News iPad 2 zwingt Konkurrenz zum Umdenken

Cohen schrieb:
iTunes kannst du mit der GoodReader-App auch bequem umgehen und die Medien per USB oder WiFi einfach in die Verzeichnisstruktur des GoodReader-Bereiches ziehen.

Und Dateiformate, die iOS nicht anbietet aber eine andere App beherrscht, kannst du dann direkt aus der GoodReader-App starten.

Das wusste ich natürlich nicht. Vielen Dank für die Information. :-)
 
Heretic Novalis schrieb:
eben drum. apple macht seit ewigkeiten immer das gleiche:
ein innovatives produkt auf den markt werfen und dann im halbjahres-/jahresrhythmus ein update desselben mit immer mehr funktionen rausbringen, womit schlussendlich aus dem beta-gerät der "1. generation" ein vollwertiges gerät mit allem wird, was der kunde braucht.

man mag über apple denken was man will, aber den kunden als produkttester zu benutzen - der dafür auch noch mit freuden horrend bezahlt - und mit dem gleichen produkt mehrfach abkassieren, wobei jede neue "generation" als neuigkeit gefeiert wird, ist schon ein meisterstück an marketing und pr. die kunden sind sogar dankbar dafür und merken nichtmal, dass sie für ein einfaches handy im laufe von 4 generationen 3000€ und mehr bezahlt haben. so einfach kann man einfache gemüter auf dauer (!) manipulieren.

Klar du troll. Das iPad 1 das ich grade in Händen halte ist so unglaublich beta. Nichts funktioniert damit. Nichtmal als Fliegenklatsche taugt das Ding.

Wenn es so einfach wäre, hätte ja ein anderer Hersteller ein dem iPhone 4 gleichwertiges Produkt, das ja deiner Meinung nach erst die Endfassung ist, schon 2007 rausbringen können.

Marketing hin oder her. Was die bauen ist geiler Kram den man so bei anderen vergebens sucht.
 
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Beta hin oder her, aber das iPad, iPhone etc war da! Andere Hersteller müssen ja dann noch im Beta Beta Status gewesen sein da Ihre Tablets trotz grossen tam tam auf Messen nie auf dem Markt kamen. Ich glaube bei Apple ist es definitiv nicht die Hardware sondern die sehr flüssig und stimmige Software die auf einem 600MHz iPhone z.B schneller läuft als auf einem 1GHz Dinges mit Android usw. Hinzu kommt der iTunes Store der übergreifend auf allen Geräten fkt. Er ist zwar nicht der billigste aber er ist da! Das zubehörportfolio an HiFi Anlagen, Radiowecker, Autoradio usw. Diese Zubehörprodukte sind teuer? Aber sie sind da! Ich Red jetzt nicht speziell vom iPad sondern von iOS Geräten allgemein.
 
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Aktuell zeigt doch das Motorola Xoom ganz prima, wie "unfertig" Geräte von Apple sind.

Wenn das iPad 2 in wenigen Stunden in den USA auf den Markt kommt ist es fertig, kann alles was beworben wurde und wird im Juni mit iOS 5.0 sicherlich noch einige weitere Features bekommen.

Das Motorola Xoom ist seit gut zwei Wochen in den USA für 600 bzw. 800$ auf dem Markt und kann weder Flash noch 4G.

Flash (und andere Sachen) werden irgendwann per Softwareupdate nachgeliefert, 4G bekommt man indem man das Gerät voraussichtlich im April oder Mai für eine Woche zu Motorola schickt.

Und jetzt nennt Geräte von Apple bitte noch mal BETA!

Das was Motorola macht ist BETA, das was das WeTab angeboten hat war BETA (oder eher ALPHA)... Apple bringt voll funktionsfähige Geräte, die aber auch nur das können, was zum Zeitpunkt des Erscheinens sinnvoll ist.
Dafür können sie dann alles was sie können richtig gut.




Und ja, wahrscheinlich würde man Flash-Speicher in Form von Sticks oder SD-Cards günstiger bekommen als für den Aufpreis den Apple für die besser ausgestattete Version verlangt.
Aber Apple verlangt ganz offensichtlich gar nicht den Selbstkostenpreis für die Speicherupgrades, sondern subventioniert darüber die günstigeren Versionen.
Wer 200$ ausgibt um vom 16GB-iPad auf das 64GB-iPad upzugraden, der wird wahrscheinlich eh nicht zur Konkurrenz greifen.

Aber dafür kann Apple das iPad mit 16GB günstiger anbieten - und der Einstiegspreis ist für viele die einfach nur ein Tablet haben wollen das entscheidende.

