Internet steht im falschen Zimmer

C.Hange

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Hallo,

Ich habe einen Unitymedia Anschluss welcher leider nur in der Küche installiert werden konnte. Ein Lan-Kabel bis in das Arbeitszimmer zu legen ist momentan zu umständlich, welches ist der Beste Weg um qualitativ das beste Verbindungsergebnis zu bekommen.

Eingefallen sind mir folgende Lösungsansätze:
- PCI Wlan-Karte
- Wlan-USB-Stixk
- Zweiten router im Arbeitszimmer aufstellen und mit diesem das Wlan Signal auffangen und per LAN abgeben
- Powerline, über das Stromnetz.

Vielen Dank für euren Rat im Voraus,

C. Hange
 
kabel legen , faulheit aufgeben.

alles andere ist nur gepfusche
 
Von den genannten Optionen: DLAN/Powerlan. Kann gut funktionieren, muss aber nicht. Mit der WLAN Methode wirst du nur unzureichende Datenraten erreichen.

Ansonsten: Kabel legen.
 
Anders gefragt:

Wie ist bisher die Leistung in der Wohnung ?
Was kommt denn am Handy per Wifi im AZ an?

Willst du die gesamte Leistung deines Anschlusses im AZ haben oder reichen dir <50Mbit/s?
 
Vielen Dank für eure Nachrichten.
Unitymedia musste eine neue Verkabelung vom Keller in unsere WG legen. Da es ein Altbau ist sind sie aus Einfachheit über die Außenfassade gegangen und dann in die Küche rein. Sobald in der Wohnung ein Anschluss vorhanden ist, würde Unitymedia wohl keine weitere Innenverkabelung mehr zahlen. Deshalb misste dee eouter da hin. Und die verkabelung bis in das Zimmer auf eigene Regie wäre mehr als aufwendig, da der Vermieter keine "laienhafte" Durchbohrungen der Wände erlaubt.

Ich hatte bisher keinen Internetanschluss an meinem PC hier, deshalb kann ich keine Daten vergleichen und wollte mich mal so umhören was sonst die besten Qualitäten bietet.
 
Ich möchte auch mal darauf hinweisen, dass nicht Unitymedia die Kabel legt, sondern ein Dienstleister, der für UM arbeitet.

Im Altbau kann Powerlan auch problematisch sein. Der beste Weg ist ein Lankabel zu ziehen.

Was ist denn eine "laienhafte" Durchbohrung? Ob ich jetzt mit einem 8er Bohrer ein Loch dirch die Wand bohre oder ein Hamdwerker macht keinen Unterschied.
 
Außerdem kann man das Loch in der Wand mit vielen Möglichkeiten "professioneller" gestalten, also mit einem Stück Lehrrohr für das Kabel, sauber gestaltete Enden usw usf.
 
Naja, das Kabel müsste durch die Küche, durch den Flur und dann in das Zimmer gelegt werden.
Ein Handwerker/Profi kann das mit Sicherheit kosmetisch schöner als ich.

Gibt es nicht auch Auswirkungen auf die Empfangsstärke wenn ein LAN kabel 20m+ lang ist?

Denke WENN würde es schon mehr Sinn machen ein Satelitenkabel ins Zimmer zu legen und den Router dort aufzubauen oder?
 
C.Hange schrieb:
Gibt es nicht auch Auswirkungen auf die Empfangsstärke wenn ein LAN kabel 20m+ lang ist?

Bei 20m+ und mehreren Wänden würde ich auch nicht so viel auf WLAN geben :freak:
DLAN muss man ausprobieren.
 
C.Hange schrieb:
Gibt es nicht auch Auswirkungen auf die Empfangsstärke wenn ein LAN kabel 20m+ lang ist?

Nein, bei vernünftigen LAN Kabeln kann die Strecke knapp 100m lang sein ohne wirklichen Verlust.
 
C.Hange schrieb:
Gibt es nicht auch Auswirkungen auf die Empfangsstärke wenn ein LAN kabel 20m+ lang ist?

Wenn Du kein Klingeldraht benutzt sind 50m und mehr kein Problem.
 
Denke WENN würde es schon mehr Sinn machen ein Satelitenkabel ins Zimmer zu legen und den Router dort aufzubauen oder?

Die Empfehlung der Anbieter liegt wohl bei einem max. 3,50m langen Kabel zwischen Dose und Kabelmodem. Laut einigen Foreneinträgen soll es vereinzelt auch bis 10m klappen.
Bei 20m würde ich lieber ein LAN Kabel legen und einen zweiten Router im Arbeitszimmer aufstellen.
 
C.Hange schrieb:
Gibt es nicht auch Auswirkungen auf die Empfangsstärke wenn ein LAN kabel 20m+ lang ist?

