Inverter - Revoltec Kaltlicht-Kathode (defekt!)

Crus

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Hallo an Euch alle,

ich habe hier vor mir 2 Revoltec Kaltlicht-Kathoden Inverter (12V) liegen die leider beide nicht mehr funktionieren.
Auf den ersten Blick sieht man auch ganz deutlich, das die Sicherung "FUS L1" defekt ist!

Ich denke mal, dass ein bloßes austauschen dieser Sicherung keinen Sinn machen würde, weil eine Sicherung ja nicht einfach so aus Langeweile auslöst!

Ist hier jemand der schon Erfahrung mit diesen Invertern gesammelt hat und evtl. weiß, was noch kaputt sein könnte?
Nach einer optischen Überprüfung konnte ich so ohne weiteres nicht feststellen, was für ein Bauteil noch defekt sein könnte.

Anbei zur besseren Verdeutlichung habe ich auch noch ein Bild angehängt.

Bild:
inverter.JPG


Würde mich über ein paar Tips sehr freuen...
Mein erster Gedanke war ja noch das evtl. die Transistoren (Q1+Q2) defekt sind. Die Beschriftung der Transistoren D1616A scheint mir eine Firmeninterne zu sein um so nachbauten zu vermeiden.
Trotz allem war es mir möglich ein Datenblatt zu finden: http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/112971/NEC/D1616.html

Doch leider bin ich bisher noch nicht fündig geworden im Bezug auf ein vergleichbares Model...
 
AW: Inverter - Revoltec Kaltlicht-Kathode (defekt!!!)

du kannst aber auch einfach mal die sicherung austauschen und sehen was passiert. so ne feinsicherung kostet ja nix. die gehen mal kaputt na einiger zeit, das ist normal durch die wärme und das einschalten wo ein hoher einschaltstrom entsteht
 
AW: Inverter - Revoltec Kaltlicht-Kathode (defekt!!!)

Kann schon vorkommen das die Sicherung mal durchbrennt bei einen von meinen war sie auch schon durch hab sie dan gewechselt und es läuft wider alles.

An den Transistoren sieht man nix oder weil manchmal ist ein kleiner Plazer oder so drin.
 
AW: Inverter - Revoltec Kaltlicht-Kathode (defekt!!!)

Commander Alex schrieb:
Kann schon vorkommen das die Sicherung mal durchbrennt bei einen von meinen war sie auch schon durch hab sie dan gewechselt und es läuft wider alles.

An den Transistoren sieht man nix oder weil manchmal ist ein kleiner Plazer oder so drin.

Vielen Dank erstmal für Eure Antworten.
Doch leider bin ich mir nicht 100% sicher was für eine Sicherung sich momentan in dieser Schaltung befindet!
Es ist leider keine Beschriftung darauf...

Nach den Werten der anderen Bauteilen zu beurteilen würde ich mal davon ausgehen, dass hier eine 1A Sicherung "mittelträge" die richtige wäre oder was meint Ihr?
 
AW: Inverter - Revoltec Kaltlicht-Kathode (defekt!!!)

Ich frage mich gerade, ob sich der "Aufwand" überhaupt lohnt? So günstig wie die Kaltlichtkathoden sind, wäre da eine neue nicht einfacher?
 
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devebero schrieb:
Ich frage mich gerade, ob sich der "Aufwand" überhaupt lohnt? So günstig wie die Kaltlichtkathoden sind, wäre da eine neue nicht einfacher?

naja... das lohnt sich schon. Ich habe leider keinen Anbieter finden können der die Inverter einzeln anbietet. Also müsste ich ein komplettes Set erwerben das mindestens 3-4 Eur. + 6,90 Eur. Versand kostet. Also insgemsamt ca. 10 Eur.

Und ich brauche ja eigentlich nur den Inverter... Röhren habe ich noch genug.
Das Bauteil hingegen kostet mich nur ~20-40cent ;D

Also ich finde das sich das schon lohnt :D
 
AW: Inverter - Revoltec Kaltlicht-Kathode (defekt!!!)

Ok, da hast du natürlich recht. :)
 
AW: Inverter - Revoltec Kaltlicht-Kathode (defekt!!!)

