News iOS App Store: Das Ende der 32-Bit-Apps rückt näher

tmkoeln schrieb:
War nicht das geniale an OSX und iOS das die meisten Apps ohnehin als universal Binary nutzbar sind?

tmkoeln

Ja allerdings nutzt Apple das noch nicht wirklich aus.
Ein ARM macbook wäre geil.
Oder alternativ eine kombination aus x86 und ARM bei der ARM einfach nur Hintergrundaufgaben ausführt.
 
Fabian_otto schrieb:
usw. die Liste lässt sich beliebig lang mit nützlichen Tweaks erweitern, die ich im Alltag nicht mehr missen möchte. Aus dem Grund tausche ich demnächst mein iPhone 7 gegen ein iPhone 6 mit iOS 8.4.
Warum nimmst du nicht gleich ein Android-Gerät?
 
Sehr schön. Genau das mag ich an Apple. Die lassen sich nicht ausbremsen und schleppen nicht Jahre lang Altlasten hinterher, nur weil die Entwickler zu faul sind, die Apps upzudaten.

Selbst mein iPad Air aus dem Jahre 2013 hat ne 64 Bit CPU. Von daher habe ich kein Mitleid für "Entwickler", die hier nicht mitziehen können/wollen. Das neue Dateisystem des letzten iOS Updates hat mit iPad Air nochmal deutlich beschleunigt, obwohl es so alt ist. Ich bin umso mehr gespannt, wie es mit iOS 11 laufen wird. Ich befürchte zwar jetzt bei dem alter wirklich ne Verlangsamsung, aber irgendwann ist halt leider doch mal schluss. Dann bleibt es eben bei iOS 10 und wird noch 1-2 Jahre weiter genutzt, ehe es ersetzt wird.
 
ichmich2000 schrieb:
Warum nimmst du nicht gleich ein Android-Gerät?

Das frag ich mich allerdings auch. Das 3GS ist selbst verglichen mit heutigen LowEnd Androids eine richtige Krücke, obendrein selbst für kleine Geräte eher zwergenhaft. Ich hab so ein 3GS noch hier liegen, mein Junior pfeffert das manchmal durch die Gegend. Stabil war es ja noch, zumindest weitaus stabiler als das was man von den heutigen iPhones gewohnt ist, aber ansonsten ist es leider wirklich zu nichts mehr zu gebrauchen.
 
Ein 3GS steht hier noch auf der Dockingstation, als iPod sozusagen.
Dafür ist das OK.
 
Gerade geprüft: Von 77 Apps auf meinem iPhone sind alle 64Bit.

Würde mich mal interessieren, welche der großen/namhaften Apps noch auf 32Bit rumgurken oder ob das eh nur für irgendwelche Leichen im Store relevant ist.
Am Ende wird wohl der einzige spürbare Effekt der sein, dass die Geräte ohne 64Bit CPU iOS11 nicht installieren können.
 
Fabian_otto schrieb:
habe noch ein 3GS und ein iPad 2 (nicht Air 2) auf iOS 6.x laufen. Klappen prima und sind dank Jailbreak so variabel einsetzbar wie kein aktuelles Gerät.
Oder wie kann ich bei meinem iPhone 7 auch mit abgedunkelten Bildschirm Youtube-Podcasts hören bzw. diese sogar runterladen und dann offline weiterhören?
Wie kriege ich einen systemübergreifenden Equalizer integriert ins System, der in allen Apps funktioniert?

usw. die Liste lässt sich beliebig lang mit nützlichen Tweaks erweitern, die ich im Alltag nicht mehr missen möchte. Aus dem Grund tausche ich demnächst mein iPhone 7 gegen ein iPhone 6 mit iOS 8.4.



Kann den anderen nur zustimmen, wenn du wie ein Kind/Leute deren Hobby Smartphones sind, dein Smartphone komplett auf dem Kopf haben willst und machen können was du willst, dann kauf dir android. Du treibst den Sinn eines iPhones begrenzte Freiheit gegen deutlich höhere Systemkompatibilität, Stabilität und Zuverlässigkeit, ins absurde.

Ich hatte früher auch immer android, was auch ein wirklich tolles Betriebssystem ist. Ich will die Zeit mit meinem Note nicht missen, aber!

Verglichen damit sind fast alle androids wie Builds aus dem Slow Ring.

Das ist okay, für privat, aber man braucht auch ein stabiles Phone, dass wenn man es nach 12 Monaten noch in die Hand nimmt, immer Noch jede wichtige App sofort startet. Das Gegenteil war bis jetzt bei jedem android phone bei mir. Sie sind irgendwann so träge und schlecht geupdatet, dass man werkstrests machen muss usw.


