[Kaufberatung] NAS Selbstbau

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Hallo liebe Computerbase'ler,

ich habe momentan bei mir am PC zwei externe Festplatte (insg. 5TB) hängen, die jetzt aber voll sind.
Da ich schon die ganze Zeit mit einer Anschaffung eines NAS Servers liebäugle, wollte ich dies jetzt mal in Angriff nehmen.
Der NAS soll fast ausschließlich zur Filme Datenbank dienen, aber auch verzeinzelt für Musik und Bilder. Ich dachte mir selbst ein NAS zu bauen, wäre doch mal eine nette Herausforderung für mich, zudem bin ich momentan etwas knapp bei Kasse.
Es sollte schon 8TB effektiven Speicher haben (wollte nach gewisser Zeit noch eine Platte nachkaufen für insg. 12 TB), angepeilt war es in RAID5 zu realisieren.
Ich habe noch einen uralt, altbacken Norma-Rechner im Keller stehen. Den wollte ich ausschlachten und daraus mein NAS zusammenbauen. Bilder sind im Anhang. Er hat noch ein altes 300 Watt Netzteil, kann ich das verwenden? Wahrscheinlich muss ein neues effizienteres Mobo her und noch andere Sachen. Da bräuchte ich jetzt eure Hilfe.

Bedingungen für's NAS:
- Energiesparend
- hohe Datenrate
- muss nicht leise sein, da es ins 3. Zimmer kommt
- billig :D

Wollte evtl 3*4TB WD Red nehmen und die eine 4TB Platte später nachrüsten. Geht das ohne Datenverlust?
Die Filme liegen in mkv vor und sollen dann per RasPi oder ähnliches (hauptsache XBMC) an mind. 3 Fernseher abgespielt werden.
Preis sollte für die 3 Platten + Hardware 600€ nicht übersteigen.

Was würdet Ihr mir denn empfehlen?

Vielen Dank schonmal für eure Mühe! ;)
 

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Hier ein Vorschlag für ca. 605,00 € exkl. Versand. Das ganze bassiert auf einem Atom Quadcore mit 4x 2,0 Ghz und 4GB Ram. Normalerweise reicht der RAM dicke aus.

4 x Western Digital WD Red 3TB, 3.5", SATA 6Gb/s (WD30EFRX)
1 x G.Skill Value SO-DIMM 4GB, DDR3-1333, CL9-9-9-24 (F3-10666CL9S-4GBSQ)
1 x ASRock Q1900-ITX (90-MXGRS0-A0UAYZ)
1 x Fractal Design Node 304 schwarz, Mini-DTX/Mini-ITX (FD-CA-NODE-304-BL)
1 x be quiet! Pure Power L8 300W ATX 2.4 (BN220)

Bei dieser Variante hast du ca. 9TB Speicher, allerdings kannst du auch nur noch Festplatten nachrüsten, wenn du das über eine PCIe SATA Erweiterungskarte verbaust. Das Gehäuse hat Platz für 6 Festplatten mit 3,5 Zoll.

Wollte evtl 3*4TB WD Red nehmen und die eine 4TB Platte später nachrüsten. Geht das ohne Datenverlust?
Die Filme liegen in mkv vor und sollen dann per RasPi oder ähnliches (hauptsache XBMC) an mind. 3 Fernseher abgespielt werden.
Preis sollte für die 3 Platten + Hardware 600€ nicht übersteigen.

Vergiss die 4TB WD RED Platten. Das bekommst du nicht hin, wenn du RED's willst da dort eine schon 145€ kostet. Das wären dann zusammen 450€ nur für die Platten. Wenn du stattdessen die Seagate nimmst, klappt es gerade so.

