Kaufberatung eines großen 3D Druckers für Einsteiger für Alltagsgegenstände, Ersatzteile und größere Teile!

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Hey liebe Freunde! Ich bin seit einiger Zeit schon am liebäugeln mit 3D Druckern und habe nun eine große Wohnung in der ich ein eigenes Zimmer zur Verfügung habe, nur für 3D Drucker und Foliendrucker usw..

Ich würde mich extrem freuen wenn ich mir zur Seite steht, da ich komplett neu in dem Thema bin, aber bereit bin viel darüber zu lernen! Sozusagen lerning by doint, hat bis jetzt bei allen möglichen Hobbys gut geklappt! :)

Würde gerne einen größeren Drucker kaufen, da ich ja viel viel Platz habe um auch größere Ersatzteile oder größere Alltagsgegenstände zu drucken. Möchte aber auch kleine Sachen drucken können wie einen knopf oder eine Spielfigur.

wenn alles gut läuft könnte ich mir vorstellen in ein zwei Jahren einen 3d Druck Service anzubieten, wenn ich es richtig drauf habe und mein Gerät kenne!

Ich hoffe ihr könnt mir helfen! Preislich sollte er schon preisgünstig sein jedoch ein gutes preis Leistungsverzeichnis bieten und keine Fummelei werden oder ein glump auf gut österreichisch gesagt :D vlt so bis 500€ erstmal zum anfangen

Gut wäre zum Anfang das ich einfach mal Loslegen kann ohne großartig viel einzustellen oder zu flaschen oder sonst was :)

Ich hoffe ihr wisst was ich meine :) Kann auch zum Anfang Mal ein normaler werden der nicht rießig ist bin für alles offen jedoch wäre gut das er auch länger hält und nicht gleich kaputt geht und nur Probleme bietet. Möchte einfach ein Gerät das super funktioniert und recht einfach ist aber auch wenn man mehr darüber weiß mehr einstellen kann oder komplexere sachen drucken kann :)

Vielen dank schon mal für die Antworten!

Schönen Tag und liebe Grüße Holzi
 
Du solltest mal sagen was du mit groß meinst. Ich glaube viel mehr als 300x300x400 wird bei 500€ nicht drin sein und dann auch nur ein "China" teil.
 
Gerade bei dem kleinen Budget wirst du keine große Freude haben mit den Geräten. Falls es wirklich Arbeitsgeräte werden sollen, würde ich mindestens bei ein Prusa anfangen – ansonsten hast du zu viel Downtime und musst zu viel selbst basteln.

Für den Einstieg z. B. ein Prusa Mini: https://www.prusa3d.com/de/kategorie/original-prusa-mini/ um zu schauen, ob ein das alles überhaupt Spaß macht.

Für größe Maschinen gibts auch ein Prusa XL ab 2000€ https://www.prusa3d.com/de/produkt/original-prusa-xl-2/ oder Ultimaker ab 5000€.
 
Mit dem wirst du nichts falsch machen.
Wenn ich nicht schon einen Ender 3 hätte, würde ich mir auch diesen gönnen.

Artillery Sidewinder X2

Edit: Gar nicht übertrieben, mit Prusa XL und der Aussage, für 500€ bekommt man nichts brauchbares, zudem er sich als Anfänger outed..

Ich hab auch mit dem Ender 3 angefangen und damit kann man einwandfrei lernen, optimieren und klasse drucken. Ich hab da schon einiges draus gezaubert, auch in deutlich größer als es der Bauraum vermuten lässt.

Natürlich dauert z.B ein Master Sword in original Größe seine 20 Std., der Terminator Arm sogar 60-70 Std. und Kratos bisher ~100 (wegen dem feinen Detailgrad den ich dort haben wollte), aber hier kann mane cht nicht sagen, dass man keine Freude damit haben kann.
 

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@HolziArbeiter99


Du kannst ja mal hier schauen:

https://www.hardwareluxx.de/community/forums/konstruktions-forum.345/

Als großen 3D Drucker habe ich persönlich den TRONXY X5SA Pro mit einem Bauvolumen von 300 x 300 x 400 mm und etwas kleiner einen Twotrees Sapphire Pro mit 220 x 220 x 225 mm die Angabe mit den Druckbett von 235 x 235 stimmt nur in Bezug auf die Größe, nicht der Verfahrweg.

Beim Tronxy ist sehr genaue Arbeit beim Aufbau notwendig und man sollte gleich ein paar Verbesserungen mit einbauen wie z.B. Winkel in den Ecken des Rahmens.

Ein guter Drucker ist auch der hier:

https://www.artillery3d.com/products/artillery-sidewinder-x2-abl-auto-calibration-3d-printer-300300400mm-larger-build-volume-titan-direct-drive-extruder-180-240℃-us-eu-free-freight

Hier ein Video dazu:

Ergänzung ()

@fowLakatah

Ich habe mit einem ANET A6 angefangen, bei dem Teil ist die Lernkurve sehr hoch und nach den Teil schockt einem kein 3D Drucker mehr.
 