Versteht mich nicht falsch, ich bin mir sicher es gibt genug Leute die das auch hinbekommen, aber als DAU, erwartet man einfach dass es funktioniert.


Wie ein Taschenrechner, den man 2x im Jahr braucht. Da ist höchstens die Batterie leer. Und wenn die voll ist funktioniert das Gerät 100% so wie man erwartet.

Dieser Eigenschaft, kommen meiner Meinung nach bis jetzt nur iPhones am nächsten.
 
oha ja, mein ipad 4 2012 wird dann vintage obsolet. krass. es funktioniert noch wunderbar. ich fahre es solang es noch geht. wirtschaftlich/minimalistisch/ökologisch denken. Das lieb ich an apple, die lange nutzbarkeit der geräte und verschleißarm. Gut der akku wird irgendwann verschlissen sein.
 
Ich besitze diverse mobile Apple - Devices, und bis auf das iPhone 5 meiner Mutter sind alle 64 Bit kompatibel.
(Gut, den iPod touch 3G bzw. das iPhone 4 lasse ich jetzt mal außen vor)

Ich gehe grundsätzlich davon aus, dass es weiterhin (für einen begrenzten Zeitraum) die Möglichkeit geben wird, die 32 Bit Version einer App herunterzuladen (sofern der Entwickler das möchte).

Ist mMn der richtige Schritt, den Apple hier macht. Zeit hatte man als Entwickler ja nun wirklich genug (wie hier ja bereits geschrieben wurde), um seine Apps 64bit kompatibel zu machen.

PS.: Ich freu mich übrigens schon auf die WWDC heute!
 
Ghostshield schrieb:
Würde mich freuen wenn der pc mal langsam auch only 64Bit wird.

Wieso so bescheiden? Ich will 128BIT! Das wird dann doppelt so schnell. Mindestens... :)

Noch hat ein PC "unendlich Strom", Überfluss an Rechenleistung und selbst bei den SSD Preisen merkt man die paar GB für 32BIT Kompatibilitätsschicht nicht. Dafür alle bestehende 32BIT Software auf den Müll werfen?
 
Normenn12596702 schrieb:
Kann den anderen nur zustimmen, wenn du wie ein Kind/Leute deren Hobby Smartphones sind, dein Smartphone komplett auf dem Kopf haben willst und machen können was du willst, dann kauf dir android. Du treibst den Sinn eines iPhones begrenzte Freiheit gegen deutlich höhere Systemkompatibilität, Stabilität und Zuverlässigkeit, ins absurde.

Ich hatte früher auch immer android, was auch ein wirklich tolles Betriebssystem ist. Ich will die Zeit mit meinem Note nicht missen, aber!

Verglichen damit sind fast alle androids wie Builds aus dem Slow Ring.

Das ist okay, für privat, aber man braucht auch ein stabiles Phone, dass wenn man es nach 12 Monaten noch in die Hand nimmt, immer Noch jede wichtige App sofort startet. Das Gegenteil war bis jetzt bei jedem android phone bei mir. Sie sind irgendwann so träge und schlecht geupdatet, dass man werkstrests machen muss usw.


Versteht mich nicht falsch, ich bin mir sicher es gibt genug Leute die das auch hinbekommen, aber als DAU, erwartet man einfach dass es funktioniert.


Wie ein Taschenrechner, den man 2x im Jahr braucht. Da ist höchstens die Batterie leer. Und wenn die voll ist funktioniert das Gerät 100% so wie man erwartet.

Dieser Eigenschaft, kommen meiner Meinung nach bis jetzt nur iPhones am nächsten.


Kann dir nicht zustimmen. Android ist auch nur gut anpassbar mit Root-Zugriff, was sich sehr gut mit dem Jailbreak vergleichen lässt. Ohne Root kann man auf Android so gut wie nichts customizen (kommt natürlich auf den Hersteller an, bei einigen kann man die Quick-Settings usw editieren), einen anderen Launcher zu installieren sehe ich jetzt noch nicht als fettes Customizing. Fabian_otto hat da schon ein paar gute Beispiele aufgezählt. Ein gejailbreaketes iPhone bietet die Stabilität und Zuverlässigkeit des iPhones und bietet ZUSÄTZLICH Modifikationen, die einem die Kontrolle über das Gerät geben. Wenn man sein iPhone mit Tweaks dichtballert bis es nicht mehr läuft, dann hat man selbst Schuld. Es gibt bei Cydia so viele Tweaks, bei denen man sich fragt: "Warum zur Hölle implementiert Apple das nicht einfach". Ein Systemweiter Equalizer muss doch nicht im Widerspruch zur "deutlich höhere Systemkompatibilität, Stabilität und Zuverlässigkeit", wie du es schreibst, stehen.
 