3 x Seagate Desktop HDD.15 4TB, SATA 6Gb/s (ST4000DM000)
1 x G.Skill Value SO-DIMM 4GB, DDR3-1333, CL9-9-9-24 (F3-10666CL9S-4GBSQ)
1 x ASRock Q1900-ITX (90-MXGRS0-A0UAYZ)
1 x Fractal Design Node 304 schwarz, Mini-DTX/Mini-ITX (FD-CA-NODE-304-BL)
1 x be quiet! Pure Power L8 300W ATX 2.4 (BN220)

Bei dieser Variante hast du 8TB Verfügbaren Speicher und noch 1 freien Sata Port für die gewünschte 4 Festplatte mit dann insgesamt 12TB. Du solltest aber bedenken, dass du von allen "wichtigen" Daten ein Backup haben solltest.

Ich habe noch einen uralt, altbacken Norma-Rechner im Keller stehen. Den wollte ich ausschlachten und daraus mein NAS zusammenbauen. Bilder sind im Anhang. Er hat noch ein altes 300 Watt Netzteil, kann ich das verwenden? Wahrscheinlich muss ein neues effizienteres Mobo her und noch andere Sachen. Da bräuchte ich jetzt eure Hilfe.

Davon würde ich abraten. Elektrik altert auch von daher würde ich keine neue Hardware riskieren nur um 35€ zu sparen. Auch das Gehäuse würde ich nicht mehr verwenden, auch wenn es im 3. Raum niemanden stören würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, ist denn die Seagate Platte genau so gut wie die Red? Und kann man eine Platte ohne Verlust bei Raid 5 hinzufügen?
Wollte schon so wenig Platten wie möglich verwenden, da auch die Ausfallrate sinkt. Kann das System auch auf USB-Stick laufen oder ist das zu langsam?

Meine Zusammenstellung:

3 x Western Digital WD Red 4TB, 3.5", SATA 6Gb/s (WD40EFRX)
oder
3 x Seagate Desktop HDD.15 4TB, SATA 6Gb/s (ST4000DM000)
1 x G.Skill Value SO-DIMM 4GB, DDR3-1333, CL9-9-9-24 (F3-10666CL9S-4GBSQ)
1 x ASRock Q1900-ITX (90-MXGRS0-A0UAYZ)
1 x Fractal Design Node 304 schwarz, Mini-DTX/Mini-ITX (FD-CA-NODE-304-BL)
1 x be quiet! System Power 7 300W ATX 2.31 (BN140)

Habe ein anderes Netzteil genommen, da das andere nur 3x Sata Stromversorgung hatte und ich ja noch eine Festplatte nachrüsten möchte.
Ist die Leistung denn bei dieser Zusammenstellung gut? Wie viel Watt Verbrauch hätte ich denn ca?

Aber Danke schonmal für die Hilfe!
 
l0fL schrieb:
Und kann man eine Platte ohne Verlust bei Raid 5 hinzufügen?
RAID 5 wird damit nicht gehen, weil bei diesem Board jeweils zwei der SATA-Ports an unterschiedlichen Controllern hängen (2 Chipsatz, 2 Zusatz-Controller). Abgesehen davon dürfte die Schreibperformance auf einem Firmware-RAID 5 mit dem Prozessor nicht üppig sein.
Wenn überhaupt RAID 5 nur mit dediziertem Controller. Ein gebrauchter LSI 9260-4i oder 9260-8i ist für diesen Fall ein gute Wahl, würde dich aber allein 150 bis 200 € kosten. Fällt damit vermutlich aus.
Was du mit diesem Board machen könntest wäre ZFS, dafür hast du aber eigentlich zu wenig RAM.

l0fL schrieb:
Kann das System auch auf USB-Stick laufen oder ist das zu langsam?
Kommt drauf an. FreeNAS z. B. läuft vom USB-Stick, während für Windows das eher nicht empfehlenswert ist.

l0fL schrieb:
Habe ein anderes Netzteil genommen, da das andere nur 3x Sata Stromversorgung hatte und ich ja noch eine Festplatte nachrüsten möchte.
Nicht nötig, da du die SATA-Stromanschlüsse problemlos splitten kannst (passende Splitter gibt's für ein paar Euro auf Amazon). Ich hab z. B. 4 WD Red's an einem(!) Stromanschluss und das reicht völlig.
 
