Kommentar Kommentar: Windows 10 ist ein weiteres Argument für Linux

fethomm schrieb:
Es ist kein Artikel sondern ein Kommentar, der meine rein persönliche Meinung wiederspiegelt. Als solcher ist er auch gekennzeichnet.
...der öffentlich auf der Hauptseite eingestellt worden ist.

Ich habe durchaus nichts dagegen, dass Redakteure ihre eigene Meinung vertreten und diese auch anderen zur Kenntnis geben.
Aber es ist immer noch ein Unterschied, ob man die eigene Meinung in einer Forumsdisskussion zum Besten gibt, oder ob man die einer breiten Masse an Lesern öffentlich vor die Nase hält. Und dann auch noch "Äpfel mit Birnen" vergleicht.
War doch zu erwarten, was hier dann wieder nachfolgt. Eine zum Teil unsachliche Diskussion mit dämlichen Kommentaren und eine art "Glaubenskrieg" zwischen den Angehörigen der beiden Lager.

Ich selbst habe mich schon intensiv mit Linux auseinandergesetzt. Es hat zwar eine Zeitlang gedauert, bis ich mich zurechtgefunden hatte, aber es ist durchaus lohnenswert. FÜR MICH!
Für die breite Masse der Computernutzer ist dies jedoch nicht machbar. Zum einen, weil sie es nicht können und zum anderen, weil sie es gar nicht versuchen (möchten).
 
Hanfyy schrieb:
Für den 0815 Heimanwender (z.B. meine Eltern), die nur das nötigste am PC erledigen, kommt Linux nicht in Frage. (Haben eine angeblich "einfach zu Bedienende" Linux Version vom USB Stick aus gestartet... katastrophal)

Die Einfachheit, mit der Windoof zu bedienen ist, bleibt da einfach ungeschlagen.

Sehe ich nicht so. Das ist einfache Gewöhnung. Linux kann der 0815 Nutzer genauso einfach bedienen, wenn nicht sogar leichter, weil der Softwareumfang von Haus aus schon größer ist. Das Problem ist nur, dass einige mit geänderten GUI nicht klar kommen. Hat man ja auch bei Windows 8 gesehen. Plötzlich hieß es es ist unbedienbar ... dabei hat sich nur so ein scheiß Startmenü zu einem Startbildschirm geändert ... Der Umstieg auf Linux ist auch nicht anders als der zwischen 2 Windowsversionen ...
 
Guter Kommentar.
Einiges wußte ich noch nicht soo in der Tiefe, kommt jetzt aber auch nicht überraschend. Meine Illusionen diesbezüglich habe ich schon lange über Bord geworfen.
Würde mich sogar nicht wundern, wenn scheinbar zum Daten- und Virenschutz etc. installierte MS-Dienste und -Programme in Wirklichkeit Hintertürchen genau für MS, NSA & Co. beinhalten.
Vielleicht sollte ich den Defender und die Benutzerkontensteuerung doch abschalten... ;) Ich bin alleiniger Nutzer meines Desktop-PC's, den ich selbst zusammengebaut und installierte habe, hab nen aktuellen AVG drauf, und ich weiß grundsätzlich, wie ich mich im Netz zu verhalten habe. Auf Pishing-Mails & Co. falle ich auch nicht rein, da werden im Zweifelsfall vorher Amazon, PayPal etc. persönlich angerufen, um das zu verifizieren.

So gesehen weiß ich auch noch nicht, ob ich mit W10 wirklich glücklich bin. Aber als 98%-PC-Spieler bleibt mir mittelfristig wegen DX12 ohnehin kaum eine andere Wahl - geschickter Schachzug.
Und letzten Endes hält doch MS nichts davon ab, entsprechende Datensauger auch auf Win7 und Win8 drauf-zu-updaten, wenn sie es wollten... Win10 macht MS den Job lediglich leichter, gegangen ist das schon vorher.

