Interne Laptop HDD Platte 7mm >=1TB

nehonimo

Ensign
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Hallo,
ich bin auf der Suche nach einer HDD mit maximaler Bauhöhe von 7mm und 1TB oder größer.
Mit CMR habe ich nur diese gefunden:
https://www.computerbase.de/preisve...onventional+Magnetic+Recording+(CMR)~958_1000

Bei WD habe ich keine Specs zu dieser WD10SPCX gefunden. Specs zu einer WD10SPZX habe ich gefunden, doch diese sind ab 1TB SMR.

Könnt ihr die WD10SPCX empfehlen?

Ich möchte meine interne SSD ausbauen und dann auf die HDD Klonen.
Angedacht ist dabei ein Sharkoon SATA Quickport Duo Clone, USB-C 3.1 zu benutzen und das Klonen ohne Rechner durchzuführen.
Dann die HDD in Laptop einbauen und testen ob der Rechner läuft. Dann wieder SSD einbauen und die HDD auslagern.
Falls mal alles schief geht und sich Backups nicht zurückspielen lassen, habe ich dann immer noch eine Platte, die ich dann wieder auf eine neue SSD klonen kann.

Danke für eure Empfehlungen
Bernd
 
bei wd ist sie gelistet wenn die HDD deinen ansprüchen genügt, dann greif zu

@Tobi-S. und was soll die liste bringen? eine auswahl ohne CMR...
 
Danke Tobi,

aber bis auf die WD10SPCX sind das alles SMR :-(

Gruß
Bernd
 
nehonimo schrieb:
Danke Tobi,

aber bis auf die WD10SPCX sind das alles SMR :-(

Gruß
Bernd

Ja, wie du siehst gibt es ab 1TB nur die Eine mit CMR.
Was spricht denn gegen SMR?
 
Wenn dir 1TB reichen ist die WD10SPCX OK.
Alles andere ist entweder SMR, oder 9,5mm.

Auf SMR würde ich aber auch verzichten wenn ich öfter was rüber kopieren wollte, als Datenablage bzw. für "read only" spricht natürlich auch gegen SMR nichts.

Für das Geld gibt es aber schon fast eine TLC SSD (welche wahrscheinlich besser ist als deine jetzige)...
 
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Hallo. Was hast du weiter mit der HDD vor? (Edit: Als Backup in den Schrank legen? Geht auch mit SMR.)
Einmalig klonen und testen geht auch mit SMR. SMR macht sich häufig erst negativ bemerkbar, wenn oft, viele, kleine Dateien gelöscht und neu geschrieben werden. Beim Klonen wird ja nur einmal am langen Stück geschrieben. Später in Weiterverwendung der HDD als Archiv oder Backup ist SMR kein Nachteil.

Passt zu Testzwecken vielleicht doch 9,5 mm, wenn das Notebook offen bleibt?

Oder: https://www.mydealz.de/deals/samsung-ssd-870-evo-1tb-ssd-fur-8990eur-inkl-versandkosten-1883985

Edit: Warum überhaupt mit einer Klon-Station? Hol dir eine USB-HDD und klone mit irgendeinem Bootmedium, z.B. Partition Wizard.
 
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Also bei den aktuellen SSD Preisen würde ich mir bei 1TB einfach ne SSD holen.
 
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nehonimo schrieb:
Bei WD habe ich keine Specs zu dieser WD10SPCX gefunden. Specs zu einer WD10SPZX habe ich gefunden, doch diese sind ab 1TB SMR.
Vermutlich (wegen: meine Vermutung) weil die WD10SPCX mal durch die WD10SPZX ersetzt wurde. Zumindest laut geizhals wurde die CX 2013 gelistet, die ZX aber erst 2017. Wenn ich mir das bei ditrilec angehangene PDF ansehe, dann untermauert das zumindest meine Vermutung (dort sind auch die Modelle genannt, die bei WD aktuell als CMR ausgewiesen werden).
 
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R O G E R schrieb:
Also bei den aktuellen SSD Preisen würde ich mir bei 1TB einfach ne SSD holen.
Ist halt die Frage, ob er seine Platte heute clonen und bei Defekt in 3 Jahren (mit dem Stand von heute) aus dem Schrank ziehen will oder ob das Backup regelmäßig aktualisiert wird.

Ich würde mir dafür auch keine HDD kaufen., aber auch keine SSD. Da der Laptop wohl nicht businesskritisch ist (sonst hat man vollständige Ersatz-HW zur Hand) würde ich einfach regelmäßig Backup-Images auf das sowieso vorhandene Backup-Medium erstellen (komprimiert und nur von den genutzten Sektoren brauchen die auch weniger Platz) und mir dann eine neue SSD kaufen, wenn die alte kaputt geht.