Muss ja auch nicht schocken ;)
Klar ist der Ender 3 weiter gewesen als es ein Anet A6 war, aber dennoch hab ich mich bewusst für diesen "einfachen" Drucker entschieden, weil ich eben selbst noch viel modifizieren / upgraden und lernen wollte. Einfach ein Gerät kaufen was an Strom kommt, eine Datei gefüttert bekommt und das wars, wäre definitiv nichts für mich gewesen, kann aber auch verstehen wenn jemand sowas will.

Aber ich bin mir sicher das der TE mit 500€ was ganz solides bekommt und auch der Spaß / Nutzen nicht zu kurz kommen wird.
 
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@HolziArbeiter99.
kann es sein, daß Du da ein wenig blauäugig an die Sache herangehst? Günstig soll er sein, aber ohne groß was dran machen zu müssen, Hinstellen, einschalten, Drucken. Dann später "Druckservice". Wer entwirft denn die zu druckenden Teile? Sage jetzt nicht, es gibt doch genügend Vorlagen im Netz. Mag sein. Aber das können die Leute sich selber drucken. Die wirklichen "Ersatzteile" sind das Interessante. Die Sachen musst Du natürlich erst mal zeichnen. Wie sieht es da aus mit Deinen zeichnerischen Fähigkeiten? Nenne mal ein paar praktische Beispiele, welche Du gerne drucken würdest. Nicht jetzt unbedingt der Knopf für die lange Unterhose. Du sagst, "große Sachen". Ein Beipiel bitte. Kann Dir gerne ein paar praktische Beispiele zeigen, dann kannst Du mal überlegen, wie Du so etwas auf den Drucker bekommst.
 
@Ham Burger:

Wieso so harsch? Hat der TE irgendwie gesagt, er will das Rad neu erfinden und die Welt verbessern, von 0 auf 100?
Er schrieb halt das er Kram drucken möchte, auch für denn Alltag. Evtl. weiss er ja bereits das es für zig Sachen gratis Dateien auf etlichen Portalen zu holen gibt.

Wieso da nun so steif auf die Erstellung von Dateien und dem dazugehörigen Know-how draufgegangen wird, versteh ich nicht ganz.

Auch hat er ja nirgends behauptet, sich dieses Wissen nicht aneignen zu wollen. Hast du dir erst einen 3D Drucker gekauft, nachdem du deinen Master in CAD in der Tasche hattest?
 
@fowLakatah,
sollte nicht harsch rüberkommen. Bin aber am meisten über den Begriff "Druckservice" gestolpert. Das ist ein Ziel, das, wenn es sich rentieren soll, schon erstmal etwas Lehrgeld fordern wird. Und da sollte man erstmal mit einem Model anfangen, welches preisgünstig ist und damit erstmal ein paar Erfahrungen sammeln. Deshalb war es bei mir vor ein paar Jahren der CR-10S. Den lernte ich zu verstehen und zu verbesern. Pleiten, Pech und Pannen blieben nicht aus. Seit dem druckt er, wie er es soll. Bett leveln vielleicht vor 1 Jahr das letzte mal. Ansonsten, Idee, Freecad, Einschalten, Drucken. Deshalb hätte ich jetzt schon ml ein paar Ideen, was seine Vorstellungen sind für die zu druckenden Dinge.
 
Naja, er nennt "Druckservice" ja nur als Ziel. Auf sowas arbeitet man ja idealerweise hin ;)

Vll. beschränkt sich der Service ja auch in Kleinigkeiten im direkten Umfeld. Dann betreibe ich nämlich auch einen solchen Service :D natürlich unentgeltlich.

Aber wenn Leute hören das man einen Drucker hat, werden sie neugierig. Einen Arbeitskollegen hab ich auch schon mit Erzählungen und Ergebnissen meiner Drucke angefixxt. Wir sind beide Vater von Söhnen und da bietet sich ne Menge an.

Und ich bleib dabei: erstmal günstig aber brauchbar anfangen und dann weiter, sofern man Spaß daran hat.
 
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Ich habe sogar einen 74Jährigen scharf machen können. Er, genau wie ich immer mit elektronischem Kram am fummeln, da sind dann "schnell" mal ein paar Gehäuse zurechtgedruckt, was mit anderen Materialien und Techniken kaum machbar wäre.. Hatte mal SLA-Drucker in´s Auge gefasst, aber die ganze Schmadderei hat mich dann doch nochmal drüber nachdenken lassen.
fowLakatah schrieb:
Und ich bleib dabei: erstmal günstig aber brauchbar anfangen
Und die kleinen Dinge, die man da zum "perfektionieren" angestellt hat, waren auch eine gute Hilfe um richtig in das Thema rein zu kommen.
Hier eine ganz kleine Auswahl meiner Sachen. Gedrucktes Zeug
 
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