Aber ich werde mir eben nach und nach die Mühe machen, den Datenverkehr auf ein Minimum zu reduzieren. Alle Datenhäkchen, die ich entdecke und nicht für irgend etwas zwingend brauche, werden abgeschaltet. Und wofür ich aktuell Cortana auf nem Desktop-PC benötige, erschließt sich mir ohnehin noch nicht so ganz. Vor allem wird's auch dafür früher oder später Drittanbieter-Software geben, wenn das der Weg ist.

:)
 
NoXPhasma schrieb:
In sofern kann ich das nur begrüßen das MS das nun genau so handhabt. Die dummen bezahlen dann eben mit dem Komplettverlust ihrer Privatsphäre und die schlauen nutzen eben andere Betriebssysteme.

junge, junge, junge....selten so ein müll gelesen. :freak:

ich nutze lieber ein betriebsystem mit dem man sofort arbeiten kann und an dem man nicht groß rumfrickeln muss, damit es einigermaßen ordentlich läuft. gerade was updates der grafikkartentreiber angeht, sollten die linux "fans" lieber ganz ruhig sein. was ich da schon alles erlebt habe.....

wer einigermaßen schlau ist kann auch abschätzen welche daten er preisgibt und welche nicht. diese verallgemeinerungen sind immer die krönung. nur weil es ein paar vollidioten gibt die aufgrund ihrer dummheit alle daten preisgeben und dann über google, microsoft, facebook oder apple jammern, so zu tun als wären die unternehmen das "böse" ist schon sehr sehr witzig. :)
 
nein. einfach: NEIN! linux mangelt es an einfachsten sicherheitsprogrammen. daß es nur wenig malware für linux gibt, rechtfertigt nicht die tatsache, daß es de facto nur einen funktionierenden virenscanner gibt, nämlich clamav/tk und das ist nichtmal ein echtzeitscanner. linux user ruhen sich auf der tatsache aus, daß linux eine geringe userschaft hat und dementsprechend wenig malware für linux programmiert wird. mir fehlen unter linux programme, wie gdata usb guard, was mich vor verseuchten controllern in usb sticks schützt, die vorgeben, eine tastatur zu sein und einmal eingesteckt, tun und lassen können, was sie wollen.

ja, linux ist relativ sicher. das liegt aber nicht daran, daß es sicherheitstechnisch besser programmiert wäre. linux hat nur eine kleine userschaft und ist deswegen nicht das primäre ziel von hackern und cyberkriminellen.

windows hingegen hat diese sicherheitstools und das OS ist auch super, zum spielen. ich arbeite jedoch auch gerne mit linux. gäbe es doch nur diese sicherheitstools, die ich genannt habe, auch für linux, wär die welt in ordnung. gibts aber nicht.

aus sicht der user hingegen hat linux keinen erfolg, weil man die kommandozeile benötigt. grafikkartentreiber unter linux installieren, benötigt bei amd systemen zumindest eine zeile in der kommandozeile einzugeben. windows ist deswegen so erfolgreich, weil man die kommandozeile dort generell nicht braucht. man kann alles über die GUI machen.

linux hat sich in den letzten jahren zwar enorm verbessert, es bleibt aber ein frickelsystem für freaks. ich kann linux nur erfahrenen anwendern empfehlen, die sich nicht scheuen, was neues lernen zu wollen. ist die akzeptanz für neues da, kann linux eine sehr befriedigende erfahrung sein. nur spiele, die zockt man besser unter windows :p
 
Madman1209 schrieb:
Hi,

@fethomm

vielen Dank für deine Sicht, die sich mittlerweile mit meiner ziemlich deckt, was dieses Thema angeht.

