News KDE Plasma 6.5: Dutzende neue Features, besseres HDR und Performance

[MonteDrago]

Das benutze ich sogar schon eine Weile, aber irgendwie finde ich die Lösung etwas unsauber, ein Flatpak zu installieren, um Appimages zu verwalten. 😅

Musst du auch nicht unbedingt.
Je nach Distri ist da schon was vorinstalliert.
Bei CachyOS zum Beispiel😉, aber wenn ich mich richtig erinnere war auch bei Manjaro schon was vorinstalliert.🤔

 

[Demer1983]

Das benutze ich sogar schon eine Weile, aber irgendwie finde ich die Lösung etwas unsauber, ein Flatpak zu installieren, um Appimages zu verwalten. 😅

Hat es Jemand überhaupt mal mit diesem Tool versucht?

https://github.com/vinifmor/bauh

 

[Dr.lud.Zock]

Falls hier Entwickler für KDE unterwegs sind!

+1 für euere Arbeit! und Danke!

 

[Krik]

Bei CachyOS geht es jetzt los. 6.5 steht in den Paketquellen zum Abruf bereit.

😎

Ich schau dann mal noch kurz nach ein paar der neuen Features und dann ist Schlafen angesagt.

 

[Krik]

Einer der Höhepunkte von Plasma 6.5 ist der automatische Hell-Dunkel-Themewechsel in Abhängigkeit von der Uhrzeit. Dabei wird nicht einfach nur das Theme gewechselt, sondern Plasma erlaubt individuelle Anpassungen. So lässt sich für jeden Modus ein eigenes Hintergrundbild festlegen oder gar ganze Globale-Themes wechseln.

Die Übersetzung fehlt noch, aber das wird schon noch. Es sieht zwar neu aus, aber konnte das alte Menü nicht mehr oder weniger das gleiche?

Systemeinstellungen -> Day-Night Cycle

Systemeinstellungen -> Anzeige & Bildschirm -> Nachtlicht

Der Konfigurationsknopf führt zur Day-Night Cycle-Einstellung.

Das Plasma-Team hat für 6.5 auch die Flatpak-Berechtigungen überarbeitet und den Menüpunkt für Anwendungsberechtigungen angepasst.

Der existiert bei mir gar nicht. 🤷

Auch die Zwischenablage erhält neue Fähigkeiten und ermöglicht es nun, Elemente anzupinnen und so dauerhaft im Clipboard griffbereit zu halten.

Es gibt auch eine Kategorie, in der man nur die angepinnten Elemente sehen kann. Das schaut nützlich aus. 👍
Ich habe noch nicht ganz gerafft, was es mit dem Button "Aktion aufrufen" (das kleine Videoplayer-Icon) auf sich hat. Da kann man Skripte hinterlegen und das System führt die dann aus, auf Wunsch auch automatisch. Aber wozu? Mir fällt gerade kein Anwendungsfall ein. 🤔

 

[JoMango]

Ich bin mal auf KDE Linux gespannt. Da wird es dann vermutlich immer sofort die neueste KDE Version geben. Aber KDE Linux ist glaube ich noch in der Alpha. Mal schauen wie lange es noch dauert bis zum fertigen Produkt.

Ich mochte KDE schon immer lieber als Gnome, weil man da einfach viel mehr einstellen und anpassen kann.

 

[DavidXanatos]

Beruflich nutz ich Unix und Linux zum größten Teil zur Verwaltung von Data Centern. Für den Desktop fehlen einfach Anwendungen ob Kommerziell oder Privat. So sind nur LIBREOFFICE, Browser und Emailclient voll und ganz zu gebrauchen und reicht für einen Office PC. Die Linux Distributionen sind zu viel und kochen alle ihr eigenes Süppchen und wie es heißt verderben viele Köche den Brei. Erst wenn ich vollwertigen Ersatz für meine Windows OS Anwendungen habe wäre ich bereit zu Wechseln.

