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NewsJetzt ist das Tafelsilber dran: Intel verkauft kompletten Anteil an Chip-Entwickler Arm
Aktuell schippert der Halbleitergigant Intel durch unruhiges Fahrwasser mit düsteren ökonomischen Aussichten. Etwas Geld in die Kassen spült jetzt der Verkauf von Aktien: Intel hat seine kompletten Anteile am britischen Chip-Entwickler Arm veräußert.
147 Mio. Das reicht ja gerade mal fürs Gehalt der Chefetage, für 1 Jahr. (Würde ich mal schätzen) OK reicht bei weitem nicht.
Naja hauptsache Geld gemacht, irgendwann wird's wieder besser.
Da der Verkauf ja nur aus finanziellen Erwägungen Intels für sich selbst resultiert und nicht aus Problemen bei ARM selbst, wird sich dadurch vermutlich nicht viel bewegen.
Do Berek schrieb:
Verrückt, vor knapp 10 Jahren war's noch andersrum, da haben alle AMD schon im Sterben gesehen....
Kein König regiert für immer!
Wie schon angesprochen wurde, mit Tafelsilber hat das eigentlich nichts zu tun, im grunde passiert hier erstmal nur folgendes: In der Bilanz findet ein Aktivtausch statt (Sonstige Wertpapiere > Kassenbestand), das erhöht die schnell verfügbare Liquidität.
Bei Intel stellt sich allerdings die Frage, ob die nicht "too big to fail" sind. Aus der Sicht westlicher Regierungen handelt es sich immerhin um ein Unternehmen, dass essenziell für die eigenen Pläne ist, in der Halbleiterfertigung wieder relevanter zu werden.
Kodak hatte aber nicht die USA hinter sich, welche im Moment vor allem Halbleiter extrem pusht.
Die werden nicht ihren größten Hersteller in der USA untergehen lassen.
Intels Probleme sind enorm!
Weil der Aktienkurs so stark gefallen ist, hat Intel nun auch noch zusätzliche Probleme am Finanzmarkt. Diese waren sicherlich bisher nicht einkalkuliert.