Ich bereite bei mir zuhause aktuell alles für eine Migration komplett zu Linux vor. Es wird - das ist zumindest der Plan - einen Spiele-Server geben, auf dem ein Linux mit KVM betrieben wird, in dem Windows 7 läuft (mit dedizierten Kernen und dedizierter GPU) und der per Steam-In-Home-Streaming dann die Spiele, die sich nicht per Wine oder nativ unter Linux spielen lassen, anbieten. Linux mit KVM deswegen, falls künftig noch ein zweites Windows virtualisiert werden muss :)


Kein Gefrickel also? - Macht ihr euch mit solchen Aussagen dann nicht etwas lächerlich?
Ich bin kein PC-Fremdling und muss immer mal wieder in der Verwandschaft aushelfen wenn was unter einem Windows nicht läuft.... ich versteh hier Garnichts. Und ich hab nicht die Zeit mich da einzulesen... geschweige denn dieses Gefrickel umzusetzen...

Nun stellt euch vor in der Verwandschaft nutzt jeder eine andere LinuxDistribution.... sollen die jedes mal nen IT-Admin rufen wenn es Probleme gibt... weil überall alles etwas anders wird.

Ihr müsst einfach mal die rosarote Brille abnehmen und klar denken. Mal aus der IT-Schiene wieder zurück in die Welt der Normal-Sterblichen kommen, die sich damit NICHT täglich von Berufswegen auseinandersetzen.

knorki schrieb:
Die Distributoren müssten alle viel mehr zusammen arbeiten. Ein vereinheitliche Paketmanager, gemeinsamme Quellen, Druck auf die Hardwarehersteller ausüben zwecks anständige Treiber, Gelder für eine gescheite Direct X Alternative bereit stellen, den Click&Run Prozess intensivieren.
Linux ist noch weit weg, sehr weit weg so einfach gehandhabt zu werden wie Windows oder OS X. Es gibt gute Ansätze, aber noch viel zu viele Defizite und die fangen im zu stark fragmentierten Markt an. Es muss viel mehr zusammen gearbeitet werden. So lange die das nicht tun, wird Linux auf dem Desktop bleiben was es ist, ein absolutes Nischenprodukt.

100% meine Meinung!

Und es wird nicht besser. Wie oft lese ich wieder das aufgrund einer Entscheidung ein Teil der Entwickler von Distribution X abgesprungen ist und ihren eigenen Käse zusammenprogrammiert.

Linux ist einfach viel zu unübersichtlich... wenn ich in einem Forum frage welche Version ich denn nun nutzen soll, bekomm ich 20 verschiedene Antworten mit 25 verschiedenen Begründungen...


Und zum Datenschutz... macht euch doch nicht lächerlich... die meisten haben doch Smartphones und sind damit soweiso schon ein weiterer Punkt auf dem großen Radar der Außeriridischen, die im Luftschutzbunker unter dem Weißen Haus mit Elvis Presley und Hitler an der Weltherrschaft tüfteln...

Glaubt ihr allen ERnstes, das nur weil ihr Linux nutzt nicht schon fast genauso viel über euch bekannt ist wie von den Leuten die Windows nutzen... das wäre dann wirklich noch naiver...
 
Ich bin beleibe kein PC DAU oder unwillig, mich mit etwas Neuem zu beschäftigen, aber jeder Anlauf mit Linux ist bei mir gescheitert.

Es kann nicht sein, dass ich mir eine aktuelle Version einer Distri installiere und bei jedem zweiten Neustart eine Fehlermeldung erscheint, sodass ich den Rechner wieder aus- und anschalten muss. Der Bug solle bald gefixt werden, heißt es. Stellt euch das mal bei Microsoft vor. Der alte Linuxhase würde nun empfehlen, eine alte Distri zu installieren, weil diese doch viel stabiler laufe. Okay, für immer Windows 98, was eine tolle Alternative!

Auch das Installieren und Starten von Programmen ist mehr als umständlich. Wenn das Programm im Software Center ist, alles paletti. Wenn nicht, geht das wurschteln in der Konsole los. Für Updates muss ich Paketenquellen speichern, die mir vom System regelmäßig als ungültig gemeldet werden. Das ist mal benutzerfreundlich!