Das ist keine stinknormale Feinsicherung. Das ist ne Spezialsicherung zum einlöten. Falls das überhaupt ne Sicherung ist. Kann nachdem Aussehen auch ne Schutzdiode sein. Wenn du kannst meß mal die Transistoren durch. Ich habe vor einiger Zeit so ein Teil repariert und da war ein Transistor kaputt. Passt nur nicht jeder x-beliebige kleinsignaltransistor rein. Das sind Spezialtypen. schwer zu kriegen.

Edit: Kannst du ein Foto von der Platinenrückseite posten. Die ist in der Mitte unter dem Trafo festgeklebt und läßt sich ablösen.
Dann kann ich an der Leiterbahnführung sehen, was das für ein Bauteil ist. Ich habe vor 3 Wochen ein fast gleiches Bauteil repariert und auch einen Schaltplan dafür.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Inverter - Revoltec Kaltlicht-Kathode (defekt!!!)

alfbaer schrieb:
Das ist keine stinknormale Feinsicherung. Das ist ne Spezialsicherung zum einlöten. Falls das überhaupt ne Sicherung ist. Kann nachdem Aussehen auch ne Schutzdiode sein. Wenn du kannst meß mal die Transistoren durch. Ich habe vor einiger Zeit so ein Teil repariert und da war ein Transistor kaputt. Passt nur nicht jeder x-beliebige kleinsignaltransistor rein. Das sind Spezialtypen. schwer zu kriegen.

Edit: Kannst du ein Foto von der Platinenrückseite posten. Die ist in der Mitte unter dem Trafo festgeklebt und läßt sich ablösen.
Dann kann ich an der Leiterbahnführung sehen, was das für ein Bauteil ist. Ich habe vor 3 Wochen ein fast gleiches Bauteil repariert und auch einen Schaltplan dafür.

Hallo alfbaer,

hier ein Bild von der Platinenrückseite:

inverter_back.JPG



Hättest du mir vielleicht auch einen Tipp wo ich solch eine Sicherung + Transistoren her bekommen könnte?
Zur besseren Orientierung habe ich die Ein- und Ausgangsbuchsen im Bild mit einer roten Schrift markiert!

Ein Schaltplan würde mich evtl. auch schon weiterbringen... Bin gelernter Kommunikationselektroniker Fachrichtung Informationstechniker... Nur schon sehr eingerostet da meine Ausbildung nun schon fast 5 Jahre her ist und ich seither leider so gut wie gar nichts mehr in diesem Bereich getan habe ;-D
 
Jetzt seh ich schon mal genauer, was da ist.
1. Was du als 12V Eingang bezeichnet hast ist der Anschluß für einen evtl. Elko C1. Der Eingang ist auf der anderen Seite.

2. Das kleine Glasbauteil ist in Reihe mit dem + Eingang geschaltet und kann eine Sicherung oder eine Diode zum Schutz vor falscher Polarität sein. Mal mit Ohmmeter durchmessen.

3. Die Transistoren können durch einen x-beliebigen npn Transistor mit min. 500mA Kollektorstrom ersetzt werden. Aber alle Beide und gleiche Typen nehmen.
Achtung die eingebauten Transistoren haben die Anschlußfolge B-C-E.
Im Gegensatz zu vielen üblichen Transistoren ist nicht die Basis sondern der Collektor in der Mitte.

4. Falls das wirklich eine Sicherung ist, prov. ein kleines Sicherungselement mit 2 Drähten anlöten und testen. Ich würde 0,5A verwenden. Das Teil zieht nicht mehr als 300mA

5. Die Transistoren bekommst du in einem Elektronikladen und die Sicherungen evtl. auch.
Ich habe einen Inverter mit BC 237b repariert. Müssen aber die Anschlüsse des Trans. zurechtgebogen werden.

Das Schaltbild folgt im Laufe des Tages, muß ich erst noch etwas ändern, da ich eine neuere Version hatte und da sind noch ein paar Entstördrosseln drin.

iel Spass beim Basteln. Alfbaer
 
So, anbei der Schaltplan. D oder SI1 je nachdem was drin ist verwenden. C1 kann reingelötet werden, wenn nötig.
 

