News Internet Explorer derzeit stark gefährdet

@Daaron: Zwei Chanels sind Unsinn. Lieber alle Patches gebündelt und auf kompatiblität untereinander getestet als alles in Scheibchen. Endanwender steigen einem auch aufs Dach wenn die einzelnen Patches dann nicht richtig funktionieren. Gravierende Fehler behebt MS mitunter ja auch per Hotfix außerhalb des normalen Zyklus.

Was FireFox ESR angeht. FF ruft für jedes Update eine Installation auf, die Adminrechte benötigt. Also entweder Adminrechte für Alle* oder aber ganz viel Handarbeit. Dann lieber zentrales Ausrollen von Updates via des Firmenservers, wenn alles geprüft und gesichert ist.

*Sry an Alle, die heute Abend nicht schlafen können :(

@cc207: Wesentliche Komponenten vom IE wirst du nicht losbekommen. Den IE als solches musst du aber NIE benutzen was auch nahezu alle Angriffsszenarien über den IE ausschließt.
 
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wieso ist der browser gefährdet ... die user sind es doch eigentlich ... und war es je anders unter Windows?
 
@McNoise: Zählt dein Beitrag als Satire?

Erklärung: Bei der recht freien Auslegung der deutschen Schreibsprache von McNoise ist es schon verwunderlich, dass er sich über sprachliche Feinheiten echauffiert ;)
 
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Das einzige was man MS hierbei doch gerade vorwerfen kann, ist doch, dass der Hotfix nicht automatisch über Windows Update installiert wird und man als User sich schlau machen muß, dass man selbst etwas tun muß.
Oder gibt's da sonst irgendwelche gravierenden Mängel, warum hier wieder über MS rumgepöbelt wird?
Ist ja nicht so, dass die anderen Browser nennenswert besser wären.
 
Zehkul schrieb:
Die Lücke ist Microsoft seit über nem halben Monat bekannt, aber gerichtet wurde es nicht? Ich weiß schon, warum ich gerne Open Source Software verwende …

Zu glauben, dass man Lücken einfach mal so in der Pause schließen kann oder dass man mit Open Source Software sicher ist, ist aber extrem naiv. :rolleyes:

Sicherheit gibt es nicht! Nur weil eine Lücke bekannt ist und eine Andere, vielleicht noch größere Lücke bei beispielweise Open Source Software nicht, heißt es nicht, dass Open Source Software somit sicherer ist.

Da es bei keinem Browser Sicherheit gibt und in der News auch nicht steht, wie genau man von Lücken bzw. dieser Lücke betroffen werden könnte, ist es absolut egal, welchen Browser man benutzt!

Ich benutze auch den IE11 auf 8.1 ganz einfach deshalb, weil er gefühlt einen Tick schneller und flüssiger ist als Chrome oder Peusdo-Opera was einfach nur eine andere Kopie von Chrome ist. Früher habe ich aber Opera benutzt, bis es eben "gestorben" ist...
Zwar hat der IE11 auch Probleme mit der einen oder anderen Seite, aber wenn ich beispielsweise Chrome benutze, komme ich auf das selbe Hinaus und habe auch dort Probleme von der einen oder anderen Seite.

Somit bin ich seit Jahren immer mit 2-4 Browsern unterwegs.
 
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1.) Wer glaubt, dass alternative Browser so viel besser sind, der soll einmal versuchen, diese in einem richtigen Firmenumfeld als einzige Browser einzusetzen. Diese sind geeignet für Heimanwender oder kleinere Firmen, aber in größeren Firmen, braucht man eben Dinge wie Domänenrichtlinien, über die man z.B. den Download einschränken kann, damit sich die Leute nicht wild .exe Dateien aus dem Netz saugen. Auch mit den Updates wird hier schwer geschlampt. Mozilla setzt auf einen Updatedienst, der mit vollen Berechtigungen läuft, aber Kommandos von Benutzern entgegen nimmt. Chrome braucht nicht einmal Adminrechte, um installiert zu werden bzw. für ein Update.

2.) Der Grund, warum Microsoft Updates als Hotfix ausliefert ist eben, dass sie nicht 100% sicher sind, dass es eventuell nicht System gibt, mit denen es Probleme gibt. Das ist als Beta für ein Update anzusehen und sollte auch nur installiert werden, wenn man ein spezifisches Problem hat, das man beheben will. Das soll nicht pauschal von allen installiert werden. Weiters sind Hotfixes eventuell untereinander nicht kompatibel, wenn einfach eine beliebige Stelle im Code ausgetauscht wird.