Wenn überhaupt RAID 5 nur mit dediziertem Controller. Ein gebrauchter LSI 9260-4i oder 9260-8i ist für diesen Fall ein gute Wahl, würde dich aber allein 150 bis 200 € kosten. Fällt damit vermutlich aus.
Was du mit diesem Board machen könntest wäre ZFS, dafür hast du aber eigentlich zu wenig RAM.

Davon würde ich abraten. Im Falle eines defektes muss genau der selbe Chipsatz verwendet werden um wieder an die Daten zu kommen. Ich sehe kein Problem mit einem Software Raid. Die Leistung des CPU's reicht dazu auch vollkommen aus. Ein Beispiel wäre dafür dieser Test hier, der sogar nur mit einem Zwei-Kern Celeron durchgeführt wurde also warum sollte der Atom das nicht schaffen.

http://technikaffe.de/anleitung-219...ste_kombination_aus_stripe_und_clustergroesse

Nicht nötig, da du die SATA-Stromanschlüsse problemlos splitten kannst (passende Splitter gibt's für ein paar Euro auf Amazon). Ich hab z. B. 4 WD Red's an einem(!) Stromanschluss und das reicht völlig.

So habe ich das bei mir auch mit der 300 Watt Variante gelöst. Du wirst mit dieser Hardwarekombination so oder so nicht mehr als 30 - 45 Watt unter Volllast verbrauchen. Zum Vergleich: Ich brauche mit meinem Core i3 4330 und 6 älteren Festplatten zwischen 25-30 Watt (Idle + HDD Spindown) über 50 Watt (Idle) bishin zu 85 Watt (Volllast).

Wollte schon so wenig Platten wie möglich verwenden, da auch die Ausfallrate sinkt. Kann das System auch auf USB-Stick laufen oder ist das zu langsam?

Das hängt vom System ab. Ich lasse Xpenology (DSM von Synology) von USB Stick laufen und das funktioniert wunderbar.
 
kugelfisch01 schrieb:
Interessant, Danke.
RST scheint (mittlerweile) doch besser als sein Ruf zu sein. Ich wusste auch nicht, dass Intel-RAID Write Back beherrscht. Trotzdem wird das Intel-RAID wohl nicht in Frage kommen, da zwei der vier SATA-Ports an einem ASMedia-Controller hängen.

Bleibt also ZFS (gegen das Prinzipiell natürlich nichts spricht), das aber meines Wissens deutlich RAM-hungriger ist (ich hab mal was von 1 GB RAM pro 1 TB Platte als Fastregel gelesen). Zudem kann man ein RAID-Z1 (was etwa einem RAID 5 entspricht) nicht ohne weiteres (d. h. unter Beibehaltung der Parität über alle Platten) erweitern. Wenn man also weiß, das man bald eine weitere Platte braucht, sollte man sich überlegen ob man sie nicht von Beginn an verbaut.
 
Jetzt weiß ich aber immer noch nicht wirklich, ob ich eine Platte später hinzufügen kann oder nicht :D
Wie schaut es denn mit Unterschied von den Seagate und den Reds aus? Zu welcher würdet ihr denn tendieren? Wenn die Seagates genau so gut sind, dann würde ich Sie bevorzugen sind ja auch insg. 70€ Preisunterschied.
Würdet ihr mir die Zusammenstellung empfehlen oder noch etwas ändern?

