News Intel im Umbau: „Wir sind nicht einmal mehr in den Top 10 der Chiphersteller“

ETI1120 schrieb:
Zum Thema eigene Prozessoren, was hätte Apple anfang der 2000er anderes nehmen sollen als Arm?
Wäre Intel Xscale besser gewesen, hätte ich da auf gute Chancen getippt, dass die auch bei Apple hätten landen können. Ja, auch das ist ARM, aber eben von Intel. Wer weiß, wie sich dann alles weitere entwickelt hätte...
 
Intel ist fast an seinem Tiefpunkt angekommen. AMD wurde durch Intel und die anderen Mitbewerber ebenfalls zu einem solchen Tiefpunkt gedrängt. Lisa Su konnte AMD allerdings aus diesem tief holen und den Spieß über die Zeit umdrehen.

Allen die Intel nun am Ende sehen sei gesagt, das Rad dreht sich weiter und auch Intel wird sich wieder erholen und irgendwann wieder das Zepter an sich reißen können.
 
Lord_Dragon schrieb:
Intel ist fast an seinem Tiefpunkt angekommen.
Das hat Pat Gelsinger seit 2022 mehrfach gesagt.

Man weiß erst wenn es wieder deutlich aufwärts geht, dass man den Tiefpunkt durchschritten hatten
Lord_Dragon schrieb:
Allen die Intel nun am Ende sehen sei gesagt, das Rad dreht sich weiter und auch Intel wird sich wieder erholen und irgendwann wieder das Zepter an sich reißen können.
Wie heißt es so schön, totgesagte leben länger.

Intel hatte 1986 eine ganz häßliche zeit als sich Intel von der DRAM-Sparte getrennt hat. aber da Standen die X86 CPUs bereit und Intel konnte infolge eine bis dahin nie gesehene Erfolgsgeschichte schreiben. Auch weil Intel die X86 CPUs nun auf die modernen Anlagen der DRAM-Fertigung wechselten.

Intel hat Chancen sich zu erholen, aber das Zepter werden sie auf absehbare zeit nicht mehr bekommen. Das kann man mit CPUs nicht mehr bekommen.
 
stefan92x schrieb:
Das Vertrauen besteht darin, dass man auch in der nächsten Generation immer noch was gutes von AMD bekommen wird, und dass es sich daher lohnt, eine entsprechende Umgebung mit Fokus auf AMD aufzusetzen. Das Wissen, dass es keine Eintagsfliege ist, macht viel aus.
Ich denke die Roadmap hinzustellen war der leichte Teil. Diese den Hyperskalern und Serverherstellern zu vermitteln hat auch geklappt.

Aber AMD hat es lange versäumt die Roadmap auch den Unternehmenskunden zu vermitteln. Bei den Servern war es wegen dem Erfolg bei den Hyperscalern anfangs nicht notwendig. Aber das hat AMD in den letzten zwei drei Jahren geändert und kümmert sich auch um die Unternehmenskunden. AMD hat nun auch bei den Notebooks angefangen sich um die Unternehmenskunden zu kümmern.

Ein netter Plausch Jack Huyhn sagt er was getan hat, momentan tut und bald tun wird.
Was im Umkehrschluss bedeutet, das waren Dinge um die sich Rick Bergman nicht gekümmert hat. Und deshalb kam AMD bei den Notebooks nicht voran.

Qualcomm macht übrigens genau dasselbe.

Und Intel kürzt.

PS: Unmittelbar vor der Einsprungstelle geht es um GPUs und FSR.
 
Ich wünsche mir, dass Intel aufholt. Das belebt bekanntlich den Markt und führt zu besseren Preisen für Endkunden.
 
MaverickM schrieb:
Harte Worte, die aber wohl das Offensichtliche kund tun. Lieber es tut jetzt Weh, als dass es Intel später an den Kragen geht.

