News Intel Raptor Lake-S: Mehr Kerne, Takt und TDP für (viel) mehr CPU-Leistung

@Taxxor

Jetzt mal ehrlich, was haben die Leute auch von RPL erwartet? Das ist ADL mit ein paar mehr E-Cores. Wenn da über einen 30 Spiele Parcours 5% Leistungsplus rauskommen, ist das viel.

AMD brauch sich da selbst mit dem 5800X3D nicht verstecken und die Zen4 3D Modelle werden da mit RPL keine großen Probleme haben.

Die Frage ist, ob Intel in der Zukunft mit Meteor Lake mit den 3D Modellen mithalten kann, oder eher nicht. Denn bis Meteor Lake kommt (Gerüchte sprechen über 2024) kann auch schon Zen5 im Anmarsch sein.
 
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Fuchiii schrieb:
Also ich kann bestens auf die kleinen Kerne verzichten. Die zähl ich nichtmal mit in einem Vergleich.

Ist doch nur Intels Versuch irgendwie mehr als 8kerne auf ne CPU zu bekommen.
Und 16c stimmt schonmal garnicht, suggeriert es doch dass der intel 16 große Kerne hätte.

Korrekt ist 8+8.

Also das Intel Bashing hat auch mir Spaß gemacht die letzten Jahre, aber wenn ich das hier sehe


muss ich als jemand, der Gamer im speziellen Szenariomit umfassender Kernbelastung mit bis zu 10 Instanzen zockt (WoW Multiboxing) und streamed UND parallel das Video aufzeichnet UND im Hintergrund Firefox und Discord aufhat und den TSM Service+Addon (für WoW Accounting Daten und Serverstatistiken) nutzt, zumindest anerkennen oder unterstellen, dass wir nicht über "8 plus" sprechen, wenn man derart Multitasking betreiben kann.

Meinen 9900K (8K + 16T) hat das vor 4 Jahren komplett zerfetzt, brutale lags. Ich konnte nicht sauber streamen und WOW Multiboxen. Und 2017-2020 waren die WoW CLients noch schlanker in den Anforderungen.

Mit dem 5950x lief das schon wesentlich besser, ...und dennoch hatte ich immer mal ein paar hiccups und minilags. Und das bei einem nativen 16 Kerner...

Mit dem 13900K habe ich 24 statt 16 Kerne, und ich würde das Szenario, das ich beschrieben habe, gerne probieren.

Ich müsste ja mit einem 13900K wie beim 9900K brutale Lags haben, wenn Dein "Raptorlake = nur 8 echte Kerne" Modell stimmt @Fuchiii , ist das korrekt? ;)
 
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Taxxor schrieb:
Also bis auf Arcadegeddon sehe ich da nicht viel von Leadership Performance.
Ist doch eigentlich gut, wenn die Intel Claims hier stimmen sollten haben wir 2 zu 90% gleichwertige CPU Familien. Das erste Mal seit einer Ewigkeit oder eventuell sogar das erste Mal überhaupt in diesem Ausmaß. Wobei den Titel Leadership ja auch eine CPU für sich beanspruchen könnte, die 0.01% vorne ist :D
 
Du hast da einen sehr, sehr speziellen usecase der ganz extrem von mehr kernen profitiert ;) @Laphonso.

Mir wär's deutlich lieber intel wurde in die Pötte kommen und anständige 12 und 16 core CPUs bringen.
 
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Ja, das ist ein "Alderlake plus" Refresh quasi mit ein paar Addons. @Fuchiii

SPannend wird Zen4 x3D und vor allem dann Meteorlake und die Frage nach der Architekturänderung.

Denn ich glaube nicht, dass Zen5 "nur" das Upgrade auf Zen4 wird, das Zen4 auf Zen 3 war.

Intesl next gen CPU muss vor allem angesichts AMDs 3D Cache Varianten hier eine Lösung finden.
Vielleicht werden es dann 16 oder 24 "vollwertige" Gerne ohne big little Kniff.
 
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Fuchiii schrieb:
Du hast da einen sehr, sehr speziellen usecase der ganz extrem von mehr kernen profitiert ;)
Für sowas wurde der Threadripper erfunden.
 
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Laphonso schrieb:
wenn ich das hier sehe
Was ich in dem Video in erster Linie sehe, ist ein Verschieben von Hintergrundprozessen auf die E-Cores. Gleichzeitig werden die P-Cores für eine andere Anwendung im Vordergrund frei.

Es ist ja schön, wenn solche eine Zuteilung automatisiert geschieht, aber derlei Ressourcenzuweisung kann man schon seit jeher über Prozessprioritäten und Prozessoraffinitäten vornehmen. Mit Process Lasso lässt sich das automatisieren.

Beim 9900K ist es gut vorstellbar, dass der Prozessor bei derart viel Multitasking am Ende ist, aber beim 5950X dürfte eine simple Fixierung der Anwendungen auf die zweiten 8 Kerne und des Spiels auf die ersten acht Kerne ähnlich gut funktionieren wie die im Video gezeigte Funktionalität.

Laphonso schrieb:
Mit dem 13900K habe ich 24 statt 16 Kerne, und ich würde das Szenario, das ich beschrieben habe, gerne probieren.
Man kann da nicht einfach von 24 Kernen sprechen, die Unterscheidung zwischen P- und E-Kernen ist wichtig. Beim 13900K werden die 16 E-Kerne in Summe vermutlich immer noch langsamer sein als die 8 P-Kerne.
 