3 x Western Digital WD Red 4TB, 3.5", SATA 6Gb/s (WD40EFRX)
oder
3 x Seagate Desktop HDD.15 4TB, SATA 6Gb/s (ST4000DM000)
1 x G.Skill Value SO-DIMM 4GB, DDR3-1333, CL9-9-9-24 (F3-10666CL9S-4GBSQ)
1 x ASRock Q1900-ITX (90-MXGRS0-A0UAYZ)
1 x Fractal Design Node 304 schwarz, Mini-DTX/Mini-ITX (FD-CA-NODE-304-BL)
1 x be quiet! System Power 7 300W ATX 2.31 (BN140)

Ist eine SSD zu verbauen sinnvoll? Würde es schneller reagieren oder ist das total Wurst? :)
 
Jetzt weiß ich aber immer noch nicht wirklich, ob ich eine Platte später hinzufügen kann oder nicht
Wie schaut es denn mit Unterschied von den Seagate und den Reds aus? Zu welcher würdet ihr denn tendieren? Wenn die Seagates genau so gut sind, dann würde ich Sie bevorzugen sind ja auch insg. 70€ Preisunterschied.
Würdet ihr mir die Zusammenstellung empfehlen oder noch etwas ändern?

Ja normalerweise kann man Raid's erweitern. Einfach neue Platte hinzufügen und das Raid somit ergänzen.

Naja wenn ich die Wahl habe und das Geld keine Rolle spielt würde ich die RED's nehmen, weil Sie 24h Zertifiziert sind und eine 5-Jahres Garantie mitbringen. Die beiden Sachen sind halt die Gründe, warum die RED's teurer sind. Aber ansonsten nehmen die sich glaube ich beide nicht recht viel.

Ist eine SSD zu verbauen sinnvoll? Würde es schneller reagieren oder ist das total Wurst?

Das hängt vom System ab. Nimmst du z.B. Windows 7 / Server / 8 dann ja, ansonsten würde ich eher darauf verzichten.
 
l0fL schrieb:
Jetzt weiß ich aber immer noch nicht wirklich, ob ich eine Platte später hinzufügen kann oder nicht :D
Das kommt eben auf die Technologie an:
  • Intel Chipsatz-RAID fällt definitiv aus, da das Board kein RST unterstützt (RST-Treiber lässt sich nicht installieren, gerade probiert).
  • Wenn du ZFS (nur mit Linux) verwendest, lässt sich das RAID wie gesagt nicht direkt erweitern, da Anzahl der Platten nicht verändert werden kann. Du könntest zwar die vierte Platte mit den bestehenden "zusammenbinden", die neue Platte ist dann aber nicht Teil des eigentlichen RAIDs und ist somit auch nicht durch Parität geschützt. Zum Erweitern müsstetst du die Daten wegkopieren und das RAID neu anlegen.
  • Unter Windows gibt's noch Storage Spaces. Schreibraten mit Parity sind aber eher bäh (siehe hier: Projekt: Heimserver auf HyperV Basis mit Server 2012 R2 Datacenter und Storage Spaces). Lässt sich dafür aber problemlos erweitern.
 
kugelfisch01 schrieb:
Naja wenn ich die Wahl habe und das Geld keine Rolle spielt würde ich die RED's nehmen, weil Sie 24h Zertifiziert sind und eine 5-Jahres Garantie mitbringen. Die beiden Sachen sind halt die Gründe, warum die RED's teurer sind. Aber ansonsten nehmen die sich glaube ich beide nicht recht viel.

Nur die Red Pro hat 5 Jahre Garantie, die 'normale' Red hat nur 3 Jahre oder? Verbessert mich, wenn ich falsch liege.

Ja normalerweise kann man Raid's erweitern. Einfach neue Platte hinzufügen und das Raid somit ergänzen.

Wenn dies ohne Einschränkungen funktioniert, dann würde ich erst mal nur 3 Platten nehmen und die andere in einem Jahr oder so nachrüsten. Wenn aber wie CadillacMan geschrieben hat, es doch nicht so einfach geht, muss ich es mal schauen wie ich es mache.