3.) Es gibt unzählige Kombinationen von IE, Office Version und Betriebssystem. Dazu kommen noch alle Adaptierungen für OEMs bzw. große Firmen inkl. Domänenrichtlinien. Das ist mit einem simplen Browser wie Chrome bzw. Firefox nicht zu vergleiche. Die mshtml.dll wird ja nicht nur im Browser genutzt, sondern auch an genügend anderen Stellen im Betriebssystem, wo auf eine .html Darstellung gesetzt wird.
 
Tuxman schrieb:
Dachte, du nutzst Chromium?
Jep. Quelloffen, stabil, schnell,... Übrigens im Hinblick auf CSS3 dem Firefox noch n ganzes Stück voraus. Ich durfte mcih heut erst wieder mit FF's Unfähigkeit zu flex-wrap:wrap; herumärgern.

Was nutzt du denn? Den Iron-Scam?

Zertifikate sind serverseitig. Wenn ein Zertifizierer gehackt wird, ist auch dein Chromium keine Hilfe.
Ok, brandheiße Infos (zumindest für dich...)
http://www.heise.de/ct/artikel/Microsofts-Hintertuer-1921730.html

Als ich mein LibO von 3.x auf 4.x aktualisiert habe, stellte ich durchaus Darstellungsunterschiede in meinen bestehenden .ods-Dateien fest, unter anderem waren Umrandungen plötzlich anders. Das musste ich manuell nachjustieren.
Nichts ist perfekt...
Aber immer noch besser als sich darauf zu verlassen, dass MS ihren "Standard" auch schön pflegen. Du kannst ja mal versuchen, eine MS Works - Datei zu öffnen.... Das Format war vor 10-12 Jahren noch üblich, heute ist es de facto unlesbar. Danke MS.

Piktogramm schrieb:
Gravierende Fehler behebt MS mitunter ja auch per Hotfix außerhalb des normalen Zyklus.
Eine Sicherheitslücke, die bereits aktiv per Metasploit großflächig ausgenutzt werden kann, IST gravierend. Oder was definierst du dann als gravierend, wenn das nicht? Muss für "gravierend" etwa der PC in Flammen stehen?

SavageSkull schrieb:
Das einzige was man MS hierbei doch gerade vorwerfen kann, ist doch, dass der Hotfix nicht automatisch über Windows Update installiert wird und man als User sich schlau machen muß, dass man selbst etwas tun muß.
...
Ist ja nicht so, dass die anderen Browser nennenswert besser wären.
Andere Browser haben Auto-Updates und Entwickler-Communities, die bei Bekanntwerden solcher Probleme sehr schnell einen Patch auf den Update-Kanal schieben.
Also ja, genau das kann man MS hier vorwerfen: Schlamperei mit der Sicherheit der User.

Highspeed Opi schrieb:
Zu glauben, dass man Lücken einfach mal so in der Pause schließen kann oder dass man mit Open Source Software sicher ist, ist aber extrem naiv. :rolleyes:
OS ist nicht sicher, aber SICHERER. Großer Unterschied. Während absolute Sicherheit unmöglich ist, ist eine Annäherung sehr wohl möglich. Dazu gehören auf der einen Seite schnelle Sicherheitsupdates, auf der anderen Seite aber auch Code-Transparenz, damit Backdoors etc. nicht verschleiert werden können.

Nur weil eine Lücke bekannt ist und eine Andere, vielleicht noch größere Lücke bei beispielweise Open Source Software nicht, heißt es nicht, dass Open Source Software somit sicherer ist.
Wenn für Browser A eine bekannte, ungepatchte Lücke mit Metasploit - Implementierung existiert, während für Browser B, C und D nur potentielle Zero-Day - Lücken (also unentdeckte bzw. nur in intimsten Hackerkreisen bekannte Lücken) existieren, dann IST Browser A unsicherer als B, C und D... nicht zuletzt, weil A genau so Zero-Day - Lücken enthalten kann, zusätzlich zu den öffentlich breitgetretenen.

Da es bei keinem Browser Sicherheit gibt und in der News auch nicht steht, wie genau man von Lücken bzw. dieser Lücke betroffen werden könnte, ist es absolut egal, welchen Browser man benutzt!
Na wie könnte ein Browser wohl betroffen werden... von Static HTML sicher nicht. Die Lücke ist also entweder in der JS-API oder aber in einem 3rd Party Plugin. So oder so lautet die Antwort: präparierte Webseiten bzw. präparierte Werbebanner auf eigentlich sauberen Webseiten.

andr_gin schrieb:
1.) Wer glaubt, dass alternative Browser so viel besser sind, der soll einmal versuchen, diese in einem richtigen Firmenumfeld als einzige Browser einzusetzen.
http://futurezone.at/netzpolitik/franzoesische-gendarmerie-steigt-auf-linux-um/29.182.918
http://heise.de/-1971791
Groß genug, dieses Umfeld? Sind ja "nur" aktuell knappe 40k Rechner umgestellt...