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alfbaer schrieb:
Jetzt seh ich schon mal genauer, was da ist.
1. Was du als 12V Eingang bezeichnet hast ist der Anschluß für einen evtl. Elko C1. Der Eingang ist auf der anderen Seite.

A: Sorry, hast recht hier bin ich verkommen :D

alfbaer schrieb:
2. Das kleine Glasbauteil ist in Reihe mit dem + Eingang geschaltet und kann eine Sicherung oder eine Diode zum Schutz vor falscher Polarität sein. Mal mit Ohmmeter durchmessen.

A: Habe das Bauteil soeben ausgebaut und versucht ohmisch durchzumessen.
Doch es ist kein Widerstand messbar...
Im inneren ist auch zu sehen das ein kleiner Draht unterbrochen ist, sieht fast wie verschmort aus... Ich denke also mal das dies eine Sicherung ist!


alfbaer schrieb:
4. Falls das wirklich eine Sicherung ist, prov. ein kleines Sicherungselement mit 2 Drähten anlöten und testen. Ich würde 0,5A verwenden. Das Teil zieht nicht mehr als 300mA

A: Habe momentan leider keine Sicherung zur Hand werde ich also erst bestellen müssen...
Komplett ohne Sicherung zu betreiben (also einfach eine Drahtbrücke) ist denke ich selbst für einen Test zu riskant oder?


alfbaer schrieb:
Das Schaltbild folgt im Laufe des Tages, muß ich erst noch etwas ändern, da ich eine neuere Version hatte und da sind noch ein paar Entstördrosseln drin.

iel Spass beim Basteln. Alfbaer

Vielen Dank schon mal für das Schaltbild.

Du hast weiter oben noch erwähnt, dass diese Transistoren durch jeden x-beliebigen NPN-Transistor ersetzt werden könnte der einen Collector-Strom von 500mA hat... Als Typ hast du weiter unten dann den BC237B genannt... doch dieser hat laut Datenblatt nur 100mA Collector-Strom?

Transistor-Test:

Ich habe soeben auch noch einen Transistor ausgebaut und diverse Messungen mit einem Multimeter mit integriertem Dioden-Tester durchgeführt.

Ergebnisse:
CE-Strecke (ohmisch): 18,xx m-Ohm (also keine Verbindung so wie es auch sein soll)
BE-Strecke (Diodentest): ca. 700mV

BC-Strecke (Diodentest): kein Durchgang?
CE-Strecke (Diodentest): ca. 700mV

Bei der BC-Strecke müsste doch eigentlich auch etwas zu messen sein oder liege ich hier falsch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi.
Der BC237 kann 200mA und das reicht aus. Hatte vorher ne 100mA Type drin, die ging auch, wurde aber nach 15 Min. heiß.
Besser wäre en 500mA Typ aber schlecht zu bekommen. Der BC 237 ist ein Allerweltstyp und funzt nun schon seit 3 Wochen.

Als Sicherung ne ganz normale Feinsicherung 5 x 20, nehmen, hat jeder Elektrohändler; und 2 Drähte dranlöten. Reicht zum Probieren.

Der neuere Typ von Revoltec, den ich hatte, hat gar keine Sicherung. Statt dessen sind 2 Hochfrequenzdrosseln und 1 Keramikkondensatörchen drin. Hat aber nichts mit der Funktion zu tun.

Zwischen B u. C muß in einer Richtung Durchgang sein. Ansonsten ist der Transistor defekt.
Wenn 1 Transistor defekt ist wirkt die Gegentaktschaltung wie ein Kurzschluß und haut die Sicherung raus.

Im Prinzip geht jeder NPN Transistor der mindestens 200mA und 25V abkann.
Allerdings min. b Typen verwenden und immer beide austauschen. Wenn die Schaltung ungleichmäßig schwingt, wird sie heiß.

@ devebero: Auch wenn sich der Aufwand finanziell nicht ganz lohnen sollte. Er weiß aber dann wie es geht und wie das Teil funktioniert, was hier viele von ihren Teilen nicht annähernd wissen.
Und dann kann er sich freudig auf die Schulter klopfen und mit gutem Gewissen sagen" Hab ich selbst repariert":D
 
alfbaer schrieb:
Hi.
Der BC237 kann 200mA und das reicht aus. Hatte vorher ne 100mA Type drin, die ging auch, wurde aber nach 15 Min. heiß.
Besser wäre en 500mA Typ aber schlecht zu bekommen. Der BC 237 ist ein Allerweltstyp und funzt nun schon seit 3 Wochen.