Es ist immer schlimm für die Mitarbeiter, die gehen müssen, aber bei der enormen Mitarbeiter-Zahl, die Intel beschäftigt, ist das wohl kaum vermeidbar, wenn man sich wieder kompetitiv aufstellen will. Hoffen wir mal, dass das dann auch an den Produkten zu sehen ist, und nicht nur sinnloses (vermeintliches) Gesundschrumpfen.
Es wäre schlecht wenn Intel verschwindet, weil dann wird AMD größenwahnsinnig und teuer für den Kunden.
Ergänzung ()

Spriti schrieb:
Das war ein Prozess über viele viele Jahre, das kam nicht über Nacht.

Intel hat halt den Kopf in den Sand gesteckt und gehofft "es klappt schon irgendwie". Hoffnung ist immer gut, hat nur im Business nix verloren.
Ich glaub meiner Meinung nach ein großer Fehler war irgendwie gefühlt von 2008-2017 zu schlafen und im Endkundenmarkt nur 4 Kerner anzubieten, ohne AMD hätten wir bei Intel wohl möglich immer noch nur maximal 4 oder vielleich 6 Kernern Quadcore/Hexacore. AMD war der Intel dazu zwang mehr Kerne anzubieten meiner Meinung nach.
 
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wagga schrieb:
Ich glaub meiner Meinung nach ein großer Fehler war irgendwie gefühlt von 2008-2017 zu schlafen und im Endkundenmarkt nur 4 Kerner anzubieten, ohne AMD hätten wir bei Intel wohl möglich immer noch nur maximal 4 oder vielleich 6 Kernern Quadcore/Hexacore. AMD war der Intel dazu zwang mehr Kerne anzubieten meiner Meinung nach.
Nein, das war nicht wirklich ein Problem. Die Konkurrenz hat eben erlaubt dort nur wenig mehr zu bringen.
Aber das heißt nicht, dass Intel geschlafen hat. Dort wo mehr Geld zu holen war, haben sie ja stetig nachgelegt. Im Enterprise Segment gab es stetig mehr Kerne und neue Infrastruktur.

Das riesen Problem gab es, als sie auf 14 nm festhingen und damit auch bei der alten Architektur.
Danach wollten sie dann zu viel auf einmal und sind mit der many-Die Strategie voll auf die Nase gefallen (Ponte Veccio).
Aber heute ist die Architektur okay, wenn auch nicht dominant wie früher. Sowohl im Server als auch Desktop Bereich.
Die Fertigung ist aber sub-par und viel zu teuer, da der Schwung zur Foundry nicht richtig klappt.
Dazu kommt dann die gesamte Konzernstruktur die auf den Umsatz vergangener Tage beruht. Aber der wird nicht wieder zurück kommen. Zum einen gibt's Konkurrenz von AMD und zum anderen schwindet der Markt. Cloud scale setzt teilweise auf eigene Arm Designs und AI setzt auf GPUs. CPU sind da nur Beibrot und wird teils von Nvidia gleich mitgeliefert. Man ist da also nur in einer Zulieferer Position. Da macht man kein Geld. Ist die Plattform zu teuer, geht man eben zum Nächsten. Performance ist sekundär.
Also müssen sie ihre AI Beschleuniger konkurrenzfähig machen.
Und das ist vielleicht nicht aussichtslos, aber mehr als schwierig. Dazu muss die Fertigung laufen und zwar nicht nur technologisch, sondern auch als Foundry für Dritte. Alleine werden sie die Kosten für die Entwicklung nicht stemmen können.
 
wagga schrieb:
Ich glaub meiner Meinung nach ein großer Fehler war irgendwie gefühlt von 2008-2017 zu schlafen und im Endkundenmarkt nur 4 Kerner anzubieten,
Das war zwar für Kunden ärgerlich, aber kein technisches Problem. Intel blieb für Consuner bei 4 Kernen, ging aber im HEDT bis 10 und im Server sogar bis 28 Kerne.
 
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wagga schrieb:
Es wäre schlecht wenn Intel verschwindet, weil dann wird AMD größenwahnsinnig und teuer für den Kunden.
AMD ist nicht Intel.