Dein Denkfehler ist, dass du dich auf Windows versteifst. Alles was man braucht ist ein lokaler Repository-Mirror sowie ne kleine Modifikation in den Repository-Quellpfaden bei sämtlichen Clients im Netzwerk.
Noch mehr Macht, ja quasi schon AD/GPO-mäßige Power, bieten Systeme wie Ubuntu Landscape.... und alles (bis auf Landscape selbst) quelloffen und kostenfrei zugänglich. Man muss nur mal über den Tellerrand gucken.

Weiters sind Hotfixes eventuell untereinander nicht kompatibel, wenn einfach eine beliebige Stelle im Code ausgetauscht wird.
Wenn MS nicht so eine grundsätzlich bekloppte Update-Struktur mit ihrem "jedes Update ist modular" hätten, dann hätten sie da auch deutlich weniger Probleme... und ein Durchlauf von Windows Update würde nicht 2 Stunden und n Neustart kosten.
Du kannst schneller ein komplettes Debian 6 von der Ur-Version auf den heutigen Stand durchpatchen als einfach nur .NET 4 nachinstallieren und patchen.

Die mshtml.dll wird ja nicht nur im Browser genutzt, sondern auch an genügend anderen Stellen im Betriebssystem, wo auf eine .html Darstellung gesetzt wird.
Jaaa.... und wie unglaublich clever DAS ist sehen wir ja immer wieder.

Übrigens ist Microsoft bei dieser Idiotie noch nicht einmal konsequent. Konsequent sein heißt, auch Holzwege zu Ende zu gehen. Neeeee, nicht mit Microsoft. Während Outlook 2k3 sehr wohl noch Trident (also die IE-Engine) als Rendering-Engine für HTML-Mails verwendet hat, wird seit Outlook 2k7 tatsächlich mit WORD gerendert... das Ergebnis ist, dass Outlook 2k7 (und neuer) sogar deutlich schlechter abschneiden als Outlook 2k3, das immerhin schon so 80% der Rendering-Features vom TBird resp. dessen Gecko-Engine hatte.

Aber gut, so vollkommen verkehrt ist es ja nicht, die Rendering-Engine in andere Werkzeuge einzubinden. Webkit/KHTML wird ja auch sehr oft eingebettet. Nur muss man dann zwischen HTML/CSS-Rendering (was vollkommen harmlos ist und keine Sicherheitsupdates braucht) und dem "fancy stuff" wie JS oder ActiveX unterscheiden, bei dem wirklcih schlimme Dinge passieren können. MS haben zu viel zu fest verknüpft.
 
Daaron schrieb:
Was nutzt du denn? Den Iron-Scam?

Firefox.

Daaron schrieb:
Aber immer noch besser als sich darauf zu verlassen, dass MS ihren "Standard" auch schön pflegen. Du kannst ja mal versuchen, eine MS Works - Datei zu öffnen.... Das Format war vor 10-12 Jahren noch üblich, heute ist es de facto unlesbar. Danke MS.

Works war immer schon der vernachlässigte Bruder von Office. Hab das noch nie irgendwo im Einsatz gesehen.
 
Tuxman schrieb:
Works war immer schon der vernachlässigte Bruder von Office. Hab das noch nie irgendwo im Einsatz gesehen.
Ich habs genau ein Mal gesehen - beim Kumpel und es war auch nur installiert, weil es damals bei seinem PC mitgeliefert wurde. Jeder andere hatte aber ein anständiges MS Office (97 oder so wars damals glaub ich) installiert. Gute Alternativen kannte man damals ja nicht wirklich und Open Office gabs anno domini nicht.
Daaron schrieb:
Wenn MS nicht so eine grundsätzlich bekloppte Update-Struktur mit ihrem "jedes Update ist modular" hätten, dann hätten sie da auch deutlich weniger Probleme... und ein Durchlauf von Windows Update würde nicht 2 Stunden und n Neustart kosten.
Lieber das System als die Android-Variante. Ich kann Updates installieren, aber auch deinstallieren. Das ist ein großes Plus - hat aber wie alles eben auch seine Nachteile.
 
andr_gin schrieb:
1.) Wer glaubt, dass alternative Browser so viel besser sind, der soll einmal versuchen, diese in einem richtigen Firmenumfeld als einzige Browser einzusetzen. Mozilla setzt auf einen Updatedienst, der mit vollen Berechtigungen läuft, aber Kommandos von Benutzern entgegen nimmt. Chrome braucht nicht einmal Adminrechte, um installiert zu werden bzw. für ein Update.