Als Sicherung ne ganz normale Feinsicherung 5 x 20, nehmen, hat jeder Elektrohändler; und 2 Drähte dranlöten. Reicht zum Probieren.

Der neuere Typ von Revoltec, den ich hatte, hat gar keine Sicherung. Statt dessen sind 2 Hochfrequenzdrosseln und 1 Keramikkondensatörchen drin. Hat aber nichts mit der Funktion zu tun.

Zwischen B u. C muß in einer Richtung Durchgang sein. Ansonsten ist der Transistor defekt.
Wenn 1 Transistor defekt ist wirkt die Gegentaktschaltung wie ein Kurzschluß und haut die Sicherung raus.

Im Prinzip geht jeder NPN Transistor der mindestens 200mA und 25V abkann.
Allerdings min. b Typen verwenden und immer beide austauschen. Wenn die Schaltung ungleichmäßig schwingt, wird sie heiß.

@ devebero: Auch wenn sich der Aufwand finanziell nicht ganz lohnen sollte. Er weiß aber dann wie es geht und wie das Teil funktioniert, was hier viele von ihren Teilen nicht annähernd wissen.
Und dann kann er sich freudig auf die Schulter klopfen und mit gutem Gewissen sagen" Hab ich selbst repariert":D

Hi,

na dann haben wir damit ja wahrscheinlich schon den Fehler gefunden.
Weil auf der BC-Strecke bekomme ich in keiner Richtung einen Durchgang! Dies wird dann wohl auch der Grund dafür sein, dass die Sicherung ausgelöst hat.

Na dann schau ich jetzt mal, ob ich einen nahezu gleichwertigen Transistor finden kann... Sicherung ist ja kein Problem.

Melde mich spätestens dann wieder, wenn ich die Transistoren hier habe...
Drückt mir die Daumen ;-D
 
2 gleichwertige Transistoren vom gleichen Typ. Wichtig!!!!

Aufpassen beim Anschluß: Die Platine ist für E-C-B ausgelegt. bei E_ _ C Anschlüsse umbiegen
----------------------------------------------------------------------------------------B
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo noch mal,

ich habe heute mein Zimmer aufgeräumt und da sind mir 2 weitere Inverter in die Hände gefallen die defekt sind. bei den beiden ist die Sicherung aber noch in Ordnung.
Perfekte Situation also nun um mal ein paar Bauteile hin und her zu tauschen ;D

Kurze Übersicht:(rot=defekt ; grün= repariert)
1. Inverter:
- Kaltlicht Kathode leuchtet nicht.
- Sicherung defekt.
- Fehler bisher noch unbekannt.


2. Inverter:
- Kaltlicht Kathode leuchtet nur bis zu hälfte!
- Funktioniert nun wieder nach dem austauschen der Spule! (Siehe Beschreibung unten)


3. Inverter:
- Kaltlicht Kathode leuchtet nicht.
- Sicherung defekt.
- Fehler bisher noch unbekannt.



Als erstes bin ich natürlich hin gegangen und habe einfach eine noch intakte Sicherung von den beiden neu gefundenen Invertern in meinen alten Inverter (Nr.1) gebaut. Doch es ist der Fall eingetreten was ich mir auch schon fast gedacht hatte... Die Sicherung ist gleich wieder hops gegangen.

Dann habe ich mich erst einmal an den Inverter (Nr.2) gemacht, wo die Kaltlicht-Röhre nur bis zur hälfte leuchtet... weil hier kann es ja eigentlich fast nur an der Spule liegen dachte ich.
Ergebnis: Bingo! Das war ein Treffer ins schwarze. Habe einfach die Spule von einem Inverter wo ständig die Sicherung hops geht in diesen hier eingebaut.