Laggy.NET schrieb:
Sehr schön. Genau das mag ich an Apple. Die lassen sich nicht ausbremsen und schleppen nicht Jahre lang Altlasten hinterher, nur weil die Entwickler zu faul sind, die Apps upzudaten.

Selbst mein iPad Air aus dem Jahre 2013 hat ne 64 Bit CPU.

Gähn erst mal schlau machen, nur weil man eine App oder ein Programm auf 64Bit macht wird es nicht schneller. Was aber Fakt ist, es frisst mehr Speicher und Cache (~30%) auch wenn eigentlich der 32Bit Adressdraum drölfmal reichen würde, dazu braucht es auch länger um dies auszuführen auf Krüppelhardware. 64Bit auf dem Handy ist für den Arsch, besonders bei Apple mit ihrem kümmerlichen Arbeitsspeicher macht ein wechsel so gar keinen wirklichen Sinn!

Und deine Schöne 64Bit CPU ist auch nur ein Zwitter. Bei den ersten Desktop CPUs mit 64Bit hat man Pi mal daumen 2/3 an Rechenheiten für 64Bit Benutzt und 1/3 für 32Bit nur damit um den Geschwindigkeitsnachteil der 64Bit Programme zu kaschieren. Heute liegt man immer noch bei 50:50 das wird bei den Mobile Dingern erst recht noch so sein. Reine 64Bit CPUs gibts und gab es, da wurde dann nach bedarf 32Bit emuliert was natürlich wesentlich langsamer war. alles gefloppt! beute gibts nur noch Zwitter CPUs! Wenn man meint man müsse alles auf 64Bit laufen lassen warum auch immer dann muss man auch die Zöpfe auf Hardwareseite kappen, ansonsten ist es Sinnfrei den Hardware ballst mit zu schleifen!
Und da wir ehe schon im Offtopic sind. Den 32/64Bit Misch Masch haben wir rein AMD zu verdanken!
Wenn Intels reine 64Bit CPU Fuß gefasst hätte, dann wären wir schon Jahrzehnte 32Bit frei! Unser heutiges Zwitter 32/64Bit System ist auf AMDs Mist gewachsen, dem sich dann auch Intel beugen musste.
PS: Für unseren neuen PC-Kiddys mit ihrem 64Bit Windows, setzen 6, auch nur Zwitter!
MS war damals zu XP Zeiten auch schon für den kompletten 64Bit Wechsel mit Intel bereit ...
http://www.thewindowsclub.com/windows-64-bit-itanium
 
Zuletzt bearbeitet:
cocoman schrieb:
Ein gejailbreaketes iPhone bietet die Stabilität und Zuverlässigkeit des iPhones und bietet ZUSÄTZLICH Modifikationen, die einem die Kontrolle über das Gerät geben. Wenn man sein iPhone mit Tweaks dichtballert bis es nicht mehr läuft, dann hat man selbst Schuld. Es gibt bei Cydia so viele Tweaks, bei denen man sich fragt: "Warum zur Hölle implementiert Apple das nicht einfach". Ein Systemweiter Equalizer muss doch nicht im Widerspruch zur "deutlich höhere Systemkompatibilität, Stabilität und Zuverlässigkeit", wie du es schreibst, stehen.


Ein gejailbreaktes iOS setzt aber auch gleich sämtliche Sicherheitsstandards ab. Vereinfacht gesagt kann jedes Skriptkiddie diese Geräte ohne weiteres mit Key- oder Datenloggern erweitern, ohne dass Du das mitbekommen würdest.

Soweit ich weiß, kommen die Pangu-Jailbreaks aus China mit einer 'high obfuscated binary" daher - von der niemand so genau weiß was denn in dieser Binary eigentlich alles enthalten ist. Weiterhin kann jedes Kiddie Code in einem Tweak einschleusen, ohne dass Du es mitbekommen würdest.

Mir persönlich ist ein systemweiter EQ dieses Risiko definitiv nicht Wert. Aber das muss letztlich jeder für sich selbst entscheiden.
 
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Ghostshield schrieb:
Würde mich freuen wenn der pc mal langsam auch only 64Bit wird.

archlinux vollzieht diesen Schritt.
Ergänzung ()

Nachdem nunmehr auch die mobilen Geräte mehr als 3,5GB RAM haben ist das einfach ein logischer Schritt.
 
