News iPadOS 17: Neuer Sperrbildschirm und Health-App auch fürs Tablet

ldos schrieb:
nutzt einer das ipad hier im forum für wirklich produktive dinge?
Klar, aber nicht dauerhaft. Zusammen mit dem Magic Keyboard vom Mac (oder jeder anderen bluetooth tastatur) ist das wirklich eine gute Office Maschine. Outlook, Onedrive, own cloud, zoom, teams ist alles da und lässt sich gut bedienen. Ich arbeite damit tatsächlich gerne an Bewerbungen, lese längere Reports oder nehme an meetings teil. Solange man keine riesigen Excel Tabellen bearbeiten muss oder Spezialsoftware braucht, klappt das überraschend gut. Das heavy lifting (mehrere Versionen und input zu einem 70+ Seiten Report abgleichen, lange Excel Tabellen) mache ich eh am Desktop, denn das funktioniert auch auf einem 13,3" Bildschirm nicht.

Privat reicht mir das iPad als Computer-ersatz mittlerweile völlig aus. Emails, surfen, Fotos funktionieren sehr gut und ich kann damit sogar E-gitarre spielen und Songideen aufnehmen. Ich könnte am iPad auch meinen externen DAC + KHV anschließen und meine audiophile Musiksammlung durchgehen (der DAC hängt aber gerade am Mac).
 
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Mein iPad hat auch quasi meinen PC ersetzt, bis auf das zocken.
den PC schalte ich 2-3 im Monat ein, wenn ich etwas zocke. Im Winter öfter, im Sommer seltener.

den Rest erledige ich mit dem iPad.
 
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Nichts bahnbrechend neues, eher Optimierungen im Detail. Strategisch so angelegt, dass die Verkaufszahlen stimmen.
Ich hatte endlich auf eine Implementierung von Nutzerkonten gehofft. Apple hat hier scheinbar andere Prioritäten und möchte vermutlich lieber, dass sich jeder ein eigenes Gerät kauft. Schade, so bleibt der Unsinn mit mehreren Apple IDs auf einem Gerät erhalten, was die Nutzung für mehrere Personen weiterhin einschränkt. Dazu kommt die daran anknüpfende schlechte Lösung der Familienfreigabe, die zwar alle Einstellungen in der iCloud speichert, aber diese nur auf Apple Geräten bearbeitbar macht. Hier klappt häufig die Synchronisation nicht und die Einstellungen sind zu rudimentär.
Das geht auf anderen Plattformen besser.

Just my 2 cents..
 
Welche Probleme bei der FamilienFreigabe hast du denn genau? Bei uns läuft das sehr gut.

Getrennte Nutzerkonten werden nicht kommen, dafür ist das wahrscheinlich ein zu wenig genutztes Feature.
Die Geräte werden dann ja oft zur gleichen Uhrzeit genutzt (nach Feierabend, nach der Schule).
 
Grundsätzlich gibt es zwei Erziehungsberechtigte und 2 Kinder, alle haben ein iPhone mit aktuellem iOS.

  1. Grundsätzlich ist das Menü Familienfreigabe sehr träge. Wenn ich in die Familienfreigabe von eines der Kinder gehe, sind quasi alle Einschränkungen, App Limits etc nicht vorhanden. Ich habe jetzt schon gelernt, dass die immer erst von der iCloud geladen werden. Das heißt, Menü öffnen und geduldig sein, bis er alles geladen hat.
  2. Eingestellte App-Limits scheinen ausgehebelt werden zu können bzw. stimmen nicht mit den tatsächlichen Tageswerten überein, z.B. ein App Limit für Youtube 30min, tatsächliche Werte für den Tag sind z.B. Youtube 2h 20min. Die App-Limits sind so eingestellt, dass danach die App blockiert wird bzw. man mehr Bildschirmzeit anfordern muss und grundsätzlich sind keine Apps gruppiert, sprich je Gruppe = 1 App (zwecks Überblick). Einstellungen sind auch gegen Veränderungen geschützt.
  3. Safari und andere Inhalte sind auf 12 Jahre und jugendfreie Inhalte eingestellt. Trotzdem schaffen es die Kinder daran vorbei auf andere Inhalte zu gehen. Das ist aber vermutlich ein Dilemma mit der Apple Filterliste.
Manchmal beschleicht mich das Gefühl, dass die Kids Möglichkeiten kennen, bestimmte Einschränkungen zu umgehen. Der Buschfunk zwischen den Klassen funktioniert da mMn sehr gut und das Wissen wird perfekt weitergegeben ;).
 
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