News Internet Explorer 8 wird erst 2009 erscheinen

Mh also ich nutze nur noch den FF. Komm irgendwie am besten mit zurecht, ich finds sehr schön übersichtlich alles und die herunterladbaren AddOns sind doch klasse. Adblock, Greasemonkey und und und erleichtern mir doch die arbeit, genauso wie zB Downloadhelper fürs herunterladen von youtubevideos.

Ob meine Seite mit Opera oder whatever 5ms schneller ddargestellt werden kann odr auch nicht ist mir dann in dem Falle auch egal, so eilig hab ichs nicht, dass ich diese 5ms dann nicht warten könne ^^

Hab mich daran gewöhnt und ich werd so schnell auch nicht wechseln.
FF, oh mein geheiligter Lielingsbrowser :D
 
@klink mit diesem benchmark, FF ca. 4 sekunden, IE ca. 30 sekunden(ich musste den IE noch dazu erst überreden das ergebnis zu zeigen, er wollte mir das fenster nicht mehr zeigen), opera ca.5 sekunden(der unterschied zwischen opera und FF wär mir auch egal, aber ob ich jetzt fast 8mal solange warte, als wie beim FF, wärs mir nicht mehr egal)
 
Marius schrieb:
Noch einmal:
Was der Standard IST bestimmt in der Realität der Marktführer und sonst keiner.
Nein, dem ist nicht so.
Hast du dich nicht mal gewundet, warum in einigen dieser Gremien grade die ganz großen Marktführer sitzen oder manchmal auch Konkurrenten?
Und nochmal, der IE setzt keine Standards. Die Workarounds sind nötig, weil der IE die Standards nicht richtig umsetzt. Es sind einfach logische Fehler in der Syntax.

Marius schrieb:
Wenn irgendein Netzkonsortium irgendeinen sehr umfangreichen Test erfindet der erfüllt werden können SOLL, dann ist das nicht zielführend, sondern eine Behinderung.
Eine Nivelierung auf den kleinsten gemeinsamen Nenner.
OMG. Das musst du mir aber mal bitte erklären, warum es eine Behinderung für MS ist, die einfachsten CSS Standards zu erfüllen? Du verstehst den Sinn hinter diesem Test einfach nicht.

Marius schrieb:
Der IE8 ist übrigends wirklich sehr gelungen, für den Otto Normalsurfer, keine Ahnung was ein Browser sonst noch können könnte.
Der IE wird zwar immer besser (siehe IE6->IE7), und ich hoffe auch, dass der IE8 nun endgültig den Anschluss an moderne Browser schafft, aber eine frühe Beta als sehr gelungen zu bezeichnen (grade im Hinblick auf den IE8) halte ich für etwas vorschnell.

PS: Was du hier für Kommentare abgibbst zeigt wirklich wie wenig du dich mit der Materie auskennst. Ich bin nicht gegen den IE, aber die Argumente, die du hier anführst sind einfach ...
 
Marius schrieb:
Noch einmal:
Was der Standard IST bestimmt in der Realität der Marktführer und sonst keiner....
Vollkommener Blödsinn, denn ein Standard ist etwas, das nicht nur für alle gilt, sondern auch für alle verfügbar ist - ein Standard kann deshgalb niemals von einem Unternehmen allein bestimmt werden. Stanbdard ist bspw. dass in Deutschland Benzin mindestens 92 Oktan haben muss - in anderen europäischen Ländern sogar mindestens 95 Oktan - ob jetzt ein Hersteller meint, seine Autpos fahren auch noch mit 80 oktan ist relativ wurscht, weils nen Standard gibt, an den sich alle Tankstellen halten. So ist das auch mit Webstandards - das World-Wide-Web-Konsortium, in dem viele Vertreter aus vielen unternehmen, unter anderem auch von Microsoft, sitzen, bestimmt eben welcher Treibstoff (Website) im World Wide Web zur Verfügung gestellt werden sollte und nicht das Shell-Äquivalent Microsoft allein.

Schade, dass so wenige Leute wissen, was ein Standard ist.
 
hier ein kleiner vergleich der browser. ich habe vista 32bit SP2
 

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Marius schrieb:
Wenn irgendein Netzkonsortium irgendeinen sehr umfangreichen Test erfindet der erfüllt werden können SOLL, dann ist das nicht zielführend, sondern eine Behinderung.
Aha, beschäftige dich doch mal etwas mit Webentwicklung... Wenn man sich mal deine Posts durchliest, dann merkt man, dass du null Ahnung davon hast, wie bereits gesagt wurde.

Ich bin kein MS/IE-Hasser, aber durchaus zu objektiven Einschätzungen fähig, zumal ich auch ein bisschen Ahnung von der ganzen Materie habe.
 
MD5003 schrieb:
darstellt, dann oft nur, weil Websitenbetreiber ihn oft noch wie IE7- behandeln.
Bitte was? Es gibt (X)HTML Standards vom W3C, und die haben durchaus Sinn. Die Browserhersteller sollten davon wegkommen, dass man Seiten auf ihren Browser optimieren muss... Der Browser stellt Seiten falsch dar, weil die Webseiten den Browser falsch behandeln? => Der Browser hält sich nicht an die Standards und ist Müll...
 