Hat noch wer eine Idee was an Inverter Nr.1 + 3 defekt sein könnte?
Die Transistoren würde ich nun eigentlich ausschließen, da sich die Transistoren von dem nun wieder funktionierendem Inverter Nr.2 identisch verhalten wie bei Inverter Nr.1

Komisch ist nur das bei beiden die BC-Strecke nicht durchgemessen werden kann... Funktionieren tut es aber trotzdem ;D

Und ein anderes Problem:
Da ich nun eine Spule ausgetauscht habe fehlt mir nun eine... Ist es möglich so eine irgendwo herzubekommen? (denke die Chancen sehen schlecht aus oder?)
 
@alfbaer,

das das ne sicherung ist ist doch klar,
schließlich steht auf der Platine Fus als Bezeichnung.
eine Diode oder ähnliches hätten sie wohl anders genannt.


@Alfbaer,
Das ist bei jeglichen SMD Sicherungen auch so, und schließlich wollen die Hersteller nicht das man die Dinger Selber Repariert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Spulen defekt sind ist eigentlich selten der Fall. Das kritische sind nun mal die Transistoren. Am Eingang ist noch eine Drosselspule. Das blaue Teil, das aussieht wie ein Elko.
Die kannst mal mit einem Ohmmeter durchmessen, ob die Durchgang haben.

Bei den neueren Ausführungen, die ich repariert habe ist keinerlei Sicherung mehr drin sondern in der + und der- Zuleitung eine kleine Entstördrossel und dazwischen ein Kondensator mit 1 nF.

Und beide Male war ein Transistor nicht in Ordnung. Es genügt übrigens wenn 1 Transistor nur leicht defekt ist und nicht mehr richtig schaltet. Das ist nicht zu messen, aber wenn du die Schaltung mit nem Oszi betrachtest schwingt sie ungleichmäßig und wird heiß. Zieht also zu viel Strom. Wichtig ist, das der Oszillator symmetrisch schwingt.

Die Trafos wirst du kaum bekommen, die wickelt jeder Hersteller selbst.

@ florian : Ich kenne diese Bauform von Sicherungen nicht. Ist meiner Meinung nach auch Schwachsinn, da man sie nur auslöten kann, wenn sie mal defekt ist.
 
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alfbaer schrieb:
Das Spulen defekt sind ist eigentlich selten der Fall. Das kritische sind nun mal die Transistoren. Am Eingang ist noch eine Drosselspule. Das blaue Teil, das aussieht wie ein Elko.
Die kannst mal mit einem Ohmmeter durchmessen, ob die Durchgang haben.

Antwort: Habe sie soeben durchgemessen und ja sie haben Durchgang. (Widerstand= 0 Ohm)

Habe die Schaltung nun auch mal im gesamten noch mal durchgemessen und die Messwerte mit einer funktionierenden verglichen und konnte selbst hier keine Unterschiede feststellen...
Bin jetzt also fast am Ende meiner Möglichkeiten angelangt.

Ein Oszi habe ich momentan leider nicht zur Hand muss ich dann evtl. mal in der Firma machen.
Ansonsten fliegen die Teile nun halt doch endgültig raus...
Wüsste nicht was ich noch austauschen soll!

Habe nun insgesamt 3 defekte Inverter bei mir liegen:
- 2x defekte Sicherung
- 1x defeke Spule

Kennt jemand zufällig einen Shop, wo ich diese Inverter einzeln erwerben kann?
 
Wenn die kleinen Trafos so schwache Isolation haben, das bei der Zündspannung von ca. 900V die Drahtisolation der Ausgangswicklung durchschlägt, dann hat da u.U. eine Wicklung einen Windungsschluß und den kannst du so nicht durchmessen. Auch bekommst du die Spulen nicht einzeln zu kaufen. Und ein paar Hundert Windungen ganz dünnen Lackdraht selbst nachwickeln ist was für total bescheuerte.
Dann lieber ab in die Tonne damit.
Ich hatte den Vorteil, das ich passende Transistoren da hab und das wars bei mir auch, aber erst bestellen ?????????????

Ich selbst würde mir doch mal im nächsten Elektronikladen 2 Transistoren zum probieren holen, die kosten nur ein paar Cent. Sowas wollte ich jetzt wissen, was das ist.

edit: Bevor du die Teile in die Tonne trittst, schick sie mir mal. Ich möchte das nun wissen, was das ist. Oszi usw. hab ich da. Transistoren auch. Wenn ich den Fehler finde bekommst du sie wieder zurück. Kostenlos.
 
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