moan1 schrieb:
ist irgendwie schade, dass ihr den unterschied zwischen der physikalischen speicherung und der anzeige der musiktitel in itunes nicht kapiert. itunes ist eine art datenbank in der musikstücke mit ihren tags gespeichert sind. die phyikalische speicherung hat mit der anzeige bei itunes wirklich NICHTS zu tun!!! wieso kriegt ihr das nicht in euren kopf?
Der Einzigste, der hier was nicht versteht bist eindeutig Du! Und ja eben, die physikalische Speicherung hat bei der iTunes Anzeige wirklich Nichts zutun, genau das ist das große Manko von iTunes. Ich kann auch all die angeblich so tollen iTunes Vorteile auch mit Ordnerstruktur anzeigen lassen. Mit Ordnerstruktur habe ich zusätzlich aber noch mehr und vorallem geordnetere Möglichkeiten. Deswegen sprach ich auch vom Mehrkonzept.
Und ich wiederhole es nocheinmal: Was du hier beschreibst, beherrscht mittlerweile jeder vernünftige Mediaplayer. Selbst der WMP ist mittlerweile weit fortgeschrittener und ermöglicht vielerlei Konzepte.
StuffedLion schrieb:
]Ach Leute.. ich versteh das überhaupt nicht. Wer sich mal von dem antiquierten denken in Ordnerstrukturen gelöst hat, erkennt erst das wahre Potential von iTunes.
Es ist überhaupt nichts Antiquiertes, sondern umgedreht wird ein Schuh draus. Alle Welt immer mit ihren Ein-Ordner Strukturen. Für Windows Nutzer völlig unbrauchbar, vorallem wenn man seine Musik alternativ verwalten möchte und nicht nur klickibunti machen will. Wenn man Musik kopieren, ob auf CD oder USB Stick. Ich bin so häufig im Explorer, dass ich rein mit iTunes völlig aufgeschmissen wäre. Alleine schon, wenn ich vernünftig taggen will. Und da ist Mp3Tag nunmal bisher die beste Alternative und kein iTunes.
Tut mir leid, aber wer über 20.000 Dateien in einem Ordner verwaltet, kann keinen vernünftigen Überblick haben. Auch nicht mit dem achsotollen iTunes.
Ich hab über 100GB in iTunes und kann mir wirklich nicht mehr vorstellen, mich durch irgendwelche Ordner zu wühlen.
Auch soooo kompliziert. Lieber durch 20000 Daten wühlen, ist auch überhaupt nicht aufwendiger. Vorallem wenn man nicht unbedingt weiß, was man hören möchte... erzähl mir bitte keine Märchen...
Ordner sind starr, ein Lied kann immer nur in einem bestimmten Ordner sein. iTunes gibt mir die Möglichkeit, meine Lieder so zu sortieren, wie ich es will. In Playlists und mit Tags. Dann können Lieder auch in verschiedenen Playlists gleichezitig sein. Man kann übrigens auch Ordner erstellen und in diesen Ordnern Playlists zusammen fassen. Dazu gibt es inteligente Playlists, die mir automatisch Musikrichtungen, Compilations, Soundtracks oder sonst was zusammenstellen. On the fly, immer aktuell.
Wie ich es schon sagte, jeder halbwegs professionelle Player kann das mittlerweile, das MC und der WMP oder Winamp schon lange... überhaupt nichts Besonderes.
Bist du Apple Nutzer oder Windows Nutzer? Ein elementarer Unterschied. Ich tendiere bei Dir auf Ersteres. Dann wird auch einiges klarer...
Grade wenn man mal jetzt eine bestimmte Musikrichtung hören will, geht das doch eben nicht mit Ordnern, sondern nur mit Tags.
Kannst du uns bitte erklären, wieso das nicht gehen soll? Ich sage dir, es funktioniert wunderbar und man findet alles, auch außerhalb von iTunes. Aber du scheinst ohne iTunes auf deine Daten überhaupt nicht zuzugreifen!? Ich schon! Das ist der feine Unterschied. Ich weiß ja nicht, was hier beschränkter sein soll, aber deine Methode ist es auf jedenfall...
Und was du in deiner Beschränktheit überhaupt nicht verstanden hast, ist die Kombinierbarkeit. Natürlich benutzen wir alle Tags. Schon lange. Schon weit bevor iTunes veröffentlicht wurde. Ordnerstrukturen schließen doch Tags überhaupt nicht aus. Hier geht es um die Kombination. Niemand wird hier rein auf Ordnerstrukturen setzen, denn damit kommt kein einziger moderner Player wirklich klar, der eine Medienbibliothek besitzt.
Hier geht es die ganze Zeit schon um Ordnerstruktur und Tags in einem. Um nichts anderes. Und dann kommst du und erklärst uns das nochmal, was wir schon längst alle wissen und was bei sämtlichen Playern schon Standard ist. Das beweist, du hast nicht noch nie wirklich mit alternativen Playern zu iTunes auseinandergesetzt. Besser wäre es vielleicht gewesen.