News iPhone-Veröffentlichung beschert Gizmodo Rechtsstreit

Jirko

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Ganz schön heftig...

Wieso haben Sie zwei Server beschlagnamt? Stehen die Server von Gizmodo bei ihm? Ich verstehe den Zusammenhang nicht!
 
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Rechtsstreit ok..
Aber Hausdurchsuchung?
 
Ich finds einfach nur arm und erbärmlich von Apple, langsam reicht es auch wieder... Aber Boykott funktioniert da nicht weil keiner mitmacht ...

Cu Crono
 
Ob die ne eigene Abteilung für was sowas haben? ^^
 
Tja, wenns um geld und die eigenen Produkte geht, hört bei Apple der Spaß auf.

Immherin KANN so eine Sache eine gute Stange Geld kosten. Dass Apple extrem streng mit allen Dingen im Bezug auf noch nicht veröffentlichte Hardware umgeht, ist ja hinlänglich bekannt.

Da scheint jemand in der oberen Etage mächtig wütend zu sein....


@GERxBlindxDeath: Ja, nennt sich Rechtsabteilung :-P
 
Apple selbst hatte polizeiliche Ermittlungen angestrebt, nachdem ein Mitarbeiter des Unternehmens den angeblichen Prototypen eines iPhones der vierten Generation verlor. Dieser bot das Gerät verschiedenen Technikblogs an und übergab es – gegen einen „Finderlohn“ von 5.000 US-Dollar – schließlich an Gizmodo.

Da sollte wohl "der Finder" stehen. Dementsprechend sollte im nächsten Satz "dieser" stehen.
 
damit dürfte klar sein dass es sich um ein neues iphone handelte,denn jetzt hat apple sogar die vorstellung auf anfang juni vorgezogen
 
:o die Konzerne haben einfach zuviel Macht. gut, dass das hier nicht möglich wäre. Amerika ist und war einfach nie ein echter Rechtsstaat.
 
@ Jakxx
War jetzt auf den Kommentar von NoD.sunrise bezogen.
 
Ich hoffe Apple erleidet einen Imagschaden durch diese Vorgehensweise. Ganz schön krass und vermutlich ein toller Anlass um mit dem Typen ein Exempel zu statuieren. Damit so etwas jaaa nie wieder jemand macht, wenn die ihre Prototypen in Bars verteilen.
 
Natürlich nicht die feine Art, jedoch rechtlich gesehen vollkommen in Ordnung.
Darüber hinaus dürfte auch eine kleine Strafe Gizmodo auch nicht sonderlich schaden, weil die Aufmerksamkeit die sie dadurch bekommen haben die Verluste sicherlich wieder eingespielt hat.
 
War doch klar, dass Apple bei sowas keinen Spaß versteht.
Ich hab mich bei erscheinen der Bilder schon gewundert, dass sich jemand überhaupt getraut hat, das Ding zu behalten. Immerhin ist es (auch nach deutschem Recht) nicht erlaubt gefundene Ware vor Ablauf einer Frist (KA wie viel Zeit da vergehen muss) zu behalten´, geschweige denn zu verkaufen.
"Wer's findet darfs behalten" is' halt nich'.
Den Schuh muss man sich bei Gizmodo einfach anziehen. Man kauft wissentlich nichts woran der Verkäufer kein Eigentum hat.

Was das dann aber allerdings mit der Hausdurchsuchung auf sich hat, kann ich nicht nachvollziehen. Es bezog sich doch auf dieses eine bestimmte Gerät. Das wurde zurückgegeben und fertig. Wenn Mr. Chen Apple was zahlen müsste... OK. Aber gleich so? Naja... In den USA legt man das Recht bei sowas ja gerne recht "freizügig" aus.
 
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Also ich finds auch ein wenig übertrieben gleich mit Hausdurchsuchung anzukommen "nur" weil er irgendwelche Informationen die er vll nicht hätte haben dürfen veröffentlicht hat... Zeigt wieder einmal dass große Konzerne mehr Macht haben als so mancher Politiker (und Lobbyist ;) ) zugibt.
 
Und wieder wie sich alle aufregen weil es nur Apple ist. Das ist doch normal dass da Rechtlich so was am Ende ist. Und es steht auch schon im Artikel genau drin warum. Es gibt Gesetze und die sind für alle gleich. Und bei vielen Gesetzen könnte Deutschland von USA gerne abgucken und genau so machen.
 
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Naja nur weil die von GIzmodo das Gerät zurückgegeben haben, heißt es ja nicht, dass sie weiter neue Details des Iphone veröffentlichen können. Deswegen wahrscheinlich die Beschlagnahme von Server, etc.--> Halt wo überall vermutet wird, wo was wichtiges drauf sein könnte.
 
Amerika und sein Rechtssystem einfach nur noch lächerlich.

Wenn's nicht nur dafür da wäre, daß die 'Starken' die 'Schwachen' unterdrücken, sollten die eigentlichen Eigetümer Amerikas, die Indianer, auf Rückgabe ihres Besitzes kalgen - inklusive Entschädigung.

Aber wie gesagt...
 
Die Ermittlungen sind noch nicht mal angelaufen, die Lage ist völlig unklar, alle Informationen kamen bisher nur aus zweiter Hand - und ihr seid euch sicher, dass "die Konzerne" (oder "die Amis") wieder schuld sind und in diesem Falle Apple "mal wieder erbärmlich" ist.

Glaubt ihr alles, was "das Internet" sagt?
Oder ist es nur praktisch, dass die eigene Meinung unterstützt wird? Dann muss auch nichts hinterfragen, warum auch? Wenn alle so denken würden, dann wäre es mit unserem Rechtsstaat nicht weit her, also seid lieber froh, dass die Aktion genau geprüft wird.

Woher will man denn wissen, dass das Gerät nicht wirklich abhanden kam? Es passieren viele sehr dämliche Dinge auf der Welt ... fürs Protokoll: Ich glaube an diesen Zufall auch nicht, aber das sei mal dahingestellt. Es geht eher um die grundsätzliche Betrachtungsweise der Dinge.

Der Finder gab das Gerät nicht zurück, sondern wollte sich selbst bereichern. Auch das kann man aus der Meldung herauslesen. Stört aber keinen, geht ja nicht um die Guten, sondern Apple/EA/MS/etc. ... waren die geschädigten. :rolleyes:

Gizmodo kaufte das Ding anscheinend noch, obwohl klar war, dass es gegen das gängige Recht verstößt. Auch wurscht, hauptsache reißerische Story. Egal ob fingiert oder nicht: Die Konsequenzen waren allen Beteiligten klar. Nun hier das ein oder andere Unschuldslamm heraus kristallisieren zu wollen ist ziemlich schäbiger Opportunismus - genau wie die Aktion von Gizmondo. Ich hätte zwar nicht anders gehandelt, die Story ist es wert, allerdings muss man sich eben auch etwaiger Konsequenzen bewusst sein und dann nicht laut rumweinen.
 
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