News Kein Tag X bei Kupferabschaltung: DSL-Ende im Jahr 2030 ist ein Mythos

[anm256]

Daher eben die Überlegung, das stetig steigend über den Geldbeutel zu steuern.

Damit erreichst du aber nur die Anschlüsse, die sich aktiv um ihren Vertrag kümmern und z.B. sowieso schon alle 24 Monate den Anbieter wechseln oder zumindest nachverhandeln.

Es gibt aber sehr viele Personen, die gar nicht wissen, über welches Medium ihr Internet kommt und wie schnell es eigentlich ist etc. Da kommt dann einfach jeden Monat die Rechnung und solange das WLAN/Telefon funktioniert ist die Welt in Ordnung. Und wenn sich der Preis irgendwann erhöht, dann wird das halt so hingenommen - alles besser als den Anbieter zu wechseln und am Ende ohne Internet dazustehen. Was meinst du woher der riesige Kundenstamm der Telekom hierzulande herkommt? 😉

Ich hatte in der eigenen Verwandtschaft bis vor weniger als 10 Jahren auch noch einen Anschluss, bei dem das Orts- und Ferngespräch (national) noch unterschiedlich abgerechnet wurde. Habe nicht schlecht gestaunt als ich zum ersten Mal da eine entsprechende Rechnung gesehen habe…

 

[Howdegen]

Dann kann man viel Technik zurückbauen um die restliche Technik damit zu entstören.

Kann sein, aber zu welchem Preis? Der wird auf den Verbraucher umgelegt. Und weiter, Technik, die jetzt funktioniert, muss nicht funktionieren, wenn man sie ausbaut, und an einem anderen Ort wieder einbaut. Gerade Elektronik kann jahrelang irgendwo unangetastet ihre Arbeit tun, und sobald man sie anfasst, geht sie kaputt. Auf diese Strategie würde ich also nicht wetten.

 

[thom53281]

Das ist bei EWSD und S12 bis zur Abschaltung so passiert, da die Baugruppen nicht mehr hergestellt wurden.

Die Kosten werden auf den Endverbraucher umgelegt, das ist klar. Aber ob das nun wirklich teurer ist, glaube ich eher nicht, selbst wenn mal eine Baugruppe nicht funktioniert und jemand nochmal eine Ehrenrunde fahren muss.

 

[Mahagonii]

schade... wäre schon geil wenn bis dahin Glasfaser flächendeckend ausgebaut wäre....