Soweit ich weiß müssen die Kabel ~75m verlustfrei aushalten können.

Man möge mich korrigieren wenn das jetzt Stuss ist.

Aber 20m ist unbedenklich
 
Also allgemein heißt es so 80m bei Verlegekabel.
Haben grad ein Objekt wo es 100-120m sind und da wollen einige Geräte nicht mehr und es müssen Repeater eingesetzt werden.
Mahl ehrlich, in die Küche hätte ich die nicht gelassen!
Aber ein schönes Loch durch die Wand und ein Kabel durch ist die billigste, schnellste und auch einfachste Lösung.
30m Cat. 6 Kabel macht was bei 20€.
 
C.Hange schrieb:
da der Vermieter keine "laienhafte" Durchbohrungen der Wände erlaubt.
aber eine laienhafte verlegung an die aussenfassade hat er vermieter erlaubt? seltsam, dazu braucht er eigentlich eine baugenehmigung plus eine zusätzlichen blitzschutz... das nenne ich pfusch im oktett. und das noch in der küche... auwei.. stell dir vor der blitz schlägt in dieses aussenfassade-kabel.. brandgefährlich. ich würde ausziehen, sicherheitshalber.

zu deinem problem... powerlan-dlan testen.. dazu brauchst du zwei adapter (meist im starterpaket erhalten), einen schliesst du am router an, den anderen am lankabel des pc. so werden die daten über das vorhandene stromnetz geleitet. kein kabellegen, kein küchenwlan. ich befürchte aber, dass bei dieser hütte auch an der elektrik gepfuscht wurde und kein vernünftiger datentransfer über stromkabel geht. online-bestellt kannst du es wieder zurückschicken und über das verlegen eines lan-kabels gedanken machen... löcher bohren darf man, man muss die nur beim umzug wieder schliessen, eine sache von 5 minuten mit spezieller loch-zu-paste, erhältlich in jedem baumarkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Will mal so in den Raum schmeißen, dass du vielleicht einfach doch Löcher durch die Wande bohrst. Ist der wirklich beste Weg um ordentliches Internet im AZ zu bekommen.

Ich hab dazu meinen Vermieter gar nicht erst gefragt.. Einfach hinter den Fußleisten durch zwei Wände durch. Das Kabel schön hinter den Fußleisten und gut ist.

Je nachdem wie das mit dem Nachmieter geregelt ist freut der sich, dass da schon ein Kabel liegt. Wenn der Vermieter ne Kontrolle durchführen sollte, Kabel wieder raus, Löcher verputzen (Einfach ein bisschen Putz, oder Gibs in das Loch und fertig ist die Laube).
 
Vielen Dank für eure Antworten.
Die verkabelung an der Außenfassade wurde von dem Vermieter genehmigt. Dieser führt durch ein Plastikleerrohr bis in den 1. Stock und dort in die Küche. Ein anderes Zimmer liegt leider nicht auf der Rückseite des Gebäudes.
Das Bad noch, aber die Lösung wäre ja noch schlechter.

ohmsl schrieb:
Die Empfehlung der Anbieter liegt wohl bei einem max. 3,50m langen Kabel zwischen Dose und Kabelmodem. Laut einigen Foreneinträgen soll es vereinzelt auch bis 10m klappen.
Bei 20m würde ich lieber ein LAN Kabel legen und einen zweiten Router im Arbeitszimmer aufstellen.
Kann man die Dose nicht in das AZ umlegen? Also Kabel aus der Außenfassade bis ins AZ verlängern und dort die Buchse anschließen.
Dann wäre auch der WLAN Empfang im AZ besser... oder müsste dann auch die Einstellungen im Keller neu vorgenommen werden?

Das Problem mit der Kabelverlegung ist nur das man in den Flur bohren muss, dann über die Decke einen Kabel kanal bis zur anderen wand, dort wieder runter und dann ins AZ rein, das ist kosmetisch natürlich nicht all zu schön, aber muss wohl ...
 
Du kannst in deiner Mietwohnung soviel "laienhafte" Löcher bohren wie du willst, sofern du keine Kabel / Rohre etc. kaputt machst.. Müsstest halt nur bei Auszug wieder zuputzen ;) Wäre ja das gleiche als wie wenn du Dübel in ne Wand machst um den TV aufzuhängen... Kann er dir ebenfalls nicht verbieten. Ich würde an deiner Stelle mir ein unauffälliges Eck suchen und dort das Kabel durchbohren... Schon ist die Sache erledigt. Einen Nachmieter würde sowas bestimmt auch freuen ;) Kabellänge bis 80m muss funktionieren. In der Regel sagt man ab 100m kann es kritisch werden ohne Verstärker.
 
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