Als ich das letzte Mal Firefox mit drei Mausklicks auf mehreren Dutzend Clients installiert habe, da konnte man zB den Updatedienst deaktivieren und auch sonstige (Sicherheits-)Einstellung am Firefox ändern. Ok, zugegebenerweise in einer Textdatei, aber so was ist ja nur einmal eine Stunde Arbeit.

Und eben weil Chrome etc. jeder Installieren kann musst du doch den Download von .exe über die Firewall oder so verhindern.
 
Man mich regt das rumgebashe und rumgenöhle echt auf, die meisten piss... kennen die unterschiede überhaupt nicht aber sich aufregen.
Ich kann von meinem Unternehmen her nur FF und IE 8 nutzen und das ist bei beiden kein spass, das geht dort dieses dort...
Adminrechte... wir arbeiten auf Hardware ebene und bekommen die rechte aberkannt, ganz toll aber anderes Thema.
Ich finde das Pikto... fast den besten Überblick hat, weil die Browser sind alle irgendwo misst.
Doch was für den home user gut ist, ist für den Volume User noch lange nicht gut. Was bei mir im Unternehmen mit zig 1000 Usern los ist geht echt nicht. 1 User ist einfach, ein paar Tausend ist schon ne Aktion.
 
Tuxman schrieb:
...hat in weiten Teilen sogar noch schlechteren CSS3/HTML5 - Support als IE10 (vom 11er ganz zu schweigen) und Chrome. Außerdem solltest du mal darüber nachdenken, dass Chrome 27 noch auf Webkit basierte, Chrome 28+ hingegen auf Blink, was einen hübschen Leistungsschub gab.

Works war immer schon der vernachlässigte Bruder von Office. Hab das noch nie irgendwo im Einsatz gesehen.
Tja, ich habs bei nem Kunden gesehen, udn leider wollte der Kunde nix anderes als... an seine Daten.
Vernachlässigter Bruder hin oder her, man MACHT so etwas einfach nicht. Man lässt Formate nicht fallen. Es geht ja nicht darum, dass Works selbst eingestellt wurde, sondern dass das Dateiformat ebenfalls faktisch tot ist.

Yuuri schrieb:
Lieber das System als die Android-Variante. Ich kann Updates installieren, aber auch deinstallieren. Das ist ein großes Plus - hat aber wie alles eben auch seine Nachteile.
Ich bevorzuge den Linux-Weg: Zentrale Pakete, die untereinander Versionsabhängigkeiten haben, und eine vernünftige Paketverwaltung die dafür sorgt, dass die Versionen einfach passen.
Das Resultat ist dann z.B. dass deine OS-Installation nur 5GB statt 50 belegt.
 
Daaron schrieb:
Außerdem solltest du mal darüber nachdenken, dass Chrome 27 noch auf Webkit basierte, Chrome 28+ hingegen auf Blink, was einen hübschen Leistungsschub gab.

Das heißt, es kann jetzt fast mit Firefox mithalten? Von was für CSS3/HTML5-Unterstützung sprichst du eigentlich? Welchen Teil davon, der außerhalb irgendwelcher theoretischen RFCs überhaupt stattfindet, beherrscht Firefox nicht? Klar: Drei Videoformate, jeder Browser beherrscht zwei andere - und sonst?

Daaron schrieb:
Es geht ja nicht darum, dass Works selbst eingestellt wurde, sondern dass das Dateiformat ebenfalls faktisch tot ist.

Genau wie die Formate aus OpenOffice m680. Sagt erst mal noch nix aus.
 
Tuxman schrieb:
Von was für CSS3/HTML5-Unterstützung sprichst du eigentlich? Welchen Teil davon, der außerhalb irgendwelcher theoretischen RFCs überhaupt stattfindet, beherrscht Firefox nicht? .
aus aktuellem Anlass z.B.: flex-wrap:wrap;
 
Daaron schrieb:
OS ist nicht sicher, aber SICHERER. Großer Unterschied. Während absolute Sicherheit unmöglich ist, ist eine Annäherung sehr wohl möglich. Dazu gehören auf der einen Seite schnelle Sicherheitsupdates, auf der anderen Seite aber auch Code-Transparenz, damit Backdoors etc. nicht verschleiert werden können.

