Test Kobo Aura im Test

mischaef

Kassettenkind
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Der E-Book-Reader Aura von Kobo ersetzt den Glo. Obwohl er das HD-Display des Aura HD vermissen lässt, liegt der Preis deutlich über dem Wettbewerb. Im Test muss das Gesamtpaket aus Hardware und Software im Vergleich zur Konkurrenz wie dem Tolino Shine beweisen, dass der üppige Aufpreis gerechtfertigt ist.

Zum Artikel: Kobo Aura im Test
 
Meine Mutter ist seid fast einm Jahr stolze Besitzerin des Kobo Glo. Ich durfte das Teil natürlich einrichten und bespielen und war überrascht, wie schlecht die original Kobo Software ist. Der Support war ebenfalls unfähig (das Gerät war mit der installierten Firmware nicht lauffähig).
Auch was Verarbeitung und Geschwindigkeit angeht war ich enttäuscht. Immerhin gehörte der Glo letzten Winter zu den Top-Modellen, was verschiedene Tests betrifft.

Gibt es eigentlich wirkliche Premium-Reader ? Mit hochwertigem Gehäuse, hoher Geschwindigkeit und komfortabler Software ?

@Schnurrer: Und jetzt denken wir kurz über den Unterschied zwischen einem E-Book Reader und einem Tablet nach... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Über mir:

Und ist völlig ungeeignet für's angenehme Bücher lesen, denn es ist schon ein riesen Unterschied ob man von einem ePaper Display liest, oder ein Glossy-LCD vor Augen hat.

150 Euro ist schon ein starkes Stück, vorallem wenn man die (m.M.n.) Referenz (Kindle) betrachtet, die weit unter 100 Euro kostet.
 
Der Kindle für 50 EUR hat kein Touch und keine Beleuchtung, ist also nicht wirklich vergleichbar. Für 60 EUR gibt es auch schon den Kobo Touch und ab 100 EUR Reader mit Beleuchtung (Tolino Shine) ;)


P.S. Ich frage mich immer, warum bei jedem Reader-Test wieder welche mit einem Tablet kommen. Das kann man für gelegentliches Lesen ja verwenden, für Vielleser ist das aber bestimmt nichts.
 
Im direkten Vergleich weist der mittlerweile als betagt gelten dürfende Sony PRS-T1 aus unserer Redaktion trotz geringerer Auflösung ein erkennbar besseres Schriftbild auf.
Habe den Sony T2, den T3 gibt es auch schon für 100 Euro.
-> Speicherkartenunterstützung
-> Optional mit Licht
-> Keine Registrierung nötig kein Shop
-> Mit Calibri normal nutzbar
-> Liest alle gängigen Formate nicht beschränkt wie der Kindle

Natürlich hat auch der Sony Nachteile nur verstehe ich dann nicht warum man andere teurere Geräte braucht, die schlechter sind und einen eine Registrierung aufzwingen. :)
 
Der T3 hat keine Beleuchtung, dass ist für mich ein sehr großer Nachteil...leider...
 
Hab mir einen Kobo Touch vor 2 Jahren zugelegt. Funktionierte eigentlich ganz gut, hab das Teil hauptsächlich für freie und konvertierte eBooks und PDF benutzt. Leider hab ich dann mal letztens ein Firmware Update gemacht, seitdem lässt sich so gut wie keins meiner Dokumente mehr öffnen. Irgendein DRM-Sch.... hat sich wohl nachinstalliert und ich seh nicht ein das ich mich für freie und eigene Dokumente irgendwo registrieren muss und die Daten der Dateien wahrscheinlich auch noch an Kobo gemeldet werden (nehme ich an). Seitdem gilt das Teil bei mir als Totalverlust und wird demnächst durch ein Android-Tablet ersetzt.
 
Hallo,

also ich habe nur sehr gute Erfahrungen mit Pocketbook gemacht. Habe selber ein PB 902 und meiner Schwester ein PB 622 geschenkt. Gerade bei letzterem merkt man schon die Evolution: Schneller, Touchscreen, bessere Tasten zum blättern...

Bleibe aber meinem 902 treu, die Größe ist einfach unschlagbar!

Bis denne!
 
Vielleicht könnte CB auch mal das PocketBook 623 Touch Lux im Vergleich testen.
Hat, wie der Vorgänger 622 (allerdings ohne Beleuchtung), einige Tester überzeugt.

Test des Pocketbook Touch Lux
http://allesebook.de/testbericht/pocketbook-touch-lux-31095/

- mit Beleuchtung
- 6 Zoll 1024×758 Pixel eInk Pearl Display
- MicroSD-Kartenslot
- 3,5 mm Klinkenbuchse für Audio-Ausgabe vorlesen lassen oder mp3 im Hintergrund
- unterstützte Format EPUB, PDF, FB2, FB2.ZIP, TXT, DJVU, HTM, HTML, DOC, DOCX, RTF, CHM, TCR und PRC (MOBI)
- weitere JPEG, BMP, PNG, TIFF, MP3

Derzeit ab etwa 125,-€ im Preisvergleich.
https://www.computerbase.de/preisvergleich/netronix-pocketbook-touch-lux-pb623-e-ww-a944090.html
 
danke für den test. das mit dem kratzempfindlichen plastik hatte bisher noch niemand in den reviews erwähnt. da bleib ich dann wohl lieber bei meinem aura hd.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Display sieht zwar schick aus, ist aber schon prinzipbedingt kratzanfälliger. Bei den meisten anderen Readern ist das Display versenkt eingebaut und geht auch nicht über die komplette Front. Das sieht dann zwar nicht nach Tablet aus, ist aber viel unempfindlicher und damit letztendlich praktischer und länger haltbar.

dudas schrieb:
Vielleicht könnte CB auch mal das PocketBook 623 Touch Lux im Vergleich testen.
Den habe ich jetzt und bin insgesamt sehr zufrieden damit. Vor allem die Punkte Touchbedienung und Blättertasten, kein Registrierungszwang und vielfältige Einstellmöglichkeiten haben den Ausschlag gegeben. Die Beleuchtung ist auch in bestimmten Lichtsituationen eine Verbesserung zum vorherigen Sony PRS-T1.

Kobo Touch und Cybook Odyssey HD Frontlight hatte ich mir auch schon näher angeschaut, die waren aber nichts.
 
ich hab immernoch meinen kindle touch, und den geb ich erst ab, wenn ein kindle color rauskommt :D
 
Seitdem ich den AuraHD habe will ich kein kleines 6 Zoll Display mehr.
Eigentlich schade denn ich hätte mir das gerät sonst gerne gekauft.
 
rille schrieb:
Die Reader mit E-Ink-Display haben alle keine Hintergrundbeleuchtung. Der Bildschirm wird von vorn beleuchtet.

Eigentlich klar, verstehst du den Kontext meiner Frage nicht? Wie unterscheidet sich die Beleuchtung? mischaef wird es vielleicht besser beantworten können.
 
Wilhelm14 schrieb:
Eigentlich klar, verstehst du den Kontext meiner Frage nicht?
Ehrlich gesagt nicht ;) Es weiß ja auch nicht jeder, wie die Beleuchtung funktioniert.

Eine integrierte Beleuchtung ist IMHO immer besser als eine angeklipste oder ins Cover integrierte Leseleuchte.
 
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