Außerdem hätte AMD selbst wenn Intel komplett verschwinden würde, massive Konkurrenz.

wagga schrieb:
Ich glaub meiner Meinung nach ein großer Fehler war irgendwie gefühlt von 2008-2017 zu schlafen
Intel hat nicht geschlafen und schon gar nicht von 2008 bis 2017.

Intel hat das gemacht was dominierende Marktführer machen, Intel hat den Markt segmentiert. Der HEDT war für Enthusiasten die das maximale wollen und dafür gerne mehr bezahlen. Der Mainstream Desktop war für den Rest. Im Mainstream Desktop hat Intel dafür gesorgt, dass AMD mit dem leistungsstärksten CPUs keine guten Preise erzielen konnte. Und durch viele SKUs war es einfach die Kunden zu den teureren SKUs hochzuziehen.

AMD hat sich 2011 mit Bulldozer fast selbst begraben. Der PC Markt ist seit 2010 rückläufig. Ohne wirkliche Konkurrenz in einem schrumpfenden Markt hat Intel hat versucht sich neue Märkte zu erschließen. Das ist Intel nicht gelungen und das ist das eigentliche Problem.

Bei der CPU-Entwicklung wurden die Abteilungen durch Entlassungswellen durchgeschüttelt. Bei Intel machte sich die Überzeugung breit "Moore's Law is dead". Viele Entwickler die nicht daran geglaubt haben, sind gegangen.

Im Datacenter hat Intel die RISC-Architekturen und AMD in Nischen verdrängt und war 2014 unumschränkter Marktführer. Was sich Intel bezahlen ließ.

Während all der Jahre hat Nvidia stetig und ganz fokussiert den Data Center Markt verändert. Nvidia war immer im Blickfeld von Intel, aber Intel hat nie ein Produkt kreiert, das tatsächlich mit denen von Nvidia konkurrieren konnte. So ist Nvidia stetig gewachsen und hat mit dem Zukauf von Mellanox den Grundstein zur heutigen Dominanz im Data Center gelegt.

Außerdem hatten einige Hyperskaler genug von den überzogenen Preisen von Intel und haben eigene CPUs entwickelt. Als AMD mit EPYC auf den Markt kam, waren es die Hyperscaler die AMD gepusht haben. einerseits technisch andererseits durch Käufe.

Die eigene Halbleiterfertigung hat es Intel ermöglich vom Desktop bis zum Server eine dominierende Stellung zu erreichen. Intel konnte sich die eigene Halbleiterfertigung wegen der hohen Margen der CPUs leisten.

Bis 14 nm ging alles gut und Intel hat den Vorsprung, was die neuesten Nodes anging, eher ausgebaut. 10 nm war eine Vollkatastrophe. Der Prozess war ca 5 Jahre zu spät in HVM. Dabei hatte der CEO Brian Krzanich bis 2019 in Ruhe zugesehen wie die Halbleiterfertigung die Probleme nicht in den Griff bekam. Der Nachfolger Bob Swan hat den Ausstieg von Intel aus der Halbleiterfertigung vorbereitet. Dessen Nachfolger Pat Gelsinger wurde geholt, um den Kurs um 180° zu drehen. Pat Gelsinger hat ein riesen Investitionsprogramm in Fabs anschoben.

Pat Gelsinger war zwar bewusst, dass das Intel zu dem er zurückkam, nicht mehr das Intel aus der Zeit von Andy Grove war. Aber er nicht wirklich an einer internen Restrukturierung gearbeitet. Er hat statt dessen ein gewaltiges Einstellungsprogramm aufgelegt.

Das Problem war, dass Intel über 20 Jahre alle Gewinne für meist missglückte Firmenkäufe, Aktienrückkaufprogramme und Dividenden weder ausgegeben hatte. Ohne Rücklagen musste alles aus den laufenden Gewinnen finanziert werden. Als 2022 der PC Markt eingebrochen ist konnte Intel die Probleme nicht mehr verstecken.

Es gehört aber auch dazu, dass der große Boom der Halbleiterbranche 2020 und 2021 an Intel vorbeigegangen ist. Alle anderen Unternehmen der Halbleiterbranche sind massiv gewachsen, Intel hat ein winziges bisschen zugelegt.