Wer ein Tablet zum Surfen oder Filme schauen will, kann momentan für 380€ zum iPad 1 16GB greifen, die Konkurrenz, also das Motorola Xoom kostet in der WLAN-Fassung gleich 600$.
Wer ein leistungsfähigeres Tablet greift zum iPad 2 mit 16GB, auch dieses kostet immer noch 100$ weniger als das gleichschnelle Xoom.
Da das Xoom 32GB Speicher besitzt, würde man dort jeweils mit der WLAN-Version gleichziehen, da das iPad 2 mit 32GB auch 600$ kostet.

Und für 830$ bekommt man dann ein iPad 2 mit 64GB Speicher und 3G-Modul, während das Xoom mit 3G für 800$ afaik nur 32GB Speicher mitliefert.

Wo ist nun Apple so krass teuer?

In den besser ausgestatteten Versionen zieht Apple in etwa mit der Konkurrenz gleich, während der Einstiegspreis teilweise deutlich darunter liegt.
 
@SILen(e : Grundsätzlich gebe ich dir recht, dass die Android-Tablets eher noch unfertig erscheinen. Das mit Flash liegt aber nicht an den Herstellern, sondern an Adobe. Das aktuelle Flash 10.1 ist nicht für Tegra2 geeignet. Und das Update soll auch nicht "irgendwann" erscheinen, sondern nächste Woche, am 18. März.
http://tabletcommunity.de/1561/flash-10-2-furs-motorola-xoom-erscheint-am-18-marz/

Zu dem Preis zwischen iPad 2 und dem Xoom muss man sagen dass die Preise nicht 1:1 in den Euro übernommen werden. Bei Apple aber schon, das ist ja schon immer so gewesen. So wird das Xoom bei Amazon für 699 Euro angegeben
http://www.amazon.de/gp/product/B004Q7E8FQ

Und das Xoom für 699 Euro (mit 32GB) und das iPad 2 für > 800 Euro (mit 64GB) halte ich durchaus für einen Konkurrenzfähigen Preis, auch wenn es mir persönlich zu viel ist. Bei den Einstiegsgeräten sind die Preise der Konkrrenten zu hoch, da gebe ich dir recht.

Aber die Preise der Android-Geräte sinken ja relativ schnell. Mein Galaxy S wurde damals bei Amazon noch vor dem Verkaufsstart für 590 Euro angeboten. Ich habe es zum Verkaufsstart dann für 460 Euro bekommen. Beim iPad 2 passiert das sicher nicht.
 
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Also das WeTab gibt's ab 300€, und damit kann man mehr machen als mit jedem anderen Tablet.
Ja, das Teil war zu Beginn BETA, aber mittlerweile läuft's rund.
Fast schon schade, daß die sich bei der Vermarktung dermaßen blöd angestellt haben und ein unfertiges Produkt auf den Markt geschmissen haben ... so wird es immer den Ruf als "Schrottgerät" behalten, obwohl es konzeptionell sehr gut ist.

Das Teil ist total offen und supportet so ziemlich alles. SD-Slot hat's auch ...
http://wetab.mobi/product/

Verglichen mit dem iPad ist das meiner Meinung nach das deutlich bessere Produkt.
 
WAS?

Ey, da ist jedes Tablet von Archos ja Millionenmal besser, die wurden in der c't zwar auch regelmäßig zerrissen, sind dabei aber wenigstens ehrlich geblieben.

Zu einem Gerät gehört zu einem gewissen Teil auch das dazu stattfindende Marketing und die Werbeversprechen.

Das iPad hält alles was Apple verspricht, da Apple nie mehr verspricht als ein Gerät kann.

Das WePad hat alles versprochen und nahezu nichts gehalten - und dazu muss man nicht mal die, nicht direkt von Neofonie versprochene, Rolle als iPad-Killer hinzuziehen, da kann man auch einfach das Gewicht und die Akkulaufzeit nehmen.

200g und damit 25% schwerer als angekündigt (und zum Release noch immer auf der Homepage behauptet), anstelle der "bis zu 6 Stunden Akkulaufzeit" haben die Leute gerade mal 3-4 Stunden bekommen - während Apple in jedem Review des iPad seine Aussage von einer Akkulaufzeit von 10 Stunden bestätigt bekommt.

Das WePad ist mit einer Hand nicht angenehm zu halten - und ich meine nicht "nicht lange angenehm..." sondern GAR NICHT ANGENEHM.

Ewigkeiten fehlende Softwarefunktionen... kann es eigentlich mittlerweile Android-Apps nutzen? Okay, die laufen eh nur in einer VM und sind somit ziemlich shitty, aber wer ein richtiger Apple-Hater sein will, glaubt ja gerne jeden Quatsch den die Konkurrenz erzählt - solange sie Konkurrenz sind.