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Wo soll das mit dem Stromverbrauch den noch hingehen? Finde die TDP extrem hoch und im Vergleich zu ARM (z.B. Qualcomm, Apple M-Serie) wirkt die x86 Architektur einfach nur sehr ineffizient.
 
Nixdorf schrieb:
Man kann da nicht einfach von 24 Kernen sprechen, die Unterscheidung zwischen P- und E-Kernen ist wichtig. Beim 13900K werden die 16 E-Kerne in Summe vermutlich immer noch langsamer sein als die 8 P-Kerne.
Entscheidend sind am Ende natürlich die Ergebnisse.
Und daher hoffe ich Computerbase testet auch Gaming & Streaming + Recording Szenarien und die Thread Belastung und ggf. Auswirkungen auf die fps.

Denn ich dachte mit dem 5950x Monster und 16 Kernen spürt die CPU gar nichts mehr von meinen Aktivitäten. Das ist leider nicht richtig, auch wenn ich da ein sein spezieller Minderheits-usecase bin, der mit 8 Kernen seit Jahren mehr auskommt.

Ich bin aber sicher nicht der einzige Gaming Streamer hier. Würde mich sehr wundern! :)
 
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Ben_computer_Ba schrieb:
Unsere firm software ist für Intel CPUs optimiert
Hat es Gründe den Vendor-Lockin zu gehen?
Meist kommt da doch recht wenig bei rum - anders als bestimmte features als untere Grenze zu nehemen (AVX2 statt SSE oder so).
 
Ich persönlich sehe auch keinen Grund von meinem 12700k aufzurüsten. Aber letztendlich war es schon immer so, dass sich ein Upgrade erst nach mehreren Generationen wirklich lohnt. Was es dann wird, wird man sehen. Ich hänge an keiner Marke.
 
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Wer ist die Zielgruppe fuer die beschriebenen TOP-CPU-Einheiten, ausser CB-User?
 
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Nixdorf schrieb:
In einem Markt mit mehr Angebot als Nachfrage müssten die Preise für Ryzen 7000 schon zum 20. Oktober runter. Praktisch hängt es daran, ob AMD die Produktionsmengen auch zu den aktuellen Preisen verkauft bekommt.
AMD will ja in Q4 noch die Server-Chips vorstellen und im Januar auch noch mobile "Dragon Range", ebenfalls auf basis der gleichen Chiplets und beim mobilen Ableger auch des gleichen IOD-Dies. Auch X3D-Prozessoren benötigen die gleichen Zen4-Chiplets. Daher befürchte ich, dass AMD gar nich so scharf drauf ist, große Mengen an Zen4-Desktop-CPUs zu verkaufen, solange diese Launches nicht abgeschlossen sind. Stattdessen bietet man so lange noch günstig Zen 3 an.

Wer Zen 4 zu humanen Preisen möchte, muss also diese Launches abwarten.
 
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Convert schrieb:
im Januar auch noch mobile "Dragon Range", ebenfalls auf basis der gleichen Chiplets und beim mobilen Ableger auch des gleichen IOD-Dies.
Nachdem der Leerlaufverbrauch hier im Test aber immer noch nicht besser war, frage ich ich mich aber, was man mit Dragon Range überhaupt will. Mag ja sein, dass man dann 5950X Leistung im Laptop hat, aber selbst auf dem Windows Desktop beim Nichtstun hält der Akku maximal 5 Stunden. Das bringt niemandem was. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass AMD das in den Griff bekommt, aber so sehe ich für Dragon Range eher schwarz und hoffe das Phoenix doch nochmal monolithisch ist.
 
Philste schrieb:
Nachdem der Leerlaufverbrauch hier im Test aber immer noch nicht besser war, frage ich ich mich aber, was man mit Dragon Range überhaupt will.
Vielleicht wird der IOD bei den Desktop-CPU nicht im "Sweet-Spot" betrieben, so wie die ganzen Desktop-CPUs überhaupt, plus die High-End-Mainboards, mit zwei Chipsätzen, und die ganzen Spannungswandler auf dem Mainboard, die auf 240+W ausgelegt werden müssen und ensprechend inefizent bei kleinem Verbrauch sind.

Wenn man im mobilen Bereich das Mainboard mit den Spannungswandlern auf die üblichen 65W (55+) auslegt, nur ein Chipset von ASmedia verbaut, sparst man schon einiges beim Mainboard. Der IOD-Die wird auf PCIe 5.0 X8 gestutzt, oder auf PCIe 4.0 um hier auch noch zu sparen. DDR5-6000+ muss der RAM-Controller im mobilen OEM-Bereich auch nicht mehr schaffen, also kann der auch entsprechend bei der Spannung heruntergesetzt werden, die Stromspartechniken werden aggressiver genutzt und schon kommt einiges an Einsparungen heraus...
 
bensen schrieb:
Edit: Warum wird mein Post geliked, völlig verschrieben.
Der 13700 hat die gleiche UVP wie der 7700x.
In meinen Augen spricht nur Sockelsupport von AM5 für Ryzen. Die Prozessoren selbst sind eher enttäuschend.

Die Heatspreader Lektüre bei 8auer und Igorslab haben mir den Rest gegeben. 20C Ersparnis durchs Köpfen ist lächerlich viel und fast schon notwendig, weil die CPUs konstant mit 95C laufen.

Ich habe mir deshalb einen 13700K für ca. den selben Preis wie beim 7700X vorbestellt. Glaube fest daran, dass die Gaming Performance erhaben sein wird und die CPU deutlich leichter zu kühlen sind inkl. günstigerer Platform. Wobei ich noch unklar bin ob ich noch bei DDR4 bleibe oder doch mal auf DDR5 einsteige.
 
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