Intel NUC hängt sich sporadisch auf

Update :
Hab den Nuc nun ersetzt.

ABER :
Hab jetzt spaßeshalber daheim mal Linux Mint installiert um ein bisschen mit Linux zu probieren. Nur bisschen surfen etc.

Bis jetzt einwandfrei. Kein Freeze
Unglaublich

Es könnte schon eine Inkompatibilität mit Windows 11 sein, dagegen spricht aber das es sogar im EFI/BIOS schon freezed. Das hat nichts mit dem OS dann zu tun.

Aber bis jetzt alles top. Unglaublich. Kann den nicht mal verkaufen so weil es ungewiss ist, außer ich verkaufe ihn als defekt oder ich teste das ein halbes Jahr ob’s mit linux läuft.
 
@fiatpanda je nach dem welchen Nuc du gekauft hast, kann man ja noch eine zweite kleine Platte einbauen und mal ein bisschen testen mit anderen Linux versionen
 
Der hat leider nur einen SATA Anschluss.

Evtl mache ich ein dualboot mit Windows 10 und 11 zum Testen.
 
gibt es große Unterschiede zwischen Windows 10 und 11, außer die Oberfläche? Bei Linux ist klar
 
Es kann durchaus an Windows 11 liegen, da u.a. das dazuführen kann das man nichtmal mehr ins BIOS kommt. Hatte ich erst letztens das ich nur noch über die Windows Option ins UEFI kam auf meinem MSI Unify.

Musste die Schlüssel löschen damit Windows 11 wieder hochfuhr.
 
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Guten Abend,

Kurzes Update : der Nuc lief bis gestern Abend mit Linux Mint einwandfrei.

Dann plötzlich hat die Musik gestoppt/gestockt und sich in kurzen loops wiederholt, WIFI ist ausgefallen und dann alles hängen geblieben.

Hab die Netztaste länger gedrückt und somit, wie damals unter Windows 11, Zwangs ausgeschaltet.

Nun startet der nicht mehr, auch nicht wenn ich den 10min Stromlos mache.

Wenn ich den Netzstecker abziehe und wieder anstecke leuchtet die blaue rechteckige „Umrandung“-LED, Netztaster leuchtet ganz kurz blau.

Dann blinkt der Netztaster orange und geht dann aus, die blaue Umrandungs-LED ist immer dauerhaft an. Es ist kein Start mehr möglich.

Hab kein zweites Netzteil wo passt zum Testen. Ich werde morgen mit dem Multimeter die ankommende Spannung messen, mehr kann ich nicht machen. Ich denke aber dass Spannung anliegt, da die LEDs leuchten.
Zu 99% werde ich wohl RAM und SSD ausbauen und den Nuc als defekt verkaufen.

Meint ihr der bringt noch 50€? Die Frage ist was jemand damit anfangen kann. Das Gehäuse ist gut 😂😂😂
 
Wenn es "nur" das Netzteil ist, warum kein neus kaufen? bzw vorher von jemanden eins ausleihen?
 
Wenn du überhaupt einen Käufer findest und die Fehler ehrlich mit angibst, kannst froh sein wenn einer 20€ locker macht.

Das Ding ist im funktionierendem Zustand kaum 50€ Wert.

Für 130-150€ bekommt man einen i3 NUC mit 7er oder 8er Gen mit 8-16GB RAM.
 
Hab leider kein Netzteil gefunden dass passt. Entweder ist der Anschluss zu dick oder zu klein. Mit 19V hab ich einige rumfliegen.

Was komisch ist wollte die Spannung nachmessen und es liegt keine Spannung an. 0V. Auch mit Prüflampe (leuchtet von 6-24V), leuchtet nicht.

Aber wenn ich es am Nuc anschließe leuchten die vorher genannten LEDs.

Ich kann kein zusätzliches „PIN“ am Stecker erkennen das dem Netzteil ein Signal geben könnte das es korrekt angesteckt ist und somit eine „Freigabe“ erhält Spannung zu liefern.

Ein Multimeter kann ich bedienen, aber um ein Fehler auszuschließen hab ich es an eine 12V Quelle gehalten und ging einwandfrei.

Ja und es war auf DC eingestellt :D :D
 
Es geht nicht mal um den Nuc, Leistung hat der keine. Aber war schön klein und für Büro perfekt.

Schade drum
 
Meinte auch in richtung Büro (Office und Surfen), Multimedia, Server, Nas oder für jemanden der diverse Linux versionen testen möchte
 
fiatpanda schrieb:
Maximale Temperatur laut CoreTemp immer um die 80°C was voll in Ordnung ist.
Nein, ist es nicht. Nur, weil max temp für den Chip bei 105 Grad C ist, ist 80 Grad nicht automatisch voll ok. Die Nucs scheinen zwar ordentlich konstruiert zu sein. Aber trotzdem ist unklar, ob der Rest der Platine, auf der die CPU aufgelötet ist, diese hohen Temperaturen auch dauerhaft aushält.

Wenn ein Chip für eine maximale Tempeeratur ausgelegt ist, gilt das nur für den Chip. Nur der Hersteller des ganzen Systems kann sicherstellen, das dies auch für den Rest des Mainboards gilt...Intel NUC´s haben noramalerweise eine CPU-Kühlung, was vorbildlich ist, weil.... die ganze "passiv-Manie" mündet oft in Überhitzung und Defekten. Früher waren zuerst die (damals noch nicht so robusten) Kondensatoren beschädigt. Heute kann es auch was anderes sein. Etwa nur eine schlechte Lötstelle.....

Ausserdem verändern sich elektrische Werte bei zu großer Hitze. Widerstände steigen und irgendwann ist dann irgendein Teil des Systems disfunktional allein wegen unter/übeschreitung irgendwelcher Standardwerte. Elektrotechnisch ist alles über 50 Grad C eigentlich eine Katastrophe für die Schaltungen und Leiter und Verbraucher.

Was mir öfter mal aufgefallen ist (bei OEM-Systemen), ist, das die Lüftersteuerungen (onboard) gemäß den allgemeinen Klagen immer relativ "leise" ausgeführt sind. Sie regulieren den Lüfter meistens zu zaghaft und betreiben ihn mit zu geringer Drehzahl, um das System leise zu halten. Und wenn man mich fragen würde, wäre das ein Fall für "geplante Obsoleszens"..... weil eine nicht auf extreme Umgebungsbedingungen ausgelegte Elektronik das eben nicht lange mitmacht.

Und vor allemn kleine Platinen und geringe Gehäuse-Volumen sind dann schnell Ursache für Überhitzung und Defekten. Sie können nahezu gar keine Wärme effektiv abführen und Platinen werden dann schnell komplett heiss (nicht nur der Chip/die CPU) und das ist eben schlecht.
 
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