Wobei man den Käufern des WeTab zu Gute halten muss, dass sie die fehlenden Softwarefunktionen auch nicht wirklich bemerken konnten - das Display ist ja so pervers blickwinkelabhängig, dass man darauf eh nichts erkennen kann - oder zumindest nicht in den Farben die es eigentlich haben sollte.

Egal ob es nur 300 Euro kostet - Das Geld einfach direkt in den Mülleimer zu werfen ist weniger masochistisch als sich ein WeTab zu kaufen, welches fernab von "konzeptionell sehr gut" ist.

Das Ding ist eher ein All-in-one-PC dem die entsprechende Leistung dafür fehlt und der mit einem exotischen OS geschlagen ist, denn ein Tablet oder gar mobil ist es nicht - dafür sind Gewicht und Akkulaufzeit eine Beleidigung.

Wenn man 300 Euro hat und irgend etwas mobiles besitzen will, dann legt man aktuell entweder 80€ für ein iPad 1 drauf und hat ein wirklich konzeptionell annähernd perfektes Tablet oder man legt nur 30 Euro drauf und holt sich ein AMD Fusion C-50 Netbook für 330€ z.B. von Toshiba.
Die sind nicht so ein halbgarer und nicht zu Ende gedachter Schnellschuss wie das WeTab, sind wirklich völlig offen, bringen deutlich mehr Leistung und Akkulaufzeit bei nur leicht höherem Gewicht.
Zwar sind das nur Netbooks, also ohne Touchscreen und MIT Tastatur - aber lieber ein ehrliches und gutes Netbook als ein Tablet welches weder komfortabel bedienbar ist noch leicht noch wirklich mobil.


EDIT: Gerade erneut auf der WeTab-Seite gewesen - dass die immer noch mit Intel und Adobe als Partner werben.
Intel hat der Firma die die WeTab-Hardware herstellt und als OEM-Geräte ("Drucken sie nur noch ihren Produktnamen auf die Rückseite!") an die WePad GmbH und diverse andere Firmen verkauft den Atom-Prozessor verkauft und von allen Herstellern die Atom verbauen benutzte Grundpläne wie man ein Board dafür designed gestellt.

Das als Technologiepartnerschaft zu verkaufen ist schon echt geil, der Witz wird niemals alt.

Dann bin ich auch offiziell lizenzierter Technologiepartner von AMD, ATI, Nvidia, Intel, Foxconn (die haben sicher bei einem meiner Boards den CPU-Sockel hergestellt) und der Firma die die Kondensatoren in meinem Netzteil herstellt.
 
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Eine echt amüsante Diskussion die ihr beiden hier führt :)

@Konti: Dass du alles hasst, wo ein Apple Logo drauf ist, weiß man, wenn man sich deine Kommentare zu Apple News durchließt. Somit wage ich zu bezweifeln, ob man deine Meinung überhaupt ernst nehmen kann bzw. darf?!

Die Vorfreude auf das WePad / WeTab war echt groß. Doch bei den Besitzern war letztendlich die Ernüchterung nach dem Einschalten größer. Das Gerät war nicht handlich, viel zu schwer, hatte eine grausame Akku Laufzeit, brachte ein funktionsloses Bluetooth Modul mit sich, war stark vom Blickwinkel abhängig... ich könnte hier noch so viel aufzählen. Pro Argumente wie HDMI, USB und der SK Slot waren beachtlich (Man konnte sagen: "Hey, das hat das iPad nicht!"). Logischerweise konnte es sich nicht durchsetzen, evtl. auch wegen dieser erbärmlichen "Chef-Etage":

http://www.youtube.com/watch?v=ZGxRQvc67mE&feature=player_embedded#at=56
http://www.youtube.com/watch?v=w2jd7zoxky0&feature=player_embedded

http://www.focus.de/digital/compute...olpert-ueber-fake-bewertungen_aid_558959.html

Sowas darf man sich natürlich nicht als vermarkter des deutschen "iPad-Killers" erlauben.