Falscher Vergleich. Es ist eigentlich kein Problem, solange man sich nicht beirren lässt.
Man sollte es eher mit Restaurants vergleichen. Man nehme vielleicht sechs Restaurants (Debian, ubuntu, Mint, Fedora, Arch, openSUSE), die unterschiedliche Cuisine anbieten. Für jede Fasson ist etwas dabei und man kann frei wählen, indem man alle durchprobiert oder sich nach Recherche gleich auf eines festlegt. (Wir ignorieren hier einmal, dass man Restaurants normalerweise immer wechselt.)
Manche wollen aber Ausgefalleneres oder ganz bestimmte Richtungen, die basieren auf einer Cuisine oder sind völlig eigenständige Varianten. Wer würde dagegen argumentieren? Wir sind einfach von Windows gewohnt, dass es die einzige Variante ist, und doch kann man auch dort einiges ändern, wenn man will.
Für Neulinge kann das durchaus manchmal verwirrend sein, aber da ist es nur wichtig, ihnen eine kurze Liste der wichtigsten Distros vorzulegen, bzw. Gaming-Distros in vielen Fällen. Und wenn sie bereit und willig sind, werden sie sich selbständig mit weiteren Alternativen befassen.

Nein der Vergleich ist so komplett falsch.

Ich kan in einem caffe früstücken in einem anderem restaurant zu mitag essen und in noch einem anderem zu abend.
Ein OS kann ich nicht einfach so wechseln, penta-boot in windows und 4 verschiedene Linuxe wäre ein massiver krampf im hintern und eine große behinderung bei der arbeit.

Wenn du einen Real World verglich willst das ist das eher wie verschiedene Wohnungen oder Häuser zu haben oder mieten, wenn man mehrere gleichzeitig hat ist (sofern man nicht alles redundant hat) was auch immer man gerade braucht statistisch wahrscheinlich in einem der anderem Häuser und man muss es erst hohlen. Wenn man mieten und immer wieder wechselt ist der Umzug sofern man kein Nomade ist der nur 2 Koffer besitzt immer eine massive Zeitverschwendung und oben drein teuer.

Und genau so ist das mit den ganzen Linux Distributionen wenn man mehr Ansprüche an das System hat als nur Firefox + LibreOffice sind diese ganzen verschiedenen Distris wo in jeder was anderes kaputt ist wirklich ein großer Mist.

Und ja ich finde der Vergleich Passt ein gut eingerichtetes OS ist wie ein Haus für den eigenen Geist.
Und wer nicht der IKEA Möbel + 2 Koffer Fraktion angehört kann sein Haus nicht einfach so wechseln.
Mein Physisches zuhause ist auch ein schwer customizeter unikat, Ethernet Verkablung mit 4-8 Dosen pro zimmer, glasfaser, etc pp..

Und andere FLOS Projekte weisen IDR auch nicht so einen furchtbaren Wildwuchs auf, selbst der Linux Kernel steht unter einer Fuchtel, Firefox ist 90+% aller FF nutzer alle forks und mods stehen unter ferner leefen, oder würde dir gewallen wenn es 10+ verschiedene OpenOfice Forks gäbeund in jedem was anderes kaputt/inkompatibel?
Das wäre doch Mist, wieso wird das von der community wenn es um den linux Desktop gibt hingenommen einfach so hin genommen?

 

[Grimba]

Hier spricht jemand exakt aus, was ich mir auch zum Thema KDE denke:

YouTube

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Gut gemachtes Video. Ggf. schaltet sich diese unsägliche automatische Übersetzung ein von YT, das original ist englisch.

 

[Feuerbiber]

Ich verstehe das Video nicht. Alles was er von den System Settings fordert, haben sie bereits. Ich verstehe es wirklich nicht.

 

[sedot]

Gut gemachtes Video. Ggf. schaltet sich diese unsägliche automatische Übersetzung ein von YT, das original ist englisch.

Wirkt wie AI Slop auf mich, auch der Rest vom Kanal. Darum frage ich mal was du zum Thema KDE denkst?

 

[Grimba]

Euch muss das ja nicht gefallen.

Ich finde den dort ausgeführten Gedanken, KDE mal eine Weile einem Feature Freeze zu unterziehen, und stattdessen das vorhandene zu polieren und zu entrümpeln gut. Klarere Designsprache, Entrümpelung von überfrachteten GUIs und das konsequente Umsetzen von easy-mode/expert-mode und das anpacken von Altlasten würde ich mir persönlich auch dafür wünschen. Der Vorteil hier ist ja, es ist ja alles schon da, man muss es nur besser in Form bringen. Das braucht aber Zeit, die derzeit eben hauptsächlich durch die Implementierung von neuen Features verbraucht wird. Insofern finde ich den im Video geäußerten Gedanken gut. Wenn das bei euch anders ist, ist das so.