Was passiert bei dem beschriebenen Vorgehen schon nur, wenn die HDD ein paar Sektoren kleiner ist? Geht dann die Panik los, weil die Copy-Station das Dateisystem nicht anpasst (oder auf Grund von Verschlüsselung nicht anpassen kann)? Die Größenbezeichnung 1TB ist bei Laufwerksherstelern bekanntlich extrem dehnbar.
 
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Robo32 schrieb:
Wenn dir 1TB reichen ist die WD10SPCX OK.
Alles andere ist entweder SMR, oder 9,5mm.

Auf SMR würde ich aber auch verzichten wenn ich öfter was rüber kopieren wollte, als Datenablage bzw. für "read only" spricht natürlich auch gegen SMR nichts.

Für das Geld gibt es aber schon fast eine TLC SSD (welche wahrscheinlich besser ist als deine jetzige)...
Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich öfters was rüber kopieren möchte.
Wahrscheinlich nur in den Schrank legen und nur dann rausholen wenn ein Backup sich nicht zurück spielen lässt.

Wilhelm14 schrieb:
Hallo. Was hast du weiter mit der HDD vor? (Edit: Als Backup in den Schrank legen? Geht auch mit SMR.)
Einmalig klonen und testen geht auch mit SMR. SMR macht sich häufig erst negativ bemerkbar, wenn oft, viele, kleine Dateien gelöscht und neu geschrieben werden. Beim Klonen wird ja nur einmal am langen Stück geschrieben. Später in Weiterverwendung der HDD als Archiv oder Backup ist SMR kein Nachteil.

Passt zu Testzwecken vielleicht doch 9,5 mm, wenn das Notebook offen bleibt?

Oder: https://www.mydealz.de/deals/samsung-ssd-870-evo-1tb-ssd-fur-8990eur-inkl-versandkosten-1883985

Edit: Warum überhaupt mit einer Klon-Station? Hol dir eine USB-HDD und klone mit irgendeinem Bootmedium, z.B. Partition Wizard.
Bei SMR, so wie ich es verstanden habe, werden die Daten überlappend geschriebe. Da kommt mir CMR einfach sicherer vor.
Das mit den 9,5mm hört sich schlau an. Unterscheiden die sich dann nur in der Höhe und die Tiefe bleibt gleich?
Bzgl. 870 evo: Das habe ich mir auch überlegt. Wenn es die als 2TB zum vergleichbaren Preis pro TB geben würde, dann würde ich zuschlagen. Aber du hast schon recht, bei dem Preis und im Vergleich zur HDD.

Ich mag mir aber auch keine SSD für mehrere Jahre in den Schrank legen, da hätte ich Sorge dass sie die Daten verliert.

Bzgl. USB-HDD, kann ich ja nicht testen ob der Clone ok ist.
Oder ich könnte mir noch die 870er holen und dann von der USB-HDD wieder auf die 870er klonen, einbauen un testen ob alles läuft.

R O G E R schrieb:
Also bei den aktuellen SSD Preisen würde ich mir bei 1TB einfach ne SSD holen.
Ja bzgl Preis hast du recht, aber was ist mit der lagerfähigkeit?

gymfan schrieb:
Ist halt die Frage, ob er seine Platte heute clonen und bei Defekt in 3 Jahren (mit dem Stand von heute) aus dem Schrank ziehen will oder ob das Backup regelmäßig aktualisiert wird.
Ja möchte ich 3 oder mehr Jahre. Das ist zusätzlich zum Backup.
gymfan schrieb:
Was passiert bei dem beschriebenen Vorgehen schon nur, wenn die HDD ein paar Sektoren kleiner ist? Geht dann die Panik los, weil die Copy-Station das Dateisystem nicht anpasst (oder auf Grund von Verschlüsselung nicht anpassen kann)? Die Größenbezeichnung 1TB ist bei Laufwerksherstelern bekanntlich extrem dehnbar.
Ja, da habe ich auch etwas Sorge vor und würde lieber größer als 1TB nehmen
 
nehonimo schrieb:
Ja möchte ich 3 oder mehr Jahre. Das ist zusätzlich zum Backup.
Ja, da habe ich auch etwas Sorge vor und würde lieber größer als 1TB nehmen
1. Eine HDD ist nach dieser Zeit im Schrank sehr wahrscheinlich auch tot...
2. Deswegen macht man die Partition auch eben etwas kleiner wenn man so etwas vorhat...
 
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Robo32 schrieb:
1. Eine HDD ist nach dieser Zeit im Schrank sehr wahrscheinlich auch tot...
Nur weil der Hersteller das so angibt (falls er das hier bei einer solchen 2,5" HDD überhaupt tut)? Oder gibt es dazu aussagekräftige Statistiken?