Es ist ja schön und gut, dass im laufe der Zeit die Fehler des WeTab´s behoben werden. Aber was bringt mir ein WeTab, wenn ich bei einem Tablet logischerweise Wert auf Mobilität, Ergonomie und Usability aber auch App´s und Surfvergnügen lege. Ok, letzteres kann das WeTab auch, aber in den restlichen Punkten sind iOS und Android Tablet´s für das WeTab uneinholbar. Ob du es glauben magst oder nicht. Dir will keiner das WeTab schlecht reden. Wenn es deine Bedürfnisse dermaßen befriedigt, frage ich mich jedoch, warum du keins besitzt?!
 
andy9000 schrieb:
@Konti: Dass du alles hasst, wo ein Apple Logo drauf ist, ...
Falsch.
Mal davon abgesehen, daß ich keine Produkte hasse, sondern allerhöchstens Personen/Konzerne, habe ich auch schon Teilaspekte von Apple-Geräten gelobt. Wenn ein MacBook zum Beispiel nicht so teuer wär, würd ich mir vielleicht selbst eins holen (und Windows drauf machen).
Das iPad ist prinzipiell auch nicht schlecht ... von der Technik her sogar sehr genial ... nur für meinen Geschmack zu beschränkt.

Was einfach nervt ist, wenn hier irgendwelche Apple-Fanboys antanzen und Konkurrenz-Produkte schlecht reden, mit denen sie sich überhaupt nicht auseinander gesetzt haben.
Der Launch des WeTab war völlig fail und die Aktion, unter gefakter ID positive Kommentare zu schreiben, war noch mehr fail. Trotzdem ist das Produkt an sich mittlerweile eines der besten unter den Tablets. Außerdem kann man davon ausgehen, daß sich das Produkt dank seiner Offenheit noch sehr gut entwickeln wird.

andy9000 schrieb:
Aber was bringt mir ein WeTab, wenn ich bei einem Tablet logischerweise Wert auf Mobilität, Ergonomie und Usability aber auch App´s und Surfvergnügen lege. Ok, letzteres kann das WeTab auch, aber in den restlichen Punkten sind iOS und Android Tablet´s für das WeTab uneinholbar. Ob du es glauben magst oder nicht. Dir will keiner das WeTab schlecht reden. Wenn es deine Bedürfnisse dermaßen befriedigt, frage ich mich jedoch, warum du keins besitzt?!
Wobei wir wieder beim grundsätzlichen Punkt der Tablets wären.
Ja, logischerweise legt man bei einem Tablet wert auf Ergonomie und Mobilität. Die Frage ist, warum man nicht stattdessen ein Smartphone (von mir aus auch das iPhone) nimmt, mit dem man mobiler ist, und das ergonomischer ist (denn auch ein iPad ist ohne Ständer eher unergonomisch).
Aber klar, man will surfen usw. und da ist ein größerer Screen natürlich gut. Allerdings kann ich dann auch gleich ein kleines Notebook nehmen ... das ist für die meisten Dinge praktischer. Auch das Tablet wird man in 99% der Fälle wohl auf eine Unterlage legen/stellen oder auf den Schoß stützen ... denn das Teil so in der Hand zu halten ist wirklich sehr unangenehm (für sowas ist dann ein Smartphone wieder deutlich besser geeignet).

Meiner Meinung nach ist der Ergonomie-Unterschied zwischen iPad und größeren Geräten daher nicht sonderlich groß. Auf den ersten Blick mag das so erscheinen, doch bei der tatsächlichen Benutzung spielt das nur in den wenigsten Fällen eine Rolle (da man's wie gesagt eh irgendwo drauf stellt/stützt). Auch könnte man dann wieder anführen, daß ein größeres Display ja dann wieder noch etwas angenehmer zum Surfen und Lesen wäre.
Usability finde ich beim WeTab des weiteren besser als beim iPad. Die Leiste an der Seite, mit der man schnell zwischen Programmen wechseln kann und immer die Übersicht behält, finde ich sehr hilfreich.

Mit den Apps wird man sehen, was noch kommt ... beim WeTab kann man prinzipiell auch jedes Linux-Programm zum Laufen bekommen. Einige sollten dann natürlich noch für Touch-Bedienung optimiert werden, aber das wird bei der Linux/WeTab-Community nicht lange dauern.
Den Kram auf der Seite hier kann man wohl schon ohne weiteres benutzen:
http://portablelinuxapps.org/
(Darunter zum Beispiel VLC, Gimp, uvm.)
Ich sehe da Apple jetzt im Moment ehrlich gesagt nur bei den Games wirklich weit vorne ... aber vielleicht gibt's ja auch schon SEGA/SNES-Emulatoren für Linux, die man auf dem WeTab benutzen könnte .. vielleicht kommt es erst noch. Bei einem offenen System ist das zumindest alles möglich.



Nochmal, warum ich keines besitze:

Mal davon abgesehen, daß beide Geräte hier schon rumliegen (mein Vater hat die gekauft, benutzt aber höchstens mal das WeTab, wenn er abends auf der Couch surft), seh ich nach wie vor nicht so richtig, wo diese Tablets jetzt besonders sinnvoll sein sollten.