 

[Feuerbiber]

KDE wird doch seit KDE Plasma 5 entrümpelt und aufgeräumt. Dafür nehmen sich die Entwickler also schon elf (!) Jahre Zeit. Seit dem wird Breeze weiterentwickelt. Alte Anwendungen sind rausgeflogen. Redundanzen wurden beseitigt. Es ist im GUI wesentlich konsistenter geworden. Die System Settings sind so gut wie nie zuvor. Die Desktopsuche wurde stark verbessert. Nervige Bugs wurden beseitigt. Die Lokalisierung wurde verbessert (wenn auch noch nicht perfekt). Auch mit KDE Plasma 6 wurden wenige Features hinzugefügt, als vielmehr Bestehendes aufpoliert und weiterentwickelt. Das System wirkt nun noch viel stärker wie aus einem Guss. Die Performance wurde spürbar verbessert und es ist beim Ressourcenbedarf gleichzeitig genügsamer.

KDE Plasma 6 ist in Bezug auf das GUI die vorsichtige Weiterentwicklung und Verbesserung von KDE 5 und keine Feature-Revolution. Die grundlegende Veränderung zwischen 5 und 6 ist mit Qt6 und Wayland eher unter der Haube passiert statt in Interface und Usability.

Das Video hätte man zu KDE 4 Zeiten machen können, aber doch nicht jetzt. Wie gesagt, ich verstehe es wirklich nicht.

 

[Deinorius]

Es werden ja ein paar gute Vorschläge gemacht und der beste ist wohl die Aufteilung in easy-mode/expert-mode, aber ansonsten lässt das Video einen glauben, als würden die KDE Entwickler nichts davon angehen, was möglicherweise schon durchgeführt wird.

 

[Der Puritaner]

Ich verstehe bloß nicht, wieso der Desktop und das Menü immer wie Windows aussehen muss, das ist so ähnlich wie mit einer Vegetarischenwurst, warum muss die nach Grober Bratwurst schmecken, vielleicht für den Umsteiger von Fleisch auf Vegetarisch.

Aber irgendwann nach der Eingewöhnungsphase könnte man doch einfach mal andere Menüs mit anbieten. Genaue so wie die abgerundeten Ecken, das braucht doch keiner und Linux braucht sich nicht hinter Windows 11 zu verstecken und kann durchaus nach vorn ins Licht treten.

 

[Feuerbiber]

Aber irgendwann nach der Eingewöhnungsphase könnte man doch einfach mal andere Menüs mit anbieten. Genaue so wie die abgerundeten Ecken, das braucht doch keiner und Linux braucht sich nicht hinter Windows 11 zu verstecken und kann durchaus nach vorn ins Licht treten.

1. Rechtsklick aufs Startmenü und KDE bietet dir mehrere Alternativen von Menüs an, die sich stark unterscheiden.

2. KDE hatte schon abgerundete Ecken im Design, da wurde bei Windows noch mit harten Kanten "gekachelt".

 

[sedot]

@Grimba
Einen wie auch immer gestalteten Feature Freeze kann der der sehr aktiven Community wohl eher nicht vermittelt werden, imo. Soweit ich es mitbekomme gibt es Bemühungen die Zugänglichkeit und Übersichtlichkeit zu erhöhen. Da ich Plasma nicht nutze kann ich zur konkreten Umsetzung im Moment allerdings nichts sagen.

@Der Puritaner
Vielleicht verstehe ich gerade falsch was du meinst, mein Eindruck ist eher, dass sich die Windows UI immer mehr von Plasma inspirieren lässt.

 

[Der Puritaner]

@sedot es wird wohl daran liegen, dass ich nicht der KDE Typ bin, somit war mir Plasma auch kein begriff und habe es mir vorher nie angesehen.
Ich mag eher verwegene Desktops und nicht so ein Konservatives Design.

