Ist es ratsam bei einer 500 GB Plate mehrere Partionen anzulegen

Blanko3

Lieutenant
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Möchte jetzt auf meinem PC Windows 7 64 bit installieren da ich meinen RAM Speicher auf 6 GB ausgebaut habe.
Nun stellt sich die Frage für mich sollte ich meine Festplatte die 500 GB hat mit nur einer Partition anlegen oder doch mit wenigstens 2.:rolleyes:
 
ich würde dir raten eine Partition anzulegen, auf der dann nur Windows und einige Progs laufen.
Wenn Windows dann mal die Hufe macht, musst du nur diese Partition löschen und kannst windows neu aufsetzen ohne Datenverlust
 
Eine weitere Partition, neben der Partition wo das OS drauf ist, ist immer ratsam.
 
Ich persönlich mache immer nur einen Partition, Grund: früher oder später wird eine doch zu gleich während die andere fast leer bleibt^^.
Argument für 2 Partitionen: solange man Diszipliniert ist und nur das OS und Programme auf der ersten Partition lässt, alle Daten hingegen auf der zweiten kann man ohne Daten zu killen das OS neu aufsetzten sollte es nötig sein (nein das ersetzt kein Backup!!). Allerdings ist das mit einigem Aufwand verbunden den ganzen user-Ordner auf die zweite Partition legen. Und dann ist man noch nicht sicher ob alle Programme die man hat auch dort die Daten ablegen.
 
Es ist immer sinnvoll wie über mir schon ausgeführt wurde ,würde 100 GB für das BS anlegen und den Rest als 2. Partition für Programme usw. zu nutzen.
 
Mal ganz ehrlich... hat sich mal jemand von den "Pro 2.-Partition" mal auch nur ansatzweise Gedanken gemacht, wo der Vorteil von Partitionen sein soll? Eben, gibt nämlich keine (mehr).

Damals, in grauer Vorzeit, als Festplatten 500 MB (Megabyte!) groß waren, hatten sie noch FAT und waren sündhaft teuer (und langsam), da hat man Partitionen genutzt, um die Daten besser verwalten zu können.

Heute sind aber Platten a) schnell, b) günstig und haben c) idR NTFS.

Das Problem beim Partitionieren ist halt, dass die Platte für jeden Zugriff auf eine Datei auf die MFT zugreifen muss, um zu wissen, wo die überhaupt liegt. Sprich: Lesekopf bewegt sich zur MFT und dann zur Datei. Bei zwei Partitionen, die auch beide aktiv genutzt werden, hiesse dass, dass die Leseköppe ständig hin und herwuseln - was a) nicht gerade zuträglich ist und b) die Platte massiv verlangsamt. Richtig pfiffig sind die, die auf einer Partition Windows und die Auslagerungsdatei und auf der anderne Spiele oder so laufen haben. Das sind dann die, die sich wundern, wieso es ständig Nachladeruckler und lange Ladezeiten gibt und dann die Foren volljammern, weil ihre Kiste trotz Mörder-CPU und Kraftwerkbetriebene Grafikkarte irgendwie bei Festplattenzugriffen vor sich hinschleicht.

Ergo: Wer mehr als eine Partition auf seiner Platte hat, hat irgendwie keine Ahnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde sogar 3 Partitionen anlegen:

1. WIN7 - 65 GB
2. IMAGE - 45 GB
3. DATEN - REST ca 355 GB

So kannst Du bei Bedarf entweder ein IMAGE zurückrufen oder
aber neu installieren und neu partitionieren. Und die Daten können
immer auf E=Daten Part. bleiben.

Diese sollten natürlich auch immer irgendwo gespiegelt werden bei
Ausfall der Platte immer gut.
 
Aus meiner Erfahrung ist es eher sinnvoller 2 HDD's zu haben, wenn eine mal abrauchen sollte (ok kommt heute nimmer so oft vor wie früher) kann man immer noch alles auf die andere retten.

Aber zur eigentlichen Frage, wozu Partitionen wenn man das ganze auch mit Ordner lösen kann?
 
60GB für C: reichen vollkommen aus.
Selbst mit allen häufig genutzten Programmen wird die kaum voller als vielleicht 30GB werden.
Damit liegen immernoch 30GB brach und dienen dem System wenn mal was geschaufelt werden muß etc..
Die restlichen (so genau werden sie das nicht, weiß man ja) 440GB, würde ich bei einer 500GB-HDD so belassen.
Ab 1TB lohnt es sich dann schon eher, aus dem Rest mehr als eine Partition anzulegen.
 
Singler schrieb:
Ergo: Wer mehr als eine Partition auf seiner Platte hat, hat irgendwie keine Ahnung.

Oder hat eben seine guten Gründe ... es macht schon Sinn. Aber eben nur wenn man es aus diversen Gründen aufteilen will.
 