Schlussendlich noch diese absolut konservative Linuxgemeinde. Vor knapp 10 Jahren war Linux vom Design m.E. Microsoft klar überlegen. Aber die Community versteift sich auf Oberflächen wie GNOME, die heutzutage einfach nur noch altbacken sind. Der Ansatz von Canonical mit Unity war richtig, wird aber von allen in Grund und Boden geredet. Wir bleiben bei unserem alten GNOME und KDE, das war schon immer gut. Und genauso war Linux immer das beste OS und wird sich baaaaaaald durchsetzen.
 
azurlord schrieb:
Unabhängig davon dass Deine Aussage Spekulation ist, ist es eigentlich ganz einfach den Unterschied zu verstehen. Bei Social Media kann ich die Information von mir preisgeben die ich möchte. Geschieht die Sammlung von Daten ohne meine Kontrolle, dann ist das genau das Gegenteil.

Richtig. Nur ob MS oder Google oder FB das Ganze für dich erledigt, macht die Sache im Zweifel nicht besser...
 
Danke CB für diesen Artikel. Ich hatte schon Angst ganz alleine, wenn ich mich kritisch in den W10-News geäussert habe, paranoid zu sein. Die User welche keine Probleme mit dem Datenschutz erkennen können, bewundere (und fürchte) ich irgendwie.

Übrigens, Nein, ich habe keine "Leichen" im Keller, es geht aber niemand was an was ich mit meinem PC anstelle bzw. an was für Themen ich zur Zeit arbeite. Ich werde immer Vorsichtiger und vertraue immer mehr auf Tor, Linux & Co.
 
Solange es bei Linux keine wirklichen zentralen Standards gibt, auf die sich alle Distributionen geeinigt haben. Solange jede Linux Installation eine eigene einsame Insel ist. Solange wird Linux niemals auch nur annähernd Fuß fassen können im Massenmarkt und somit weiterhin seine kleine Nieschenrolle spielen.

Da kann man hundertmal dagegen halten, dass sich diverse Linux Distributionen schon super schnell und einfach installieren lassen. Am Ende sitzt der User auf seiner Insel, weil der Rest der Anwender- und Software-Welt entweder Windows oder eine der anderen drölfzigtausend Linux Installationsmöglichkeiten hat.
 
Die geilsten Kommentare sind doch die, wegen Spiele kann man nicht wechseln. Sowas schreiben doch nur User die nicht denken können.
Weil Uplay, Origin, Steam, Battle.net usw nicht euer System und eure Daten ausspionieren? Das ist doch an Dummheit nicht mehr zu überbieten.

Wir sollten noch viel mehr gegängelt und entmündigt werden. Doch selbst dann wird es trotzdem Milliarden an Menschen geben die alles hinnehmen werden nur um ihr ICH zu befriedigen.
 
wer hier großmächtig solche KOmmentare online stellt sollte auch mit diskutieren....
 
wunschiwunsch schrieb:
Sehe ich nicht so. Das ist einfache Gewöhnung. Linux kann der 0815 Nutzer genauso einfach bedienen, wenn nicht sogar leichter, weil der Softwareumfang von Haus aus schon größer ist. Das Problem ist nur, dass einige mit geänderten GUI nicht klar kommen. Hat man ja auch bei Windows 8 gesehen. Plötzlich hieß es es ist unbedienbar ... dabei hat sich nur so ein scheiß Startmenü zu einem Startbildschirm geändert ... Der Umstieg auf Linux ist auch nicht anders als der zwischen 2 Windowsversionen ...

Das gleiche ist mir auch bei dem Kommentar von Hanfyy eingefallen. Es zählt zuerst die grafische Oberfläche und wie man sie bedient. Deshalb ist Linux Mint auch so erfolgreich, weil es an den alten Elementen festhält. Unten links ist ein Start-Menü und rechts daneben werden die geöffneten Programme angezeigt. Damit kommen auch Personen klar, die nur Windows kennen. Ubuntu ist da eher wie Windows 8. Es besitzt ein abweichendes Bedienkonzept und viele mögen es deshalb nicht. Hat man sich erst einmal daran gewöhnt - das gilt bei mir für Ubuntu - dann weiß man auch die Vorteile des Konzeptes zu schätzen.
 