Beim Einbruch des Halbleitermarkts ab 2022 hat es Intel abgesehen von den DRAM- und NAND-Herstellern am heftigsten erwischt. Der Umsatz ist um mehr als ein 1/3 eingebrochen und das einst hochprofitable Intel hat seit dem Mühe die schwarzen Zahlen zu erreichen. 2023 wurde die Abschreibung auf die Ausrüstungs der Fabs von 5 auf 7 Jahre verlängert was kurzfristig die Kosten senkt.

War es 2014 kein Problem die Fabs aus den sehr hohen Margen der CPUs zu finanzieren, wurde es 2022 durch den Einbruch der Margen sehr schwierig. Trotzdem lief das Investitionsprogramm weiter, auch wenn dafür 3 Fabs in Joint ventures eingebracht wurden.

Pat Gelsinger konnte die Illusion "Alles wird gut" halbwegs aufrechterhalten, bis Intel im Frühjahr 2024 die Zahlen der Intel Foundry ausgewiesen hat. Ausgerechnet zu dem Zeitpunkt als Intel anfing die 3 nm Waferkontigente aufzubrauchen, die Bob Swan bei TSMC bestellt hatte.

Im Juli 2024 wurde Pat Gelsinger vom Board gezwungen bei den Ausgaben auf die Bremse zu treten. Die Folgen waren unter anderem eine Entlassungswelle und das ambitionierte Ausbauprogramm der Foundry wurde Stück für Stück zusammen gestrichen.

Ende November wurde Pat Gelsinger rausgeschmissen. IMO als es für das Board offensichtlich wurde, dass Pat Gelsinger wiederholt zum Status der Fremdaufträge bei der Foundry gelogen hatte. Testwafer sind keine Fertigungsaufträge.

Das einzige was Intel am Leben erhält ist der Client. CCG liefert halbwegs gute Zahlen ab. DCAI ist nur noch ein Schatten früherer Tage. IMO ist abzusehen dass Intel weitere Anteile an MobilEye abgeben muss.

wagga schrieb:
und im Endkundenmarkt nur 4 Kerner anzubieten, ohne AMD hätten wir bei Intel wohl möglich immer noch nur maximal 4 oder vielleich 6 Kernern Quadcore/Hexacore. AMD war der Intel dazu zwang mehr Kerne anzubieten meiner Meinung nach.
Das Problem war eher, dass Intel den Markt ignoriert hat, da Intel sich sicher war ihn ohne Probleme in der Tasche zu haben.

Dass es AMD gelungen ist Intel mit einem Prozessor, der einen Node zurücklag, unter Druck zu setzen spricht Bände. Klar ist aber auch die Vollkatastrophe bei 10 nm hat die Intel Roadmap massiv beeinträchtigt.
 
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Spriti schrieb:
Das war ein Prozess über viele viele Jahre, das kam nicht über Nacht.

Intel hat halt den Kopf in den Sand gesteckt und gehofft "es klappt schon irgendwie". Hoffnung ist immer gut, hat nur im Business nix verloren.
Die Manager haben den Ingenieur/innen bei Intel fast ein Jahrzehnt lang das Arbeiten und Erfinden verboten. Wie in der DDR musste mit altem Krempel gearbeitet werden, obwohl Intel ursprünglich den Plan hatte, bei EUV ganz vorne zu sein.

Es ist immer dasselbe, wenn Finanzer meinen, sie könnten das Erfinden per Controlling regeln. Dito bei Boeing.
 
