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Also gestern hatte ich kleinen Autounfall, eine Frau ist mir hinten rein gefahren und hat mir ein Kratzer und eine kleine Delle in der Stossstange gemacht. Ich bin dann zur einen Bekannten in die Werkstatt gefahren, er meinte er kann einen Gutachter holen der sich darum kümmert und dass ich nichts bezahlen muss. Laut Google kann gegnerische Versicherung es ablehen die Kosten zu decken da es sich um Bagatellschaden handelt. Was stimmt und was stimmt nicht, kennt sich da jemand etwas besser aus als ich?
bagatell greift glaub ich nur wenns darum geht die cops zu holen oder nicht
egal wie gering der schaden ist der verursacher bzw dessen versicherung muss den zahlen PUNKT
lass dich nicht täuschen ne kleine delle im stossfänger kanna uch schnell mal 2000€ kosten denn dahinter ist meist auch meist nochwas beschädigt, allein n neuer stossfänger mit lacken usw komtm ausch schnell auf 500-1000€
Die Verursacherin bzw. deren Versicherung muss den Schaden auf jeden Fall regulieren.
In dem Link geht es um die Zahlung der Gutachterkosten durch die gegnerische Versicherung. Wenn du durch deine Google-Recherche verunsichert bist, halte noch mal Rücksprache mit deiner Werkstatt. Besteht bei dir eine Rechtsschutzversicherung? Wenn ja, würde ich einen Anwalt konsultieren, bezüglich der Vorgehensweise.
Bin leider momentan nicht in der Kanzlei beschäftigt, sonst würde ich eine Kollegin bzw. einen Anwalt ansprechen.
Bei mir laufen solche Schäden immer wie folgt ab (bis jetzt 3 mal):
- Ich bin in einen Unfall verwickelt an dem ich keinerlei Schuld habe
- nehme die Daten des unfallgegners entgegen
- Zuhause Rufe ich meinen Anwalt an
- kurz drauf ruft mich dessen Gutachter an um einen Termin abzusprechen
- ich fahre zu diesem Termin / der Gutachter kommt zu mir
- einige Tage später habe ich das Geld des Gutachtens netto auf dem Konto.
- ich behalte das Geld einfach ODER ich lasse reparieren und ein weiteres Gutachten erstellen, dass das Fahrzeug ordnungsgemäß repariert wurde
- nun warte ich wieder einige Tage und bekomme die Mehrwertsteuer des Gutachtens ausbezahlt
Ich selbst habe dabei Null kosten!!! Und das sogar noch ohne jegliche Rechtsschutzversicherung...
BTW: @klaus: es steht dir rechtlich ein Anwalt in so einem fall zu, dessen kosten die gegnerversicherung übernehmen muss...
@te: lass dich auf keinen fall auf einen kostenlosen Gutachter der gegnerversicherung ein. Dieser wird dir sicherlich in den nächsten Tagen telefonisch empfohlen. (Meistens inklusive einer Werkstatt mit der die gegnerversicherung ein vertrag hat)
-> wenn du diese Variante wählst, ist dein Gutachten minimal und die Qualität der Reparatur in dieser Werkstatt meist miserabel!!!
@Metaxa1987: Da ist mir klar, da ich lange genug in einer Anwaltskanzlei gearbeitet habe. Da ich die Details nicht konkret kenne habe ich vorsorglich auf eine RS hingewiesen. Außerdem liegt es nicht jedem gleich zum Anwalt zu gehen. Mit der Zeit schreibt man halt so, da man immer wieder die Diktate, bzw. Fragmemte davon, vom Chef mithört.
Im Übrigen wurde mein Auto auch schon mal auf einem Parkplatz angedatscht. Habe dann meinem Chef ein Mandat erteilt und gegnerische Versicherung hat, neben der Schadensregulierung, die Kostenrechnung des Anwalts getragen, da deren Versicherungsnehmer der Verursacher des Schadens war.
Wozu brauchst du einen Gutachter? Was hast du davon? Lass dir von der Werkstatt (evtl. noch einer zweiten) einen Kostenvoranschlag machen, reiche diesen bei der Versicherung ein und gucke was passiert. Bei geringen Schäden und eindeutiger Sachlage wird da regelmäßig sehr zügig bezahlt.
Wenn die sich querstellen kannst du immer noch einen Gutachter bestellen, aber bei einem Kratzer und einer Delle gibt es meist keine großen Schwierigkeiten. Einem Gutachter Geld hinterher zu schmeißen ist da einfach unnötig.
Als ehemaliger Kundendienstleiter in verschiedenen Autohäusern würde ich von einem Gutachter erstmal absehen!
Einen Kostenvoranschlag kann Dir jede Werkstatt stelllen und so gut wie jede Versicherung akzeptiert dies bis zu einer Schadenhöhe von 1.000 € / einige auch bis 2.000 €.
