oSi-
 
also ich fände das gut warte jetzt schon enorm lange (3-4 monate) auf meine lüfter für mein toshiba notebook. was wohl keine seltenheit ist bei großen notebook herrstellern, diese enorm lange wartezeit. wäre mal ne feine sache das ganze.
 
idee ist nicht schlecht, aber es gilt erstmal das geschaffene Potential mit MXM zu nutzen. Da könnte man, wenn man wollte, sehr einfach Grafikkarten zum Aufrüsten/Reparieren anbieten. Bei Notebookteilen gäbe es doch wieder 20 verschiedene Klassen von 9 Zoll Subnotebook bis 19 Zoll Rakete.
Wenn die Hersteller in manchen Fällen(in denen es um Monate geht) schneller wären, würde das niemanden interessieren, außer vielleicht die Finanzabteilung, wegen günstigerer standatisierter Teile.

Ich könnte jedesmal kotzen wenn ich lese aufrüstbare Grafikkarte. Blos wo?
 
Ich denke auch, dass es allein wegen der vielen verschiedenen Bauformen schon nicht klappen würde. Allerdings gibt es einige Teile, die sich sicher auf einen Nenner bringen lassen würden. Zum Beispiel nur noch genau ein Akku für alle Notebooks einer "Größenklasse".

Ein Display ist bei HP-Notebooks, witzigerweise, teilweise schneller auszuwechseln als die CMos-Batterie, da man das Notebook für das TFT nicht komplett zerlegen muss, bei der Batterie schon.
 
Ist doch jetzt schon vieles möglich. Also Prozessor, Grafik, Speicher, Laufwerke und so kann man doch jetzt auch schon tauschen, zumindest bei mir gehts. Sicher ist es schwer eine MXM Grafik zu bekommen, aber nicht unmöglich. Man muss halt auch schauen, bei wem man einkauft. In der Regel wird sich bei Notebooks von der Stange sicher auch in Zukunft nichts ändern. Wer Wert drauf legt sein Gerät selbst zu Rüsten, muss halt woanders kaufen, bei Clevo z.B. Wobei ich sagen muss dass die auch nicht soviel mehr kosten, zumindest bekommt man auch den Gegenwert.
Was die Kühlung angeht, so bauen gute Hersteller jedenfalls vorausschauend. Bei mir kann ich den Prozessor bis zur höchsten Lieferbaren CPU austauschen, ohne dass die Lüftung überfordert wäre.
Und wie ich hier lese, kann man ja auch schon die LCD´s austauschen, damit wäre man ja dann praktisch schon fast so weit wie beim Desktop. Und da kann man auch nicht aus einem billig System einen High Ender machen, ohne dass man alles komplett austauscht.
Kommt halt immer aufs Ausgangssystem an. Wer ein gutes hat, wird da weniger Schwierigkeiten haben und ich denke dass sich da nicht soviel ändern wird.
George
 
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