Ist das Xpenology leicht zu bedienen und einrichten? Und wie schaut es jetzt mit der Zusammenstellung aus, geht die so in Ordnung?

Vielen, vielen Dank schonmal für eure Hilfe!
 
Zuletzt bearbeitet:
So sorry für die Verspätung. Ich war gestern einfach nicht in der Lage irgendetwas zu schreiben.

Nur die Red Pro hat 5 Jahre Garantie, die 'normale' Red hat nur 3 Jahre oder? Verbessert mich, wenn ich falsch liege.

Du hast Recht. Die normalen WD's haben tatsächlich "nur" 3 Jahre Garantie.

Wenn dies ohne Einschränkungen funktioniert, dann würde ich erst mal nur 3 Platten nehmen und die andere in einem Jahr oder so nachrüsten. Wenn aber wie CadillacMan geschrieben hat, es doch nicht so einfach geht, muss ich es mal schauen wie ich es mache.

Also ich bin mir sicher, dass man bei einen Softwareraid schon Platten hinzufügen kann. Ansonsten wäre ein RAID5 ja ein gigantischer Aufwand, wenn man es nicht einfach erweitern kann.

Ist das Xpenology leicht zu bedienen und einrichten?

Sehr leicht und sehr strukturiert. Ein großer Teil aller Synology Besitzer, würden sicherlich jeden NAS nehmen, entscheiden sich aber letztendlich wegen des tollen OS für Synology und bezahlen dafür natürlich auch einen gewissen Aufpreis. Man muss sich aber trotzdem mit der Materie NAS auseinandersetzen. Sollte der NAS aber laufen und eingerichtet sein, dann läuft er.

Und wie schaut es jetzt mit der Zusammenstellung aus, geht die so in Ordnung?

Deine Zusammenstellung ist in Ordnung.

Ist eine SSD zu verbauen sinnvoll? Würde es schneller reagieren oder ist das total Wurst?

Meiner bescheidenen Meinung nach macht es keinen Sinn auch wenn es geht. Der limitierende Faktor ist hier deine Netzwerkkarte. Der Einsatz von SSD's oder SSD-Caches in einer Syno NAS macht eigentlich nur dann Sinn wenn auf dieser Platte interne Vorgänge laufen z.B. viele Datenbanken und Datenbankanwendungen etc. Ansonsten hast du durch den Einsatz keinen besonderen Mehrwert.
 
kugelfisch01 schrieb:
Also ich bin mir sicher, dass man bei einen Softwareraid schon Platten hinzufügen kann. Ansonsten wäre ein RAID5 ja ein gigantischer Aufwand, wenn man es nicht einfach erweitern kann.
Die erwähnte Einschränkung gilt in erster Line nur für ZFS. Das ist z. B. bei FreeNAS üblich.
Xpenology verwendet "Hybrid RAID", was sich laut Synology problemlos um weitere Platten erweitern lässt.

Fazit: Wenn man Xpenology verwendet, sollte das Erweitern um weitere Platten kein Problem sein.
 
Schon mal vielen Dank für eure Antworten!
Habe mir den Nas jetzt so bestellt, habe aber noch eine Frage:
Kann ich darauf xbmc installieren? Ich möchte das Programm dann per wol über die Remote App starten und den Server direkt an Fernseher anschließen. Geht das irgendwie? Auch zusammen mit xpenology?
Wäre dann eine SSD sinnvoll?

Danke ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Werden die neuen beQuiet immernoch so heiß wie früher? Oder hat sich mittlerweile etwas daran geändert?
Ich würde behaupten dass Du diese Konfiguration nichtmal zu 40% auslasten wirst, selbst wenn die Platten um ihr Leben Rödeln.
Ich persönlich hätte auf ein Pico-Netzteil / Stecker gesetzt mit externem DC. Hat thermische Vorteile (zum Einen weil das NT nicht warm wird und zum anderen weil mehr Volumen im Gehäuse zur Verfügung steht) und arbeitet aufgrund fehlender Lüfter recht leise.