Der Schaden an sich ist aber schnell falsch beurteilt! Wenn Du eine Beule in der Stoßstange siehst, war es schon ein ordentlicher "Bums". Meist sind dann die Stoßstangenhalter, die den Stoß absorbieren verbogen und müssen erneuert werden. Bei vielen Modellen zieht das wiederum eine Lackierung der Heckschürze nach sich. Du bis hier sehr schnell bei über 1.000 € - aber wie gesagt, in der Werkstatt prüfen lassen, dann Versicherung anrufen und die sagen Dir dann am Telefon, ob sie es Dir glauben oder ob die noch einen Sachverständigen schicken - und dann bleibst Du auch garantiert nicht auf den Kosten des Sachverständigen sitzen!
Und ja, das kann passieren, wenn man wegen jedem Mückenschiss gleich einen Sachverständigen benachrichtigt!
In den meisten Autohäusern kostet die Vorbereitung zur Lackierung, sprich Stoßstange abbauen schon 100 € und dafür ist die Karre noch bei keinem Lackierer und keine Rechnung geschrieben!
... aber wie gesagt, in der Werkstatt prüfen lassen, dann Versicherung anrufen und die sagen Dir dann am Telefon, ob sie es Dir glauben oder ob die noch einen Sachverständigen schicken - und dann bleibst Du auch garantiert nicht auf den Kosten des Sachverständigen sitzen!
das ist genau das Verhalten der Versicherungen vor dem ich in meinem Post gewarnt habe...
[ironie] denn der EIGENE Gutachter wird ja auch sicher auf seiten des Unfallgegners sein [/ironie]
Und ja, das kann passieren, wenn man wegen jedem Mückenschiss gleich einen Sachverständigen benachrichtigt!
leider sind Versicherungen ziemlich dreist, sodass ich gerne für jeden "mückenschiss" von meinem Recht gebrauch mache...
-> ich habe ja geschrieben, er sollte einfach einen Anwalt für Verkehrsrecht konsultieren... dieser kann dann sehr wohl abschätzen ob ein Gutachter angebracht ist oder nicht....
PS.: und wenn ich schon wieder höre "hol dir doch einfach einen oder mehrere kostenvoranschlag/-schläge" könnte ich brechen......
-> welche werkstatt macht das gerne aus nächstenliebe? an so einem kostenvoranschlag hängt meist eine ganze stunde Arbeitszeit... wer soll die denn zahlen? da wird wohl der "kunde" ebenfalls mit einem Obulus zu kasse gebeten....
Ich würde den Schaden mir Kostenvoranschlag erst mal der gegnerischen Versicherung melden.
Erst wenn die nicht zahlen will, dann kann man einen Anwalt und Gutachter einschalten. Sonst bleibt man schnell auf den Kosten sitzen, den die Gegenpartei wird sich mit Sicherheit wehren wenn sie einen Anwalt bezahlen soll der unnötig War.
Da inzwischen 99% der Versicherungen die Schadenssumme eigenmächtig kürzen, ist es bei einem Unfall immer angeraten einen Gutachter incl Anwalt für Verkehrsrecht einzuschalten. Kosten hat man dabei keine, da diese IMMER der Unfallgegner (bei entsprechend festgestellter Schuld) trägt. Selbst wenn die gegnerische Versicherung nicht zahlen will, besteht das Recht sich das Geld entsprechend von deren Mandanten einzuklagen. Dann darf der sich mit der Versicherung herumärgern das Geld von denen wiederzuholen.
Gerade bei der HUK ist es Usus, dass man die Rechnung erstmal kürzt, bis zur Klage wartet und dann doch zahlt, wenn der Termin vor der Tür steht - auch wenn das Mehrkosten für die bedeutet.
Die gegnerische Versicherung hat auch kein Recht darauf einen eigenen Gutachter/Sachverständigen zu schicken. Die In-Augenschein-Nahme eines GA/SV ist rechtlich ausreichend und bindend für die beteiligten Versicherungen.
Meine Verlobte arbeitet für einen KFZ-Sachverständigen und macht dort die Buchhaltung inkl Mahnwesen. Die Geschichten, die sie mir da aus dem Büroalltag mitbringt würden ein ziemlich "interessantes" Buch füllen.
btw - immer zu einem Fachanwalt gehen. Auch wenn der Familienrechtler eventuel netter ist. Anwälte sollen nicht nett sein, sondern dem Gegner in die Eier beissen, um dein Recht durchzusetzen.
Bei mir laufen solche Schäden immer wie folgt ab (bis jetzt 3 mal):
- Ich bin in einen Unfall verwickelt an dem ich keinerlei Schuld habe
- nehme die Daten des unfallgegners entgegen
- Zuhause Rufe ich meinen Anwalt an
- kurz drauf ruft mich dessen Gutachter an um einen Termin abzusprechen
- ich fahre zu diesem Termin / der Gutachter kommt zu mir
- einige Tage später habe ich das Geld des Gutachtens netto auf dem Konto.