schattenhueter schrieb:
Vielen Dank für den Kommentar. Das ist genau mein Standpunkt. Ich möchte nicht akzeptieren, dass man all meine Daten abgreift. Ich gehöre zu denen, die kein WhatsApp benutzen, weil es mir zu teuer ist, da ich mein komplettes Adressbuch für die Nutzung von WhatsApp an facebook verkaufen muss. Mein Adressbuch ist mir mehr Wert als ein paar €.
Ich weiß der Wille zählt, aber den Kampf hattest du bereits verloren bevor du ihn begonnen hast, denn dein Telefonbuch(inkl deiner Nummern) haben bereits deine Freunde für dich verkauft^^
Ich verweigere WA ebenso, weil es für mich die Pestilenz schlechtin ist, aber den Kampf hatten wir beide schon lange vorher verloren.


Und was den Linuxdurchbruch angeht.. achja gibt es den wirklich?
Von eingefleischten Linuxern heißt es immer Android sei kein echtes Linux.
Abgesehen davon ist Android nicht open source, wenn man mal ehrlich ist.
Android gehört Google und es kostet praktisch alle Hersteller Geld und der Nutzer zahlt immer mit seinen Daten udn manchmal oben drauf auch noch was Bares.
Auch wenn man das als Linux bezeichnen möchte, ist es sicher nicht das Linux das man vorzeigen möchte als Nutzer mit Wert auf Privatssphäre.

So klammert man Android also aus, dann schrumpft der Linuxanteil schonmal brachial zusammen.

So was bleibt noch mit Linux?
Embedded Systems... vor allem Router und so...
Server
Private Rechner

So, wen interessiert was auf Embedded Systems für ein OS läuft, abgesehen vom Hersteller? Niemanden.

Server, ja da gibts es mehr mit Linux.. bieten letztlich aber dann doch wieder genügend MS-Dienste an und/oder arbeiten für Microsoft Systeme - Ein Sieg mit starken Einschränkungen.
Private Rechner... Durchbruch gleich Null und das ist die Welt, die Lieschen Müller und Fritz Schmidt aber interessiert und das ist die Welt über die die Unternehmen ihre Gewinne holen. Genau hier dominiert Windows erdrückend und genau hier werden die Interessen festgesetzt.
Und das ist auch der Grund warum Linux keinen greifbaren Durchbruch erzielt hat und in absehbarer Zeit auch nicht erzielen wird.
 
Der Kommentar ist nicht verkehrt - jetzt wird es nur endlich Zeit, dass Linux auch ein/das Argument für Linux wird.
Ich weiß es mittlerweile wirklich zu schätzen, wenn man es mal fertig eingerichtet hat, ist es so stabil wie kein anderes OS, das ich bisher nutzen durfte. Aber bis dahin kommt der normale Benutzer leider nicht, weil man selbst für einen einfachen Samba-Share erstmal die Doku wälzen darf (die bei Ubuntu zum Glück deutlich hilfreicher ist als bei Microsoft). Noch schlimmeres Beispiel: Sound unter Linux. Für erweiterte Einstellmöglichkeiten darf man erstmal zwei weitere Tools (eins dafür für die Konsole) nachinstallieren.

Meiner Meinung nach braucht es für alle Linuxe eine einheitliche Gui, was die grundlegenden Einstellungen betrifft (das Design kann dann entsprechend dem Desktop-Manager angepasst werden)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, so ist es. Dem Autor des Artikels kann ich nur zustimmen. Die gesunde Paranoia lässt sich per se auf alles, welches aus Aminesien kommt, ausdehnen. Eingeschlossen einiger Linux Distributionen und eben auch Fire Fox. Open Source hin oder her. Von Hardware Herstellern mal ganz abgesehen.

Grundsätzlich kann man zum produktiv Arbeiten aber auch Linux einsetzen und zum Zocken dann eben mal Windows booten.
 