Marius schrieb:
Noch einmal:
Was der Standard IST bestimmt in der Realität der Marktführer und sonst keiner.
Und die Mitbewerber müssen sich zuersteinmal an den Marktführer anpassen.

Das kann man ganz einfach widerlegen...

Der IE(6) hatte in den Jahren 2002-2004 einen sehr hohen Marktanteil von nahezu 95%. Und wie auch jeder weiß, hält sich gerade der IE6 - welcher zu dieser Zeit der aktuelle war - nicht an den Webstandard, sondern an den Microsoft-eigenen.

Dann kamen aber der Firefox und Opera (wurde kostenlos), welche sich an den Webstandard und nicht an den Microsoft-Standard hielten, und haben dem IE massig Marktanteile weggenommen.

Also erkläre jetzt doch mal bitte wo die Konkurrenz (FF, Opera) sich zuerst an den Marktführer haben anpassen müssen? Keiner der Konkurrenten hat sich jemals an den Microsoft-Standard gehalten, und trotzdem haben sie es geschafft den Marktführer in Bedrängnis zu bringen. Es ist ja sogar so, dass Microsoft sich mit dem IE7 vielmehr an den Webstandard halten musste, als wie beim IE6. Denn sonst hätten sie jetzt noch weit weniger Marktanteile.

Und dass sich der Microsoft-Standard nicht durchsetzen konnte, sieht man auch daran, dass Microsoft sich mit dem IE8 noch viel mehr an den Webstandard halten muss (wurde ja angekündigt). Oder glaubt tatsächlich jemand, Microsoft würde sich freiwillig an einen Allgemeinen Standard halten, wenn sie nicht mit ihrem eigenen "Standard" eine Chance hätten? Das entspricht nämlich nicht der Mentalität von Microsoft (siehe OOXML).

Und mal ganz so nebenbei gesagt... Microsoft wollte ja auch nie, dass sich irgend ein Konkurrent an den Microsoft-Standard halten kann. Microsoft hat nie die genaue Spezifikation herausgegeben, wie ein Browser sich verhalten muss, wenn er eine Seite nach dem Microsoft-Standard rendern soll. Denn schließlich will Microsoft ja nicht, dass ein Browser Entwickelt werden könnte, der die Seiten mit Microsoft-Standard besser darstellt, als der eigene IE.

<offtopic>
Wer sich mal mit dem OOXML - "Standard" beschäftigt hat, der kann hier Parallelen erkennen. Zwar wurde OOXML von der ISO als Standard anerkannt (wie es dazu kommen konnte, lassen wir jetzt mal aus), aber wenn man sich diesen Standard genauer anschaut, kann man sehen, dass dieser "Standard" so schwammig definiert ist, dass nur Microsoft sich daran halten kann.

In OOXML so viele Eigenschaften undefiniert, so dass die Konkurrenz-Produkte (z.B. OpenOffice) die Dokumente von MS-Office nie richtig Lesen oder gar Schreiben werden können. Microsoft hat da wieder so viel eigenen properitären Kram eingebaut, auf dass sie auch weiterhin noch möglichst lange die Kunden an MS-Office binden können. Denn wenn alle Dokumente in einem allgemeinen Standard (ODF) vorliegen würden, wäre ein Umstieg von MS-Office nach OpenOffice (oder sonstwas) ja viel zu einfach. Und das will Microsoft ja nicht.
</offtopic>

Der IE6 ist ein Krebsgeschwür. Der IE7 ist schon wesentlich besser, aber noch lange nicht Standard-Konform. Der IE8 wird - in gedenken an die Webentwickler - hoffentlich noch besser.

Ich finde das der Tag, an dem der Marktanteil des IE6 einen bestimmten Wert unterschreitet (wo genau muss man noch festlegen), ein Internationaler Feiertag werden sollte... zumindest für die Webentwickler.

Ohne FF und Opera wären wir heute noch beim IE6.
 
Zuletzt bearbeitet:
MountWalker schrieb:
So ist das auch mit Webstandards - das World-Wide-Web-Konsortium, in dem viele Vertreter aus vielen unternehmen, unter anderem auch von Microsoft, sitzen, bestimmt eben welcher Treibstoff (Website) im World Wide Web zur Verfügung gestellt werden sollte und nicht das Shell-Äquivalent Microsoft allein.

Schade, dass so wenige Leute wissen, was ein Standard ist.


Das W3C macht aber auch keine richtigen Standards, sondern nur de-facto Standards, sie sind z.b. auch nicht berechtigt, Normen zu erstellen.
Und das W3C selbst sagt auch dass sie keine Standards erstellen, sondern nur Empfehlungen! (W3C-Recommendations)

Im Prinzip hat Microsoft eigentlich genau dasselbe gemacht, nur dass sich die anderen Hersteller später irgendwann lieber an die W3C-Sachen gehalten haben. Damals hat das W3C auch niemand interessiert, da hat sich kein einziger dran gehalten, auch Netscape nicht. Momentan ist halt ne Art Übergangszeit, weil sich jetzt halt alle dran halten wollen, aber zuviele Leute noch mit veralteten Browsern rumgurken, daher gibts ja noch so viele Probleme.
 