Ob du dein Auto mit Schlüssel in einer 100% oder nur 90% offenen Garage stehlen lässt, macht auch keinen Unterschied.
Unsicher ist unsicher ist unsicher, ganz einfach. Es ist egal, ob beispielsweise der IE oder Chrome sicherer ist, wenn man beide mit mehreren gleichen Arten angreifen bzw. aushebeln kann (Drittanbieter-Software, Flash, Java, etc.)

Fakt ist, dass alle Browser Lücken und sobald ein Browser mit Abstand am häufigsten genutzt wird, wird von Lücken bei genau diesem Browser am häufigsten berichtet und beim Laien erscheint der Eindruck, als wäre es der unsicherste Browser.
Deshalb haben auch viele Hacker/Cracker früher jedenfalls Opera verwendet, da es eben von den wenigsten genutzt wurde und somit "sicherer" war, aber auch nicht sicher, wenn man es speziell auf die Opera-Nutzer abgesehen hätte.

Fazit:
Sicherheit ist nur eine Frage der Zeit und der Einbildung.
Wer mit Verstand und Hintergrundwissen surft, kann auch mit dem "unsichersten" Browser weniger befallen werden als der dümmste Nutzer mit dem sichersten Browser.
 
Daaron schrieb:
Jaaa.... und wie unglaublich clever DAS ist sehen wir ja immer wieder.

Übrigens ist Microsoft bei dieser Idiotie noch nicht einmal konsequent. Konsequent sein heißt, auch Holzwege zu Ende zu gehen. Neeeee, nicht mit Microsoft. Während Outlook 2k3 sehr wohl noch Trident (also die IE-Engine) als Rendering-Engine für HTML-Mails verwendet hat, wird seit Outlook 2k7 tatsächlich mit WORD gerendert... das Ergebnis ist, dass Outlook 2k7 (und neuer) sogar deutlich schlechter abschneiden als Outlook 2k3, das immerhin schon so 80% der Rendering-Features vom TBird resp. dessen Gecko-Engine hatte.

Der Witz ist, Outlook sollte für MacOS rauskommen und das wurde wie ich glaube mit der 2011er Version auch gemacht. Da musste einfach eine Rendernegine her, die kaum zusätzliche Arbeit erforderte. Insofern hat der Irrsinn System ;)


Was deine Position zu Open Source angeht. Open Source Systeme haben viele Vorteile und eine Linux Infrastruktur ist möglich. Oftmals ist diese aber mit vielen Problemen behaftet, der der typische Nerd nicht sieht/sehen will.

1. Herstellersupport von Hardwarelösungen ist oftmals nur für Windoof verfügbar (oder es wird teuer)
2. (brauchbares) Linux KnowHow ist weitaus seltener als für Windoofinfrastrukturen, man benötigt also höher spezialisiertes Personal zum Verwalten der EDV Infrastruktur, wobei ein höheres, spezialisiertes KnowHow oftmals mit höheren Lohnkosten einhergeht.
3. Oftmals ist ein hoher Grad an Anpassungen nötig, der Support von 3. Parteien wird damit erschwert
4. Die IT Spezis die man braucht können sich aufgrund der Seltenheit ihres KnowHows und den gemachten Anpassungen alsbald richtig unangenehm in der Firma festbeißen, da sie ohne Weiteres nicht ersetzbar sind (das kenne ich all zu häufig, immer so angepasste Produktivsysteme von der IT Betreuung der eigenen Firma abhängen gibts Probleme mit Typen die sich ihrer Machtposition bewusst sind und diese ohne Scham ausnutzen ->shit!)
5. Die Nutzer müssen an ein anderes System gewöhnt und geschult werden. Wobei dies unter Umständen Ewigkeiten dauert und unglaublich Resourcen frisst.

Unterm Strich sind das alles Hürden die man meistern kann. Andernfalls kann man aber auch etwas höhere Lizenzkosten in Kauf nehmen und schneller, einfacher ein System in Betrieb nehmen und damit arbeiten (ohne die Effizienz zu werten, da geht oftmals viel viel viel Potential verloren egal ob Linux, Windows, MacOS).
 
Piktogramm schrieb:
Andernfalls kann man aber auch etwas höhere Lizenzkosten in Kauf nehmen und schneller, einfacher ein System in Betrieb nehmen und damit arbeiten (ohne die Effizienz zu werten, da geht oftmals viel viel viel Potential verloren egal ob Linux, Windows, MacOS).

Software muss funktionieren, und dies möglichst fehlerfrei, stabil und unaufdringlich. Selbst unter Linux gibt es kommerzielle Software, die in puncto Geschwindigkeit/Stabilität/wasauchimmer den freien Konkurrenten einiges voraus hat (z. B. Softmaker Office).
 
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