- ich behalte das Geld einfach ODER ich lasse reparieren und ein weiteres Gutachten erstellen, dass das Fahrzeug ordnungsgemäß repariert wurde
- nun warte ich wieder einige Tage und bekomme die Mehrwertsteuer des Gutachtens ausbezahlt
Ich selbst habe dabei Null kosten!!! Und das sogar noch ohne jegliche Rechtsschutzversicherung...
BTW: @klaus: es steht dir rechtlich ein Anwalt in so einem fall zu, dessen kosten die gegnerversicherung übernehmen muss...
@te: lass dich auf keinen fall auf einen kostenlosen Gutachter der gegnerversicherung ein. Dieser wird dir sicherlich in den nächsten Tagen telefonisch empfohlen. (Meistens inklusive einer Werkstatt mit der die gegnerversicherung ein vertrag hat)
-> wenn du diese Variante wählst, ist dein Gutachten minimal und die Qualität der Reparatur in dieser Werkstatt meist miserabel!!!
man verbrennst du viel geld der gegnerischen versicherung. bei jedem scheiß ein gutachten erstellen lassen... naja, damit könnt ich ja noch leben aber dann nach der reparatur noch eines? das sollte die gegnerische versicherung aber nicht mehr zahlen.
also ich hab bisher auch fast immer ein gutachtenerstellen lassen, wenn mir jemand in mein auto gefahren ist (ein auffahrumfall und zwei mal saß ich nciht einmal drinn), aber nach der reparatur?
Falsch. Bei Bagatellschäden ist ein Gutachter unangemessen und wird auch nicht von der gegnerischen Versicherung übernommen.
Ausserdem ist es in meinen Augen ziemlich assozial direkt einen Gutachter+Anwalt einzuschalten, obwohl sich der Unfallverursacher zur Zahlung des Schadens bereit erklärt hat.
Man muss ja immer bedenken, dass es einem selbst passieren kann mal Schuld zu sein. Da würde man auch ziemlich sauer sein, wenn man mehrere hundert Euro mehr zahlen muss, nur weil der andere völlig unnötige Kosten verursacht.
Leben und Leben lassen.
Die gegnerversicherung hat die Aufgabe den kompletten Unfall ungeschehen zu machen... Da ist es doch mein gutes recht mir einen Anwalt zu nehmen, der mich in dieser Sache vertritt! Denn ICH streite mich sicherlich nicht auf kosten meiner Freizeit mit der gegnerversicherung rum...
Das nächste ist: wenn du (white shark) der unfallgegner bist kann dir die schadenhöhe völlig egal sein...
Und wieso reden hier alle von einem bagatellschaden??? Wenn sich bei einem heutigen Fahrzeug ein Schaden an den kunststoffhäuten der Stoßstangen zeigt, ist das mit 98%iger Sicherheit ein Schaden über 500€ und damit weit weg von einem bagatellschaden...
Wenn ihr euch alle "abziehen" lässt in so einem fall, ist das nicht mein Problem und schon gar nicht das des TE... Also lasst doch diese schwachsinnigen "Ratschläge"
Die gegnerversicherung hat die Aufgabe den kompletten Unfall ungeschehen zu machen... Da ist es doch mein gutes recht mir einen Anwalt zu nehmen, der mich in dieser Sache vertritt! Denn ICH streite mich sicherlich nicht auf kosten meiner Freizeit mit der gegnerversicherung rum...
Wenn der Fall eindeutig ist und der Gegner die Schuld sowieso zugibt, dann gibt es keinen Streit, also ist auch kein Anwalt notwendig. Denn der macht nichts anderes als den Schaden unnötig in die Höhe zu treiben. Genauso wie ein Gutachter, wenn ein Kostenvoranschlag völlig ausreichend ist.
Das nächste ist: wenn du (white shark) der unfallgegner bist kann dir die schadenhöhe völlig egal sein...
Wieso? Je höher der Schaden, desto mehr steigen meine Prozente.
Und wieso reden hier alle von einem bagatellschaden??? Wenn sich bei einem heutigen Fahrzeug ein Schaden an den kunststoffhäuten der Stoßstangen zeigt, ist das mit 98%iger Sicherheit ein Schaden über 500€ und damit weit weg von einem bagatellschaden...
Bagtellschaden ist es auch bei 1000€. Und da kann es durchaus passieren, das man als Unfallopfer auf den Kosten eines Gutachters sitzen bleibt. Und das ist gut so.
Wenn ihr euch alle "abziehen" lässt in so einem fall, ist das nicht mein Problem und schon gar nicht das des TE... Also lasst doch diese schwachsinnigen "Ratschläge"
Fragt sich wer hier wen abzieht. Wer einen Anwalt einschaltet und bei einem kleinen Schaden gleich nen Gutachter holt, der zieht ja wohl eher den Unfallverursacher ab, da man diesem erhebliche Mehrkosten auferzwingt.
Man würgt ihm also zu dem eigentlichem Schaden nochmal eins rein.