Hallo,

ich plädiere für die Nutzung zweier Festplatten. Eine für das Betriebssystem inklusive der Programme, eine andere ausschließlich für Daten.

In der Vergangenheit hatte ich Betriebssystem, Programme und Daten auf unterschiedlichen Festplatten. Dies macht jedoch wenig Sinn, da die Programme immer auch Bezüge/Teile auf der Festplatte mit dem Betriebssystem ablegen. Wird nun das Betriebssystem neu aufgesetzt, stimmen auch die Bezüge zu den Programmen nicht mehr und man muss diese ohnehin neu installieren.

Fazit: Meine Empfehlung: Zwei physikalisch getrennte Festplatten anschaffen und auf diesen Betriebssystem/Programme sowie Daten getrennt ablegen.

Mfg!
Frankie
 
Darklord272 schrieb:
....

Aber zur eigentlichen Frage, wozu Partitionen wenn man das ganze auch mit Ordner lösen kann?

Um eben einem Datenverlust vorzubeugen. Um bei einem Systemcrash nicht
alle Daten suchen und sichern zu müssen. Um bequem IMAGE zurückrufen zu
können ohne vorher Daten zu sichern.
 
Ein Backup macht man niemals auf die Platte, die man sichern will.

Eine Partition und regelmäßig Backups auf eine andere Platte.
 
Ich hatte vor eine Partition für Windows 7,eine für ein Image und den Rest für Spiele und Programme.
Wäre das soweit sinnvoll und wie groß sollten die einzelne Partitionen am besten sein.
Natürlich würde ich ein Image auf DVD anlegen.
 
Singler schrieb:
Bei zwei Partitionen, die auch beide aktiv genutzt werden, hiesse dass, dass die Leseköppe ständig hin und herwuseln - was a) nicht gerade zuträglich ist und b) die Platte verlangsamt.
Wenn auf der 2. Partition nur Daten sind, muß der Kopf nicht dauernd hin und her.

Die häufigsten Zugriffe finden auf der Systempartition statt. Wenn diese am vorderen Ende (die vorderen 10%) liegt, sind die Zugriffe
1. am schnellsten (Stichwort Shortstroke)
2. bleiben sie schnell
Wer die gesamte HDD nutzt, dessen Windows wird immer langsamer, weil die DLLs etc. immer breiter gestreut wird und dummerweise auch au das langsamere Ende.

Ein anderer Grund ist, da man die Systemplatte normalerweise mit einem Imager (Acronis, Paragonbackup) sichert erspart eine kleine Partition entsprechend Zeit und Nerven.
 
hayden schrieb:
Ein Backup macht man niemals auf die Platte, die man sichern will.

Eine Partition und regelmäßig Backups auf eine andere Platte.

Deshalb alles spiegeln was wichtig ist. Inclusive Backup! Für den normelen Ablauf
habe ich die Image Partion und die daten auf einer Platte. Sollte die Platte ausfallen
ist eine 2. Platte mit allen IMAGE´s und Daten gespiegelt. Und sollte es eine Total
Ausfall geben ist auch das ganze nochmals extern ausgelagert.

Aber hier geht es ja darum wie der TE eine Platte partitionieren sollte.
Auch mit einer Platte kann man Images erstellen und schnell mal zurückrufen.
 
Das mit dem Image oder einer Sicherung auf der selben HDD fände ich persönlich nicht sicher.
In Zeiten wo einem die Externen regelrecht nachgeschmissen werden, würde ich das als Lösung vorschlagen.
Ganz ehrlich, wann brauch man es mal ;)
Und wenn die HDD abkackt, dann immer so, das die ganze Platte fehlerhaft ist. Da hilft dann eine Sicherung oder Image auf jener Welchen herzlich wenig.
 
Auf einigen PCs meiner Bekannten, die nur bis zu 150gb insgesamt benötigen, lasse ich sogar einen Großteil der HDD einfach ungenutzt um zu vermeiden, dass die langsamen Bereiche genutzt werden, wenn vorne noch Platz ist. Kleinere Platten sind ja nicht billiger, aber aben in Summe langsamer.
Erweitern geht ja mittlerweile in 5 Sekunden wenn es sein muß.
 
wenn windows mal komplett due hufe hochreisst (was bei mir seit xp sp1 nimmer der fall war) wird einfach drüberinstalliert? und kommt nun nicht mit daten müll, wen interessiert der schon :) der einzige nachteil is, das man sich nen neuen benutzernamen suchen muss. aber wie gesat, wann kommt das schonmal vor?

also sind partitionen müll und images gehören eh nicht auf die gleiche physische platte.
 
habe sogar meine 250GB Platte aufgeteilt, musste so letzte Woche nur die Systempartition formatieren und habe mir einiges an Arbeit gespart
 
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