Letzteres aber auch nur wenn man nicht das billigste Steckernetzteil nimmt was der Markt im Land der Sonne so her gibt. Die Pfeifen nämlich gerne mal..

Was ja viele auch gerne vergessen... auch wenn eine HDD eine Garantie von 10 Jahren hat ist das keine Sicherheit gegen geschriebenen RAID-Müll und verschwundene persönliche Daten.
Man hat dann 100 Euro gespart... hui..
Dann doch lieber eine externe HDD die man wöchentlich einmal anschließt, oder? :)


Edit: wer sagt einem eigentlich dass eine Platte über den Jordan schlawenzelt? Lediglich über die Software/Webinterface bzw. E-Mail oder kann man bei z.B. FreeNAS auch einen Ton über interne Speaker mitgeben?
Wäre ja doch allerliebst wenn man auch mitbekommt dass was nicht stimmt, außer wenn man nicht mehr auf die Shares kommt...?

Edit: warum sollte eine SSD sinnvoll sein? Vielleicht bootet die Kiste ein paar Sekunden schneller, aber der Datentransfer wird begrenzt. Es wäre nicht das erste mal dass ein 0815 Switch, eine missglückte Verkabelung oder ein Mischmasch aus Beidem zu unterirdischen Übertragungsraten führt.

Und zum XBMC: möchtest Du ein stromsparendes NAS, einen Mediaserver oder von Beidem ein bisschen?
Theoretisch würde ich jetzt sagen bist Du mit einer reinen Linux-Distri (Ubuntu..) besser bedient, wenn Du wirklich beides sauber abdecken möchtest. Das RasPi kannst Du ja im Endeffekt mit allem verbinden.

Ob die Kiste allerdings bei drei Fernseher gleichzeitig mitkommt.. gute Frage.
Bleibt das Teil eigentlich 24/7 an oder wird es nur bei Bedarf angeschaltet?
 
Zuletzt bearbeitet:
Fotos und sonstige wichtige Daten würde ich trotzdem zusätzlich sichern. Ich möchte einen stromsparenden 24/7 einsatzbereiten Medienserver haben. Er soll mir sofort die Daten liefern, wenn ich sie benötige, meistens um Filme/Serien zu schauen. Ich stellen, sobald meine Bauteile kommen, auch alles auf GBit um, um die höchstmögliche Datentransferrate zu bekommen. Auf dem NAS sollte auch xbmc laufen, damit ich nicht noch extra ein Pi benötige. Dieses sollte natürlich auch zügig und ohne Ruckler und Wartezeiten im Menü (nicht so wie auf dem Pi) laufen, daher meine Frage zur SSD.
Zusätzlich sollte sich die Wartung und Inbetriebnahme nicht als zu kompliziert rausstellen, falls doch muss ich mich halt ein wenig einarbeiten.
Die Lautstärke wäre nicht so das Problem, da das NAS Lärmisoliert aufgestellt wird. Auch die Wärmeentwicklung von der Zusammenstellung soll laut anderem Forum, mit ähnlicher Konstellation, gering ausfallen.

Vielen Dank schonmal!
 
Wir dürfen gespannt sein. Ich würde mal mit einer kleinen SSD testen, es reichen ja 32/64 GB.

Ich weiß, Einstellungssache... aber wenn ich mit recht geringem finanziellen Aufwand ein System von Grund auf leise und kühl halte, dann spare ich an anderen Ecken (Dämmung, Kühlung..).

Ist ja beim RasPi oder einem passiv arbeitenden ThinClient (z.B. VXL) nicht anders. Bei Letzteren bin ich derweil auf eine Serie umgestiegen mit externer Versorgung, da das Netzteil im Gehäuse echt gut bruzzelte.
Aber Du machst das schon ;-)
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