In der Theorie dürfe mein Subnotebook mit P-III M (933 MHz) von der HDD, auf der seit 2005 Win XP installiert ist und der seit ca. 5 Jahren nicht mehr gestartet wurde, auch nicht mehr booten. Tut er aber und läuft ohne Probleme. Das 2016 erfolglos (nicht) gesendete Fax wollte er gerade nochmal senden. Der damalige Empfänger hätte sich mit Sicherheit gefreut.

Klar weiss keiner, ob eine heute produzierte HDD genauso zuverlässig sein wird wie 15-25 Jahre alte Platten. Aber die Zeiten, die hier manchmal für Server-/NAS-HDDs genannt werden, einfach auf Consumer-HDDs zu übertragen, halte ich für etwas zweifelhaft.

Robo32 schrieb:
2. Deswegen macht man die Partition auch eben etwas kleiner wenn man so etwas vorhat...
Eine vernünftige Clone-SW erledigt sowas selber, falls die Partition nicht komplett gefüllt ist.

Wenn man hier Pech hat und die HDD per UEFI-Key verschlüsselt sein sollte, wird u.U. die ext. geklonte HDD nicht mehr starten. Aber vermutlich ist hier keine Verschlüsselung im Spiel und das ext. Klon-Gerät wird die Partitionsgröße korrekt anpassen.
 
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gymfan schrieb:
Klar weiss keiner, ob eine heute produzierte HDD genauso zuverlässig sein wird wie 15-25 Jahre alte Platten. Aber die Zeiten, die hier manchmal für Server-/NAS-HDDs genannt werden, einfach auf Consumer-HDDs zu übertragen, halte ich für etwas zweifelhaft.
Richtig, andere Werte liegen aber auch nicht vor, dass Consumer-HDDs besser abschneiden darf aber auch bezweifelt werden. Erfahrungen sind auch relativ da zu viele unbekannte im Spiel, allerdings würde ich mich auf eine Backup HDD die über ein Jahr irgendwo gelegen hat auch nicht unbedingt verlassen wollen.

ps
Meiner Seagate BarraCuda ST3500630A geht es auch noch gut und sie wird manchmal über Jahre nicht genutzt. Eine Garantie dass andere das schaffen mag ich aber nicht geben.
 
nehonimo schrieb:
Im Zuge der ins Extreme getriebenen Kapazitäten leidet die ein oder andere Eigenschaft der Festplatten. Quasi als Kollateralschaden.

Die Magnetisierung geht vermutlich nicht so schnell verloren, obwohl die pro Byte genutzte Fläche immer kleiner geworden hin bis hin zu Extremlösungen wie überlappende Spuren (SMR) oder lokales Aufheizen der zu beschreibenden Oberfläche (HAMR). Ansonsten müssten Platten regelmäßig alle Sektoren auf Lesbarkeit prüfen und bei Bedarf neu schreiben, was bis heute m.W. so nicht gemacht wird (bzw. nur bei den Lesezugriffen die aktiv angefordert wurden).

Das Problem ist eher, dass der im HDD Gehäuse vorhandene Platz für immer mehr Platter und immer "weniger Motor" genutzt wird. Also mehr Masse, die angetrieben werden muss von immer winzigeren Elektromotoren. Die Schmierstoffe neigen aber dazu während der Nichtbenutzung (Lagerung) bald einzutrocknen. Während bei 20 Jahre alten Platten die guten alten Motoren oft noch genug Reserven / "Wumms" hatten, das per Kraftakt zu lösen, streichen die aktuellen Winz-Motoren dann halt die Segel. Die sind nur noch für die vorgesehene Nutzung designed und die Hersteller sichern sich da entsprechend ab.

So schreibt z.b. Seagate in seinen Dokumenten Angaben wie:

Maximum storage periods are 180 days within original unopened Seagate shipping package or 60 days unpackaged within the defined non-operating limits (refer to environmental section in this manual). Storage can be extended to 1 year packaged or unpackaged under optimal environmental conditions (25°C, <40% relative humidity non-condensing, and non-corrosive environment). During any storage period the drive non-operational temperature, humidity, wet bulb, atmospheric conditions, shock, vibration, magnetic and electrical field specifications should be followed.

Also in dem Fall heißt es, zumindest alle 2 Monate die gelagerte Platte mal kurz anlaufen zu lassen, um halbwegs auf der sicheren Seite zu sein...

Ich hab auch schon vermehrt Posts von Leuten gelesen, was denn das für Mist-Platten sind, die nach 1 Jahr unberührt im Regal einfach plötzlich "tot" sind. Spricht also dafür, dass das tatsächlich Relevanz haben kann...
 
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