Wenn ich unterwegs Navigation, Internet-fix-was-nachgucken, Minigames, etc. haben will, würd ich mir ein Smartphone holen. Sowas hat man dann tatsächlich auch immer in der Tasche und kann es auch jederzeit mal fix benutzen (auch ohne WLAN).

Wenn ich etwas mobiles zum Surfen, Zocken, Arbeiten, Schreiben, etc. haben möchte, finde ich ein Notebook nach wie vor viel praktischer als ein Tablet. Das Notebook hat echte Knöpfe und ich hab wirklich jedes Programm, was ich will (und kann halt auch den selben Kram nutzen, den ich zu Hause am Rechner nutze).

Mal ganz ehrlich ... ich bin mir ziemlich sicher, daß sich die allermeisten Leute so ein Tablet gekauft haben, weil's
a) grad "the new big thing" ist.
b) sich total geil und magisch anfühlt, wenn man's benutzt.
Gerade Punkt b) bezieht sich in erster Linie auf das iPad. War auch erstmal ziemlich begeistert vom Feeling .. macht einfach Spaß.
Nüchtern betrachtet ist ein Notebook dann allerdings doch funktionabler und komfortabler für die meisten Dinge ... und für die paar Dinge, für die ein Tablet geeigneter wär, wär ein Smartphone allerdings noch geeigneter.
 
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Da du ja selbst teilweise die Vorzüge eines Notebooks/Netbooks propagierst - warum dann deine große Verteidigung des WePads in diesem Thread?

Dessen Hardware ist einfach Murks, es hat weder das Gewicht eines modernen Tablets, noch die Displayqualität eines hochwertigen Gerätes (da es eigentlich Billighardware für OEMs war, die von Neofonie nur zum Premiumpreis verkauft wurde) oder gar Akkulaufzeit die auch nur ansatzweise für ein Mobilgerät ausreicht.

Das iPad bietet all diese Dinge - und wenn einem das iPad zu unfrei ist gibt es andere Möglichkeiten anstelle eines WePad.

Wobei das für den Großteil der Anwender völlig egal ist, die benötigen weder freie Software noch USB an so einem Gerät - der Ansturm auf Android existiert weniger aufgrund der Freiheit dieser Systeme, sondern weil Android-Geräte 80% des Benutzungserlebnisses eines iPhones für 60% des Preises bieten - sollte Apple ein iPhone für 400 Euro auf den Markt bringen, haben Samsung und HTC und alle anderen ein enormes Problem.

Aber wie gesagt, wem das iPad zu eingeschränkt ist, der muss doch bitte deshalb nicht zu einem WePad greifen.

Da ist doch jedes Brazos-Netbook um einiges sinnvoller - zum gleichen Preis.

Wenn man wie du anführst GIMP und VLC nutzen will, dann muss das doch kein Port sein dem eine Touchbedienung drangeklatscht wurde, da kann man auch gleich ein Netbook nehmen welches die ursprünglich entwickelte Version mit Maus/Tastatur-Steuerung nutzen kann.

Brazos-Netbooks haben auch ein Vielfaches der Leistung des WePad und mindestens die doppelte Akkulaufzeit.

Klar, das Gewicht ist dann wieder höher, aber die Vorteile gegenüber dem WePad wiegen das locker wieder auf.

Entweder ein richtiges Tablet wie das iPad oder ein richtiges Netbook wie ein Brazos/ION-Netbook - aber kein Zwitterding wie das WePad, welches weder mobil noch hochwertig gefertigt ist und auch nur eher schlecht als recht angepasste Software.
Dann doch lieber ein echtes Netbook mit Windows oder Linux, dafür muss nichts angepasst werden und die Software läuft so wie sie erdacht wurde.
GIMP oder OpenOffice mit regulärer Oberfläche und Touchscreenbedienung - Urgh...

Und wenn man Maus und Tastatur anschließt - wieso dann ein Tablet?
Gewicht und Mobilität können es beim WePad ja kaum sein.

Ich zerrede nicht einfach jede Konkurrenz von Apple - ich zerrede nur das WePad, denn das hat echt keine Existenzberichtigung.

Bei anderen Konkurrenzgeräten gibt es nur das Problem, dass dort die günstigen Geräte (Archos beispielsweise) zumeist schlechte Qualität besitzen und deshalb ausscheiden und die hochwertigen Geräte bisher an nicht vorhandener Software und allgemein an viel zu hohen Preisen kranken.

Dort kommen halt Hardware und Software(vertrieb) nicht aus einer Hand.
 
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