Zuletzt bearbeitet:
naja kenne viele Linux Anwender und Verfechter, aber selbst diese müssen eingestehen das es leider viele Programme gibt
die einfach nicht so richtig auf Li. laufen.

Der Update-Zwang stört mich auch(habe nur auf einem NB Win10) aber dieser stört mich zB bei Steam noch viel mehr :rolleyes:


Werde weiterhin hauptsächlich Win7 verwenden aber der Grund liegt in meinem Fall ehr daran das ich keine Vorteile,
greifbare Verbesserungen für mich im neuen Win. sehe und mir der klassische Desktop besser gefällt(Geschmackssache)


Zum Thema muss für Gamer, habe viele "alte Games"(Strategie) versucht - auf Win10 funktionieren noch weniger als auf 7 oder 8(starten nicht mal - kann auch abhängig vom Gerät sein)
wer gerne Klassiker(AoE, Cossacks/American C., Empire E., C&C, HdR,..) spielt, würde mich da vorher erkundigen ob es schon Beiträge in Form von Tests zu dem betreffenden Game im Web gibt
 
Im Endeffekt geht Microsoft jetzt den von Apple eingeschlagenen Weg und soll auf einmal Böse sein?

Die Kritiker hier wegen dem Datenschutz müssen ja viel zu verbergen oder verheimlichen haben :D
Die NSA hat auch alles von uns unter Win 7 oder 8 oder iOS rausbekommen.

Linux ist für mich keine Alternative. Und sonst gibt es nix, was gleichermaßen für Office und Games in Frage kommen kann.

Der Kommentar ist sauber und gut geschrieben, ich kann die Argumentation und Meinung verstehen, nur sehe ich das ganze pragmatischer und gelassener :)
 
hurga_gonzales schrieb:
Solange es bei Linux keine wirklichen zentralen Standards gibt, auf die sich alle Distributionen geeinigt haben. Solange jede Linux Installation eine eigene einsame Insel ist. Solange wird Linux niemals auch nur annähernd Fuß fassen können im Massenmarkt und somit weiterhin seine kleine Nieschenrolle spielen.

Da kann man hundertmal dagegen halten, dass sich diverse Linux Distributionen schon super schnell und einfach installieren lassen. Am Ende sitzt der User auf seiner Insel, weil der Rest der Anwender- und Software-Welt entweder Windows oder eine der anderen drölfzigtausend Linux Installationsmöglichkeiten hat.
Das Henne-Ei-Problem kannst du getrost vergessen. Wenn es Anreize gibt es was zu tun und man sich bewegen möchte geschieht das auch.
Im mobilen Bereich gab es auch Windows Mobile, Symbian und co. Als dann iOS und Android kamen sind alle umgestiegen. Und die beiden waren auch weit weg von einem "zentralen Standard". Was soll das überhaupt heißen?

Wenn jemand ein Problem mit Windows hat - sei es die Datensammelei oder die Benutzererfahrung - dann findet er im Linux-Umfeld sicher was passendes. Und er muss dann eben nicht das haben das alle benutzen, sondern kann etwas verwenden was seinen Anforderungen am ehesten entspricht.

Das scheinen die meisten aber nicht zu wollen. Woher kommen sonst die Sprüche wie "Ausspioniert wird man so oder so"?
 
Ja, Microsoft hat es wirklich geschafft, dass man Linux wieder näher ins Auge fasst... wobei mich dort stört, dass die so oft ihre Kompatibilität gebreakt haben. Hat mich das schon Zeit und Nerven gekostet. Und dann, dass viele professionelle Programme dort nicht funktionieren.

Ich bleibe wohl bei Windows 7 bis sich was geändert hat... da funktioniert zumindest alles. Für Spässe wie Windows 10 hab ich allerdings keine Geduld.

MacOS ist leider auch keine Option - deren Bedienkonzept ich zwar langsam begreife und doch nicht so übel ist, aber die Hardwaregebundenheit enorm stört!! Ich glaub sonst würde ich zu Mac wechseln...

Wie dem auch sei... man kann nur einen von 3 Evils wählen :rolleyes:
 
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