Richtig. Die W3C Empfehlungen sind keine offiziellen Standards.
[Das W3C ist] keine zwischenstaatlich anerkannte Organisation und damit genau genommen nicht berechtigt, z. B. die ISO Normen festzulegen.

Die W3C Empfehlungen kann man jedoch trotzdem als Standards bezeichnen. Sie werden nur nicht Standards genannt um deutlich zu machen, dass sie nicht "offiziell" sind. Davon abgesehen gibt es keine Unterschiede zu ISO Normen usw.. Teilweise sollen W3C Empfehlungen ja auch in ISO Normen eingeflossen sein.


Die Microsoft "Eigenheiten" sind demgegenüber genauso "inoffiziell", bieten aber abgesehen davon auch keine typischen Merkmale von Standards. Wenn MS Standards herausbringt (in welcher Form auch immer) sind diese erstmal nicht wirklich offen. Und auch durch die an MS Produkte angepasste Entwicklung wird es für Konkurrenten so gut wie unmöglich diese "MS Standards" zu erfüllen.
Im speziellen Bereich der Browser kann man schonmal gar nicht von Standards sprechen. Sowohl Netscape, als auch Mosaic oder IE haben erstmal HTML als Basis genommen. Auch wenn es kein Standard war. Aber man hat wohl schon früh gemerkt, dass es besser ist, wenn das eigene Produkt alle Seiten anzeigen kann. Das was hier manche als Standards bezeichnen, sind doch nur von den Herstellern hinzugefügte extra Funktionen zum HTML De-Facto-Standard. Es wurde nicht versucht HTML zu verbessern, es wurden nur immer weitere kleine Spielereien irgendwo eingefügt. - Und das, bis man den Konkurrenten verdrängt hatte. Beim IE6 hat die Entwicklung dann ein Freeze gemacht und man hat sich mit diesen zusammengeschusterten Funktionen irgendwie arrangiert.

Durch das W3C wurde doch erstmal ne logische Struktur in den ganzen Kram reingebracht, sodass man das ganze als Standard verkaufen kann. Von dieser Entwicklung profitieren dann auch alle Konkurrenten wie FF oder Opera. Durch die Weiterentwicklung der W3C Empfehlungen (die sich sehr gut am Markt orientieren) ist zudem gewährleistet, dass auch neue Funktionen auf allen Browsern laufen und in die logische Struktur der Skript-/Programmiersprache einhalten. Somit sehe ich im mom keineswegs die Gefahr, dass es durch das W3C zu einem Einheitsbrowser auf kleinstem gemeinsamen Nenner kommt, sondern, dass die garantierte Funktionen dazu führen, dass die Entwickler die neuen Techniken auch wirklich nutzen können und somit die Webentwicklung einen guten Sprung nach vorne macht. (Wie in den letzten Jahren geschehen)
Dass sich die logischen W3C Empfehlungen durch das gewohnte IE Chaos durchsetzten konnte (obwohl man sich eigentl. schon zu sehr an den IE gewöhnt hatte) ist imo vorallem die Verschmelzung von anderen Standards und dem Internet. CSS Stylesheets kann man nicht nur für HTML oder XSLT nutzen, sondern auch für ganze Programme. Auch XML Dokumente sind nicht nur im Web verbreitet. Die klaren logischen Strukturen und klar definierte Einsatzbereiche vereinfachen das Zusammenspiel der verschiedenen Anwendungen ungemein.

Ohne FF und Opera wären wir heute noch beim IE6.
Dieser Aussage kann ich eingeschränkt zustimmen (nehm noch das W3C dazu). Falls es FF und Opera nicht gegeben hätte, wären äquivalente Produkte auf den Markt gekommen.
MS hat einfach die gesamte Entwicklung verschlafen, bzw ignoriert. In der Computerbranche führt das zwangsläufig dazu, dass man von anderen überrannt wird.
 
Zu Zeiten des Browser-Kriegs zwischen IE und Netscape kochte jeder Browser sein eigenes Süppchen - eigenen HTML-Tags, Attribute etc. Wenn man eine Webseite erstellen wollte, musste man beide Browser berücksichtigen und hatte somit einen enormen Aufwand. Manche waren aber nicht gewillt, eben diesen hinzunehmen, und erstellten ihre Seite nur für einen Browser - im anderen sah die Seite dann fehlerhaft aus.

Selbst wenn das W3C keine offiziellen Standards erstellt, die Empfehlungen können dennoch als Quasi-Standard angesehen werden. Schließlich hat selbst MS dies eingesehen, und es scheint so, als wäre der IE8 standardkonform.
 
@klomann83: Ich zitiere einmal die News:
Die zweite Beta von Firefox 3.1 dürfte in wenigen Tagen zum Download bereitstehen. Als Veröffentlichungszeitraum peilen die Mozilla-Entwickler derzeit März oder April 2009 an, so dass Internet Explorer 8 und Firefox 3.1 in etwa zeitgleich veröffentlicht werden könnten.
 
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