Ergänzung vom 05.06.2017 16:33 Uhr: Nachdem nunmehr auch die mobilen Geräte mehr als 3,5GB RAM haben ist das einfach ein logischer Schritt.

Na ja nur welche APP braucht es. Klingt nach dem Motto viel hilft Automatisch viel. Wenn man wirklich Apps oder Programme gegenüberstellt wo der unterschied wirklich nur die Bittiefe ist. Merkt man da ist außer Placebo nicht viel. Sei denn wirklich Ram hungrige Sachen. Für Otto Normalo also vollkommen irrelevant.
 
tobi14 schrieb:
Wenn man meint man müsse alles auf 64Bit laufen lassen warum auch immer dann muss man auch die Zöpfe auf Hardwareseite kappen, ansonsten ist es Sinnfrei den Hardware ballst mit zu schleifen!

Gäbe es doch nur eine Firma die ihre eigenen CPUs designed und in naher Zukunft, idealerweise noch heute (höhö), ein vollkommen auf 64bit ausgelegtes OS vorstellt...
 
Sun_set_1 schrieb:
Ein gejailbreaktes iOS setzt aber auch gleich sämtliche Sicherheitsstandards ab. Vereinfacht gesagt kann jedes Skriptkiddie diese Geräte ohne weiteres mit Key- oder Datenloggern erweitern, ohne dass Du das mitbekommen würdest.

Soweit ich weiß, kommen die Pangu-Jailbreaks aus China mit einer 'high obfuscated binary" daher - von der niemand so genau weiß was denn in dieser Binary eigentlich alles enthalten ist. Weiterhin kann jedes Kiddie Code in einem Tweak einschleusen, ohne dass Du es mitbekommen würdest.

Mir persönlich ist ein systemweiter EQ dieses Risiko definitiv nicht Wert. Aber das muss letztlich jeder für sich selbst entscheiden.

Stimme ich dir vollkommen zu. Zunächst ist das iPhone absolut unsicher nach einem frischen Jailbreak. Daher muss man dafür sorgen, dass nicht so einfach jedes Programm vollen Zugriff erlangen kann. Wenn man über den Tellerrand hinaus Features haben möchte, dann ist man immer der gearschte, sei es iOS oder Android :/

Edit: Und diese Pangu Jailbreaks sind mir auch nicht geheuer...
 
Serious_Sam schrieb:
Welches iPad mini hat eine 64Bit CPU?

iPad mini 2: A7, 2x Cyclone, PowerVR G6430, 1GB RAM, 16/32/64/128GB Flash, 802.11n, BT 4.0
iPad mini 3: wie das 2er, zusätzlich TouchID, keine 32GB-Version
iPad mini 4: A8, 2x Typhoon, PowerVR G6450, 2GB RAM, 16/64/128GB Flash, 802.11ac, BT 4.2

Wenn's unbedingt ein mini sein muß, dann rate ich Dir zum iPad mini 4, insbesonder wegen des voll-laminierten Displays mit Antireflexbeschichtung. Der 128er Flash ist deutlich schneller als die kleineren Versionen.

tobi14 schrieb:
Gähn erst mal schlau machen, nur weil man eine App oder ein Programm auf 64Bit macht wird es nicht schneller. Was aber Fakt ist, es frisst mehr Speicher und Cache (~30%) auch wenn eigentlich der 32Bit Adressdraum drölfmal reichen würde, dazu braucht es auch länger um dies auszuführen auf Krüppelhardware. 64Bit auf dem Handy ist für den Arsch, besonders bei Apple mit ihrem kümmerlichen Arbeitsspeicher macht ein wechsel so gar keinen wirklichen Sinn!

Wieso schreiben ausgerechnet Leute ohne jedes Wissen, daß sich andere schlau machen sollen? Daß denen das nicht peinlich ist :freak:
 
Koto schrieb:
Na ja nur welche APP braucht es. Klingt nach dem Motto viel hilft Automatisch viel. Wenn man wirklich Apps oder Programme gegenüberstellt wo der unterschied wirklich nur die Bittiefe ist. Merkt man da ist außer Placebo nicht viel. Sei denn wirklich Ram hungrige Sachen. Für Otto Normalo also vollkommen irrelevant.

Das ist grundlegend falsch. Nicht die einzelnen Apps brauchen die 64Bit (noch nicht), sondern das Betriebssystem. Bei einem Hybriden System ist 32Bit einfach ein Klotz am Bein. Apple hauts nun raus. archlinux hat das auch gemacht, obwohl dort ja noch der Klotz in Form multilib von weiter mitgetragen wird.
 
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