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Ich finde es erstaunlich das Intel keine Gaming CPU entwickelt hat. Nach dem 5800 X3D hätten doch die Alarmglocken läuten müssen, aber nein, es folgt der 7xxx X3D und 9xxx X3D. Klar ist der Gamingmarkt für Intel eher klein, aber der Imageverlust über so lange Zeit ist erheblich. Mal sehen ob Intel bald aufwacht oder an altersschwäche langsam aber sicher unter geht.
 
wagga schrieb:
Ich glaub meiner Meinung nach ein großer Fehler war irgendwie gefühlt von 2008-2017 zu schlafen und im Endkundenmarkt nur 4 Kerner anzubieten, ohne AMD hätten wir bei Intel wohl möglich immer noch nur maximal 4 oder vielleich 6 Kernern Quadcore/Hexacore. AMD war der Intel dazu zwang mehr Kerne anzubieten meiner Meinung nach.
Intel hat verschlafen das mehr und mehr Waferfläche nicht mehr mit X86-Zeug belichtet wird und dadurch deren Fertigung immer unwirtschaftlicher wurde.

Und als ARM bereits längst für Telefone etabliert war wollte Intel den Markt für Telefone auf X86 umstellen ......
 
Man muss auch zur Kenntnis nehmen, das mit den immer neuen Kapazitäten bei TSCM schlicht die Konkurrenz immer mehr abgehängt wird. Selbst Samsung hat zu kämpfen. Damit bleibt intel ja kaum noch ein Markt außer deren eigenen Chips für die Fertigung bei sich. Günstiger sein als der Marktführer? Das wird so nicht mehr funktionieren. Hoffen das die mal einen Schritt nicht hinbekommen? Das ist eine zu große Wette bei deren Erfahrung und Qualität. Wenn intel es hinbekommt für sein Volumen drei vier Fabs modern mit 14 oder 12A hinzubekommen, könnte es die Fertigung halten, aber auch nur für sich. Von den Kosten her dürfte auch ein Aufschlag von 10 bis 15 % tragbar sein um im Spiel zu bleiben. Aber externe Kunden? Da müßte intel schon Hersteller aufkaufen und deren Fertigung an sich selbst binden. Sozusagen Volumen einkaufen um die Fabs auszulasten mit Produkten aus dem eigenen Haus. Aber ohne eigene nennenswerten KI Chips? Ohne eigene GPU Chips? Und woher das Geld nehmen um kleine Firmen mit viel Volumen aufzukaufen?
 
Palatas schrieb:
Ich finde es erstaunlich das Intel keine Gaming CPU entwickelt hat
Meinst du damit sowas wie eben die von dir angesprochenen X3D CPUs von AMD? Dann ist es leider noch unbegreiflicher für mich, da Intel sowas mal hatte: Der i5-5675C und i7-5775C hatten 128 MB eDRAM. Gab es anscheinend auch als i5-5575R, i5-5675R und i7-5775R, aber die sind mir nicht geläufig. Die News hatten immer nur die C Variante genannt gehabt. Da gab es damals auch einen Test (und Einstellungsmeldung) zu hier auf CB. Habe ich damals schon Schade gefunden, dass Intel da nicht dran festgehalten hatte.
 
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@BrollyLSSJ Die CPU´s hatten damals wirklich viel Potenzial. Schade das die den Takt, im Vergleich zum Vorgänger, so stark reduziert hatten - da war sicher noch mehr drin.

Stand jetzt vermute ich, das Intel sogar in der Lage wäre echte Gaming CPU´s mit mehr Cash zu entwickeln und zu produzieren. Nur vermute ich, das Intel den Markt der Gamer als zu unwichtig ansieht. Das die Entscheider in den Firmen und IT Abteilungen ggf. auch Gamer sind, scheint Intel zu übersehen. Sonst würden Sie wohl kaum einen solchen Imageschaden in kauf nehmen.
 
Das könnte sein. Aktuell macht Intel ja am meisten Kohle mit den Notebooks. Server und Desktop sind ja rückläufiger, da auch die OEMs mehr auf AMD aufbauen. Da kann ich zumindest verstehen, dass die (Intel) sich darauf (Notebooks) konzentrieren, damit die nicht noch "das letzte Standbein" verlieren. Aber hier hoffe ich ja, dass es mit Herrn Tan nun besser wird. Da sind ja einige Köpfe in den oberen Etagen gegangen worden und ersetzt worden (bzw. sucht man noch Nachfolger). Bleibt abzuwarten, ob es was bringt.
 
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