 

[Deinorius]

@Der Puritaner
Sieht Plasma wie Windows aus? Sieht Gnome wie macOS aus? Ist es vielleicht andersherum?
Menüs sind nicht nur eine Frage des Kopierens, sondern vorwiegend, was sinnvoll aufgebaut gehört.

 

[BOBderBAGGER]

Ich mag eher verwegene Desktops und nicht so ein Konservatives Design.

Ist auch vollkommen in Ordnung dafür haben wir ja die Auswahl. KDE darf für mich gerne KDE bleiben.

 

[Donnerkind]

Schade dass sie keine simple Option bieten um Ultrawidescreen-Monitore in 2 oder 3 virtuelle zu trennen sondern auf virtelle Arbeitsflächen, Resize-Skripte pro App und ähnliche umständliche Methoden verweisen.

Es gäbe zumindest den Tile mode, in dem du ein beliebiges Anschnapp-Raster definieren kannst. Das Standardkürzel ist Windows+T, um das Raster zu bearbeiten. Wenn du dann ein Fenster mit gedrückter Umschalttaste ziehst, richtet es sich an diesem Raster aus.

Meine anekdotische Evidenz ist, dass man bei Linux öfter darum bangen muss, dass nach dem Update Programme nicht mehr funktionieren oder das System sogar nicht mehr startet.

Ich nutze seit fast 20 Jahren Linux, nach einer kurzen Dual-Boot-Zeit wurde es mein Hauptsystem. Ein wirklich zerschossenes System hatte ich extrem selten und das ist lange her. Das letzte Mal war vl., als die Platte voll war und ein System-Update natürlich genau so abbrach, dass pacman kaputt war. Und dabei benutze ich mit Gentoo und Arch ausschließlich Rolling Releases, die besonders anfällig sein sollen.

Ich habe damals mit KDE3.3 auf der Knoppix 3.7 LiveCD angefangen und bin durch das Übel, welches KDE speziell in der Zeit zwischen 4.0 und 4.2 gewesen ist, mit Freuden auf Gnome gewechselt, bis ich dem ganzen so ab... 4.8 glaub wieder eine Chance gegeben habe.

Bei mir war es glaube ich 3.4 oder frühes 3.5. Als Gentoo-Nutzer hatte ich das Glück, dass noch lange bei KDE 3 geblieben wurde während Kubuntu mit dem Wechsel zu 4.0 oder 4.1 seinen Nutzern viel abverlangt hat.

Ich will hauptsächlich irgendeinen Index auf externen Datenträgern. Was hilft mir eine Suche, die nur lokale Dateien und Anwendungen findet, wenn die meisten meiner Dateien inzwischen auf einem NAS liegen?

Ich habe ein kleines Wrapperskript geschrieben, das mit dem Befehl tree den Inhalt meiner externen Platten, Speicherkarten u.s.w. auflistet und in einer Datei abspeichert. Diese Dateien kann ich dann durchsuchen. Ja, das ist Handarbeit, aber es macht den (selten gebrauchten) Job für mich.

Das einzig verbliebene, wirklich ergonomische Desktop-Environment!!! Nichts anderes kommt auch nur noch in die Nähe.

Dieses. Ich mag xfce ja eigentlich, weil es recht effizient ist. Aber GTK ist einfach nicht (mehr) ergonomisch (keine Tastenkürzel, ausblendende Scrollbalken), bzw. Qt/KDE bietet einfach mehr, z.B. ganzseitiges Scrollen mit Umschalttaste+Scrollrad.

Was mir zuletzt noch fehlt, sind dynamische Hintergrundbilder.

Kannst du sagen, was du damit meinst? Es gibt ja zumindest eine Diaschau.

Ich habe noch nicht ganz gerafft, was es mit dem Button "Aktion aufrufen" (das kleine Videoplayer-Icon) auf sich hat.

Das startet ein inhaltsabhängiges Menü, ich glaube im Prinzip ein „Öffnen mit“. Wenn du z.B. eine URL in der Ablage hast, bekommst du deine Browser aufgelistet. Es gibt schon seit KDE 3 die Option, dieses Menü automatisch zu öffnen, sobald die Zwischenablage geändert wird. Sprich: du kopierst z.B. eine URL und sofort bekommst du die Browserauswahl. Oder du kopierst eine Bilddatei und bekommst angeboten, sie in einem Betrachter zu öffnen.