News Intels „Turbo Memory“ für Desktops gesichtet

ALs Festplatten Pimp mag das ja noch funktionieren, auch wenn ich nicht glaube, dass es merkliche Vorteile bringt.
Aber zur Auslagerung (ReadyBoost) ist das nen Schwachsinns-Idee. Viel Arbeitsspeicher kann man nur durch eins ersetzen: Noch mehr Arbeitsspeicher. Bei den aktuellen Rampreisen doch kein Problem.
 
@Blutschlumpf
Es geht ja nicht ums glauben , es geht ums testen :) Ich hatte es probiert mit nur einem GB und dann den 4GB Powerram angeschmissen , es wurde damit deutlich reaktionsschneller . Ob es bei den Speicherpreisen sinnvoll ist steht ja aufn anderen Blatt , Microsoft hat Readyboost ja nicht erst gestern erfunden sondern zu einer Zeit wo Ram noch teurer war.
 
ich würde es besser finden, wenn man dies auf Mainboards vorab installieren würde, sozusangen als Onboardlösung!
mfg

Das finde ich nicht, weil was soll man machen wenn irgendetwas am oder im PC nicht damit kompatible ist, oder wenn er kaputt geht oder aufrüsten will?
 
@Voyager:
Wenn ein System überhaupt sowas wie ne Auslagerungsdatei braucht, dann sollte man die Ursache beheben, nicht das Syptom, ergo Ram aufrüsten oder andere Software nehmen.
Ne Swapdatei in use ist imo nichts anderes als ein kapitaler Designfehler.
 
Interesante sache, binn mal gespannt was das kostet wenn das in einem jahr erscheint, vielleicht giebts dann auch schon die neuen Festplatten.
 
@Blutschlumpf
Wir reden hier aber nicht von einer Swapdatei a´la pagefile.sys , das ist etwas völlig anderes im Gegensatz zu Superfetch oder Readyboost. Bei Superfetch werden Bibliotheken und Datenbanken vom System und von meistgenutzten Anwendungen im Ram vorgeladen, die Größe des Prefetchpool ist unbegrenzt je nachdem wieviel GB Ram man einsteckt (deshalb machts Sinn viel Ram zu kaufen) . Bei Readyboost werden hauptsächlich sehr kleine Dateien aus dem Prefetchpool auf dem Flashspeicher gespiegelt was damit zusammenhängt weil nur kleine Dateien vom Flash schneller eingelesen sind als von einer HD , die erst die Sektoren anfahren muss und dort kostbare Zeit vergeht. Die Readyboostgröße ist auf 4GB begrenzt , mit der pagefile.sys hat Sie nichts zu schaffen !
Bezüglich zur typischen Auslagerungsdatei (aus den Zeiten wo es nicht viel elektrischen Ram gab) denke ich MS behält die eigentlich nurnoch aus Stabilitätsgründen bei.
 
Zuletzt bearbeitet:
nett nett. wird bestimmt schneller sein als readyboost über einen usb-stick.
 
Voyager10 schrieb:
man benötigt kein bearlake board, nur ein pcie 1x steckplatz und windows vista.
Stimmt so nicht ganz.
ComputerBase schrieb:
Zu den Voraussetzungen wurde keine Neuigkeiten bekannt. So bleibt es bei den Beschreibungen vom IDF Spring, dass Intels Turbo Memory mindestens eine neue Bearlake-Southbridge vom Typ ICH9R (oder besser) erfordert.
Und diese Southbridge gibts derzeit nur bei den Bearlake Boards.

Obwohl ich mich doch sehr wundere, dass das eine Voraussetzung sein soll. Das hat damit eigentlich nix zu tun, höchstens im Sinne der Effizienz, aber wieviel Unterschied kann da schon sein.
 
Obwohl ich mich doch sehr wundere, dass das eine Voraussetzung sein soll.

Ein Wort: Marketing. Intel braucht nunmal gute Gründe, um die neuen Chipsätze im allgemeinen und besonders die teureren R-Southbridges verkaufen zu können. Denn der Normaluser braucht keins von beiden so wirklich.
 
Bei den jetzigen rampreisen würde ich da eher zu sonem gigabyte ding greifen - wenn es das teil für DDR2 gegeben hätte.
 
ich frag mich echt warum dafür Flash genommen wird. Das ist doch eine Sollbruchstelle im System. 1GB DDR kostet im Moment 30 Euros ... rauf damit, kleinen Akku dazu und schon ist gut. Wenn ich sehe was meine beiden Gigabyte I-Rams an Feuer im System machen.
 
HisN schrieb:
1GB DDR kostet im Moment 30 Euros ... rauf damit, kleinen Akku dazu und schon ist gut.
Sowas gabs schonmal, man nannte es Gigabyte iRam... Die schnellste Festplatte der Welt war das, leider gibts kein neues für genug Riegel, um genug Platz zu schaffen.
 
@Gelbsucht: hast du dir die beiden Posts über deinem eigentlich durchgelesen ? :freak:
 
Creshal schrieb:
Ein Wort: Marketing. Intel braucht nunmal gute Gründe, um die neuen Chipsätze im allgemeinen und besonders die teureren R-Southbridges verkaufen zu können. Denn der Normaluser braucht keins von beiden so wirklich.
Auch wieder wahr.

Ich hasse sowas. :freak:
 
Was ich nicht ralle (aber vielleicht bin ich auch nur zu unwissend), wenn bei einem USB-Stick die momentane Schreibgeschwindigkeit bei irgendwo zwischen 20 - 30 MB/s liegt, was nutzt es mir dann, wenn die Schnittstelle mehr kann. USB kann ja auch theoretisch 60 MB/s. Schafft aber gerade mal die Hälfte.

Ja ich weiß die Zugriffszeit, aber irgendwas muss ja auch übertragen werden...

Sorry, falls das schon jemand gefragt hat, aber ich hatte kein Bock mir alle Kommentare durchzulesen :)
 
Gibt es denn schon Tests in denen man sehen kann ob TurboMemory Leistung bringt ?

Das Acer Aspire 5920 gibt es wahrscheinlich mit einem 1GB Modul, hoffentlich gibt es dann erste Tests.

Bei Desktops wirds wohl noch etwas dauern.
 
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